DE3829659A1 - Verfahren zum koppeln von spannbetonschwellen und mittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum koppeln von spannbetonschwellen und mittel zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3829659A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/20Working or treating non-metal sleepers in or on the line, e.g. marking, creosoting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/36Composite sleepers

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Koppeln von Spannbeton­ schwellen wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist, und Mittel zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Gleisschwellen - insbesondere bei Weichenschwellen - die in beengender Umgebung - z. B. im Bahnhofsbereich - repariert oder ausgewechselt werden müssen, ist es oft nicht möglich, die neue oder reparierte Schwelle als Ganzes wieder einzubauen, ohne daß das Gleis an Ort und Stelle aufgehoben, die Schwelle unter das komplett ange­ hobene Gleisteil montiert und das Gleisteil am alten Platz abgesenkt, eingeschweißt und neu ausgerichtet wird. Diese Schwierigkeiten ver­ vielfachen sich bei Weichenschwellen, wenn Steueranlagenteile auf ihnen zusätzlich montiert oder mehrere Strecken betroffen sind.
Für derartige zeitraubenden Einbauvorgänge ist bei hochbeanspruchten Strecken keine Zeit, wenn man nicht erhebliche Verkehrsausfälle in Kauf nehmen will. Bei Stahlschwellen hat man sich da schon beholfen, indem - so wie es die örtlichen Verhältnisse zuließen - kürzere Schwellenstücke unter den Gleisen eingeschoben und dann verschweißt wurden. Bei Holzschwellen können entsprechend kürzere Schwellen­ abschnitte mittels in den Schwellenkörpern verschraubter Laschen gekoppelt werden.
Wegen ihrer größeren Lagestabilität und Witterungsbeständigkeit haben sich besonders für Hochgeschwindigkeitsstrecken vermehrt Spannbeton­ schwellen im Gleisbau durchgesetzt. Bei Spannbetonschwellen sind die für Stahl- und Holzschwellen einsetzbaren Koppelungsverfahren nicht anwendbar. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Spannbetonschwellen ein wirtschaftliches Koppelungsverfahren anzu­ geben.
Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben, Ausgestaltungen und Mittel zur Durchführung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist durch die Fig. 1-3 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Koppelung von zwei Schwellen bzw. Schwellenteilen,
Fig. 2 ein Beispiel einer Muffenverbindung mit einer Profilierung der Schwellenoberfläche nach Anspruch 3 oder 4 und einer Profilierung der lnnenfläche der Muffe nach Anspruch 8,
Fig. 3 ein Beispiel einer Muffenausbildung nach Anspruch 7.
Fig. 1 zeigt zwei zu koppelnde Schwellenteile 1, 2, die durch eine Muffe 3 verbunden werden. Der Zwischenraum zwischen Muffe und Schwellenteilen ist durch ein die Schwellenkräfte zwischen den Schwellenteilen 1, 2 auf die Muffe 3 übertragendes Vergußmaterial 4 vergossen.
Fig. 2 zeigt eine Aufrauhung der Oberflächen 6 eines Schwellenteils 5 - beispielsweise durch Auswaschung - und eine Profilierung 7 der lnnenfläche der Muffe durch Blechverformung.
Fig. 3 zeigt eine aus Trog 9 und Deckel 10 bestehende Muffe 8 nach Anspruch 7. Trog 9 und Deckel 10 sind ohne über den Trogumriß hin­ ausstehende Kontruktionselemente 12 miteinander verbunden. Damit wird verhindert, daß Beschädigungen der Muffenverbindung beim Stopfen der Gleise auftreten können.

Claims (10)

1. Verfahren zum Koppeln von Spannbetonschwellen oder -schwellen­ abschnitten - vornehmlich von Spannbetonweichenschwellen - dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schwellenquerchnitt etwa formähnlich umhüllende, die Kräfte an der Koppelstelle übertragende Muffe (3) verwendet und der Zwischen­ raum zwischen den Schwellen (1, 2) und der Muffe (3) durch geeig­ netes Material (4) kraftschlüssig vergossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die von der Muffe (3) überdeckten Ober­ flächen (6) der Schwellenteile und/oder die Innenflächen (7) der Muffe aufgerauht oder profiliert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Profilierung in der Schwellenoberfläche durch in die Schalung eingelegte Profilfolie erreicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Profilierung der Schwellenoberfläche im Bereich der Muffe dadurch erreicht wird, daß die Schalung und die offene Oberfläche der Schwelle mit Waschpaste eingestrichen werden und die rauhe Oberfläche der Schwelle durch Ausspülen der aus­ waschbaren Oberflächenbestandteile nach dem Ausschalen herge­ stellt wird.
5. Muffe zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 da­ durch gekennzeichnet, daß sie aus Stahlblech besteht.
6. Muffe nach Anspruch 5 dadurch gekennzeich­ net, daß sie aus Edelstahl besteht.
7. Muffe nach den Ansprüchen 5 und 6 dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie aus einem Trogteil (9) und einem Deckelteil (10) besteht, die mit bekannten Mitteln (12) - bei­ spielsweise Schrauben oder Nieten - so verbindbar sind, daß keine Konstruktionselemente der Muffe über den Umriß des Trogkörpers (8) hinausstehen.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der lnnenfläche der Muffe durch im Blech eingeprägte Verformungen hergestellt wird.
9. Vergußmaterial zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es aus Zementmörtel besteht.
10. Vergußmaterial zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunst­ harzmörtel besteht.
DE19883829659 1988-09-01 1988-09-01 Verfahren zum koppeln von spannbetonschwellen und mittel zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3829659A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201631A1 (de) * 1992-01-22 1993-07-29 Butzbacher Weichenbau Gmbh Schwelle fuer schienen eines oberbaus fuer schienenfahrzeuge
EP1026321A1 (de) * 1999-02-06 2000-08-09 Pfleiderer Infrastrukturtechnik GmbH & Co. KG Stählerne Verbindungsvorrichtung für Eisenbahnschwellen , insbesondere für Spannbeton-Weichenschwellen
DE102007014529A1 (de) * 2006-09-27 2008-04-10 Durtrack Ag Biegesteife Koppelung von Schwellen

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