DE8534041U1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE8534041U1
DE8534041U1 DE19858534041 DE8534041U DE8534041U1 DE 8534041 U1 DE8534041 U1 DE 8534041U1 DE 19858534041 DE19858534041 DE 19858534041 DE 8534041 U DE8534041 U DE 8534041U DE 8534041 U1 DE8534041 U1 DE 8534041U1
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shoe
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innovation
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DE19858534041
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/10Footwear with out-turned uppers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Schuh
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schuh mit einem Schuhoberteil, einer Brandsohle, die miteinander verbunden sind.
Wenn es darum geht, das Schuhoberteil bzw. einen Schuhoberteilzuschnitt an einer entsprechenden Sohle des Schuhes zu befestigen, kommen in der Praxis normalerweise zwei Lösungen zur Anwendung. Die eine besteht darin, das Schuhoberteil auf der Brandsohle aufzunähen und diese mit der Schuhsohle zu verkleben. Die andere Möglichkeit besteht darin, die Sohle mit dem Schuhobertei] zu vernähen und anschließend die Brandsohle einzukleben.
Daneben gibt es andere Möglichkeiten, bei denen wegen des Anteils an Elastomeren bei der Schuhherstellung die direkte Ausformung dieses Materials auf dem Schuhoberteil erfolgt oder es wird sogar die Ausformung des gesamten Schuhes in einem Stück vorgenommen.
Dem gegenüber liegt der Neuerung die Neuerung zugrunde, einen Schuh zu schaffen, dessen strukturelle Merkmale so ausgelegt sind, daß eine erheblich perfektere Verbindung zwischen dem Schuhoberteil
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und der Sohle bzw. dem Schuhunterteil gewähr- §
leistet ist, als dies mittels konventioneller ρ
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durch gelöst, daß das Schuhoberteil außen auf |j
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welche sich innerhalb des Verstärkungsbandes befindet, am äußeren Rand der Brandsohle befestigt ist, und daß die Brandsohle auf der gesamten
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schicht mit der oberen Fläche der Sohle verbunden
ist.
Allgemein sei zu der Neuerung folgendes erläutert. j.
Die Neuerung betrifft den Bereich des Schuhes, &
in welchem das Schuhoberteil bzw. der Oberteil- 1
zuschnitt und die Sohle miteinander vernäht werden. Gegenüber den konventionellen Methoden ergibt sich durch die Neuerung eine höhere Wirksamkeit dieser Verbindung, und zwar insbesondere aufgrund einer nachfolgend beschriebenen spezifischen Ausführung, bei der diese Verbindung mittels dreier
voneinander unabhängiger Zusatznähte erreicht Wird, die eine perfekte Bewährung des Schuhes gewährleisten.
Bei der konkreten Ausführung des Schuhes nach der Neuerung ist vorgesehen, daß das Schuhoberteil durch dessen Einlappung hindurch mittels einer Naht mit der Sohle verbunden wird, wobei an dem Schuhoberteil zusätzlich ein umlaufendes Verstärkungsband angenäht wird, das wiederum mittels einer Naht am Boden des Schuhes befestigt wird. Zusätzlich erfolgt eine Befestigung der Brandsohle an dem Boden des Schuhes mittels einer geeigneten Verklebung bzw. Kleberschicht.
Auf diese Weise wird eine erhebliche Verstärkung im sohlennahen Bereich erzielt, wo das Schuhoberteil den größten Belastungen und Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. In dem vorgenannten Bereich wird also gewissermaßen eine Doppelwand ausgebildet, die durch die umlaufende Naht in der Nähe des oberen Randes des Verstärkungsbandes versteift wird. Diese Doppelwand bewirkt ferner, daß die Einlappung des Schuhoberteiles,die mittels einer Naht mit der Sohle verbunden ist, zusammen mit der Sohle steif bleibt, und zwar ergänzt dadurch, daß das Verstärkungsband mittels einer weiteren Naht mit der Sohle verbunden ist. Zur Verstärkung trägt ferner dieBrandsohle bei, die einmal an ihrem Rand auf der Innenseite der Einlappung des Schuhoberteiles angenäht ist und andererseits
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ganzflächig mit der oberen Fläche der Sohle verklebt und somit versteift ist,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Schema dargestellt, welches anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert wird, und zwar zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Schuhes, Figur 2 einen Querschnitt hierzu gemäß Schnitt-
linie A - B in Figur 1, wobei dieser Querschnitt die neuerungsgemäße Struktur in allen Details veranschaulicht und
Figur 3 eine teilperspektivische Ansicht eines Schuhes mit einem Schnitt etwa auf Gelenkhöhe und
mit einem teilweise aufgetrennten und seitlich abgespreizten Verstärkungsband.
Die Zeichnung veranschaulicht einen neuerungsgemäßten Schuh mit einem Schuhoberteil 1 und einer
Sohle 2, die ihrerseits je nactV'Wunsch und nach Gegebenheiten unterschiedlich ausgebildet sein können. Die Zeichnungen veranschaulichen ferner das Charakteristische der Neuerung, daß nämlich das Schuhoberteil auf dem Umfang bzw. im perimetralen Bereich, und zwar in der Nähe der Einlappung des "Schühoberteiles zur Sohle 2 hin ι durch ein äußeres umlaufendes Verstärkungsband 3
verstärkt ist. Das Verstärkungsband 3 ist am oberen Rand mittels einer Naht 4 an dem Schuhober-
teil befestigt, die um das Schuhoberteil
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auf dem gesamten Umfang herumläuft bzw. pertimetral verläuft. Der untere Rand des Verstafkungsbandes ist mittels einer weiteren umlaufenden Näht 5· versteifend an der Sohle 2 befestigt.
Die Einlappung des Schuhoberteiles 1, die sich innerhalb des Verstärkungsbandes 3 befindet, wird mittels einer weiteren dritten Naht 6 mit dem äußeren Rand der Brandsohle 7 des Schuhes vernäht, wobei die Brandsohle 7 selbst in ihrer gesamten Ausdehnung bzw. über die gesamte untere Fläche mit der Sohle 2 mithilfe eines Klebstoffes bzw. einer Kleberschicht 8 verbunden ist.
Wie insbesondere Figur 2 in Schnittdarstellung in allen Details veranschaulicht, führt die vorstehend beschriebene Ausführung des Schuhes zu einer beträchtlichen Versteifung des Schuhobert-*.iles, und zwar auf dem gesamten Umfang bis hin zur Sohle
2. DAs Schuhoberteil 1 ist dabei insgesamt über die gesamte Fläche der Brandsohle 7 an der Sohle 2 befestigt, und zwar mittels der vorher gefertigten Naht 6 und darüber hinaus direkt mit der Sohle 2 über die umlaufende Naht 5, was eine doppelte Befestigung zwischen Schuhoberteil und Sohle bedeutet. Dadurch wird ferner eine stabile Beibehaltung der Lage dieser Schuhteile zueinander gewährleistet und es wird das Risiko der Verformung des Schuhes beim Tragen unter normalen Umständen so klein wie möglich gehalten.
Der neuerungsgemäße Schuh kann mit allen geeigneten Materialen hergestellt werden und auch <■■ in allen möglichen Ausführungen oder Abmessungen, '; je nach Wahl und Gegebenheit. J 5
Nach der vorstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des neuerungsgemäßen Schuhes sei darauf hingewiesen, daß zahlreiche Änderungen von Details vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Neuerung verlassen wird.
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Claims (1)

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    Schutzanspruch
    Schuh mit einem Gchuhoberteil, einer Brandsohle, die miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuhoberteil(1) außen auf dem Umfang und im Bereich einer Einlappung auf die Sohle (2) mit einem umlaufenden Verstärkungsband (3) versehen ist, welches mittels einer umlaufenden Naht (4) in der Rahe seines oberen Randes an dem Schuhoberteil (1) und mittels einer weiteren umlaufenden Naht (5) am ur.teren Rand an dem äußeren Rand der Sohle (2) befestigt ist, daß'im wesentlichen parallel zu den beiden Nähten (4, 5) eine dritte umlaufende Naht (6) vorgesehen ist, durch welche die Einlappung des Schuhoberteiles (1), welche sich innerhalb des Verstärkungsbandes (3) befindet, am äußeren Rand der Brandsohle (7) befestigt ist, und daß die Brandsohle (7) auf der gesamten unteren Fläche mittels einer geeigneten Kleberschicht (8) mit der oberen Fläche der Sohle
    (2) verbunden ist.
DE19858534041 1985-12-04 1985-12-04 Schuh Expired DE8534041U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510866A1 (de) * 1995-03-16 1996-09-19 Angela Spieth Stollensohle für Schuhwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510866A1 (de) * 1995-03-16 1996-09-19 Angela Spieth Stollensohle für Schuhwerk
DE19510866C2 (de) * 1995-03-16 1999-04-01 Angela Spieth Stollensohle für Schuhwerk

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