DE2501462C2 - Vorrichtung zum verbinden nebeneinanderliegender spurbahnen von verlegebruecken - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden nebeneinanderliegender spurbahnen von verlegebruecken

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DE2501462C2
DE2501462C2 DE19752501462 DE2501462A DE2501462C2 DE 2501462 C2 DE2501462 C2 DE 2501462C2 DE 19752501462 DE19752501462 DE 19752501462 DE 2501462 A DE2501462 A DE 2501462A DE 2501462 C2 DE2501462 C2 DE 2501462C2
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Friedhelm Soeffge
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden nebeneinanderliegender, durch Streben in gegen- »eitigem Abstand gehaltener Spurbahnen von Verlegebrücken.
Bei zweispurigen Verlegebrücken, die von einem Verlegefahrzeug verlegt werden, sind die Spurbahnen fiber Querstreben, die an deren Innenlängsseiten angetciweißt sind, unlösbar miteinander verbunden, so daß lie nur als eine Brückeneinheit zu verlegen und zu verwenden sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Brücke zu schaffen, deren Spurbahnen unabhängig voneinander verlegbar sind und die darüber hinaus auch in einem wahlweise parallelen Abstand tueinander angeordnet und an der geeignetsten Stelle leicht miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer oder beiden Längsseiten der Spurfcahnen durchgehend oder abschnittsweise Ausformungen verlaufen, in denen ein Befestigungsglied der Strefcen form- und kraftschlüssig gehalten ist. Hierdurch wird in vorteilhafter W-iise erreicht, daß die Verbindungsmittel der Spurbahnen einer Brücke in einfacher Weise und an beliebiger Stelle und damit in einem beliebigen Abstand zueinander an den Spurbahnen angesetzl werden können. Auch ist eine leichte Ansetz- und Auswechselbarkeit dieser Verbindungsmittel gegeben, welches nicht nur für diese Verbindungsmittel, sondern auch für in die Ausformungen einsetzbare, die Spurbahnen begrenzende Schrammborde, die einem starken Verschleiß unterliegen, von Vorteil ist.
Ferner ist es nach der Erfindung zweckmäßig, wenn 6S die Ausformungen, im Querschnitt gesehen, zur offenen Seite hin keilförmig ausgebildet sind und wenn sie im spitzen Winkel zueinander verlaufende Stützflächen haben Ferner kann die eine Stützfläche horizontal verlaufen und die anschließende Stützfläche schräg dazu angeordnet sein. Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die horizontal verlaufende Stützfläche von einem als Rippe ausgebildeten, aus der Stützflächenebene vorragenden Randfortsatz begrenzt ist Durch diese Art der Ausformung haben die im wesentlichen durch Zug, Druck und Torsion beanspruchten Verbindungsmittel zwischen den Spurbahnen einen festen Sitz in der Ausformung. Darüber hinaus wird ein Brückengebilde geschaffen, das Belastungen bei höhenunterschiedlicher Ablage der Spurbahnen elastisch aufnehmen kann. Ferner ist es nach der Erfindung zweckmäßig, wenn die Ausformungen aus Hälften eines Schwalbenschwanz- und eines U-Profiü nebeneinander zusammengesetzt
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf die Spurbahnen einer Brükke mit diagonal eingestellten Streben,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il der F i g. 1,
7 i g. 3 die Draufsicht zu F i g. 2,
Fig.4 die Draufsicht auf eine Schwimmbrücke mit Verbindungsstreben,
F i g 5 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsfor.n mil Zwischenplatten und
F i g. 6 einen Teilschnitt durch eine Brücke mit Schramrnbord.
Die Brücke 1 umfaßt zwei miteinander verbindbare, nebeneinanderliegende Spurbahnen 2 und 3, die über Streben 4, 5 bzw. 6 im Abstand zueinander über eine Verbindungsvorrichtung 16 befestigbar sind. Die Verbindungsvorrichtung 16 weist eine Ausformung 9 auf, in der ein Befestigungsglied 17 form- und kraftschlüssig gehalten ist.
Die Brückenteile werden von einem Verlegefahrzeug (nicht dargestellt) verlegt, wozu das Fahrzeug eine spezielle Verlegeeinrichtung aufweist.
Die Spurbahnen 2 und 3 der Brücke weisen an ihren Außen- und Innenseiten 7 bzw. 8 die längsverlaufenden und nach oben hin offenen Ausformungen 9 auf. In den Ausformungen 9 sind die Strebe 4 bzw. 5 bzw. 6 über das Befestigungsglied 17 eingesetzt, die je nach Verwendung und Brückenart als Gtlenkstreben, Stützen bzw. Zwischenplatten ausgebildet sind. Die Ausformungen 9 sind keilförmig mit Randfortsätzen 10 und 11 ausgebildet, wobei zwei Stützflächen 12 und 13 im spitzen Winkel zueinander angeordnet sind. Die eine horizontal verlaufende Stützfläche 13 läuft in die schräg zur Außenseite der Spurbahn verlaufende weitere Stützfläche 12 ein. Der Randfortsatz 11 an der horizontalen Stützfläche 13 ragt aus der Ebene dieser Stützfläche hervor und besteht aus einer Rippe, welche die Stützfläche 13 begrenzt.
Die Ausformung 9 umgreift, die jeweilig an den freien Enden mit den Befestigungsgliedern 17 versehenen Streben 4 bzw. 5 bzw. 6 derart, daß die Randfortsätze 10 und 11 der Ausformung die freien Enden hintergreifen, welche eine der Ausformung 9 angepaßte positive Form aufweisen.
Wie aus F i g. 2 zu erkennen ist, werden die Streben 4, 5 und 6 über Befestigungsmittel 14 in der Ausformung 9 festgesetzt.
Beim Verlegen können die beiden Spurbahnen 2 und 3 parallel zueinander angeordnet und über die Streben miteinander verbunden werden. Gegenüber dieser Verlegeart von zwei fest, aber lösbar miteinander gekoppelten Spurbahnen 2 und 3 kann auch jede Spurbahn 2
bzw. 3 einzeln verlegt werden. Die Strebe kann dann als Gelenkstrebe ausgebildet sein (F i g. 2) und ist an der einen Spurbahn lösbar und an der anderen Spurbahn gelenkig befestigt. An der Strebe 5 ist dann über einen Bolzen 18 das Befestigungsglied 17 angelenkt.
Ferner ist noch die Verstärkung einer Querverbindung von Spurbahnen 2 und 3 einer Brücke (Fig.4) über als Stützen ausgebildete Streben 5, die in den Ausformungen 9 befestigt sind, möglich. Des weiteren sind zwischen den Spurbahnen 2 und 3 auch als Zwischenplatten ausgebildete Streben 6 in den Ausformungen über eine Verriegelungseinrichtung festlegbar.
Die Ausformungen 9 an der Innen- und Außenlängsseite 8 bzw. 7 jeder Spurbahn 2 bzw. 3 bietet zudem die Möglichkeit, mehr als zwei Spurbahnen über Streben, Stützen oder Platten miteinander zu verbinden, so daß eine Brücke mit mehreren Spuren gebildet werden kann.
Auch besteht zum platzsparenden Transport durch Abnehmen der Streben, Stützen und Platten von den Spurbahnen des weiteren die Möglichkeit, die beiden Spurbahnen direkt, ohne Abstand nebeneinander auf einem Transportfahrzeug anzuordnen. Darüber hinaus können durch verschiedene Längen der leicht in die Ausformungen 9 einzusetzenden Streben, Stützen bzw. die verschiedenen Breiten der Platten u. dgl. beliebige Spurweiten der Brücke 1 für Lastwagen, Personenwagen und Panzer erzielt werden.
In den Ausformungen 9 sind ebenfalls Schrammborde 15 einsetzbar (F i g. 6), die nach Art der die Brücke überfahrenden Fahrzeuge an den Innen- und/oder Außenlängsseiten der Spurbahnen zu befestigen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden nebeneinanderliegender, durch Streben in gegenseitigem Abstand gehaltener Spurbahnen von Verlegebrücken, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Längsseiten der Spurbahnen durchgehend oder abschnittsweise Ausformungen (9) verlaufen, in denen ein Befestigungsglied (17) der Streben (4 bzw. 5 bzw. 6) form- und kraftschlüssig gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (9), im Querschnitt gesehen, zur offenen Seite hin keilförmig ausgebildet sind und daß sie im spitzen Winkel zueinander verlaufende Stützflächen (12 und 13) haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stützfläche (13) horizontal verläuft und die anschließende Stützfläche (12) schräg dazu angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verlaufende Stützfläche (13) von einem als Rippe ausgebildeten, aus der Stützflächenebene vorragenden Randfortsatz (11) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (9) aus Hälften eines Schwalbenschwanz- und eines U-Profils nebeneinander zusammengesetzt sind.
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DE19752501462 1975-01-16 1975-01-16 Vorrichtung zum verbinden nebeneinanderliegender spurbahnen von verlegebruecken Expired DE2501462C2 (de)

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ES2031194T3 (es) * 1988-09-01 1992-12-01 Man Gutehoffnungshutte Aktiengesellschaft Puente para zanjas de construccion manual y procedimiento para el emplazamiento del mismo.
DE4009354C2 (de) * 1990-03-23 1995-11-23 Gutehoffnungshuette Man Zerlegbare Spurträgerbrücke mit zwischen den Spurträgern angeordnetem Vorbauträger

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DE2501462B1 (de) 1976-01-15

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