DE479118C - Befestigungsmittel fuer Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen - Google Patents

Befestigungsmittel fuer Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen

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DE479118C
DE479118C DEW73469D DEW0073469D DE479118C DE 479118 C DE479118 C DE 479118C DE W73469 D DEW73469 D DE W73469D DE W0073469 D DEW0073469 D DE W0073469D DE 479118 C DE479118 C DE 479118C
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DE
Germany
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rubber fabric
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rubber
elastic shaft
plate
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Befestigungsmittel für Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen Zur Verbindung von Wellen, deren Mittellinien vorübergehend oder dauernd voneinander abweichen, werden vielfach elastische Kupplungen benutzt, deren Hauptelement eine Gummigewebescheibe bildet, die durch mehrarmige Klauen mit den beiden Wellen in Verbindung steht. Die Klauen werden durch Schraubenbolzen an der Gummigewebescheibe befestigt, und die Umfangskraft wird durch das Gummigewebe übertragen, das zwischen je zwei Schraubenbolzeneingeklemmt ist. Um den Querschnitt des Gummigewebes an dieser Stelle möglichst groß zu machen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Bolzenlöcher in der Gummigewebescheibe durch trapezförmige oder dreieckige Armierungsplatten zu überdecken. Diese müssen bis zu dem Augenblick, in dem die Befestigungsschrauben die Plättchen fest gegen die Gewebescheibe pressen, in ihrer Lage gesichert werden. Zu diesem Zwecke sind die Armierungsplättchen bisher meist durch Niete verbunden, die die Gummigewebescheibe vollkommen durchdringen. Bei der Herstellung der Nietköpfe treten seitlich wirkende Spannungen in den Nieten auf, und daher stehen besonders bei starken Gummigewebescheiben die Armierungsplättchen einander nicht genau gegenüber. Störend ist bei dieser Anordnung ferner, daß die Gummigewebescheiben gerade an den Stellen, an denen sie besonders stark auf Zug beansprucht werden, vollkommen durchbohrt sind. Auch dieser Übelstand tritt naturgemäß bei starken Scheiben sehr stark hervor.
  • Werden genietete Armierungsplättchen durch die übergreifende Klaue vollkommen überdeckt, so können sich die Niete beim Anziehen der Befestigungsschrauben nicht durch die Platten hindurchschieben und ziehen sich daher innerhalb der Gümmigewebescheibe schief. Das führt zu weiterer Zerstörung des Gewebes.
  • Im allgemeinen besitzt jedes Armierungsplättchen der bekannten Bauart vier Nietlöcher, und es müssen daher auch vier Löcher in die Gewebescheibe eingebohrt, vier Niete eingeführt und vernietet werden. Dieser an sich langwierige Arbeitsvorgang nimmt dann besonders viel Zeit in Anspruch, wenn für größere Kraftübertragungen eine Anzahl von Gummigewebescheiben aufeinandergelegt und Nietbolzen durch diese Scheiben, zwischen denen jeweils Armierungsplatten liegen, hindurchgeführt werden müssen.
  • »Bei einer anderen Ausführungsform väird auf die Verwendung von Nieten verzichtet, und die genaue Lage der Plättchen wird dadurch gesichert, daß in das Bolzenloch der letzteren Büchsen eingesetzt werden, die in den Gummi eingreifen, und daß sich ferner die Plättchen mit einem Bunde über den äußeren Rand der Gummigewebescheibe legen. Diese Anordnung ist ohne Zweifel sehr zweckmäßig, sie besitzt aber doch den Mangel, daß für jeden Durchmesser' der Gummige# webescheibe auch eine ganz bestimmte Plättchenform erforderlich ist, und daß die Plättchen wegen der Anordnung des äußeren Bundes und wegen der Notwendigkeit, eine besondere Büchse vorzusehen, verhältnismäßig teuer. in der Herstellung werden. Außerdem lassen sich diese Plättchen nicht verwenden, wenn mehrere Scheiben zu einer elastischen Kupplung vereinigt werden sollen, wie es dann notwendig ist, wenn große Umfangskräfte zu übertragen sind, und wegen erheblicher Abweichung der Wellenmittellinien die Anwendung einer einzigen starken Scheibe nicht zweckmäßig erscheint.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Befestigungsmittel für Gummigewebescheiben, bei dem alle obenerwäbnten Mängel fortfallen. Die notwendige Verbindung zwischen dem als Befestigungsmittel dienenden Armierungsplä.ttchen und der Gummigewebescheibe wird hier durch Spitzen hergestellt, die mit dem Plättchen aus- einem Stück bestehen oder in dasselbe besonders eingesetzt sind. Solche mit Stiften versehene Platten sind an sich nicht neu, sie finden z. B. als Riemenverbinder Verwendung, doch werden. hier die Stifte durch parallel ,zur Plattenebene wirkende Kräfte beansprucht. Das ist bei der Erfindung nicht der Fall, denn es hat sich gezeigt, daß es nur notwendig ist, die Plättchen so fest mit der GummigewebescheLbe zu verbinden, daß sie sich nicht von selbst ablösen können. Ist erst einmal der Bolzen der Befestigungsklaue eingeschraubt, so erzeugt dieser den erforderlichen Druck zwischen Plättchen und Gummigewebescheibe, ersteres liegt also dann unter allen Umständen fest. Die mit Spitzen versehenen Plättchen werden durch einen kräftigen Druck mit der Gewebescheibe verbunden und liegen dann genau so sicher auf wie Plättchen, die auf die bisher bekannte Art befestigt sind. Wenn die Absicht besteht, mehrere Gummi:-gewebescheiben zu einer elastischen Wellenkupplung zu vereinigen, so :finden Armierungsplättchen Verwendung, die an der Ober- und Unterseite vorstehende Spitzen haben.
  • Werden Gummigewebescheiben, die mit den vorstehend beschriebenen Plättchen armiert sind, durch die Befestigungsschrauben zusammengezogen, so dringen die Spitzen noch weiter in das Gummigewebe ein. Sie passen sich also vollständig der zusammendrückbaren Gummigewebescheibe an.
  • In der Zeichnung ist das Befestigungsmittel für die Gummigewebescheiben in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Abb. i und 2 sind Querschnitte der in eine Gummigewebescheibe eingesetzten Plättchen nach den beiden ersten Ausführungsformen.
  • Abb. 3 und q. zeigen Draufsichten der Plättchen nach den Abb. i und 2, und in Abb.5 ist die dritte Ausführungsform im Schnitt veranschaulicht.
  • Gemäß der Abb. i und 3 besteht das Befestigungsmittel aus einer Platte a, die in der Mitte zu einer Büchse b ausgestaltet ist, die den Befestigungsbolzen der Kupplungsklaue aufnimmt. An den vier Ecken ist die Platte mit Spitzen C versehen, die hier mit der Platte selbst aus einem Stück hergestellt sind. Die Länge der Büchsen b kann so gewählt werden, daß ihre Innenkanten bei angezogenem Schraubenbolzen zusammenstoßen, so daß auf diese Weise gleich eine Begrenzung für das Anziehen der Schraubenmutter vorgesehen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2 und q. sind 'in die Platte a Stifte d eingesetzt, und die Platte ist an den Rändern etwas aufgebogen, um ein Einschneiden des Metalls in die Gummigewebescheiben-zu verhüten.
  • In Abb. 5 ist eine den Abb. i und 2 ähnliche Ausführungsform veranschaulicht, doch sind hier oben und unten Spitzen c vorgesehen, so däß mit dieser Platte' zwei Gummigewebescheiben verbunden werden können.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß auf ein Zusammennieten der Plättchen verzichtet wird, und daß durch Fortfall eines Anschlages an dem äußeren Rand der Gummigewebescheibe die Möglichkeit geboten ist, ein und dasselbe Armierungsplättchen für Scheiben von verschiedenem Durchmesser zu verwenden. Die Form der in das Gewebe eindringenden Spitzen wird so gewählt, daß die Spitzen die Gewebelagen nicht zerschneiden, sondern sich in deren Maschen einschieben. Das Gewebe behält daher seinen vollen Zusammenhang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsmittel für Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen, bestehend aus einem eine Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens besitzenden Plättchen; das mit einem zweiten Plättchen paarweise verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen senkrecht zu seiner Fläche stehende Spitzen besitzt, die durch Eindringen in die Gummigewebescheibe die feste Lage. des Plättchens sichern.
DEW73469D 1926-08-26 1926-08-26 Befestigungsmittel fuer Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen Expired DE479118C (de)

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DEW73469D DE479118C (de) 1926-08-26 1926-08-26 Befestigungsmittel fuer Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen

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DEW73469D DE479118C (de) 1926-08-26 1926-08-26 Befestigungsmittel fuer Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen

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Publication Number Publication Date
DE479118C true DE479118C (de) 1929-07-06

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ID=7609411

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DEW73469D Expired DE479118C (de) 1926-08-26 1926-08-26 Befestigungsmittel fuer Gummigewebescheiben von elastischen Wellenkupplungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20180355920A1 (en) * 2017-06-13 2018-12-13 Ameridrives International Llc Disc Coupling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20180355920A1 (en) * 2017-06-13 2018-12-13 Ameridrives International Llc Disc Coupling

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