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Eisenbahnschwelle.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Eisenbahnschwelle, die aus einer gepressten Mischung aus Asbestfasern und Zement besteht, wobei die Asbestfasern der Länge der Schwelle nach verlaufen und die ununterbrochenen Holzfasern ersetzen.
Auf der Zeichnung ist die Eisenbahnschwelle dargestellt und es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt der Schwelle und die Fig. 4 und 5 zwei Ansichten einer Einzelheit.
Die Schwelle wird beim Pressen an den beiden Schienenbefestigungsstellen mit je einem lotrechten, durch die ganze Schwellenhöhe hindurchgehenden Loch versehen, in welche Bolzen 1 eingesetzt werden. Jeder Bolzen ist auf dem unteren Ende mit einer Schraubenmutter 2 und auf dem oberen Ende mit einem konischen Kopfe 3 versehen, auf welchem die Schienenunterlagsplatte 4 befestigt ist, so dass, wenn der Bolzen von oben in die Schwelle eingesteckt und mittels der Schraubenmutter befestigt wird, die Unterlagsplatte auf der Schwelle festhält.
Die Unterlagsplatte 4 ist mit einem flachen Haken 5 und neben diesem mit zwei Ösen 6 versehen, durch welche die Schenkel einer Gabel 7 hindurchgesteck-t werden ; die Gabel trägt ebenfalls einen flachen Haken 8, der nach dem Einstecken der Gabelschenkeln in die Ösen 6 gegenüber dem Haken 5 zu liegen kommt (Fig. 2) ; diese zwei Haken dienen zum Erfassen des Schienenfusses, wobei die Gabelschenkel, die unterhalb der Schiene liegen, einen Ansatz 9 der Unterlagsplatte dicht umfassen und an den Enden mit Schraubenmuttern 10 versehen sind.
Wenn also nach dem Einlegen des Schienenfüsse.- : in den Haken die Gabel unter die Schiene gelegt und mittels Schrauben befestigt wird, so wird die Schiene durch die beiden Haken festgehalten. wobei sie auf dem Unterlagsplattenansatz und der Gabel liegt. Dadurch wird eine feste und sichere und schnell herst ellbare Schienenbefestigung erzielt. die Gabeln sind mit Ösen 77 ausstatten, die bei einer jeden Schwelle mit einem in der Schwelle gebetteten Stahlband 12 verbunden sind, durch welche Vorrichtung der Abstand der Schienen gesichert wird : diese Vorrichtung verhindert auch ein Lockern der Bolzen 1.
Die Armatur der Schwelle besteht aus zwei Haupt bestandteilen. Erstens ist dies eine Stange 13. die zwischen den beiden Bolzen 1 bei ihren unteren Enden angeordnet und an den Enden schrauben- gangartig gewunden ist : diese Stange mit den Windungen 14 wird beim pressen der Schwelle in die Form eingesetzt, im material eingepresst derart. dass die Windungen 14 den nachher ein- zusteckenden Bolzen 1 umfassen : dadurch wird das Material bei den Bolzen versteift und den
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1. Eisenbahnschwelle aus Asbest und Zement, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer gepressten Mischung von vorwiegend in der Richtung der Schwellenlänge verlaufenden Asbest-
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