DE328493C - - Google Patents

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DE328493C
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DE
Germany
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housing
bolt
piece
sheet metal
furniture lock
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Expired
Application number
DE1919328493D
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Singer Co
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Singer Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/02Casings of latch-bolt or deadbolt locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Der Zweck der Erfindung ist, ein einfaches
und billiges Möbelschloß zu schaffen, das
z. B. für Nähmaschinenschränke geeignet ist.
Bei der bisherigen Bauart eines Schlosses dieser Art war es üblich, das Gehäuse in Einzelteilen herzustellen, die notwendigerweise erst nach Einsetzen des Riegels zusammengesetzt wurden. Eine besondere Sperrfederplatte wurde dabei in die Riegelhöhlung des Gehäuses eingesetzt, um den Riegel am Ausspringen aus der äußersten Schließ- oder Öffnungsstellung zu hindern.
Das Schloß nach der vorliegenden Erfindung besitzt einen Riegel in Form einer flachen Platte, die aus einem Metallstreifen, gestanzt, und deren eine Seite mit einer Vertiefung versehen ist, so daß auf der anderen Seite ein kranzförmiger Buckel gebildet wird, um welchen Sperrlöcher herum angeordnet sind. Das Gehäuse des Schlosses ist aus einem einzigen Blechstück gebildet, das durchlocht, mit Vertiefungen versehen und zu einem rechteckigen Gehäuse geformt wird, welches den vorgenannten Riegel in sich aufnimmt, wobei der erwähnte Kranz in dem Gehäuse gelagert is.t. Die Rückseite des Gehäuses weist einen federnden Teil auf, der mit einer Sperrnase versehen ist, die in die Sperrlöcher des Riegels bei der äußersten Schließoder Öffnungsstellung des letzteren einschnappt.
In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Schlosses dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Gehäusemetallstückes, das aus einem durch gestrichelte Linien dargestellten Bandblech gestanzt ist.
Fig. 2 ist -eine Ansicht des Riegels, der ebenfalls aus einem Blechstreifen gestanzt ist.
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung das teilweise schon gebildete Gehäuse in Bereitschaft zur- Aufnahme des Riegels, der in seiner Lage mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht des vollständigen Schlosses, wobei die Rückenleisten und Seitenstege so gebogen sind, daß sie eine Riegelhöhlung bilden; der Riegel ist in Schließstellung mit eingestecktem Schlüssel gezeigt. :
Fig. 5 zeigt dm Schnitt einen Teil des Querrahmens eines Nähmaschinenschrankes, der mit einem· Schloß nach der Erfindung versehen ist, wobei der Riegel in den für ihn bestimmten Einschnitt in der Vorderwand eines Schubkastens eingreift.
Das in Kg. ι dargestellte Metallstück wird vorzugsweise aus einem Blechstreifen 2 aus ; Stahlblech ausgestanzt, und zwar in einem einzigen Arbeitsgang in der gewünschten Form. In einem weiteren Arbeitsgang werden die -rechteckigen Schlitze 3 und die Mittellageröffnung 4 im Körper des Metall- " stückes_ gebildet, dessen eine Seite mit einer , Vertiefung 5' versehen wird, wobei auf .der j anderen Seite eine entsprechende Sperrnase 5 j entsteht* ;
Darauf wird das Metallstück in Gesenken geformt, indem die Randteile des Stückes ' aufwärts gebogen werden, um nach außen > geneigte Seitenstege 6 mit daran befindlichen ! rückwärtigen Leisten 7 zu bilden.. Die j Enden 8 weisen die Seitenflansche 9 auf, die an ihren äußeren Enden in Haltezinken 10 auslaufen. Die auf der Seite gegenüber der die Sperrnase tragenden rückwärtigen Leiste liegenden Zinken sind rechtwinklig zu ihren zugehörigen Flanschen 9 gebogen..
Der Riegel i 1 wird vorzugsweise aus einem Stahlblechstreifen 12. ausgestanzt, dann mit den Sperrlöchern 13, dem länglichen, Schlüsselloch 14 und einer Vertiefung in der Mitte ! 15' auf der einen Seite versehen, wodurch auf der anderen Seite der kranzförmige Buckel 15 gebildet wird.
Der so gebildete Riegel wird in das teilweise geformte Gehäuse gesteckt, wie in der - Fig.-3 durch die gestrichelten Linien dargestellt. Dann wird das Gehäuse dadurch fertiggebildet, daß die Seitenstege 6 rechtwinklig zu der Vorderseite, und die rückwärtigen Leisten 7 über den RiegeL gleichlaufend mit der Vorderseite des Gehäuses gebogen werden, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
In den Schlitzen 3 der Seitenstege 6 ist genügend Spielraum vorhanden, um eine Drehbewegung des Riegels zu gestatten. Einer ; dieser Schlitze zwischen der Vorder- und j rückwärtigen Leiste, die die -Sperrnase S ; trägt, dient weiter dazu, die genannte rück- j wärtige Leiste als Bogenfeder auszubilden, j deren gegenüberliegende -Enden mit dem Hauptteil des Gehäuses verbunden sind, und deren dazwischenliegender Teil den notwendigen Elastizitätsgrad besitzt, um die Sperrgo nase 5, die eine abgerundete Kante hat, in die j Sperrlöcher 13 des Riegels bei seinen äußersten Stellungen ein- und ausspringen zu- las.- j sen. Der Riegel ist vorzugsweise mit vier ! Löchern 13 versehen* die je einen Viertelkreis i Zwischenraum haben, so daß jedes Paar der ! Löcher mit der Sperrnase 5 zusammenarbei- ■ ten kann. ' Hierdurch wird es möglich, den i Riegel in das erst zum Teil geformte Gehäuse \ einzubauen, ohne daß der Arbeiter besondere Aufmerksamkeit darauf zu richten hat, daß die Teile in der richtigen Weise zusammengesetzt werden.
Das Schloß kann z.' B. bei einem Nähmaschinenschrank in üblicher Weise Verwendung finden.. Der Rahmen α ist mit' einer Querleiste b versehen, die einen senkrechten Schlitz aufweist, in dem das Schloßgehäuse so untergebracht ist, daß seine oberen Haltezinken 10 mit der Oberfläche der Rahmenleiste b gleichlaufen. Die unteren Haltezinken werden darauf umgebogen (in Fig. 5 gestrichelt dargestellt), um das Gehäuse sicher in seiner Lage zu halten. Der Schubkasten d besitzt eine Vorderseite e, die an der unteren Kante den Schlitz / aufweist, in den das eine Ende des Riegelsir eintritt, während das andere Ende des'Riegels von einem entsprechenden Schlitz in der Oberkante der Vorderseite eines unteren Schubkastens aufgenommen werden kann.
Selbstverständlich kann der Riegel auch so verkürzt ausgeführt werden, daß nur ein Ende aus dem Gehäuse heratisragt, um einen einzigen Schubkasten zu verschließen.
Das Ausstanzen des Gehäusemetallstücks und des- Riegels aus den, zugehörigen Blechstreifen wurde ohne Rücksicht auf die Reihenfolge der verschiedenen Arbeitsgänge beschrieben. Es. ist jedoch üblich, das Metallstück aus dem Streifen nur in Verbindung go mit der Schlußbearbeitung des flachen Stückes zu trennen, um die richtige Lage der. öffnungen und der hervorragenden Teile zueinander zu sichern, die noch während des flachen-Zustandes des Metallstückes gebildet worden sind.

Claims (3)

- Patent-Ansprüche;
1. Möbelschloß, bestehend aus einem Gehäuse, in dem der Riegel beweglich angebracht ist,· dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem einzigen Blechstück besteht und ein Teil dieses Stückes, als Bogenfeder ausgebildet, mit seinen Enden mit dem Gehäuse zusammenhängt, wobei der Mittelteil des. federnden Gliedes und der Riegel mit einer Sperreinrichtung (S'j X3) versehen sind, um den Riegel in Schließ- oder öffmingsstellüng zu halten.
2. ' Möbelschloß nach Anspruch 1, dessen, Gehäuse aus einem Blechstück gebil-
• det ist, dessen gegenüberliegende Randteile so gebogen werden, daß sie die Rückseite des Gehäuses bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstück mit einem bzw. zwei Schlitzen (3) versehen ist, die in einem Randteil bzw. in zwei gegenüberliegenden Randteilen des Gehäuses eine bzw. zwei Öffnungen bilden, ιαο
durch die der Riegel in Schließstellung durch gekennzeichnet, daß der Mittelteil
hindurchragt. des Blechstückes mit einer Lageröffnung
3. Möbelschloß nach Anspruch 1, des- (4) versehen wird, in der ein Kranz (15)
sen Gehäusevorderseite durch den Mittel- drehbar gelagert ist, der durch Drücken
teil eines Blechstückes gebildet wird, da- aus dem Material des Riegels gebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEHEi.
DE1919328493D 1953-02-06 1919-08-13 Expired DE328493C (de)

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DE1919328493D Expired DE328493C (de) 1953-02-06 1919-08-13

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