DE60201322T2 - Verbesserung für ein Snowboard - Google Patents

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DE60201322T2
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DE
Germany
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complementary
ski
snowboard
monoski
gliding board
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DE60201322T
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DE60201322D1 (de
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Milena Stefanova
Eric Restani
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Skis Rossignol SA
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Skis Rossignol SA
Rossignol SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • A63C5/128A part for the binding being integrated within the board structure, e.g. plate, rail, insert
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneegleitbrett, beispielsweise ein Ski, ein Monoski, ein Snowboard oder dergleichen. Sie betrifft insbesondere eine Weiterentwicklung eines Gleitbretts umfassend einen Sockel und ein komplementäres Element zur Aufnahme der Haltevorrichtung des Schuhs eines Nutzers.
  • Die Gleitsportarten finden laufend neue Anhänger und haben sich in den letzten Jahren extrem entwickelt, wobei bei der Ausübung derselben immer höhere Anforderungen an die Qualität der Produkte gestellt werden. Dies trifft beispielsweise auf die Schneegleitsportarten zu.
  • Es sind bereits zahlreiche Gleitbrettmodelle, insbesondere Skimodelle, bekannt, welche aus einem längslaufenden Balken bestehen, der zur Bildung einer Schaufel an seinem vorderen Ende nach oben gebogen ist, während die untere Fläche eine Gleitsohle umfasst, welche von Metallkanten umrandet ist.
  • Trotz aller Bemühungen der Hersteller, ihre Kundschaft zufrieden zu stellen, gibt es bis heute keinen Ski, der unabhängig von der Bodenbeschaffenheit und vom Nutzer den Verwendungskomfort und zufriedenstellende Fahrverhaltensmerkmale in vollkommener Weise miteinander verbindet. Es wurden dahingehend bestimmte Versuche unternommen, beispielsweise mit den in den französischen Patenten 2 670 392 und 2 675 391 offenbarten Konstruktionen. Um jedoch der vom Markt vorgegebenen Vielfältigkeit Genüge zu tun, bietet jeder Hersteller eine große Zahl an Modellen an, von denen ein jedes eigene Merkmale aufweist. Dadurch wird dem Hersteller auferlegt, eine große Anzahl an Modellen zu führen; dies führt zu kleineren Herstellungsserien und zu erheblich höheren Herstellungskosten. Die Anmelderin hat bereits mit ihrem im französischen Patent Nr. 2 726 193 offenbarten Ski eine Konstruktion eines Skis vorgeschlagen, nach der ein Körper vorgesehen ist, auf dem eine Plattform befestigt ist, wobei einem Körper verschiedene Plattformen zugeordnet werden können. Obwohl diese Konstruktion einen immensen Fortschritt darstellt, hat sich jedoch herausgestellt, dass noch Verbesserungen möglich sind.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vielseitig einsetzbare Skier vor, welche aus einem Sockel und einem komplementären Element bestehen, die in ihrer Form derart zusammenwirken, dass sie dem gesamten Ski sowohl mit Hinblick auf den Komfort als auch auf das Fahrverhalten des Skis die erforderlichen Merkmale verleihen. Außerdem kann mit dem erfindungsgemäßen Skiaufbau die Anzahl der Größen für ein und dasselbe Modell verringert werden.
  • So umfasst das erfindungsgemäße Gleitbrett einen Körper oder Sockel genannten Hauptteil, auf dessen Oberseite, zumindest im Bereich des Tragsegments, ein komplementäres längslaufendes Element befestigt ist, das der Aufnahme der Haltevorrichtungen für den Skischuh eines Nutzers dienen soll, wobei der Sockel in der Form eines eine Gleitsohle aufweisenden länglichen Balkens ausgebildet ist, der zur Bildung einer Schaufel an seinem vorderen Ende nach oben gebogen ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre längslaufende Element die Form einer länglichen Platte aufweist, die eine zwischen ihren seitlichen Kanten gemessene Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Sockels, wobei mindestens eine der seitlichen Kanten ein eine Delle aufweisendes Profil aufweist, so dass das komplementäre Element einen vorderen Teil umfasst, der über einen weniger breiten Bereich mit einem hinteren Teil verbunden ist, und dass die seitliche Halterung des komplementären Elements zumindest teilweise durch das Einsetzen des komplementären Elements in eine in den Sockel eingebrachte Aufnahme erfolgt, wobei die Aufnahme mindestens einen seitlichen Halterand umfasst, der zum Eingriff mit dem die Delle aufweisenden Profil des komplementären Elements einen inneren seitlichen Vorsprung aufweist.
  • Nach einem ergänzenden Merkmal beträgt die Länge des komplementären Elements zwischen 30% und 60% der Länge des Sockels.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist die in den Sockel eingebrachte Aufnahme eine eingelassene Aufnahme, die seitlich durch zwei Seitenränder zur seitlichen Halterung begrenzt ist, wobei die Seitenränder im Verhältnis zur Bodenfläche der Aufnahme hervorstehen und deren mittlerer Bereich für jeden Rand einen inneren seitlichen Vorsprung aufweist, der sich in Richtung zur Mittelebene erstreckt.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform befindet sich der weniger breite Bereich des komplementären Elements im Wesentlichen im mittleren Bereich des komplementären Elements und umfasst jede der seitlichen Kanten jeweils ein eine Delle aufweisendes Profil; somit umfasst die linke seitliche Kante ein linkes eine Delle aufweisendes Profil, während die rechte seitliche Kante ein rechtes eine Delle aufweisendes Profil umfasst.
  • Weiterhin sind nach dieser bevorzugten Ausführungsform die eine Delle aufweisenden Profile im Querschnitt gebogen, während die entsprechenden Vorsprünge eine komplementäre gebogene Form aufweisen, so dass jeder Vorsprung einen Haltevorsprung darstellt, der die Halterung des komplementären Elements relativ zum Sockel in seitlicher Richtung und in Längsrichtung gewährleistet.
  • Nach einer Ausführungsvariante besteht das komplementäre Element aus zwei einzelnen und unabhängigen, aneinander angrenzenden komplementären Elementen, wobei jedes dieser einzelnen Elemente an seiner äußeren seitlichen Kante, die seitlich am entsprechenden Rand des Sockels anliegt, sein eigenes eine Delle aufweisendes Profil aufweist, während der innere seitliche Vorsprung des Rands mit dem entsprechenden eine Delle aufweisenden Profil in Eingriff steht.
  • Zu bemerken ist, dass einem vorgegebenen Sockel ein Satz mehrerer unterschiedlicher komplementärer Elemente entsprechen kann, wobei diese Elemente entweder unterschiedlich lang oder unterschiedlich dick sein können, oder aber unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweisen können, welche dem aus dem Sockel und seinem komplementären Element bestehenden Ski unterschiedliche Verhaltenseigenschaften verleihen sollen.
  • Hinzukommt auch, dass einem vorgegebenen Sockel mehrere komplementäre Elemente unterschiedlicher Länge und Form, insbesondere im Bereich ihres vorderen und hinteren Endbereichs entsprechen können.
  • Nach einer Ausführungsvariante entsprechen einem vorgegebenen Sockel mehrere komplementäre Elemente, von denen mindestens eines mindestens eine vorn und/oder hinten eingebrachte endseitige Aussparung umfasst, und ist die Aufnahme, insbesondere ihre Bodenfläche, derart ausgebildet, dass sie mit dem einen oder dem anderen komplementären Element in Eingriff bringbar ist, wobei deren vorderes und/oder hinteres Ende mindestens einen treppenförmigen Bereich umfasst, so dass es der Aussparung am Ende, bzw. an den Enden des komplementären Elements entspricht.
  • Nach einer Ausführungsvariante besteht das komplementäre Element aus zwei einzelnen aneinander angrenzenden komplementären Elementen, wobei vorgesehen sein kann, dass diese durch einen längslaufenden Zwischenraum getrennt sind, welcher ein dazwischenliegendes Dämpfungseigenschaften besitzendes Element aufweist. Dieses Element ist beispielsweise aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise aus Gummi, aus gummiartigem Elastomer, aus viskoelastischem Gummi oder aus einem insgesamt gleichwertigen Material hergestellt.
  • Nach weiteren Varianten ist ein Zwischenelement mit Dämpfungseigenschaften vorgesehen, das zwischen dem komplementären Element und dem seitlichen Halterand bzw. den seitlichen Halterändern angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
  • Die 1 bis 9 stellen eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dar.
  • 1 ist eine Seitenansicht des Skis, dessen komplementäres Element nicht in dem Sockel eingesetzt ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Skis, wobei das komplementäre Element in dem Sockel eingesetzt ist.
  • 3 ist eine Draufsicht auf das alleinige komplementäre Element.
  • 4 ist eine Draufsicht auf den alleinigen Sockel ohne dessen komplementäres Element.
  • 5 ist eine Draufsicht auf den Ski, dessen Sockel mit seinem komplementären Element ausgerüstet ist.
  • Die 6a, 6b, 6c, 6d, 6e zeigen den alleinigen Sockel in größerer Darstellung im Schnitt entlang A-A, B-B, C-C, D-D, E-E.
  • Die 7a, 7b, 7c, 7d, 7e zeigen den Ski in größerer Darstellung, das heißt den mit seinem komplementären Element versehenen Sockel, im Schnitt entlang A-A, B-B, C-C, D-D, E-E.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Skis, bevor das komplementäre Element auf den Sockel aufgebracht wurde.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Skis mit dem mit seinem komplementären Element versehenen Sockel.
  • Die 10, 11 und 12 zeigen Ausführungsvarianten in Teilansichten von oben.
  • Die 13, 14 und 15 sind Seitenansichten ähnlich 1 und zeigen Verbesserungen der Erfindung.
  • 16 ist eine Teilansicht von der Seite im Längsschnitt und zeigt eine Ausführungsvariante bezüglich der Verbindung zwischen dem Sockel und dem komplementären Element.
  • Die 17 und 18 sind Seitenansichten von zwei Ausführungsvarianten des komplementären Elements.
  • 19 zeigt einen Sockel mit drei möglichen komplementären Elementen.
  • Die 19a, 19b, 19c zeigen in einer Draufsicht drei verschiedene Skier, welche aus einem identischen Sockel ausgebildet sind, die aber jeweils mit dem einen oder anderen der in der vorangegangenen Figur gezeigten komplementären Elemente bestückt ist.
  • Die 20 und 21 zeigen zwei weitere Ausführungsvarianten in Draufsicht.
  • 22 zeigt eine Ausführungsvariante des Skis aus 21.
  • Die 23a, 23b, 23c, 23d, 23e und 24a, 24b, 24c, 24d, 24e sind ähnliche Ansichten, wie die der 7a, 7b, 7c, 7d, 7e und zeigen zwei Ausführungsvarianten.
  • Die 25 und 26 sind Draufsichten von zwei weiteren Ausführungsvarianten.
  • Der insgesamt mit (1) bezeichnete Ski ist eine Baugruppe aus länglichen Formen mit einer senkrechten Längsmittelebene (P) allgemeiner Symmetrie, deren vorderes Ende zur Bildung der Schaufel (8) nach oben aufgebogen ist.
  • Der Ski (1) besteht aus einem Hauptteil, der im Folgenden Körper oder Sockel (2) genannt wird und auf dessen Oberseite, zumindest im Bereich des Tragsegments (4), ein komplementäres Element (3) befestigt ist, das der Aufnahme der Haltevorrichtung bzw. der Haltevorrichtungen für den Skischuh eines Nutzers dienen soll.
  • Der Sockel (2) ist das Element, das mit dem Schnee in Berührung kommt, und ist in der Form eines länglichen Balkens ausgebildet, der an seiner Unterseite eine Laufsohle (6) aufweist, welche an den Seiten von seitlichen Metallkanten (7a, 7b) umrandet ist.
  • Der Sockel (2) ist ein länglicher Balken, dessen vorderes Ende zur Bildung der Schaufel (8) des Skis aufgebogen ist. Dieser Sockel (2) hat eine eigene Verteilung bezüglich seiner Dicke, seiner Maßlinien, seiner Breite und seiner Steifigkeit und kann beliebiger Art und Ausgestaltung sein.
  • So kann der den Sockel (2) bildende längliche Balken beliebig gestaltet sein und beispielsweise die bis heute bekannten Bauarten aufweisen, z. B. die Sandwichbauart, die Kastenbauart, bzw. eine gemischte und aus einer Gesamtheit von an sich bekannten Komponenten und Elementen bestehen.
  • Das komplementäre Element (3) weist die Form einer länglichen Platte auf, die zwei seitliche Kanten (9a, 9b) hat, welche sich zwischen einem vorderen Ende (10) und einem hinteren Ende (11) erstrecken.
  • Die Breite (T1) des komplementären Elements (3), nämlich die zwischen ihren beiden seitlichen Kanten (9a, 9b) gemessene Breite (T1), ist geringer als die Breite (T2) des Sockels (2) an der Stelle, an der die Messung erfolgt. Nach einem Merkmal der Erfindung ist das komplementäre Element (3) derart ausgebildet, dass mindestens eine seiner seitlichen Kanten (9a und/oder 9b) ein eine Delle aufweisendes Profil (12a und/oder 12b) aufweist, so dass das komplementäre Element (3) einen vorderen Teil (13) umfasst, der über einen weniger breiten Bereich (15) mit einem hinteren Teil (14) verbunden ist. Es ist anzumerken, dass die Länge (L1) des komplementären Elements (3) geringer ist als die Länge (L2) des Sockels (2). Beispielhaft sei hier darauf hingewiesen, dass die Länge (L1) des komplementären Elements (3) zwischen 30% und 60% der Länge (L2) des Sockels (2) betragen kann. So kann die Länge (L1) des komplementären Elements beispielsweise zwischen 50 und 100 cm betragen.
  • Nach der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform befindet sich der weniger breite Bereich (15) im Wesentlichen im mittleren Bereich (16) des komplementären Elements (3) und jede der seitlichen Kanten (9a, 9b) umfasst ein eine Delle aufweisendes Profil (12a, 12b). So umfasst die linke seitliche Kante (9a) ein linkes eine Delle aufweisendes Profil (12a), während die rechte seitliche Kante (9b) ein rechtes eine Delle aufweisendes Profil (12b) umfasst.
  • Wie der Sockel (2), so hat auch das komplementäre Element (3) seine eigene Ausgestaltung und seinen eigenen Aufbau. Es hat seine eigene Verteilung hinsichtlich seiner Dicke, seiner Breite und seiner Steifigkeit und kann eine beliebige Konstruktion aufweisen. So kann das komplementäre Element (3) ein einstückiges Element sein, das aus nur einem einzigen Werkstoff hergestellt ist. Es kann aber auch völlig anders gestaltet sein, beispielsweise derart, dass sich der vordere Teil (13) in Werkstoff und/oder Ausgestaltung vom hinteren Teil (14) unterscheidet.
  • Der Sockel (2) ist derart, dass seine Oberseite eine in den Sockel eingebrachte Aufnahme (17) umfasst, welche dazu dienen soll, das komplementäre Element (3) auf dem Sockel (2) festzuhalten, insbesondere seitlich festzuhalten.
  • Nach einem erfindungsgemäßen Merkmal erfolgt die seitliche Halterung des komplementären Elements (3) über mindestens einen inneren seitlichen Vorsprung (18a, 18b), der in Richtung Mittelebene (P) hervorsteht und mit dem entsprechenden eine Delle aufweisenden Profil (12a, 12b) des komplementären Elements (3) in Eingriff bringbar ist.
  • In der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die im Sockel (2) eingebrachte Aufnahme (17) eine eingelassene Aufnahme, welche seitlich durch zwei Seitenränder (19a, 19b) zur seitlichen Halterung begrenzt ist, wobei die Seitenränder im Verhältnis zur Bodenfläche (20) der Aufnahme hervorstehen und deren mittlerer Bereich für jeden Rand einen inneren seitlichen Vorsprung (18a, 18b) aufweist.
  • So umfasst der Sockel (2) einen rechten Rand (19b) mit einem rechten Vorsprung (18b) und einen linken Rand (19a) mit einem linken Vorsprung (18a).
  • Es versteht sich, dass nach der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform der rechte Vorsprung (18b) sich nach vorn in einem rechten vorderen Rand (19'b) und nach hinten in einem rechten hinteren Rand (19''b) fortsetzt, während der linke Vorsprung (18a) sich nach vorn in einem linken vorderen Rand (19'a) und nach hinten in einem linken hinteren Rand (19''a) fortsetzt.
  • Es sei noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nach der bevorzugten Ausführungsform die eine Delle aufweisenden Profile (12a, 12b) ein gebogenes Profil aufweisen, während die entsprechenden Vorsprünge (18a, 18b) eine komplementäre gebogene Form aufweisen. So bildet jeder Vorsprung einen Haltevorsprung, der die Halterung des komplementären Elements (3) relativ zum Sockel (2) in seitlicher und in Längsrichtung gewährleistet.
  • Es versteht sich, dass das bzw. die eine Delle aufweisenden Profile (12a, 12b) sowie das bzw. die vorspringenden Profile (18a, 18b) auch andere Formen aufweisen kann bzw. können, beispielsweise Formen, wie sie in den 10 und 11 dargestellt sind, nämlich eine dreieckige, rechteckige, bzw. eine viereckige Form.
  • Außerdem ist der linke Haltevorsprung (18a) mit seinem linken vorderen Rand (19'a) und seinem linken hinteren Rand (19''a) symmetrisch in Bezug auf die Ebene (P) zum rechten Vorsprung (18'b) mit seinem rechten vorderen Rand (19'b) und seinem rechten hinteren Rand (19''b) angeordnet. Dieser könnte aber auch anders angeordnet sein, beispielsweise so wie in 12 dargestellt, in der die beiden seitlichen Vorsprünge (18a, 18b) in Längsrichtung versetzt sind, und zwar so, dass einer der Vorsprünge beispielsweise mit Bezug auf den anderen Vorsprung nach hinten versetzt ist.
  • Nach einem ergänzenden Merkmal entspricht einem Sockel (2) ein Satz mehrerer komplementärer Elemente (3a, 3b, 3c3'a, 3'b, 3'c3''a, 3''b, 3''c3'''a, 3'''b, 3'''c).
  • So können einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente unterschiedlicher Länge, beispielsweise drei komplementäre Elemente (3'a, 3'b, 3'c) unterschiedlicher Länge (L1, L2, L3), entsprechen, wie in 13 veranschaulicht. Ebenso können, wie in 14 zu sehen ist, einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3''a, 3''b, 3''c) unterschiedlicher Dicke (e1, e2, e3) entsprechen. Zu bemerken ist auch, dass, wie in 15 zu sehen ist, einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3'''a, 3'''b, 3'''c) mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften entsprechen können, wobei diese Eigenschaften dem aus dem Sockel (2) und seinem komplementären Element (3) bestehenden Ski (1) unterschiedliche Verhaltenseigenschaften verleihen sollen. Die unterschiedlichen Eigenschaften können durch unterschiedliche Dicken der komplementären Elemente oder durch einen unterschiedlichen Aufbau, bzw. durch unterschiedliche Werkstoffe aber auch durch eine unterschiedliche Geometrie erzielt werden.
  • Es versteht sich, dass die Befestigung des komplementären Elements (3) auf dem Sockel (2) durch Einlassen in die entsprechende Aufnahme (17) aber auch durch Verbindung seiner Unterseite (21) mit der Bodenfläche (20) der Aufnahme (17) erfolgt, wobei diese Verbindung zum Beispiel durch Kleben oder thermisches Fügen hergestellt wird. Diese Verbindung kann auf der gesamten Fläche des komplementären Elements (3) oder auf nur einem Teil derselben, beispielsweise in den Bereichen des vorderen (13) und hinteren (14) Teils, hergestellt werden.
  • Selbstverständlich kann vorgesehen sein, dass, wie in 16 zu sehen ist, die Verbindung des komplementären Elements (3) mit dem Sockel (2) mechanisch erfolgt, beispielsweise durch Einlassen des Vorsprungs (22) in entsprechende Löcher (23).
  • Zu bemerken ist, dass, wie aus den 1 bis 16 ersichtlich ist, die Dicke (e) des komplementären Elements (3) konstant, oder aber, wie in 17 zu sehen ist, derart veränderlich sein kann, dass sie in der Mitte des weniger breiten Bereichs (15) dicker oder in dem weniger dicken Bereich weniger dick ist. Natürlich könnte die Dicke des komplementären Elements derart sein, dass es vorn dicker als hinten oder umgekehrt sein könnte, so dass die Oberseite (24) des komplementären Elements (3) im Verhältnis zur Sohlenoberfläche (6) geneigt ist, wie in den 23a, 23b, 23c, 23d, 23e und 24a, 24b, 24c, 24d, 24e veranschaulicht. Nach der in den 23a, 23b, 23c, 23d, 23e gezeigten Variante nimmt die Dicke des komplementären Elements (3) nach hinten nach und nach ab, während, nach der in den 24a, 24b, 24c, 24d, 24e gezeigten Variante die Dicke des komplementären Elements (3) nach vorne hin nach und nach abnimmt. Somit kann das komplementäre Element (3) ganz oder teilweise in die Aufnahme (17) eingelassen werden, das heißt, die Oberseite (24) des komplementären Elements kann zumindest an bestimmten Stellen die seitlichen Ränder überragen.
  • Außerdem kann die Unterseite (21) des komplementären Elements (3) eben, wie dies den 1 bis 17 zu entnehmen ist, oder gekrümmt, beispielsweise konkav, sein, wie dies in 18 dargestellt ist, wobei in diesem Fall die Bodenfläche (20) der Aufnahme (17) die entsprechende Krümmung aufweist. Wie bereits eingangs erwähnt, kann einem vorgegebenen Sockel ein Satz mehrerer komplementärer Elemente entsprechen.
  • Nach der erfindungsgemäßen, in den 19, 19a, 19b, 19c dargestellten Ausführungsform entsprechen dem Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3a, 3b, 3c) unterschiedlicher Länge und Form, insbesondere im Bereich ihres vorderen und hinteren Endbereichs. So ist das erste komplementäre Element (3a), das heißt das die kürzeste Länge (L1) aufweisende, eine Platte, deren Unterseite (21) eben ist, um mit dem mittleren Teil (20a) des Bodens (20) der eingelassenen Aufnahme (17) in Eingriff zu kommen, während das zweite, die mittlere Länge (L2) aufweisende komplementäre Element (3b) vorn (24a) und hinten (24b) jeweils eine endseitige Ausnehmung aufweist, und das Ende des dritten komplementären Elements (3c), welches die größere Länge (L3) aufweist, eine erste vorn (24a) eingebrachte endseitige Aussparung und eine zweite vorn (25a) eingebrachte endseitige Aussparung sowie eine erste hinten (24b) eingebrachte endseitige Aussparung und eine zweite hinten (25b) eingebrachte Aussparung umfasst. Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass die Aufnahme (17), und dabei insbesondere ihre Bodenfläche (20), derart ausgebildet ist, dass sie mit dem einen oder dem anderen komplementären Element (3a, 3b, 3c) in Eingriff bringbar ist. So umfassen das vordere Ende (17a) und das hintere Ende (17b) einen treppenförmigen Bereich, so dass sie den Aussparungen an den Enden des komplementären Elements (3) entsprechen. Das vordere Ende (17a) der Aufnahme (17) sowie das hintere Ende (17b) dieser Aufnahme sind in Form und Abmessung derart ausgebildet, dass sie die verschiedenen komplementären Elemente (3a, 3b, 3c) aufnehmen und mit diesen in Eingriff gebracht werden können. Daraus wird deutlich, dass durch das Aufbringen von drei unterschiedlichen komplementären Elementen (3a, 3b, 3c) auf einen einzigen Sockel (2) drei verschiedene Skier hergestellt werden können, wobei der erste Ski (1a) aus dem Sockel (2) und dem ersten komplementären Element (3a), der zweite Ski (1b) aus dem Sockel (2) und dem zweiten komplementären Element (3b) und der dritte Ski (1c) aus dem Sockel (2) und dem dritten komplementären Element (3c) besteht; diese drei unterschiedlichen Skier sind in den 19a, 19b, bzw. 19c dargestellt.
  • Die 20 und 21 zeigen zwei weitere Ausführungsvarianten, nach denen das komplementäre Element (3) aus zwei einzelnen aneinander angrenzenden komplementären Elementen (3A, 3B) besteht. Zu bemerken ist, dass jedes dieser einzelnen Elemente auf seinem äußeren seitlichen Rand sein eigenes eine Delle aufweisendes Profil (12a, 12b) umfasst, welches sich seitlich auf den entsprechenden Rand (19a, 19b) des Sockels (2) abstützt, während der innere seitliche Vorsprung des Randes mit dem entsprechenden eine Delle aufweisenden Profil in Eingriff steht. Nach der in 20 dargestellten Variante sind die beiden einzelnen komplementären Elemente (3A, 3B) durch einen längslaufenden Zwischenraum (30) getrennt.
  • Nach der in der 21 gezeigten Ausführungsvariante enthält der längslaufende Zwischenraum ein dazwischen liegendes Element (31), das beispielsweise ein aus einem elastisch verformbaren Material hergestelltes Dämpfungselement ist.
  • 22 zeigt eine Ausführungsvariante des Skis nach 21, nach der das dazwischen liegendes Dämpfungselement (31) sich nach vorn und nach hinten über die Enden der einzelnen komplementären Elemente (3A, 3B) hinaus erstreckt, um breitere vordere (310) und hintere Endbereiche (311) zu bilden, welche dann im vorderen (17a) und hinteren (17b) Ende der Aufnahme (17) einliegen.
  • Die 25 und 26 sind Draufsichten und zeigen zwei weitere Ausführungsformen. Nach diesen beiden Varianten ist das Zwischenelement mit Dämpfungseigenschaften zwischen dem komplementären Element (3) und den seitlichen Halterändern (19a, 19b) angeordnet.
  • Nach der in 25 dargestellten Ausführungsform wurde zwischen den beiden seitlichen Halterändern (19a, 19b) ein linkes seitliches Element (311a) mit Dämpfungseigenschaften und ein rechtes seitliches Element (311b) mit Dämpfungseigenschaften angeordnet, welche sich über die gesamte Länge des komplementären Elements (3) erstrecken. Es versteht sich, dass es im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchaus auch möglich wäre, das seitliche Dämpfungselement nur auf einer Seite vorzusehen oder derart auszubilden, dass es sich nicht über die gesamte Länge des komplementären Elements (3), sondern nur auf einem Teil derselben erstreckt. Daraus ist ersichtlich, dass das seitliche Element mit Dämpfungseigenschaften (311a, 311b) in dieser Ausführungsform zwischen der seitlichen Kante bzw. den seitlichen Kanten (9a, 9b) des komplementären Elements (3) und dem seitlichen Halterand bzw. den seitlichen Halterändern (19a, 19b) eingeschlossen ist.
  • So erstreckt sich, nach der 26 dargestellten Ausführungsform, das seitliche Element mit Dämpfungseigenschaften (311'a, 311'b) nur im Bereich des inneren seitlichen Vorsprungs (18a, 18b). In dieser Variante wäre es im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchaus möglich, das seitliche Element mit Dämpfungseigenschaften nur auf einer Seite vorzusehen. In dieser Ausführungsform ist zu erkennen, dass das seitliche Element mit Dämpfungseigenschaften (311'a, 311'b) zwischen dem inneren seitlichen Vorsprung bzw. den inneren seitlichen Vorsprüngen (18a, 18b) des Sockels (2) und dem eine Delle aufweisenden Profil bzw. den eine Delle aufweisenden Profilen (12a, 12b) des komplementären Elements (3) eingeschlossen ist.
  • Das oder die seitlichen Elemente mit Dämpfungseigenschaften (311a, 311b311'a, 311'b) der in den 25 und 26 dargestellten Ausführungsformen ist aus einem elastisch verformbaren Material wie zum Beispiel einem viskoelastischen Material wie Gummi, Gummielastomer, viskoelastischem Gummi oder einem insgesamt gleichwertigen Material.
  • Weiterhin sei noch darauf hingewiesen, dass die Seitenränder (19a, 19b) an ihrer Außenseite vorteilhafterweise eine gebogene Form aufweisen.

Claims (19)

  1. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, mit einer allgemeinen vertikalen Symmetrieebene (P), umfassend einen Körper oder Sockel (2) genannten Hauptteil, auf dessen Oberseite, zumindest im Bereich des Tragsegments (4), ein komplementäres längslaufendes Element (3) befestigt ist, das der Aufnahme der Haltevorrichtungen für den Skischuh eines Nutzers dienen soll, wobei der Sockel (2) in der Form eines eine Laufsohle (6) aufweisenden länglichen Balkens ausgebildet ist, der zur Bildung einer Schaufel (8) an seinem vorderen Ende nach oben gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre längslaufende Element (3) die Form einer länglichen Platte aufweist, die eine zwischen ihren seitlichen Kanten (9a, 9b) gemessene Breite (T1) aufweist, die geringer ist als die Breite (T2) des Sockels (2), wobei mindestens eine der seitlichen Kanten (9a und/oder 9b) ein eine Delle aufweisendes Profil (12a, 12b) aufweist, so dass das komplementäre Element (3) einen vorderen Teil (13) umfasst, der über einen weniger breiten Bereich (15) mit einem hinteren Teil (14) verbunden ist, und dass die seitliche Halterung des komplementären Elements (3) zumindest teilweise durch das Einsetzen des komplementären Elements (3) in eine in den Sockel (2) eingebrachte Aufnahme (17) erfolgt, wobei die Aufnahme mindestens einen seitlichen Halterand (19a, 19b) umfasst, der zum Eingriff mit dem die Delle aufweisenden Profil (19a, 19b) des komplementären Elements (3) einen inneren seitlichen Vorsprung (18a, 18b) aufweist.
  2. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) zwischen 30% und 60% der Länge (L2) des Sockels (2) beträgt.
  3. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Sockel (2) eingebrachte Aufnahme (17) eine eingelassene Aufnahme ist, die seitlich durch zwei Seitenränder (19a, 19b) zur seitlichen Halterung begrenzt ist, wobei die Seitenränder von der Bodenfläche der Aufnahme (20) vorspringen und in ihrem mittleren Bereich jeweils einen inneren seitlichen Vorsprung (18a, 18b) aufweisen, der sich in Richtung zur Mittelebene (P) erstreckt.
  4. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der weniger breite Bereich (15) des komplementären Elements im Wesentlichen im mittleren Bereich (16) des komplementären Elements (3) befindet und die seitlichen Kanten (9a, 9b) jeweils ein eine Delle aufweisendes Profil (12a bzw. 12b) umfassen, so dass die linke seitliche Kante (9a) ein linkes eine Delle aufweisendes Profil (12a) und die rechte seitliche Kante (9b) ein rechtes eine Delle aufweisendes Profil (12b) umfassen.
  5. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Delle aufweisenden Profile (12a, 12b) im Querschnitt gebogen sind, während die entsprechenden Vorsprünge (18a, 18b) eine komplementäre gebogene Form aufweisen, so dass jeder Vorsprung einen Haltevorsprung darstellt, der die Halterung des komplementären Elements (3) relativ zum Sockel (2) in seitlicher Richtung und in Längsrichtung gewährleistet.
  6. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Element (3) aus zwei einzelnen und voneinander unabhängigen, aneinander angrenzenden komplementären Elementen (3A, 3B) besteht, wobei jedes dieser einzelnen Elemente an seiner äußeren seitlichen Kante, die seitlich am entsprechenden Rand (19a, 19b) des Sockels (2) anliegt, sein eigenes eine Delle aufweisendes Profil (12a, 12b) aufweist, während der innere seitliche Vorsprung des Rands mit dem entsprechenden eine Delle aufweisenden Profil in Eingriff steht.
  7. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einzelnen komplementären Elemente (3A, 3B) durch einen längslaufenden Zwischenraum (30) getrennt sind.
  8. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der längslaufende Zwischenraum ein zwischengeschaltetes Dämpfungselement (31) aus einem elastisch verformbaren Material enthält.
  9. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem vorgegebenen Sockel (2) ein Satz mehrerer unterschiedlicher komplementärer Elemente (3a, 3b, 3c3'a, 3'b, 3'c3''a, 3''b, 3''c3'''a, 3'''b, 3'''c) entspricht.
  10. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3'a, 3'b, 3'c) unterschiedlicher Länge (L1, L2, L3) entsprechen.
  11. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3''a, 3''b, 3''c) unterschiedlicher Dicke (e1, e2, e3) entsprechen.
  12. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3'''a, 3'''b, 3'''c) mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften entsprechen, welche dem aus dem Sockel (2) und seinem komplementären Element (3) bestehenden Ski (1) unterschiedliche Verhaltenseigenschaften verleihen sollen.
  13. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3a, 3b, 3c) unterschiedlicher Länge und Form, insbesondere im Bereich ihres vorderen und hinteren Endbereichs, entsprechen.
  14. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3a, 3b, 3c) entsprechen, von denen mindestens eines mindestens eine vorn (24a) und/oder hinten (24b) eingebrachte endseitige Aussparung umfasst, und dass die Aufnahme (17), insbesondere ihre Bodenfläche (20), derart ausgebildet ist, dass sie mit dem einen oder dem anderen komplementären Element (3a, 3b, 3c) in Eingriff bringbar ist, wobei deren vorderes (17a) und/oder hinteres (17b) Ende mindestens einen treppenförmigen Bereich umfasst, so dass es der Aussparung am Ende bzw. an den Enden des komplementären Elements (3) entspricht.
  15. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einem vorgegebenen Sockel (2) mehrere komplementäre Elemente (3a, 3b, 3c) entsprechen, wobei das erste komplementäre Element (3a), d. h. das die kürzere Länge (L1) aufweisende, eine Platte ist, deren Unterseite (21) eben ist, um mit dem mittleren Teil (20a) des Bodens (20) der eingelassenen Aufnahme (17) in Eingriff zu kommen, während das zweite, die mittlere Länge (L2) aufweisende komplementäre Element (3b) vorn (24a) und hinten (24b) jeweils eine endseitige Ausnehmung aufweist, und das Ende des dritten komplementären Elements (3c), welches die größere Länge (L3) aufweist, eine erste vorn (24a) eingebrachte endseitige Aussparung und eine zweite vorn (25a) eingebrachte endseitige Aussparung sowie eine erste hinten (24b) eingebrachte endseitige Aussparung und eine zweite hinten (25b) eingebrachte Aussparung umfasst, und dass die Aufnahme (17), und dabei insbesondere ihre Bodenfläche (20), derart ausgebildet ist, dass sie mit dem einen oder dem anderen komplementären Element (3a, 3b, 3c) in Eingriff bringbar ist, wobei das vordere Ende (17a) und das hintere Ende (17b) einen treppenförmigen Bereich umfassen, so dass sie den Aussparungen an den Enden des komplementären Elements (3) entsprechen.
  16. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Element vorn dicker als hinten sein könnte oder auch umgekehrt, so dass die Oberseite (24) des komplementären Elements (3) im Verhältnis zur Sohle (6) geneigt ist.
  17. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Element (3) aus zwei einzelnen aneinander angrenzenden komplementären Elementen (3A, 3B) besteht.
  18. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einzelnen aneinander angrenzenden komplementären Elemente (3A, 3B) durch einen längslaufenden Zwischenraum (30) getrennt sind, welcher ein Dämpfungseigenschaften (31) aufweisendes Zwischenelement aus einem elastisch verformbaren Material umfasst.
  19. Schneegleitbrett (1), beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenelement mit Dämpfungseigenschaften (311a, 311b311'a, 311'b) vorgesehen ist, das zwischen dem komplementären Element (3) und dem seitlichen Halterand bzw. den seitlichen Halterändern (19a, 19b) angeordnet ist.
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