DE10348983A1 - Schuh mit Zehenschutzkappe - Google Patents

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    • A43B23/081Toe stiffeners
    • A43B23/082Toe stiffeners made of metal
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    • A43B13/41Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process combined with heel stiffener, toe stiffener, or shank stiffener
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    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer steifen Zehenschutzkappe, wie sie üblicherweise bei Schutz- und Sicherheitsschuhen im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung eingesetzt wird. Die Neuerung besteht darin, dass die Zehenschutzkappe mit mindestens einem Schuhfutter auf der Kappeninnenseite und einem Polsterteil, das entlang der Kappenkante angeordnet ist, als vorgefertigte Einheit bei der Montage des Schuhes eingebaut wird. Die Neuerung dient der Vereinfachung der Produktionstechnik und somit der Senkung der Herstellkosten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer steifen Zehenschutzkappe, wie sie üblicherweise bei Schutz- und Sicherheitsschuhen zu finden ist, wobei die Neuerung darin besteht, dass die Zehenschutzkappe mit mindestens einem Schuhfutter auf der Kappeninnenseite und einem Polsterteil, das entlang der Kappenkante angeordnet ist, zu einer montagefertigen Einheit – einem Baumodul – verbunden ist.
  • Stand der Technik
  • Schuhe mit Zehenschutzkappen sind Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung und hinsichtlich der Sicherheitsanforderungen national und international genormt. Der Zehenschutzkappe kommt dabei die Aufgabe zu, den Fuß vor Verletzungen durch fallende Gegenstände zu schützen. Zehenschutzkappen werden aktuell aus metallischen Werkstoffen, wie Stahl, Aluminium aber auch aus nichtmetallischen Werkstoffen, wie polymeren Verbundwerkstoffen und verstärkten thermoplastischen Werkstoffen hergestellt. Die Normen fordern dabei, dass die Zehenschutzkappen so eingebaut sind, dass diese nicht ohne Zerstörung des Schuhes entfernt werden können. Ein Schuhfutter unter der Zehenschutzkappe ist aus Gründen des Tragekomforts immer erforderlich, um die vom Fuß abgegebene Feuchtigkeit zu binden. Die Forderung der Norm und die Anforderungen an den Tragekomfort zwingen deshalb bei der Montage der Schuhe einen Einbau zwischen Schuhfutter und Obermaterial einerseits und eine Einbaulage die die Brandsohle mit einem Flansch auf der Unterseite umgreift.
  • Die Herstellung diese Schuhe kann mit unterschiedlichen Arbeitverfahren der Schuhtechnik erfolgen.
  • Als klassische Technik ist dabei das Zwickverfahren zu sehen, bei dem der Schaft maschinell über den Leisten gespannt und der überstehende Schaftrand mit der Brandsohle durch Kleben oder mit mechanischen Befestigungsmitteln verbunden wird.
  • Da jedoch die Zehenschutzkappe zwischen Futter und Oberschaft eingebaut werden muss, wird in der ersten Montagestufe im Zehenbereich zunächst nur das Schuhfutter über den Leisten geformt und an der Brandsohle befestigt. Danach wird die Zehenschutzkappe über das Futter auf die Leistenspitze aufgeschoben, wobei gleichzeitig die entsprechenden Polsterteile zum Schutz des Fußes vor Druckstellen im Bereich der Kante der Kappe angebracht werden. Um den Aufleistvorgang nun fertig zu stellen, muss in einem weiteren Zwickvorgang der Oberschaft über den Leisten mit dem bereits gezwickten Futter und der Zehenschutzkappe geformt und an der Brandsohle befestigt werden. Dies erfordert einen weiteren kostenintensiven Maschinenarbeitsplatz und erhöht in der Produktion die Umlaufmenge an Teilfabrikaten und die Produktionsdurchlaufzeit. Dies ist für die allgemein angestrebte kurze Durchlaufzeit kontraproduktiv und soll durch das erfindungsgemäße Verfahren substituiert werden.
  • Eine technisch wesentlich einfachere Lösung der Schuhmontage stellt das Slip-Lasting-Verfahren dar, das mit sehr gutem Erfolg bei der Produktion von preisgünstigem Konsumschuhwerk angewandt wird. Bei dieser Technik wird der Schaft samt Schuhfutter durch eine spezielle Naht mit der Brandsohle verbunden. Schaft und Brandsohle bilden nun eine sockenartige Einheit die manuell auf den Leisten aufgezogen (slip on) wird. Kostenintensive Maschinen sind hierzu nicht erforderlich und der Aufleistvorgang erfordert gegenüber der klassischen Zwicktechnik nur einen Bruchteil an Bearbeitungszeit. Die Durchlaufzeit wird erheblich verkürzt. Die nachfolgende Besohlung kann mit allen gängigen Verfahren nach dem bekannten Stand der Technik erfolgen.
  • Diese Slip-Lasting-Technik wurde auch auf die Herstellung von Schuhwerk mit Zehenschutzkappen übertragen. Bei Schuhen mit Zehenschutzkappen ist der Aufleistvorgang im reinen Slip-Lasting jedoch nicht möglich, da die Zehenschutzkappe über dem Schuhfutter liegen muss. Technisch wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Brandsohle mit dem Schuhfutter ringsum, der Oberschaft aber nur fersenseitig beginnend bis etwa auf zwei drittel der Schuhlänge durch die Naht mit der Brandsohle verbunden wird. Bei der Montage kann man nun den Schaft mit Futter mit der Slip-Technik aufleisten, im vorderen Bereich ist der Schuh jedoch offen, so dass die Zehenschutzkappe mit dem Kantenpolster angebracht werden kann. Der Oberschaft wird im vorderen Bereich in einem weiteren Arbeitsgang mit der bekannten maschinellen Zwicktechnik geschlossen. Die Slip-Lasting Technik für Schuhe mit steifen Zehenschutzkappen ist zwar bedeutend einfacher als die klassische Zwicktechnik, das Ziel einer Produktion, die nur aus Schaftfertigung und Besohlungstechnik besteht wird hiermit jedoch nicht erreicht. Darüber hinaus bleibt die Montage der Zehenschutzkappe ein manueller Arbeitsgang der lohnaufwändig ist und bei nicht sorgfältiger Ausführung die Qualität negativ beeinflussen kann.
  • Durch den Zwickarbeitsgang wird die Durchlaufzeit erhöht, weiterhin entstehen Lohn- und Maschinenkosten.
  • Aus diesen Gründen hat man nach technischen Lösungen gesucht, die mit einem minimalen Aufwand an Arbeitsschritten und technischen Betriebsmitteln die Herstellkosten senken, die Forderungen der Normen erfüllen und die Erzeugnisqualität verbessern.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, bei der die Montage der Schuhe, insbesondere der Einbau der Zehenschutzkappe soweit vereinfacht wird, dass keine kostenaufwändige Maschinen erforderlich sind, die Durchlaufzeit merklich verkürzt, die Lohnkosten gesenkt und gleichzeitig die Qualität verbessert wird.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt durch die Verwendung eines vorgefertigten modularen Bauteils, bestehend aus einer Zehenschutzkappe, einem Schuhfutterteil, einer Kantenpolsterung und je nach angewandter Fertigungstechnik einem Abschnitt oder einer ganzen Brandsohle.
  • Das modulate Bauteil kann dabei so gestaltet werden, dass mit relativ einfachen Vorrichtungen eine weitgehend automatische Fertigung auf hohem Qualitätsniveau erfolgen kann.
  • Die eigentliche Zehenschutzkappe ist ein steifes Formteil aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen, das von den einschlägigen Produzenten in normgerechter Ausführung angeboten wird. Diese Zehenschutzkappe wird in einer außerhalb der Schuhmontage erfolgenden Fertigung mit einem beliebigen Schuhfutter und dem erforderlichen Kantenpolster, Vorteilhafterweise durch Kleben zusammengefügt. Das mit der Zehenschutzkappe verbundene Futter weist an der offenen Seite der Zehenschutzkappe einen überstehenden Rand auf, der der späteren Klebung zum Schuhoberteil dient. In der einfachsten Variante besteht das Zehenschutzkappen-Bauteil nur aus den vorgenannten Bauteilen und kann in dieser Form für einen im klassischen Zwickverfahren montierten Schuh Verwendung finden. In diesem Fall ist die Brandsohle vor Beginn der Schuhmontage durch entsprechende Mittel z. B. Klammern, lösbar mit dem Leisten verbunden, was allerdings einen separaten Arbeitsgang erfordert. Durch die Gestaltung der Zehenschutzkappe mit einem an der Unterseite umlaufenden Flansch, ist es sehr leicht möglich, die Brandsohle ebenfalls an der Zehenschutzkappe durch Kleben bereits zu befestigen, so dass das Zehenschutzkappen-Bauteil mit der Brandsohle auf den Leisten aufgeschoben werden kann und keine zusätzliche Hilfsbefestigung erforderlich ist.
  • Das Schuhoberteil ist mit einem Schuhfutter ausgestattet, das das Schuhfutter des Zehenschutzkappen-Bauteils mit einem für eine Klebung ausreichend breitem Rand überlappt. Zur Vermeidung von Verdickungen im Übergangbereich werden die Kanten der beiden Schuhfutterteile entsprechend geschärft ausgeführt.
  • Bei einer Schuhmontage in Slip-lasting-Technik werden Futter und Kantenpolster in der beschriebenen Weise mit der Zehenschutzkappe verbunden. Da in diesem Fall die Brandsohle bereits ringsum mit dem Futter und auch mit dem Oberschaft verbunden ist, wird Vorteilhafterweise am Flansch der Zehenschutzkappe auf der Innenseite ein Abschnitt einer Brandsohle befestigt, der sich mindestens bis zur Schuhmitte erstreckt. Mit dieser Maßnahme wird sichergestellt, dass die Zehenschutzkappe nicht ohne Zerstörung des Schuhes entfernt werden kann. Die Schuhmontage erfolgt nun in der Weise, dass das Zehenschutzkappen-Bauteil über die Schuhspitze auf den Leisten aufgeschoben wird. Im nächsten Montageschritt wird auf den Kleberand des Schuhfutters der Zehenschutzkappe und auf das Brandsohlenteil Klebstoff aufgetragen und das Schuhoberteil in der bekannten Art wie bei Schuhen ohne Zehenschutzkappe aufgeleistet. Der noch frische Klebstoff verbindet dabei die beiden Futterteile und die eingenähte Brandsohle mit dem an der Zehenschutzkappe befestigten Brandsohlenabschnitt. Im nachfolgenden Arbeitschritt wird das aufgeleistete Schuhoberteil für die Laufsohlenbefestigung vorbereitet und kann mit den bekannten Verfahren besohlt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Der erfindungsgemäße Schuh wird nachfolgend anhand der in der Anlage beigefügten Zeichnungen weiter verdeutlicht. Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schuhes in der klassisch gezwickten Fertigungstechnik in längsgeschnittener Darstellung;
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schuhes in der Slip-Lasting Fertigungstechnik in längsgeschnittener Darstellung;
  • 3: ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zehenschutzkappen-Bauteils mit einer ganzen Brandsohle in längsgeschnittener Darstellung;
  • 4: ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zehenschutzkappen-Bauteils in der Ansicht von oben
  • Ausführung der Erfindung
  • Die in den Zeichnungen wiedergegebenen Schnitte und Ansichten des Zehenschutzkappen-Bauteils sind in erster Linie für Sicherheits- und Schutzschuhe nach den einschlägigen Normen für persönliche Schutzausrüstung bestimmt. In gleicher Weise kann diese Technik aber auch bei Schuhwerk ohne genormte Anforderungen angewandt werden. Entsprechend 1 besteht das Zehenschutzkappen-Bauteil aus mindestens einer Zehenschutzkappe 1 aus Metall oder Kunststoff, einem Schuhfutter 2 und einem Polsterteil 3 zum Schutz des Fußes vor Druckeinwirkung durch die Kante der Kappe.
  • Das Schuhfutter erstreckt sich in der Längsrichtung mit einem umlaufenden Rand 4 über die hintere Kante der Zehenschutzkappe hinaus und deckt dabei das Polsterteil 3 zu der dem Fuß zugewandten Seite ab. Die weitere Begrenzung des Schuhfutters erfolgt durch den auf der Innenseite der Zehenschutzkappe am unteren umgebördelten Flansch 5, der die Brandsohle auf der dem Fuß abgewandten Seite umgreift.
  • Bei der 2 ist das wie vor beschriebene Bauteil auf die speziellen Anforderungen eines Schuhes in der Slip-Lasting-Technik modifiziert. Hierzu ist am Flansch 5 ein Teil einer Brandsohle 6 durch kleben befestigt, das sich in Längsrichtung des Schuhes mindestens bis zur halben Länge M des Schuhes erstreckt. Im gefügten Zustand ist dieses Brandsohlenteil 6 mit der in das Schuhoberteil eingenähten Brandsohle durch eine Klebefuge 7 verbunden.
  • In 3 wird ein Zehenschutzkappen-Bauteil dargestellt, das auf die spezielle Anwendung bei der klassisch gezwickten Technik abgestimmt ist. Es besteht in diesem Fall neben dem Futter und Kantenpolster aus einer kompletten Brandsohle 6', die im Gelenkbereich und Fersenbereich mit einer versteifenden Verstärkung 8 ausgerüstet sein kann. Durch die feste Verbindung der Brandsohle mit dem Zehenschutzkappen-Bauteil vereinfacht sich der Arbeitsablauf des Aufleistens dahingehend, dass eine Montagefixierung der Brandsohle, beispielsweise durch metallische Heftklammern oder Haftklebstoffe, auf dem Leisten entfallen kann und somit Arbeitsaufwand einspart wird. Außerdem vermeidet man dadurch, dass nach Fertigstellung des Schuhes versehentlich nicht entfernte Heftklammern Fußverletzungen verursachen können.
  • In der 4 ist ein Zehenschutzkappen-Bauteil mit einem Teilabschnitt einer Brandsohle in der Draufsicht dargestellt. Das zur Fersenseite gerichtete Ende 7 ist vorteilhafter Weise in dieser U-förmigen Art ausgeführt, die einen biegeweichen Übergang zur Brandsohle unterstützt.
  • Die Verwendung des Zehenschutzkappen-Bauteils in der erfindungsgemäßen Form weist gegenüber dem Stand der Technik erhebliche Vorteile hinsichtlicht der Fertigungstechnik und der Qualität des Endproduktes auf.
  • Im Fertigungsablauf entfallen alle Arbeitsoperationen die mit dem separaten Zwicken des Schuhfutters in Verbindung stehen. Hier werden in erster Linie kostenaufwändige Zwickmaschinen und die zur Durchführung des Arbeitsganges notwendigen Lohnkosten eingespart. Die Durchlaufzeit in der Produktion wird verkürzt und damit die Menge des im Umlauf befindlichen Materials. Die Schuhfutterteile werden in ihren Abmessungen kleiner, wodurch sich die Flächennutzung beim Zuschnitt der verbessert.
  • Der Aufwand für die Herstellung des Zehenschutzkappen-Bauteils ist vergleichsweise gering. Das Bauteil kann mit weitgehend automatisierten Verfahren in einer spe ziellen Fertigungslinie als Massenartikel unter kostengünstigen Bedingungen hergestellt werden.
  • Durch den fehlenden Kantenumschlag des Schuhfutters im Bereich des Kappenflansches wird sicherheitstechnisch relevante Bauhöhe zwischen Zehenschutzkappe und Brandsohle gewonnen und somit eine zusätzliche Qualitätsverbesserung erzielt.

Claims (4)

  1. Schuhwerk mit festen Zehenschutzkappen aus Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Zehenschutzkappe (1) als vorgefertigtes Bauteil mit einem Schuhfutter (2) und einen Polsterelement (3) hergestellt ist.
  2. Schuhwerk mit festen Zehenschutzkappen aus Metall oder Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Flansches der Zehenschutzkappe ein Teilstück einer Brandsohle (6) befestigt ist.
  3. Schuhwerk mit festen Zehenschutzkappen aus Metall oder Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Flansches der Zehenschutzkappe eine Brandsohle (6') mit Gelenkversteifung befestigt ist.
  4. Schuhwerk mit festen Zehenschutzkappen aus Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter der Zehenschutzkappe (2) mit dem Schuhfutter (2') durch Kleben verbunden ist.
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