DE19510866C2 - Stollensohle für Schuhwerk - Google Patents

Stollensohle für Schuhwerk

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DE19510866C2 DE1995110866 DE19510866A DE19510866C2 DE 19510866 C2 DE19510866 C2 DE 19510866C2 DE 1995110866 DE1995110866 DE 1995110866 DE 19510866 A DE19510866 A DE 19510866A DE 19510866 C2 DE19510866 C2 DE 19510866C2
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Angela Spieth
Michael Oehler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stollensohle aus Gummi oder Kunststoff für Schuhwerk mit einer Brandsohle und einem Schaft mit nach außen umgelegtem Schaftrand und bezieht sich weiterhin auf Schuhwerk unter Verwendung derartiger Stollensohlen.
Die DE 85 34 041 U1 beschreibt einen Schuh mit einem Schuhoberteil, einer Brandsohle und einer Profilsohle, die durch Kleben und Nähen miteinander verbunden sind. Stollensohlen oder Profilgummisohlen für derartige Schuhe, die zur Erzielung einer befriedigenden Sicherheit gegen Ausrutschen oder Abrutschen mit unterschiedlichen Profilierungen ausgestattet sind, werden beispielsweise in der AT 184 847, der AT 249 549 oder der US 4 255 874 beschrieben.
Stollensohlen werden bekanntlich als aus an ein starkes Basismaterial angeformte Stollen einstückig ausgebildet. Die mit dicht aneinanderliegenden Stollen ausgebildete, eine hohe Steifigkeit aufweisende Stollensohle wird üblicherweise mit einem Kunststoffkleber quasi unlösbar mit der Unterseite des umlaufenden Randes des Oberleders (Schaft) und mit der Unterseite der Brandsohle bzw. eines Futtermaterials des Schuhs verklebt. Schuhwerk mit einer so ausgebildeten und befestigten Stollensohle zeichnet sich durch eine sehr robuste Ausführung und lange Haltbarkeit aus. Die Stollensohle ist rutschfest und wasserundurchlässig und örtliche, scharfkantige Bodenunebenheiten, zum Beispiel von spitzen Steinen, werden von den Stollen aufgenommen bzw. nicht auf den Fuß übertragen.
Eine weitere wesentliche Forderung, die an eine Schuhsohle gestellt wird, besteht jedoch darin, daß sie als Ganzes elastisch und biegsam sein soll, damit der Fuß beim Gehen, insbesondere in seinem vorderen Bereich, in ausreichendem Maß abrollen kann und insgesamt ein gutes, den Fuß nicht überlastendes und nicht ermüdendes Gehverhalten erzielt wird. Das heißt, der vordere Bereich der Schuhsohle soll weich und flexibel sein, um das Gehverhalten zu verbessern, während der hintere Bereich zur stabilen und bequemen Abstützung des Fußes weniger flexibel, aber dennoch ausreichend weich und federnd sein soll.
Diesen Anforderungen werden die herkömmlichen Stollensohlen nicht gerecht. Sie sind in sich relativ starr, wobei die Steifigkeit im Verbund mit der Unterseite des Schaftrandes und der Brandsohle bzw. einem Futtermaterial durch die Verbindung mit einem synthetischen Kleber noch wesentlich erhöht wird.
Die Art der Befestigung der Stollensohle bei dem eingangs erwähnten Schuhwerk ist aber noch mit einem weiteren Nachteil insofern verbunden, als die vollflächig mit einem synthetischen Kleber befestigte Sohle nach Abnutzung des Schuhs nur mit einem unvertretbar hohen Aufwand vom Oberleder bzw. der Brandsohle getrennt werden kann und ein wirtschaftliches Recycling somit erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Die gleiche Problematik tritt auf, wenn bei noch intaktem Oberleder die abgenutzte Sohle zum Zweck der Instandsetzung des Schuhs gegen eine neue ausgetauscht werden soll.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einstückige Stollensohle für Schuhwerk der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, die entsprechend den verschiedenen Anforderungen an des Gehverhalten als Ganzes elastisch und biegsam ist und auch in fester Verbindung mit dem Schuhwerk ihre Elastizität nicht verliert. Darüber hinaus soll ein die Stollensohle verwendendes Schuhwerk angegeben werden, das nach seiner Abnutzung mit Blick auf die Stollensohle mit geringem Aufwand einem Recycling zugängig sein soll bzw. den Austausch der lediglich abgenutzten Stollensohle gegen eine neue ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Stollensohle für ein gattungsgemäßes Schuhwerk in der Weise gelöst, daß sie im Bereich der Lauffläche einen umlaufenden, von Stollen freien, flachen Sohlenrand zur Anbringung einer an den Schaftrand angeschlossenen Naht aufweist, wobei die Stollensohle mindestens in ihrem mittleren Abschnitt - zwischen Fersenabschnitt und Spitze - im Bereich einer an den Sohlenrand nach innen anschließenden ebenen Sohlenplatte durch im Abstand frei gestellt angeordnete Stollen hoch­ elastich ausgebildet ist.
Das Schuhwerk unter Verwendung der vorgeschlagenen Stollensohle ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der Schaftrand des Schuhwerks und die Rückseite des Sohlenrandes mittels eines Naturklebers lediglich geheftet sind und der erfindungsgemäß vorgesehene Sohlenrand mit dem Schaftrand sowie der Brandsohle und einem Futtermaterial durch die Naht vernäht ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht mithin darin, daß die Stollensohle durch die lose, beabstandete Stollenanordnung auf einer flexiblen, flachen Sohlenplatte mindestens in dem der großen Biegebeanspruchung unterworfenen mittleren Abschnitt der Stollensohle, d. h. zwischen einem Abschnitt an der Spitze und einem Abschnitt im Bereich des Absatzes, sehr biegeelastisch ausgebildet ist und diese Flexibilität auch im Verbund mit dem Oberleder über den Sohlenrand, der durch die von der Außenkante umlaufend nach innen versetzte Anordnung der Stollen geschaffen wird, unter Anwendung einer Heftverbindung mit Naturkleber und einer Nahtverbindung erhalten bleibt.
Somit wird bei dem gattungsgemäßen Schuhwerk mit einer Stollensohle eine Elastizität und Flexibilität im Sohlenbereich erreicht, die sehr gute Geheigenschaften erwarten läßt. Eine wesentliche vorteilhafte Wirkung der Stollensohle nach der vorliegenden Erfindung besteht zudem darin, daß das Recycling der Sohlen abgenutzter Schuhe bzw. die Reparatur von Schuhen mit lediglich verschlissener Stollensohle auf einfache Weise möglich ist, da sich die Sohlen aufgrund des Vorheftens mit Naturkleber und der Nahtverbindung im Bereich des Sohlenrandes mit geringem Aufwand vom Oberleder trennen läßt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Steifigkeit der Stollensohle, aber auch die Stabilität der Stollen, durch Ausbildung von Stegen am Boden der Sohlenplatte zwischen zwei oder mehreren Stollen beeinflußt werden.
Die Stollen im hinteren Bereich der Sohle, das heißt im Fersen- oder Absatzbereich, sind auf einem erhöhten, zum Absatz allmählich ansteigenden Sohlenteil angeordnet. Dieser Teil der Stollensohle ist somit - angepaßt an das normale Gehverhalten - wenig biegsam. Er ist aber dennoch in sich elastisch, da von der Rückseite der Stollensohle her durch Zwischenwände begrenzte Vertiefungen in den erhöhten Sohlenteil eingeformt sind.
Bei einem mit der erfindungsgemäßen Stollensohle ausgestatteten Schuh schließt die Seitenkante des Sohlenrandes mit der Seitenkante des Schaftrandes ab, während die Außenwände der Stollen zur Seitenwand des Oberleders nach innen versetzt sind. Dadurch wird auch optisch ein neues Erscheinungsbild des Schuhwerks geschaffen.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Laufflächenseite einer erfindungsgemäßen Stollensohle;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Stollensohle nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Stollensohle nach Fig. 2.
Gemäß der Zeichnung besteht die Stollensohle aus einer in ihrem vorderen Bereich sehr dünnen, flachen und damit sehr flexiblen Sohlenplatte 1 gleichbleibender Stärke mit einstückig mit dieser verbundenen Stollen. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Stollen im mittleren Abschnitt II der Stollensohle als durch einen Steg 9 verbundene Doppelstollen 2a unmittelbar auf dem flachen Sohlenteil 1 angeformt, das heißt mit gegenseitigem Abstand frei gestellt angeformt, wobei sich zwischen den Doppelstollen 2a jeweils hochelastische Sohlenabschnitte 1a der Sohlenplatte 1 ergeben. Die hohe Flexibilität der Stollensohle in diesem mittleren Abschnitt II ist zudem dadurch gewährleistet, daß die Stollen 2d im inneren Bereich der Sohlenplatte 1 ebenfalls im Abstand und unmittelbar auf der dünnen Sohlenplatte 1 angeordnet sind. Die an der Spitze I der Stollensohle befindlichen Stollen 2b sind am Boden untereinander durch Stege 9 verbunden, so daß der Einschnitt 3 zwischen den Stollen nicht bis zur Sohlenplatte reicht und die Spitze I somit etwas steifer als der mittlere Abschnitt II ist. Im Fersenabschnitt III (Absatzbereich) sind die Stollen 2c auf einem erhöhten, bis zum Absatzbereich allmählich steigenden Sohlenteil 4 angeordnet. Die Stollensohle wird dadurch zum Absatz hin allmählich steifer und verfügt im Absatz über eine den Geheigenschaften entsprechende Stabilität. Andererseits ist die Stollensohle aber auch in diesem erhöhten Sohlenteil 4 noch ausreichend weich und elastisch, da entsprechend der Erhöhung in seine Unterseite durch Zwischenwände 5 abgetrennte, an der Rückseite der Stollensohle offene Vertiefungen 6 eingeformt sind. Die Oberkante der Zwischenwände 5 liegt mit der Rückseite der Sohlenplatte 1 in einer Ebene. Die Vertiefungen 6 tragen außerdem zur Gewichtsverminderung der Stollensohle bei.
Wie aus Fig. 2 weiterhin ersichtlich ist, weisen die Einschnitte zwischen den Stollen bzw. die Übergänge zwischen Stollen und Sohlenplatte leicht gerundete Kanten auf, um dadurch die Abscherfestigkeit der Stollen auf der Sohlenplatte 1, das heißt insbesondere in dem hochelastischen Teil der Stollensohle, zu erhöhen.
Aus den Fig. 1 und 3 ist insbesondere zu entnehmen, daß die Stollensohle einen nicht mit Stollen belegten, umlaufenden Sohlenrand 7 aufweist, der im vorderen Bereich der Stollensohle durch die Stollen und im hinteren Bereich durch den erhöhten Sohlenteil begrenzt ist. An der dem Schuh zugewandten Rückseite geht der Sohlenrand 7 einerseits unmittelbar in den flachen ebenen Sohlenteil 1 über bzw. reicht andererseits bis an die Vertiefungen 6 oder die in diesen vorgesehenen Zwischenwände 5.
Die Stärke der Sohlenplatte bzw. ihres Sohlenrandes 7 liegt gemäß dem Ausführungsbeispiel bei etwa 4 bis 5 Millimetern, so daß eine hohe Flexibilität der aus Gummi gefertigten Stollensohle, insbesondere im mittleren Bereich II mit den lose gestellten Stollen 2a, 2d, erreicht wird.
Die Verbindung der anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Stollensohle mit dem Schaft eines Schuhs bzw. mit dem Schaftrand erfolgt nun in der Weise, daß die in Fig. 3 dargestellte Rückseite des Sohlenrandes 7 bzw. die gesamte ebene Fläche mit einem Naturklebstoff bestrichen und die Stollensohle am Schaft des Schuhs lediglich angeheftet wird, nachdem zuvor das Oberleder mit der Brandsohle und dem Futter in üblicher Weise vernäht wurde. Anschließend wird der umlaufende Sohlenrand der erfindungsgemäß ausgebildeten Stollensohle mit dem Schaft, dem Futtermaterial und der Brandsohle des Schuhs vernäht, so daß eine zweite Naht 8 zur Befestigung der Stollensohle gebildet wird.
Die Naht 8, die in der Unteransicht der Stollensohle durch eine strichlierte Linie angedeutet ist, befindet sich damit in einer von der eigentlichen Lauffläche ausreichend beabstandeten und damit vor Feuchtigkeits- und Verschleißeinflüssen geschützten Lage. Aufgrund der Tatsache, daß die Stollensohle mit einem Naturkleber am Schaft lediglich vorgeheftet ist und ansonsten infolge des mit den nach innen versetzten Stollen geschaffenen Sohlenrandes 7 durch Nähen mit dem Schaft sowie der Brandsohle und dem Futtermaterial verbunden werden kann, bleibt die erfindungsgemäß geschaffene Flexibilität der Stollensohle auch im Verbund mit dem Schuhwerk erhalten. Schließlich ist auch das Recycling der Stollensohle abgenutzter Schuhe bzw. der Austausch einer verschlissenen Stollensohle gegen eine neue bei geringem Arbeitsaufwand ohne weiteres möglich, da die am Sohlenrand befindliche Naht 8 zum Auftrennen für eine maschinelle Bearbeitung leicht zugänglich ist und somit aufgrund des bloßen Vorheftens mit einem Naturkleber ohne Schwierigkeiten von den übrigen Teilen des Schuhs getrennt und anschließend verarbeitet werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Sohlenplatte
1
ahochelastischer Sohlenabschnitt
2
Stollen (
2
a,
2
b,
2
c,
2
d)
2
aDoppelstollen
3
Einschnitt
4
erhöhter Sohlenteil
5
Zwischenwand
6
Vertiefung
7
Sohlenrand
8
Naht
9
Steg
ISpitze der Stollensohle
IImittlerer, hochflexibler Abschnitt der Stollensohle
IIIFersen(Absatz-)-Abschnitt der Stollensohle

Claims (10)

1. Stollensohle aus Gummi oder Kunststoff für Schuhwerk mit einer Brandsohle und einem Schaft mit nach außen umgelegtem Schaftrand, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der Lauffläche einen umlaufenden, von Stollen (2a bis 2d) freien, flachen Sohlenrand (7) zur Anbringung einer an den Schaftrand angeschlossenen Naht (8) aufweist, wobei die Stollensohle mindestens in ihrem mittleren Abschnitt II - zwischen dem Fersenabschnitt III und der Spitze I - im Bereich einer an den Sohlenrand (7) nach innen anschließenden ebenen Sohlenplatte (1) durch im Abstand frei gestellt angeordnete Stollen (2a, 2d) hochelastisch ausgebildet ist.
2. Stollensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen im mittleren Abschnitt II der Stollensohle als Doppelstollen (2a) mit einem zwischen zwei Stollen vorgesehenen Steg (9) ausgebildet sind.
3. Stollensohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stollen (2b) im Bereich der gegenüber dem Abschnitt II weniger flexiblen Spitze I der Stollensohle sämtlich durch Stege (9) verbunden sind.
4. Stollensohle nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Übergänge zwischen den Stollen und den Stegen (9) bzw. der Sohlenplatte (1) leicht gerun­ det ausgebildet sind.
5. Stollensohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (2c) im Fersenabschnitt III der Stollensohle auf einem erhöhten, vom mittleren Abschnitt allmählich ansteigenden Sohlenteil (4) angeordnet sind.
6. Stollensohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den allmählich ansteigenden Sohlenteil (4) von der Rückseite der Stollensohle ausgehende, durch Zwischenwände (5) abgetrennte Vertiefungen (6) einge­ bracht sind, wobei die Oberkanten der Zwischenwände bündig mit der Rückseite der Sohlenplatte (1) bzw. des Sohlenrandes (7) abschließen.
7. Schuhwerk unter Verwendung einer Stollensohle nach ei­ nem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaftrand des Schuhwerks und die Rückseite des Sohlenrandes (7) mittels eines Naturklebers geheftet sind und der Sohlenrand mit dem Schaftrand sowie der Brandsohle und einem Futtermate­ rial durch die Naht (8) vernäht ist.
8. Schuhwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mit der Brandsohle und dem Futtermaterial durch eine erste, separate Naht vernäht ist.
9. Schuhwerk nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkante des Sohlenrandes (7) bündig mit der Seitenkante des Schaftes abschließt und die nach außen weisenden Wände der Stollen zur Seitenwand des Schaftes nach innen versetzt sind.
10. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (8) vorzugsweise durch Auftrennen entfernbar und die Stollensohle mit dem übrigen Schuhmaterial leicht lösbar verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008006493U1 (de) 2008-05-08 2008-07-17 Oehler, Michael Schuhsohle aus elastischem Material, insbesondere für Winterschuhe
DE202008006494U1 (de) 2008-05-08 2008-07-17 Oehler, Michael Schuhsohle aus elastischem Material

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AT184847B (de) * 1952-03-03 1956-02-25 Wastl Mariner Profilgummisohle
AT249549B (de) * 1964-09-22 1966-09-26 Robert Klima Profilsohle für Schuhe, insbesondere Sportschuhe
US4255874A (en) * 1979-07-18 1981-03-17 Vibram S.P.A. Lug sole for footwear
DE8534041U1 (de) * 1985-12-04 1986-02-27 Brotes S.L., Elche, Alicante Schuh

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