AT94638B - Fußgestell für Holzmaste u. dgl. - Google Patents

Fußgestell für Holzmaste u. dgl.

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AT94638B
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Austria
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mast
around
pedestal
inserts
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English (en)
Inventor
Joens Muehlow
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Joens Muehlow
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  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fussgestell   für Eolzmaste   u.   dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ringförmiger Kanal 10 um den Mast an dieser Stelle gebildet wird (Abb. 1 und 4), und bei der   aut   der linken Seite der Abb. 1 gezeigten Ausführungsform kann ein ähnlicher Kanal gebildet werden, wenn entsprechende Teile von den Erhöhungen 5 fortgelassen werden. 



   Bei der   Ausfüh.'ungsform   gemäss Abb. 3 werden zur Bildung der längsgehenden Kanäle ein oder mehrere Zwischenlagen zwischen dem Mast und dem Fussgestell eingelegt. Der Mast und das Fussgestell haben glatte   Auflageflächen   und die Zwischenlagen bestehen am Ringen   11,   vorzugsweise aus Eisen, von solcher Grösse, dass der eine in der Nähe der oberen Kante und der andere oberhalb der Luftöffnung 7 im Fussgestell hineinpassen. Auf diesen Ringen 11 ist ein wellenförmig gebogenes Eisenband 12 befestigt ; es kann aber auch nur ein Ring 11, 12 verwendet werden, wenn er ungefähr ebenso breit wird wie die Länge des im Fussgestell eingesetzten   Mastfusses.   



   Das Fussgestell wird vorzugsweise aus Eisenbeton hergestellt. Eine Ausführung der Bewehrung ist in der Zeichnung, besonders in den Abb. 8-11 gezeigt ; sie besteht vorzugsweise aus einer Anzahl langgestreckter rechtwinkliger Bügel   13,   die mit einem   Verstärkungsdraht-M   umwunden und an diesem befestigt werden, so dass ein nahezu zylinderförmiger Drahtkorb (Abb. 8) entsteht. Am oberen und unteren Ende dieses Korbes sind Ringe 15 vorgesehen, um die die Enden der Bügel 13 umgebogen werden, wie aus der Abb. 11 hervorgeht. Die verschiedenen Teile der Verstärkung werden vorzugsweise durch
Schweissen miteinander befestigt.

   Da das Fussgestell unmittelbar oberhalb des Erdbodens 3 zum Teil den grössten Beanspruchungen ausgesetzt und zum Teil an dieser Stelle durch die Luftöffnungen   7   geschwächt ist, so wird der   Verstärkungs draht 14   an dieser Stelle sowie an den beiden Enden dichter aneinander gewickelt, wie es mit 14'angedeutet ist, und ausserdem können noch besonders Verstärkungsbügel 16 um die Luftöffnung y herum und in der Nähe derselben vorgesehen werden (s. Abb. 8-10). 



   Masten, die einem grösseren Druck in der einen als in der andern Richtung ausgesetzt sind, können mit einer Verankerung 17 (Abb. 1) versehen werden. Diese ist am unteren Ende des Fussgestelles befestigt und wird in an und für sich bekannter Weise mittels Stützen 18 vom Mast entfernt gehalten. Die unterste
Stütze 18 ruht gegen das Fussgestell und ist mit einer schräg nach unten gegen das Fussgestellende gerichteten Stange 19 verbunden. Die Stange ist am unteren Ende an einer um das Fussgestell gelegten Schelle 20 gelenkig befestigt. Die Schelle trägt an dieser Stelle eine oder mehrere Klauen   21,   die um die untere Kante des Fussgestelles herumgreifen. 



   Um den Druck des Fussgestelles gegen die Erde auf eine grössere Fläche zu verteilen, kann man Druckplatten 22 verwenden, die an der Aussenseite des Fussgestelles befestigt sind und gleich diesem ebenfalls in Eisenbeton hergestellt werden. Diese Druckplatten werden am besten mit um das Fussgestell gelegten Rundeisenbügeln 23 festgehalten, so dass sie je nach Bedarf teils aufgesetzt und abgenommen werden und teils um das Fussgestell herumgedreht werden können, um zur Aufnahme von Druck in allen gewünschten Richtungen eingestellt zu werden. Wenn der Mast mit einer Verankerung versehen ist, kann die untere Druckplatte mit einem Schlitz 24 für die Stange 19 eingerichtet werden. Die gegen das Fussgestell gerichtete Fläche der Druckplatten passt sich an das Fussgestell an und die gegen dis Erdreich drückende Fläche ist am besten als stumpfwinkliger Keil ausgeführt (vgl.

   Abb. 3), um eine seitliche Verschiebung durch die Druckeinwirkung zu verhindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fussgestell für Holzmaste u. dgl., bestehend aus einer Hülse, die unter Belassung eines Zwischenraumes das vollständig über dem Erdboden getragene untere   Mastende umschliesst, dadurch   gekennzeichnet, dass zwischen der Hülse und dem von diesem umschlossenen Teil des Mastes längs diesem sich erstreckende und der ganzen Länge nach offene Kanäle vorgesehen sind, die sowohl an der oberen Kante des Fussgestelles als auch unter dem Mastende mittels durch die Hülse über dem Erdboden in bekannter Weise hindurchgehende Löcher mit der Aussenluft in Verbindung stehen, so dass ein dauernder Luftwechsel längs des Mastendes ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. 2. Fussgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der Hülse in an sich bekannter Weise eine Anzahl Erhöhungen mit dazwischenliegenden Rinnen angeordnet ist.
    3. Fussgestell nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das im Fussgestell befindliche Mastende zwecks Bildung der Kanäle mit Rinnen versehen ist.
    4. Fussgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen in der Mitte unterbrochen sind, um einen ringförmigen Kanal an dieser Stelle um das Mastende zu bilden.
    5. Fussgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere mit wellenförmigen Erhöhungen versehene Ringe zwischen dem Mastende und der dieses umschliessende Hülse angeordnet sind.
    6. Fussgestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, das für verankerte Maste verwendet werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Fussgestelles eine Schelle (20) angeordnet ist, an der eine schräg nach oben gerichtete Stange (19) für die Verankerung befestigt ist und dass die Schelle mit einer oder mehreren Klauen (21), die um die untere Kante der Hülse greifen, versehen ist.
    7. Fussgestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, das mit Druckplatten zur Verteilung des Druckes auf die Erde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Druckplatten (22) mittels um das Fuss- <Desc/Clms Page number 3> gestell gelegten Schraubenbügeln (23) befestigt sind, so dass die Platten nach Bedarf abgenommen und aufgesetzt und um das Fussgestell gedreht werden können.
    8. Fussgestell nach den Ansprüchen 1 bis 7, mit Längs-und Quereinlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Längseinlagen aus Bügeln bestehen, deren Enden zu offenen Haken umgebogen sind, die einen Ring der Quereinlagen umfassen und dass die Einlagen an den Verbindungsstellen verschweisst sind. EMI3.1
AT94638D 1922-05-08 1922-05-08 Fußgestell für Holzmaste u. dgl. AT94638B (de)

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AT94638B true AT94638B (de) 1923-10-25

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