DE3149842C2 - Stiefel - Google Patents

Stiefel

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DE3149842C2
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Rudolf 8500 Nürnberg Binder
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GROSSVERSANDHAUS QUELLE GUSTAV SCHICKEDANZ KG 8510 FUERTH DE
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GROSSVERSANDHAUS QUELLE GUSTAV SCHICKEDANZ KG 8510 FUERTH DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/02Boots covering the lower leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/07Linings therefor

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Schuh, insbesondere Stiefel, mit einem vorzugsweise aus einem wärmenden Futter bestehenden Innenschuh, an dessen Fußteil eine Sohle befestigt ist, wobei die Sohle mit einem umlaufenden, in das Fußteil einragenden, selbsttragenden Befestigungsrandsteg versehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stiefel mit einem Außenschuh und einem aus einem wärmenden Futter bestehenden Innenschuh, dessen Fußteil mit einer Sohle versehen ist und der aus dem Außenschuh herausstülpbar ist.
Bei als sogenannte Moonboots bekanntgewordenen Winterstiefeln ist üblicherweise ein Innenschuh vorgesehen, der sowohl als herausnehmbarer Innenschuh aus zusammengenähten Schaumstoffzuschnitten, als auch aus wärmendem Futter ausgebildet sein kann. Bei dieser letzteren Ausbildungsform ist üblicherweise der Innenschuh am oberen Rand mit dem Außenschuh vernäht, so daß der Innenschuh nicht vollständig herausgenommen, jedoch zum Trocknen herausgestülpt werden kann.
Bei den bekanntgewordenen Stiefeln ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die beim Annähen der Sohle an das Fußteil des Innenschuhs gebildete Biese wegen ihrer Lage an einer besonders druckbeaufschlagten Stelle des Fußes eine Druckstelle bildet. Dies gilt auch bei Ausbildung des Innenschuhs aus weichem Schaumstoff oder textilem Futter, wobei gerade wegen der dicken Ausbildung des Materials des Innenschuhs, um eine gute Wärmeisolierung zu erhalten, auch die Nahtbiese besonders dick wird und damit zu Druckstörungen Anlaß geben kann. Das Annähen des flachen Sohlenzuschnitts unter Bildung einer umlaufenden Biese ist aber insbesondere bei der Ausbildung mit ausstülpbarem Innenschuh deshalb unumgänglich, da zum Annähen der Sohle des Außenschuhs mittels einer Freiarm-Nähmaschine zunächst die Sohle am Innenschuh noch nicht angebracht sein kann, damit diese Freiarm-Maschine durch den ausgestülpten Innenschuh hindurch in den Außenschuh eingeführt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schuh der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Befestigung der Sohle des Innenschuhs einfach und ohne die Gefahr des Auftretens von Druckbeschwerden verursachenden Nähten im Übergangsbereich von der Sohle zum Fußteil erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Innenschuh-Sohle als Schalensohle ausgebildet ist, deren Befestigungsrandsteg in das Fußteil des Innenschuhs hineinragt.
Durch diese Ausbildung ergibt sich gegenüber der bekannten Ausbildung mit den Fußteil des Schuhs außen umgreifender Schalensohle (französisches Patent 14 74 865) zunächst der Vorteil, daß ungenaue Zuschnittränder des Fußteils des Innenschuhs nicht störend wirken, weil sie nicht mit der Fußsohle in Kontakt koinmen können.
Herstellungsmäßig bietet die erfindungsgemaße Ausbildung den Vorteil, Außen- und Innenschaft in der Stepperei fertigzustellen und erst nach Einstülpen des Innenschuhs in den Außenschuh die Schalensohle für den Innenschuh einzuschieben und dann mit dem Rand des Fußteils des Innenschuhs zu verbinden.
Die sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergebenden Tragevorteile können in Weiterbildung der Erfindung noch dadurch verbessert werden, daß die Dicke des Befestigungsrandes sich nach oben hin verjüngt. Dadurch ist auch an der Oberkante des Randsteges jegliche Gefahr des Auftretens von Druckstellen durch eine Kante vermieden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Stiefels, Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie H-Il in Fig. 1, Fig.3 eine verkleinerte Ansicht des Stiefels ohne Fußteil des Außenschuhs bei herausgestüiptem Innenschuh und
Fig.4 °ine Explosionsdarstellung des Stiefels mit getrennt gezeigten Sohlenteilen des innenschuhs und des Außenschuhs.
Der dargestellte Stiefel besteht aus einem Außenschuh 1 und einem im Bereich seiner Oberkante mit ihm vernähten, aus wärmendem Futter oder Fell bestehenden Innenschuh 2. Der Außenschuh ist mit einer dicken Laufsohle 3 ausgestattet, die im Bereich eines das Jj Fußteil weitgehend außen überragenden Steges 4 mittels einer umlaufenden Naht 5 vernäht ist. Um die bisher üblichen Druckstellen im Bereich der Kanten 6 der Sohle des Innenschuhs zu vermeiden, ist erfindungsgemäß der Innenschuh 2 mit einer Schalensohle 7 versehen, die einen selbsttragenden in das Fußteil 8 des Innenschuhs einragenden Befestigungsrandsteg 9 aufweist. Im Bereich dieses Befestigungsrandstegs 9 ist die Schalensohle 7 mit dem Fußteil 8 verklebt oder vernäht, so daß die bislang üblichen Druckbiesen beim Annähen ■»5 eines flachen Sohlenzuschnitts vermieden sind. Die angedeutete Befestigungsstelle 10 kann somit sowohl eine Naht, als auch eine Klebestelle darstellen. Bei Vernähen der Schalensohle 7 mit dem Fußteil 8 des Innenschuhs 2 muß dieses Vernähen vor dem Befestigen ϊο der Sohle 3 des Außenschuhs erfolgen. Diese Möglichkeit, die ;ich dadurch ergibt, daß der Innenschuh in seinem eingestülpten Zustand über das untere Ende des noch sohlenlosen Außenschuhs heraussteht, bedingt dann allerdings, daß der Rand 4 der Sohle 3 des Außenschuhs mit diesem verklebt und nicht vernäht wird, da ansonsten der Innenschuh ja nicht mehr herausgestülpt werden kann. Bevorzugt wählt man daher zumindest für die Befestigung der Schalensohle am Innenschuh eine Klebeverbindung unter Verwendung thermisch aktivierbarer Klebstoffe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stiefel mit einem Außenschuh und einem aus einem wärmenden Futter bestehenden Innenschuh, dessen Fußteil mit einer Sohle versehen ist und der aus dem Außenschuh herausstülpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschuh-Sohle (7) als Schalensohle ausgebildet ist, deren Befestigungsrand in das Fußteil (8) des Innenschuhs hineinragt.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Randsteges (9) sich nach oben hin verjüngt.
DE19813149842 1981-12-16 1981-12-16 Stiefel Expired DE3149842C2 (de)

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DE3149842A1 DE3149842A1 (de) 1983-06-30
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DE3149842A1 (de) 1983-06-30

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