CH213850A - Eisenbeton-Querschwelle. - Google Patents

Eisenbeton-Querschwelle.

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CH213850A
CH213850A CH213850DA CH213850A CH 213850 A CH213850 A CH 213850A CH 213850D A CH213850D A CH 213850DA CH 213850 A CH213850 A CH 213850A
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CH
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sleeper
core
clamping wedges
wedges
cross
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Rueping Max
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Rueping Max
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement
    • E01B3/34Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement with pre-tensioned armouring or reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


  Eisenbeton -Querschwelle.    Die vorliegende Erfindung betrifft     eine     Querschwelle aus Eisenbeton, bei der um  einen mehrteiligen Schwellenkern, der sich  über die ganze Schwellenlänge erstreckt,  aussen eine geschlossene     Eisenbewehrung    ge  spannt ist. Das Spannen dieser Eisenbeweh  rung war aber bisher sehr umständlich und  teuer     und    deshalb haben sich solche Schwel  len auch nicht durchzusetzen vermocht.  



  Aufgabe der Technik ist es deshalb, Mit  tel und Wege zu finden, die Eisenbewehrung  auf einfache Art und Weise zu spannen.  Diese Aufgabe     ist    gemäss der vorliegenden       Erfindung    in der Weise gelöst, dass wenig  stens ein Teil des Schwellenkerns als Spann  keil     ausgebildet    ist, dessen Anzug in der       Längrichtung    der Schwelle liegt. Dieser       bezw.    diese Spannkeile werden erst nach dem  Abbinden des Betons     eingepresst.    Hierdurch  wird der Umfang des     Schwellenkerns    ver  grössert und dadurch der Reifen gespannt.  



  In beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand beispielsweise veranschau  licht.         Fig.    1     ist    ein Aufriss einer Ausführungs  form einer Betonschwelle mit einem Spann  keil in der     Schwellenmitte;          Fig.    2 ist ein Grundriss einer solchen  Schwelle;       Fig.    3     ist    ein Aufriss einer andern Aus  führungsform einer Betonschwelle mit       Spannkeilen    an der     Schienenauflagestelle;          Fig.    4 ist ein Grundriss einer solchen Be  tonschwelle.  



       Fig.    5 ist ein Teilquerschnitt     einer    Aus  führungsform der     Betonschwelle    mit der Be  festigung der Schiene.  



  Bei der Ausführungsform der Beton  schwelle nach den     Fig.    1 und 2 besteht der  Schwellenkern aus den Teilen 1, 2 und  Diese Teile füllen die Schwelle auf ihrer  ganzen Länge aus. Um den Schwellenkern  ist     eine    Eisenbewehrung in Form eines ge  schlossenen     Eisenreifens    7 gelegt. Der Teil 2  des Schwellenkernes, der bei der dargestellten       Ausführungform    in der Schwellenmitte liegt,  ist als Spannkeil ausgebildet, dessen Anzug  in der Längsrichtung der Schwelle liegt. Die-           ser    Spannkeil 2 wird nach dem Abbinden des  Betons     zwischen    die     Betonteile    1 und 3 ein  gepresst.

   Hierdurch     wird    der Umfang des       Schwellenkerns    vergrössert und dadurch der  Eisenreifen 7 gespannt. Um das Verschieben  des     Eisenreifes    7 auf dem Betonkern in senk  rechter Richtung zu     verhindern,    ist der  Eisenreifen aus einem     Winkeleisen    gebildet.  Es kann aber auch jede     andere,    diesen Zweck  erfüllende     Querschnittsform    für den     Reifen     gewählt werden.

   Der Spannkeil 2     besteht    bei  der dargestellten     Ausführungsform    aus Be  ton, er kann aber auch aus einem elastisch       nachgiebigen    Werkstoff, wie Holz usw., be  stehen.  



       Bei    der     Ausführungsform    der Beton  schwelle nach den     Fig.    3, 4 und 5     besteht    der       Betonkern    aus den Teilen 1 bis 9.     Die    Teile  2 und 5 sind hier ebenfalls als Spannkeile  ausgebildet. Der um den Schwellenkern ge  legte Eisenreifen 7 ist, im Grundriss gesehen,  in der litte mit einer     Einschnürung    ver  sehen; die beiden Längsseitenteile des     Eisen-          reifens    sind an der     Einschnürungsstelle    durch  eine Schelle 8     miteinander    verbunden.

   Durch  diese     Einschnürung    des Eisenreifens 7 wird  erreicht, dass sich die Teile 3 und 4 des       Betonkerns        beim    Spannen ausserordentlich  fest in den Eisenreifen 7 hineinpressen. Zwi  schen den Teilen 3 und 4 kann zweckmässig  eine Zwischenlage 9 aus elastischem Werk  stoff, wie Holz     etc.,    angeordnet werden. Da  durch wird erreicht, dass sich die Betonteile  3 und 4 noch enger an den umschliessenden       Eisenreifen    7 anschmiegen können, weil sich  die     elastische    Zwischenlage 9 beim Spannen  des     Reifens    zusammendrücken kann. Bei der  dargestellten Ausführungsform sind die  Spannkeile 2 und 5 an den Schienenauflage  stellen angeordnet.

   Diese Anordnung hat den  Vorteil, dass die     eingepnessten    Spannkeile  durch den     starken        Druck    der überrollenden  Last     selbsttätig    in ihrer Lage gesichert sind.  Die Spannkeile können, wie bei Spannkeil 2       dargestellt,    aus Beton bestehen,     sie    können  aber auch, wie bei Spannkeil 5 dargestellt,  aus einem     elastischnachgiebigen    Werkstoff,  wie Holz usw., bestehen.

   Die Wahl eines    elastisch nachgiebigen     Werkstoffes    bei der       Anordnung    der Spannkeile an der Schienen  auflagestelle hat den Vorteil, dass die  Schwelle an     ihrer    am stärksten     auf    Bie  gung     beanspruchten    Stelle nur aus Holz  und Eisen     besteht,    also aus     Stoffen,    die     auf          Biegung    beansprucht werden können.

   Wie  in     Fig.    5 dargestellt, ist es zweckmässig, die  Schiene 10 auf - dem Spannkeil 2 durch Be  festigungsmittel 11 niederzudrücken, die  ausserhalb des Spannkeils 2 in den     Betontei-          len    1 und 3 befestigt     sind.    Dadurch wird  erreicht, dass die     Befestigungsmittel    11 nicht  nur die Schiene 10, sondern auch den Spann  keil 2 in seiner Lage festhalten. Dadurch  werden die Spannkeile 2 und 5 ausser durch  die Betriebslast auch noch durch die     Befesti-          gungsmittel    in ihrer Lage     gesichert,    so dass  sich besondere     Sicherungen    für die 'Spann  keile erübrigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Querschwelle aus Eisenbeton mit einem mehrteiligen Schwellenkern, der sich über die ganze Schwellenlänge erstreckt und von einer darumgelegten geschlossenen Eisen bewehrung fest umspannt ist, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Schwellenkerns als Spannkeil ausgebildet ist, dessen Anzug in der Längsrichtung der Sehwelle liegt. Il.
    Verfahren zum Spannen der Eisen- bewehrung bei der Herstellung einer Eisen betonschwelle mit mehreren Spannkeilen ge mäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass die Spannkeile nach dem Abbinden des Betons in den Schwellenkern eingetrieben werden. UNTERANSPRüCHE: 1. Querschwelle nach Patentanspruch 1 mit mehreren Spannkeilen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spannkeile aus einem ela stischen Werkstoff bestehen. 2.
    Querschwelle nach Patentanspruch I mit mehreren Spannkeilen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spannkeile an der Schienen- auflagestelle angeordnet sind. 3.
    Querschwelle nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der -Schwellen kern in der Schwellenmitte mit einer Ein- schnürung versehen ist und die beiden Längsseiten der Eisenbewehrung an der Ein- schnürungsstelle des Schwellenkerns mitein ander verbunden sind. 4.
    Querschwelle nach Patentanspruch I mit mehreren Spannkeilen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Spannkeile durch Befesti- gungsmittel niedergehalten sind, die ausser halb der Spannkeile im Schwellenkern be festigt sind.
CH213850D 1940-01-18 1940-01-18 Eisenbeton-Querschwelle. CH213850A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031334B (de) * 1954-03-26 1958-06-04 Peter Peters Stahlbetonschwelle aus zwei Betonkoerpern mit dazwischen frei liegender, spurhaltender Bewehrung
DE3829659A1 (de) * 1988-09-01 1990-03-22 Wayss & Freytag Ag Verfahren zum koppeln von spannbetonschwellen und mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE3832504A1 (de) * 1988-09-24 1990-04-05 Dyckerhoff & Widmann Ag Eisenbahnschwelle aus spannbeton

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DE3829659A1 (de) * 1988-09-01 1990-03-22 Wayss & Freytag Ag Verfahren zum koppeln von spannbetonschwellen und mittel zur durchfuehrung des verfahrens
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