DE602005005901T2 - Zusatzelement für die Oberseite von Schneegleitbretter - Google Patents

Zusatzelement für die Oberseite von Schneegleitbretter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schneegleitbrett, wie einen Ski, einen Monoski, ein Surfbrett oder dgl. Sie betrifft insbesondere eine Weiterbildung eines Schneegleitbretts, umfassend einen Sockel, auf dem mindestens ein Gegenstück befestigt ist.
  • Die Gleitsportarten gewinnen immer mehr Anhänger und haben sich in den letzten Jahren extrem weiterentwickelt, wobei die Sportler immer größere Anforderungen an die Qualität der Produkte stellen. Dies ist beispielsweise bei den Schneegleitsportarten der Fall.
  • Zahlreiche Gleitbretter, insbesondere Skier, sind bereits bekannt, wobei diese aus einem länglichen Balken bestehen, dessen vorderes Ende unter Bildung der Schaufel aufgebogen ist, während die untere Fläche eine Gleitsohle umfasst, die von Metallkanten berandet ist.
  • Trotz aller Anstrengungen, die von den Herstellern unternommen wurden, um die Kundschaft zufrieden zu stellen, gibt es bislang noch keinen Ski, der unabhängig von der Geländeart und von dem Benutzer in perfekter Weise Gebrauchskomfort mit zufrieden stellenden Eigenschaften bezüglich seines Laufverhaltens verbindet.
  • Die US 2003/234513 beschreibt einen Ski, dessen Sockel zwei seitliche Aufnahmevertiefungen zur Aufnahme von zwei längs laufenden seitlichen Teilen umfasst, während die Bindungen zur Halterung des Schuhs auf zwei quer verlaufenden Teilen befestigt sind, die wiederum auf den längs laufenden seitlichen Teilen gehalten sind. Diese Art der Anordnung, die im Verhältnis zu den herkömmlichen Anordnungen bereits einen Vorteil darstellt, kann noch weiter verbessert werden, um eine Führung des Skis zu ermöglichen, die für die derzeitige Skifahrweise noch geeigneter ist.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vielseitige Skier vor, die aus einem Sockel und mindestens einem Gegenstück bestehen, die in Form, Abmessung und Aufbau derart aufeinander abgestimmt sind, dass der Ski insgesamt seine weiter verbesserten erforderlichen Komfort- sowie Laufeigenschaften erhält.
  • Somit umfasst das erfindungsgemäße Schneegleitbrett, beispielsweise ein Ski, ein Monoski oder ein Snowboard, mit einer allgemeinen vertikalen Symmetrieebene einen Körper oder Sockel genannten Hauptteil, mit, mindestens im Bereich des Tragsegments, zwei seitlichen Aufnahmevertiefungen, die sich in Längsrichtung erstrecken und dabei eine Längsrippe bilden, wobei jede der längs laufenden Aufnahmen mindestens nach oben mündet, in der an dem Körper mindestens im Bereich des Tragsegments ein Gegenstück, bestehend aus zwei sich im Wesentlichen parallel zueinander in Längsrichtung erstreckenden, längs laufenden seitlichen Teilen, befestigt ist, wobei die beiden längs laufenden seitlichen Teile in den Aufnahmevertiefungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden längs laufenden seitlichen Teile durch mindestens einen zur Verbindung dienenden Querteil miteinander verbunden sind und der Querteil mit den längs laufenden seitlichen Teilen einstückig ist und dass sich die längs laufenden seitlichen Teile über eine Länge erstrecken, die mehr als 30% der Länge des Sockels beträgt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante sind die beiden längs laufenden seitlichen Teile durch zwei zur Verbindung dienende Querteile miteinander verbunden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal bildet jede der seitlichen Aufnahmevertiefungen zwei nach oben mündende Nuten. Gemäß einem weiteren Merkmal bildet jede der seitlichen Aufnahmevertiefungen zwei seitliche Aussparungen aus, die zur Bildung eines unteren seitlichen Randes seitlich nach außen und nach oben aber nicht nach unten münden.
  • Hinzu kommt, dass die Stärke des unteren seitlichen Randes des Sockels sowie die Höhe der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks veränderlich sind.
  • Gemäß einer der Ausführungsformen nehmen die Stärke des unteren seitlichen Randes des Sockels sowie die Höhe der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks von der Mitte des Skis nach vorn und/oder nach hinten kontinuierlich ab.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bleibt die Stärke des unteren seitlichen Randes des Sockels konstant, während die Höhe der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks veränderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform nimmt die Höhe der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks von der Mitte des Skis nach vorn und/oder nach hinten ab.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Stärke des unteren seitlichen Randes des Sockels veränderlich, während die Höhe der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks konstant bleibt.
  • Hinzu kommt, dass die Stärke des seitlichen Randes des Sockels veränderlich ist, wobei sie von der Mitte des Skis nach vorn und/oder nach hinten abnimmt.
  • Gemäß einem weiteren ergänzenden Merkmal ist die Höhe eines jeden oder von beiden der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks größer als oder genauso groß wie die Höhe der entsprechenden Aussparungen.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, dass der Sockel seine eigene Verteilung hinsichtlich der Stärke, der Maßlinie, der Breite und der Steifheit hat.
  • Gemäß weiteren Merkmalen ist die Breite der seitlichen Aussparungen in Längsrichtung veränderlich, wobei sie in der Mitte des Skis größer ist und nach vorn und/oder, nach hinten abnimmt.
  • Hinzu kommt, dass eines oder beide der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks durch längliche Profile gebildet sind, deren Querschnitt in Abmessung und/oder Form entwicklungsfähig ist.
  • So kann die Breite der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks in Längsrichtung veränderlich sein, wobei sie in der Mitte des Skis größer ist und nach vorn und/oder nach hinten abnimmt.
  • Gemäß einem ergänzenden Merkmal ist die Länge der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks größer als oder gleich 30% der Länge des Sockels.
  • Hinzu kommt, dass die Höhe des Profils des jeweiligen längs laufenden seitlichen Teils des Gegenstücks leicht größer ist als die Höhe der entsprechenden Aussparung.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist das Gegenstück ein aus einem Verbundwerkstoff hergestelltes Hohlprofil, das durch Thermoformung oder durch Warmumformung einer Folie aus Verbundwerkstoff hergestellt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal entspricht einem bestimmten Sockel ein Satz mehrerer unterschiedlicher Gegenstücke.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung, die anhand der beispielhaft angegebenen und nicht einschränkend zu verstehenden beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
  • Die 1, 2, 3, 4, 5A, 5B, 5C, 5D, 5E, 6A, 6B, 6C, 6D, 6E stellen eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dar.
  • 1 ist eine Ansicht von oben auf den Ski, das heißt von seinem Sockel mit seinem Gegenstück.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Skis, das heißt von seinem Sockel mit seinem Gegenstück.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Sockels vor dem Einsetzen seines Gegenstücks.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Skis, nämlich des Sockels mit seinem Gegenstück.
  • Die 5A, 5B, 5C, 5D, 5E sind vergrößerte Schnittdarstellungen entlang A-A, B-B, C-C, D-D, E-E des Sockels allein, vor dem Einsetzen seines Gegenstücks.
  • Die 6A, 6B, 6C, 6D, 6E sind vergrößerte Schnittdarstellungen entlang A-A, B-B, C-C, D-D, E-E des Skis, wobei sein Gegenstück eingesetzt und auf dem Sockel derart befestigt ist, dass die längs laufenden Seitenteile in den entsprechenden im Sockel eingebrachten Aufnahmen einliegen.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer Weiterbildung, in der einem bestimmten Sockel mehrere Gegenstücke entsprechen.
  • 8 stellt in einer Seitenansicht dar, wie die beiden längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks am Sockel gehalten sein können, wobei 9 eine Variante hiervon darstellt.
  • 10 ist eine schematische Teildarstellung im Querschnitt und zeigt eine andere Möglichkeit der Verbindung zwischen dem Gegenstück und dem Sockel.
  • 10' ist eine schematische Darstellung im Querschnitt eines Skis, der einen Rumpf und seitliche Bereiche hat.
  • Die 11 und 12 stellen eine Weiterbildung dar, in der die Bindungen auf einem Bügel befestigt sind, welcher mit den längs laufenden seitlichen Teilen des Gegenstücks verbunden ist.
  • 13 ist eine Ansicht ähnlich 12 und zeigt eine Ausführungsvariante der Halterung der Bindungen.
  • Die 14 und 14a sind Ansichten, die mit den 3 bzw. 4 identisch sind und eine Ausführungsvariante zeigen, nach der die beiden längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks durch zwei quer verlaufende Verbindungsteile miteinander verbunden sind.
  • Die 15, 16, 17 sind Ansichten, die eine Ausführungsvariante zeigen. Die 15 und 16 sind Ansichten, die mit den 3 und 4 identisch sind, während 17 mit 6D identisch ist.
  • 18 ist eine Ansicht ähnlich 6D und zeigt eine Ausführungsvariante des Gegenstücks.
  • Die 19, 19a, 19b, 19c sind Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung des Gegenstücks darstellen.
  • Der allgemein mit (1) bezeichnete Ski besteht aus mehreren länglichen Formen mit einer allgemeinen vertikalen mittleren Symmetrielängsebene (P), dessen vorderer Teil zu einer Schaufel (8) aufgebogen ist.
  • Der Ski (1) besteht aus einem Körper oder Sockel (2) genannten Hauptteil, auf dem mindestens im Bereich des Tragsegments (3) mindestens ein Gegenstück (4) befestigt ist.
  • Der Sockel (2) ist das Element, das mit dem Schnee in Kontakt steht, und weist die Form eines länglichen Balkens auf, der an seiner Unterseite eine Gleitsohle (6) aufweist, welche seitlich durch seitliche Metallkanten (7a, 7b) berandet ist.
  • Der Sockel (2) ist ein länglicher Balken, dessen vorderes Ende zur Bildung der Schaufel (8) des Skis aufgebogen ist. Dieser Sockel (2) hat seine eigene Verteilung hinsichtlich der Stärke, der Maßlinie, der Breite und der Steifheit und kann beliebiger Art und beliebigen Aufbaus sein.
  • So kann der den Sockel (2) bildende längliche Balken beliebig gestaltet sein, und eine der derzeit bekannten Ausbildungen aufweisen, zum Beispiel sandwichartig, mit Senkkasten oder mit Rumpf, oder aber derart gestaltet sein, dass er sowohl einen Rumpf als auch seitliche Bereiche aufweist, entweder einzeln oder in Kombination, oder aber gemischt und bestehend aus einer Reihe von an sich bekannten Elementen und Bauteilen.
  • 10' ist eine schematische Ansicht im Querschnitt eines Skis des Typs umfassend einen Rumpf und seitliche Bereiche (20a, 20b).
  • Das Gegenstück (4) soll zur Biegefestigkeit des Skis beitragen und wirkt also wie ein versteifendes Element.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform hat das Gegenstück (4) also die allgemeine Form eines „H", und umfasst zwei längs laufende seitliche Teile (4a, 4b), die sich in Längsrichtung erstrecken und die über einen zur Verbindung dienenden Querteil (4c), der sich im Wesentlichen im mittleren Bereich des Gegenstücks in Querrichtung erstreckt, miteinander verbunden sind.
  • Es versteht sich, dass das Gegenstück (4) zwei zur Verbindung dienende Querteile (4c, 4'c) umfassen könnte, welche die beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) miteinander verbinden, wie dies in den 14 und 14a dargestellt ist. Somit umfasst das Gegenstück (4) in einer derartigen Variante einen vorderen zur Verbindung dienenden Teil (4c) und einen hinteren zur Verbindung dienenden Teil (4'c).
  • Die beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) bestehen vorteilhafter Weise aus länglichen Profilen, deren Querschnitt sich vorteilhafter Weise in seinen Abmessungen und/oder in seinen Formen entwickelt.
  • Wie beim Sockel (2) hat jeder längs laufende seitliche Teil (4a, 4b) seine eigene Ausbildung und seinen eigenen Aufbau, seine eigene Verteilung hinsichtlich der Stärke, der Breite und der Steifigkeit und kann beliebig gebaut sein. So kann das Gegenstück (4) mit seinen beiden längs laufenden seitlichen Teilen (4a, 4b) durch ein einstückiges, aus einem einzigen Werkstoff hergestelltes Element gebildet sein. Es kann aber auch ganz anders gestaltet, so zum Beispiel durch ein Profil gebildet sein, das im Wesentlichen die Form eines Rohres aufweist, welches eine Außenwand umfasst, die beispielsweise aus einem Verbundwerkstoff hergestellt ist, dessen mittlerer Teil hohl oder mit einem Füllstoff, einem synthetischen Schaum stoff zum Beispiel, gefüllt sein könnte, wie dies in 18 dargestellt ist. In diesem Fall wird das Gegenstück beispielsweise durch Thermoformung oder Warmumformung erzielt.
  • In dem angegebenen Ausführungsbeispiel ist jeder der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) ein Profil, dessen Querschnitt in der Breite und in der Stärke vorteilhafter Weise kontinuierlich vom mittleren Bereich (30) nach vorn (AV) und nach hinten (AR) abnimmt.
  • Gemäß einem erfindungsgemäßen Merkmal umfasst der Sockel (2) seitliche Aussparungen (8a, 8b), in denen jeweils einer der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) befestigt ist. So umfasst der Sockel (2) eine linke seitliche Aussparung (8a), in der der linke längs laufende seitliche Teil (4a) befestigt ist, und eine rechte seitliche Aussparung (8b), in der der rechte längs laufende seitliche Teil (4b) befestigt ist.
  • Es versteht sich, dass die seitlichen Aussparungen zur Aufnahme des entsprechenden längs laufenden seitlichen Teils (4a, 4b) jeweils eine teilweise komplementäre Form aufweisen.
  • Es sei weiterhin darauf hingewiesen, dass die seitlichen Aussparungen (8a, 8b) jeweils seitlich nach außen (EX) und nach oben (HA) aber nicht nach unten (BA) münden und dass sie dabei zwei seitliche Aufnahmen (8a, 8b) zur Aufnahme der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) bilden.
  • Zu bemerken ist, dass die Breite (L1) der Aussparungen vorteilhafter Weise in Längsrichtung veränderlich ist, wobei sie in der Mitte (30) des Skis (1) breiter ist und vorteilhafter Weise kontinuierlich nach vorn (AV) bzw. nach hinten (AR) und vorteilhafter Weise nach vorn (AV) und nach hinten (AR) abnimmt.
  • Ebenso ist die Höhe (H1) der Aussparungen (8a, 8b) vorteilhafter Weise in Längsrichtung veränderlich, wobei sie in der Mitte des Skis größer ist und vorteilhafter Weise kontinuierlich nach vorn (AV) bzw. nach hinten (AR) und vorteilhafter Weise nach vorn (AV) und nach hinten (AR) abnimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe (H2) des Profils der beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) größer als die Höhe (H1) der entsprechenden Aussparung (8a, 8b) und zwar auf der gesamten oder auf einem Teil der Länge des längs laufenden seitlichen Teils des Gegenstücks. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist es aber die Höhe (H2) des Profils der beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b), die größer ist als die Höhe (H1) der entsprechenden Aussparung (8a, 8b).
  • Die allgemeine Ebene (P3) der Oberseite (40) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) befindet sich somit oberhalb der Ebene (P1) der Oberseite (110) der längs laufenden Rippe (11).
  • Es versteht sich, dass die Höhe (H2) des Profils des jeweiligen längs laufenden seitlichen Teils (4a, 4b) des Gegenstücks (4) genauso groß sein könnte wie die Höhe (H1) der entsprechenden Aussparung bzw. Aufnahme (8a, 8b), und zwar über die gesamte Länge des Gegenstücks. So würde sich dann die allgemeine Ebene (P3) der Oberseite (40) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) in der gleichen allgemeinen Ebene (P1) der Oberseite (110) der längs laufenden Rippe (11) befinden.
  • Es versteht sich also, dass die Höhe (H2) des Profils von mindestens einem der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) gleich oder größer sein kann als die Höhe (H1) der entsprechenden Aussparungen bzw. Aufnahmen (8a, 8b).
  • Ferner ist die Breite (L2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) vorteilhafter Weise in Längsrichtung veränderlich, so dass sie in der Mitte des Skis breiter ist und vorteilhafter Weise von der Mitte (30) des Skis (1) nach vorn (AV) oder nach hinten (AR) kontinuierlich abnimmt, während ihre Höhe (H2) ebenfalls vorteilhafter Weise nach vorn (AV) und nach hinten (AR) in Längsrichtung kontinuierlich veränderlich ist, so dass sie in der Mitte (30) des Skis (1) größer ist und nach vorn (AV) oder nach hinten (AR) abnimmt.
  • Hinzu kommt, dass die Höhe (H), nämlich die Stärke des Skis (1), das heißt, die Höhe des Sockels (2) plus die Höhe der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) genauso groß ist wie der Abstand zwischen der Oberseite (40) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) und der unteren Gleitseite (6). Somit ist die der Stärke des Skis (1) im Bereich der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) entsprechende Höhe (H) genauso groß wie die Höhe (H2) dieser seitlichen Teile plus die Stärke (H3) des seitlichen Rands (20) des Sockels (2).
  • Es sei bemerkt, dass die Höhe (H) veränderlich ist und vorteilhafter Weise kontinuierlich nach vorn (AV) oder nach hinten (AR) und vorteilhafter Weise nach vorn (AV) und nach hinten (AR) abnimmt.
  • Diese Veränderung der Höhe (H) kann auf verschiedene Weise erzielt werden, und zwar:
    • a- durch einen seitlichen Rand (20) des Sockels (2) mit einer veränderlichen Stärke (H3), die kontinuierlich von der Mitte (30) des Skis (1) nach vorn und nach hinten abnimmt, während die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) ebenfalls veränderlich ist und kontinuierlich von der Mitte des Skis nach vorn und nach hinten abnimmt;
    • b- durch einen seitlichen Rand (20) des Sockels (2) mit einer konstanten Stärke (H3), während die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) veränderlich ist und kontinuierlich von der Mitte des Skis nach vorn und nach hinten abnimmt;
    • c- durch einen seitlichen Rand (20) des Sockels (2) mit einer veränderlichen Stärke (H3), die kontinuierlich von der Mitte des Skis nach vorn und nach hinten abnimmt, während die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) konstant ist.
  • Beispielhaft sei angemerkt, dass die Gesamtlänge (L4) des Gegenstücks (4) und insbesondere seiner längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) sich über die gesamte oder über einen Teil der Länge des Sockels erstrecken kann. Sie kann beispielsweise gleich oder größer als 30% der Länge (L) des Sockels (2) sein und zum Beispiel zwischen 30% und 90% betragen. So kann die Länge (L4) des Gegenstücks beispielsweise eine Länge aufweisen, die bei einem Ski mit einer Länge von 170 cm im Bereich zwischen 50 und 150 cm liegt.
  • Es sei bemerkt, dass die beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) vorteilhafter Weise die gleiche Länge haben; sie können aber auch unterschiedliche Längen aufweisen. So kann die Länge eines der längs laufenden Teile (4a bzw. 4b) größer sein als die des anderen längs laufenden Teils (4a bzw. 4b).
  • Die Form des Querschnitts des jeweiligen Elements kann wie abgebildet sein, aber es kann auch einen viereckigen, runden, rechteckigen oder anderen Querschnitt aufweisen. Zu bemerken ist auch, dass die Form des Querschnitts entwicklungsfähig und in Längsrichtung veränderlich sein kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal kann einem Sockel (2) ein Satz mehrerer Gegenstücke (4, 4', 4'') entsprechen.
  • So können einem bestimmten Sockel (2) mehrere Gegenstücke unterschiedlicher Länge (L4, L'4, L''4) entsprechen, so zum Beispiel drei Gegenstücke unterschiedlicher Länge, wie dies in 7 dargestellt ist. Einem bestimmten Sockel (2) können auch mehrere Gegenstücke unterschiedlicher Stärke entsprechen. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass einem be stimmten Sockel (2) auch mehrere Gegenstücke entsprechen können, die unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweisen, die dazu dienen sollen, dem aus dem Sockel (2) und seinem Gegenstück (4) gebildeten Ski (1) unterschiedliche Verhaltenseigenschaften zu verleihen. Die verschiedenen Merkmale können durch unterschiedliche Stärken der Gegenstücke oder durch einen anderen Aufbau bzw. durch andere Materialien bzw. auch durch eine andere Geometrie erzielt werden.
  • Es versteht sich, dass die Befestigung des Gegenstücks (4) auf dem Sockel (2) dadurch erfolgt, dass dieses in die entsprechende Aufnahme (8a, 8b) eingesetzt und in dieser befestigt wird, wobei diese Verbindung beispielsweise durch Kleben oder Schweißen erfolgen kann. Diese Verbindung (9) kann auf der gesamten Oberfläche des Gegenstücks (4) erfolgen, die dieses mit seiner Aufnahme gemeinsam hat, wie dies in 8 dargestellt ist, oder aber diese Verbindung (9a, 9b) kann lediglich auf einem Teil der Oberfläche hergestellt werden, wie zum Beispiel in den Bereichen des vorderen (13) und hinteren Teils (14), wie dies in 9 dargestellt ist.
  • Es versteht sich, dass die Verbindung des Gegenstücks (4) mit dem Sockel (2) auch mechanisch erfolgen könnte, wie zum Beispiel durch das Eingreifen des Vorsprungs (15) in entsprechende Löcher (16), wie dies in 10 dargestellt ist.
  • Die 11 und 12 zeigen, wie die Skibindungen (90a, 90b) zur Halterung des Skischuhs befestigt sein können. Hierzu sind zum Beispiel zwei Bügel vorgesehen, ein vorderer (10a) und ein hinterer (10b), an denen die Bindungen (90a, 90b) befestigt sind, wobei diese Bügel an den seitlichen Gegenstücken befestigt sind. Zu bemerken ist, dass der Bügel an den seitlichen Gegenstücken (3a, 3b) durch beliebige bekannte Mittel, durch Kleben, Schrauben, usw. befestigt sein kann.
  • Hinzu kommt, dass der zur Verbindung dienende Querteil (4c) auch als Platte dienen könnte, auf der die Bindungen (90a, 90b) montiert würden, wobei dieser dann eine ausreichende Länge aufweisen würde.
  • Die Bindungen (90a, 90b) könnten auch nicht an einem dazwischen liegenden Bügel, wie den oben beschriebenen, befestigt sein, könnten aber an den längs laufenden seitlichen Teilen (4a, 4b) des Gegenstücks (4) oder natürlich am Sockel (2) befestigt sein.
  • 13 ist eine Ansicht ähnlich 12 und zeigt eine Ausführungsvariante, nach der die beiden Bügel (10a, 10b) zur Bildung eines einzigen Bügels (10) miteinander verbunden sind.
  • Es versteht sich, dass der Sockel (2) in dem durch die längs laufenden seitlichen Teile eingenommenen Bereich eine längs laufende Rippe (11) umfasst, die durch die beiden seitlichen Aussparungen (8a, 8b) berandet ist und deren Breite (L5) geringer ist als die Breite (L6) des unteren Teils (12) des Sockels (2). Jede der seitlichen Aussparungen ist also in Richtung der Symmetrieebene (P) durch die längs laufende Rippe (11) und nach unten durch den unteren Teil (12) des Sockels begrenzt, der die Metallkanten (7a, 7b) und die Gleitsohle (6) umfasst.
  • Hinzu kommt auch, dass der Ski (1) derart sein kann, dass der linke längs laufende seitliche Teil (4a) sich in seiner Länge, wie bereits weiter oben besprochen, aber auch in seinem Querschnitt, seinen Querabmessungen, seinen Aufbaueigenschaften, bzw. seinen technischen Merkmalen von dem rechten längs laufenden seitlichen Teil (4b) unterscheidet.
  • Es versteht sich, dass die oben erwähnten Veränderungen vorteilhafter Weise kontinuierlich erfolgen, aber es versteht sich, dass die Veränderungen auch durch aufeinander folgende Abstufungen, mit oder ohne Unterbrechung erfolgen können.
  • Hinzu kommt, dass die Oberseite (40) eines der längs laufenden seitlichen Teile nicht notwendigerweise auf der gleichen Höhe liegt wie die Oberseite (40) des anderen seitlichen Teils.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform münden die beiden sich in Längsrichtung erstreckenden seitlichen Aufnahmevertiefungen (8a, 8b) nach oben und seitlich und bilden dabei zwei seitliche Aussparungen, wobei andere Ausführungen im Rahmen der Erfindung durchaus möglich sind. So könnten diese beiden seitlichen Aufnahmen zur Aufnahme der längs laufenden seitlichen Teile des Gegenstücks auch nur nach oben münden und dabei zwei seitliche Nuten bilden, wie dies in den 15, 16, 17 dargestellt ist.
  • Das Gegenstück, welches die Versteifung für den Sockel (2) bildet, kann, wie bereits erwähnt, aus einer Folie aus Verbundwerkstoff hergestellt sein.
  • Die 19, 19a, 19b, 19c zeigen ein mögliches Verfahren zur Herstellung des Gegenstücks (4). Gemäß diesem Verfahren:
    • a- ist dieses durch Umformung bzw. Thermoformung einer Folie aus Verbundwerkstoff aus zwei Halbschalen (41, 42) hergestellt (19a);
    • b- werden dann die beiden Halbschalen (41, 42) durch Kleben bzw. Schweißen zusammengefügt;
    • c- wird dann zur Erzielung des in 19c dargestellten Gegenstücks die im vorhergehenden Schritt erhaltene Einheit zurechtgeschnitten (19b).
  • Zu bemerken ist auch, dass der zur Verbindung dienende Querteil (4c), wie in den beispielhaft angegebenen Darstellungen abgebildet, an der Oberfläche (110) der mittleren Rippe (11) befestigt ist, wobei dies aber auch anders sein könnte, und er zum Beispiel auch in einer in der längs laufenden Rippe (11) des Sockels eingebrachten quer verlaufenden Nut einliegen könnte.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und beispielhaft dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (23)

  1. Schneegleitbrett (1), beispielsweise Ski, Monoski oder Snowboard, mit einer allgemeinen vertikalen Symmetrieebene (P), umfassend einen Körper oder Sockel (2) genannten Hauptteil, mit zwei, mindestens im Bereich des Tragsegments (3), seitlichen Aufnahmevertiefungen (8a, 8b), die sich in Längsrichtung erstrecken und dabei eine Längsrippe (11) bilden, wobei jede der längs laufenden Aufnahmen (8a, 8b) mindestens nach oben (HA) mündet, in der an dem Körper (2) mindestens im Bereich des Tragsegments (3) ein Gegenstück (4), bestehend aus zwei sich im Wesentlichen parallel zueinander in Längsrichtung erstreckenden, längs laufenden seitlichen Teilen (4a, 4b), befestigt ist, wobei die beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) in den Aufnahmevertiefungen (8a, 8b) befestigt sind, während die beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) durch mindestens ein zur Verbindung dienendes Querteil (4c) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) und durch das zur Verbindung dienende Querteil (4c) gebildete Gegenstück (4) ein aus demselben Material bestehendes einstückiges Teil ist und dass sich die längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) über eine Länge erstrecken, die mehr als 30% der Länge (L) des Sockels (2) beträgt.
  2. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) durch zwei zur Verbindung dienende Querteile (4c, 4d) miteinander verbunden sind.
  3. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Aufnahmevertiefungen (8a, 8b) zwei nach oben (HA) mündende Nuten ausbilden.
  4. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der seitlichen Aufnahmevertiefungen (8a, 8b) zwei seitliche Aussparungen ausbilden, die zur Bildung eines unteren seitlichen Randes (20) seitlich nach außen (EX) und nach oben (HA), aber nicht nach unten (BA) münden.
  5. Schneegleitbrett (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (H3) des unteren seitlichen Randes (20) des Sockels (2) sowie die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) veränderlich sind.
  6. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (H3) des unteren seitlichen Randes (20) des Sockels (2) sowie die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) von der Mitte (30) des Skis (1) nach vorn und/oder nach hinten abnehmen.
  7. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (H3) des unteren seitlichen Randes (20) des Sockels (2) sowie die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) von der Mitte (30) des Skis (1) nach vorn und/oder nach hinten kontinuierlich abnehmen.
  8. Schneegleitbrett (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (H3) des unteren seitlichen Randes (20) des Sockels (2) konstant ist, während die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) veränderlich ist.
  9. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) von der Mitte des Skis nach vorn und/oder nach hinten abnimmt.
  10. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) von der Mitte des Skis nach vorn und nach hinten kontinuierlich abnimmt.
  11. Schneegleitbrett (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (H3) des unteren seitlichen Randes (20) des Sockels (2) veränderlich ist, während die Höhe (H2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) konstant bleibt.
  12. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (H3) des seitlichen Randes (20) des Sockels (2) veränderlich ist, wobei sie von der Mitte des Skis nach vorn und/oder nach hinten abnimmt.
  13. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (H3) des seitlichen Randes (20) des Sockels (2) veränderlich ist, wobei sie von der Mitte des Skis nach vorn und/oder nach hinten kontinuierlich abnimmt.
  14. Schneegleitbrett (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) eines jeden oder beider der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) größer ist als oder genauso groß ist wie die Höhe (H1) der entsprechenden Aussparungen (8a, 8b).
  15. Schneegleitbrett (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) seine eigene Verteilung hinsichtlich der Stärke, der Maßlinie, der Breite und der Steifheit hat.
  16. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (L1) der seitlichen Aussparungen (8a, 8b) in Längsrichtung veränderlich ist, wobei sie in der Mitte des Skis größer ist und nach vorn (AV) und/oder nach hinten (AR) abnimmt.
  17. Schneegleitbrett (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder beide der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) durch längliche Profile gebildet sind.
  18. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder beide der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) einen in seinen Abmessungen und/oder seiner Form sich entwickelnden Querschnitt aufweisen.
  19. Schneegleitbrett (1) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (L2) der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) in Längsrichtung veränderlich ist, wobei sie in der Mitte des Skis größer ist und nach vorn (AV) und/oder nach hinten (AR) abnimmt.
  20. Schneegleitbrett (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H2) des Profils jedes der längs laufenden seitlichen Teile (4a, 4b) des Gegenstücks (4) etwas größer ist als die Höhe (H1) der entsprechenden Aussparung (8a, 8b).
  21. Schneegleitbrett (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück ein aus einem Verbundwerkstoff hergestelltes Hohlprofil ist.
  22. Schneegleitbrett (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einem bestimmten Sockel (2) ein Satz mehrerer unterschiedlicher Gegenstücke (4, 4', 4'') entspricht.
  23. Verfahren zur Herstellung des Gegenstücks (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Thermoformung oder durch Warmumformung einer Folie aus Verbundwerkstoff hergestellt wird.
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