<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zur Befestigung eines elastischen Hufbesehlages am Huf.
Es ist zwecks Befestigung von Gummihuibesehlägen an Pferdehufen mittels Hufnägeln bereits bekannt, den Beschlag mit eingegossenen steifen Einlagen für den Nagelkopf zu versehen. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen mannigfache Formen auf, erfüllen jedoch nicht völlig ihre Aufgabe. Bei einer solchen Vorrichtung muss in Betracht gezogen werden, dass zwischen der Einlage und dem Huf so wenig wie möglich elastisches Material vorhanden sein darf, da dieses beim Gange des Pferdes federt und hiedurch eine relative Bewegung zwischen den Nägeln und der Einlage und somit sehr bald das Lockern des Beschlages bewirken würde. Ferner ist es erforderlich, dass der Beschlag selbst nicht seine Elastizität infolge der Einlagen verliert und dass eine sichere Verankerung derselben in der gegossenen Gummimasse gewährleistet ist.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die genannten
EMI1.1
Beschlag so verlegt wird, dass sein oberer Schenkel in der Flucht mit der Oberseite des Beschlages (Trittfläche des Hufes) liegt und das mit Aussparungen in beiden Schenkeln versehen ist, welche vom Hufnagel durchsetzt werden und geeignet sind, den Schaft bzw. den Kopf des Nagels aufzunehmen und zu stützen. Ferner sind gemäss der Erfindung im Steg des Metallstüekes Öffnungen vorgesehen, die zur Verbindung des Gummis innerhalb des Metallstückes und um dieses herum dienen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Gummihufbeschlag mit eingegossenem Metallstück für den Nagelkopf, Fig. 2 zeigt das Metallstück in schaubildlicher Darstellung.
Die Einlage besteht aus einem U-förmigen Metallstück 19, dessen einer (oberer) Schenkel 19a einen am Ende nach aufwärts gebogenen Ansatz 20 trägt. Das Metallstück 19 kann kürzer oder länger sein, je nachdem, ob die Befestigung mit einem, zwei oder mehreren Nägeln erfolgt ; es ist daher mit einem, zwei oder mehreren kleinen Nagellöchern 21, 22 im oberen Schenkel lia versehen, der mit der Oberseite des elastischen Beschlages 18 in gleicher Ebene liegt, wogegen Löcher 23, 24 im unteren Schenkel lob für die Nagelköpfe passend geformt sind. Die Fig. 1 zeigt einen Nagel 25 in der Stellung, die er einnimmt, wenn der Beschlag am Huf befestigt ist. Der nach oben gebogene Ansatz 20 dient als Seitenanschlag für den Huf.
Um das Metallstück in der Gummimasse des Beschlages zu verankern, also seine Lage zu sichern, sind in seinem Steg 27 Löcher 26 angeordnet, durch welche die Gummimasse beim Giessen hindurehdringt, wodurch eine Verbindung zwischen der Gummimasse, die um die Aussenseite der Schenkel fliesst und jener, die zwischen diese fliesst, herzustellen.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Vorrichtung zur Befestigung eines elastischen Hufbeschlages am Huf, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Metallstück (19), das bei der Herstellung des Beschlages (18) in diesem derart eingegossen wird, dass der eine seiner Schenkel (19a) in der Flucht mit der Oberseite des Beschlages (Trittseite des Hufes) liegt und das mit Aussparungen (21, 22, 2J, 24) in beiden Schenkeln (19a, 19b) versehen ist, die vom Schaft bzw. Kopf des Hufnagels (25) durchsetzt sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.