DE3222975A1 - Schuh, auch freizeit- oder sportschuh - Google Patents

Schuh, auch freizeit- oder sportschuh

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DE3222975A1
DE3222975A1 DE19823222975 DE3222975A DE3222975A1 DE 3222975 A1 DE3222975 A1 DE 3222975A1 DE 19823222975 DE19823222975 DE 19823222975 DE 3222975 A DE3222975 A DE 3222975A DE 3222975 A1 DE3222975 A1 DE 3222975A1
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sole
edge
shaft
shoe
shoe according
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DE19823222975
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Nikolaus 5501 Pluwig Hansjosten
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Industriewerke Lemm and Co GmbH
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Industriewerke Lemm and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/18Resilient soles
    • A43B13/187Resiliency achieved by the features of the material, e.g. foam, non liquid materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/04Plastics, rubber or vulcanised fibre
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts

Description

  • Bezeichnung: Schuh, auch Freizeit- oder Sportschuh
  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, auch Freizeit-oder Sportschuh, mit einer an den Schaft angeformten Sohle aus einem elastomeren Material, beispielsweise geschäumtem Polyurethan (PU), oder einer sogenannten Formsohle, d. h.
  • einer vorgefertigten Sohle.
  • Bei im Direktbesohlungsverfahren hergestellten Schuhen wurde bisher so verfahren, daß der untere Schaftrand auf seiner Außenseite in einem Randbereich vom Sohlenmaterial überdeckt war, um eine einwandfreie, feste Verbindung zwischen Schaft und Sohle zu bewirken. Dies hatte u. a.
  • zur Folge, daß derartige Schuhe zumindest optisch immer eine dicke Sohle besaßen und dementsprechend schwer aussahen, obwohl das verwendete Sohlenmaterial selbst an sich leicht war. Der Eindruck der schweren Sohle wurde noch dadurch verstärkt, daß das den Schaft auf der Außenseite umgreifende Sohlenmaterial aus Festigkeitsgründen verhältnismäßig dick sein mußte, so daß sich eine entsprechend breite Sohle ergab. Breite Sohlen gaben aber nicht zuletzt Damenschuhen ein nachteiliges Erscheinungsbild. Dies hatte zur Folge, daß man bei verschiedenen Arten von Schuhen in der Gestaltung durch die Konstruktion sehr eingeschränkt war.
  • Bei den bekannten Schuhen mit angeformter Sohle mußte auch sehr viel Sorgfalt darauf verwendet werden, daß eine sichere Verbindung zwischen Schaft und Sohle zustande kam.
  • Wenn beispielsweise der Schaft aus Glattleder und die Sohle aus geschäumtem PU bestand, ergaben sich Haftschwierigkeiten zwischen beiden Materialien. Um diese zu überwinden, mußte das Glattleder vor der Verbindung der Materialien aufgerauht werden. Dies erforderte nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsgang, sondern führte auch dazu, daß der aufgerauhte Bereich des Schaftrandes nicht glanz genau bemessen werden konnte. Aus Sicherheitsgründen erstreckte sich dieser häufig über den Uberdeckungsbereich der Sohle hinaus und war demzufolge am fertigen Schuh sichtbar.
  • Dort konnte er anschließend nicht mehr hinreichend retusclliert werden und beeinträchtigte die Optik des oft wertvollen Schaftmaterials erheblich, führte sogar teilweise zu Ausschuß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend dargelegten Nachteile zu beseitigen und einen Schuh zu schaffen, zu icn , der neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet, wobei dessen lIerstellung einfach und sicher möglich ist. Dieser Schuh soll auch mit einer Formsohle, also einer vorgefertigten Sohle, hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sohle nur an der Schaftinnenseite einen Randbereich und die Schnittkante des Schaftrandes überdeckend mit dem Schaftrand verbunden ist, während der Randbereich des Schaftes die Sohlenrandfläche teilweise überdeckt.
  • Uberraschend hat sich nämlich gezeigt, daß auf diese Weise eine einwandfreie feste und dichte Verbindung zwischen Sohle und Schaft entsteht. Das gesamte Schaftmaterial liegt auf der Außenseite frei, so daß eine bessere Optik erzielt wird.
  • Die Sohle kann wie bisher verhältnismäßig dick und fußgerecht ausgebildet werden. Da jedoch das Schaftmaterial auf der Außenseite das Sohlenmaterial teilweise überdeckt, liegt die Dicke des Sohlenmaterials auch teilweise im Schuhinnern, so daß nach außen nur der durch die Kontur der Schaftkante festgelegte andere Teil der Sohlendicke sichtbar wird. Dadurch sieht auch die Sohle dünn und deshalb leicht aus. Sowohl bei Herren-, als auch bei Damenschuhen kann die Sohle dem Schuh durch die Erfindung ein vor allem schlankes Aussehen geben. Insbesondere Darrienschuhe mit höheren Absätzen können dann auch so ausgestaltet sein, daß der Randbereich des Schaftes nur den oberen Sohlenrand überdeckt oder die Sohlenrandfltiche bis in ihren mittleren Bereich oder auch bis nahe an den unteren Sohlenrand. In letzterem Falle kann also ei Damenschuhen mit hohem Absatz das Leder des Schaftes bis tief nach unten geführt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schaftaußenfläche im Bereich des Schaftrandes im wesentlichen vertikal zur Lauffläche der Sohle verlaufend praktisch ansatz lots in die Sohlenrandfläche übergeht. Hierdurch ist es möglich, bei den bisher bekannten Macharten sowohl unter Verwendung angeforrnter als auch vorgefertigter Sohlen schlanke Schuhformen zu gestalten, da der bisher übliche, die Schaftaußenfläche überspringende Sohlenrand weggefallen ist. Uberraschend hat sich hierbei insbesondere gezeigt, daß sich mit entsprechend genau ausgeschnittenem Schaft auch bei dieser Gestaltung eine Sohle im Direktbesohlungsverfahren, bei spielsweise aus geschäumtem PU, anformen läßt, wobei gemäB der Erfindung die Schnittkante des Schaftes die optische Sohlendicke bestimmt.
  • Bei einem Schuh mit angeformter Sohle kann die Verbindung von Schaft und Sohle gemäß der Erfindung mit sicherer Haftung auf unterschiedliche Weise zustande kommen. So bietet eine rauhe Innenseite von insofern unbearbeitetem Schaftmaterial die erforderliche Verankerungsmöglichkeit für das Sohlenmaterial. In Ausgestaltung der Erfindung kann er Schaftrand im Uberdeckungsbereich mit dem Sohlenmaterial auch verbindungsfähig bearbeitet, beispielsweise aufyerauht sein. Demgegenüber entfällt bei der Außenseite des Schaftmaterials das Erfordernis der Haftfähigkeit. Vielmehr ist es nun möglich, an der Außenseite beliebig beschichtetes Schaftmaterial zu verarbeiten, während bei bekanten Schuhen beispielsweise mit einer Sohle aus angegeschäumtem PU ilaftschwierigkeiten auftraten, wenn das Schlftmaterial im Uberdeckungsbereich nicht PU-freundlich war. Durch den Verzicht auf die Uberdeckung des Schaftrandes an der Außenseite mit dem Sohlenmaterial wird die Festigkeit der Verbindung zwischen Schaft und Sohle nicht vermindert.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Randbereich einer mit dem Schaft verbundenen Innensohle, beispielsweise Einnähsohle, nur geringfügig in den Überdeckungsbereich zwischen Schaftmaterial und Sohlenmaterial hineinragt. Dabei kann die Inn(nsohle durch eine oder mehrere Nähte mit dem Schaft verbunden sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schaftrand im Uberdeckungsbereich zwischen Schaftmaterial und Sohlenmaterial Durchbrechungen aufweist.
  • hierdurch ist bei einer entsprechenden farblichen Abstimmung zwischen Schaftmaterial und Sohlenmaterial eine zusätzliche gestalterische Möglichkeit gegeben, da das von der Innenseite durch die Durchbrechungen im Schaftmaterial hindurchtretende Sohlenmaterial nach außen, beispielsweise in orm einer Punktreihe, sichtbar wird. Die Kontur der Durchbrechungen kann unter rein gestalterischen Gesichtspunkten gewählt werden, wobei lediglich dafür Sorge getrajen werden muß, daß die Festigkeit der Verbindung zwi:;che Schaft und Sohle nicht beeinträchtigt wird.
  • In einer abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schnittkante des Schaftes einen kon- turierten Verlauf aufweist. Auch hier besteht die Möylichkeit, auf die optische Gestaltung des Schuhs Einfluß zu nehmen, beispielsweise durch einen Schnittkantenverlauf entsprechend einer Wellen- oder Zackenlinie. Djes ist insbesondere dadurch möglich, daß aufgrund der Konstruktion auch die Schnittkante noch in das Sohlcnmaterial eingebettet und damit in dieses fest eingebunden ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Sohle zweischichtig aus elastomeren Materialien unterschiedlicher Eigenschaften und/oder Struktur besteht. Dabei ist es möglich, für das Fußbett Sohlenmaterialien vorzusehen, die hinsichtlich ihrer Eigenschaften ganz speziell auf die Aufgabe eines Fußbettes abgestimmt sind, während für den anderen Sohlenteil ein Sohlenmaterial verwendet werden kann, das in seinen Eigenschaften beispielsweise hinsichtlich Verschleißfestigkeit und Rutschsicherheit abgestimmt ist, ohne daß hierbei Sorge getragen zu werden braucht, daß beide Materialen zusätzlich noch farblich gleich sein müssen. Die Farbe, die ja auch Teil der Schuhgestaltung ist, kann für beide Schichten unterschiedlich gewählt werden.
  • Bei einem Schuh gemäß der Erfindung mit einer Formsohle ist diese vorgefertigte Sohle an der Schaftinneneite einen Randbereich und die Schnittkante des Schaftrandes überdeckend mit dem Schaft sowie mit einer Innensohle, beispielsweise Einnähsohle verklebt. Es hat sich erwiesen, daß diese Verbindung einfach und sicher ist sowie neue Möglichkeiten für die Gestaltung des Schuhes bietet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispieles, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schuhes mit angeformter Sohle, Fig. 2 eine Seitenansicht eines anderen Schuhes mit angeformter Sohle, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit einer Sohlenschicht, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit zwei Sohlenschichten, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform mit zwei Sohlenschichten, Fig. 6 und 7 je in einer Teilansicht Ausführungsformen mit konturiertem Schaftrand, Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform mit vorgefertigter Sohle, Fig. 9 einen Damenschuh gemäß der Erfindung.
  • Bei dem in Fig. 1 in einer Seitenansicht dargestellten Schuh überdeckt der Schaft 1 mit seinem Schaftrand 2 einen Teil der Dicke einer im Direktbesohlungsverfahren an den Schaft 1 angeformten Sohle 3 aus geschäumtem PU.
  • Das Sohlenmaterial überdeckt den Schaftrand 2 nur auf seiner Innenseite und, wie anhand von Fig. 3 noch näher erläutert werden wird, die Schnittkante 4 des Schaftrandes. Die optische Dicke der Sohle 3 ist somit nicht identisch mit der tatsächlichen Sohlendicke, sondern der Verlauf der optischen Sohlendicke wird ausschließlich durch den Verlauf der Schnittkante 4 des Schaftes 1 bestimmt.
  • Fig. 2 zeigt gegenüber dem Modell gemäß Fig. 1 eine unterschiedliche Gestaltung der Sohle 3. Es wird aber auch auf den unterschiedlichen Verlauf einer Naht 10 hingewiesen, durch welche eine Innensohle 5 (Fig. 3) mit dem Schaft 1 verbunden ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, überdeckt das Sohlenmaterial das Schaftmaterial nur auf der Innenseite des Randbereichs 2 und an der Schnittkante 4Zweckmäßigerweise ist die mit dem Schaft durch die Naht 10 verbundene Innensohle 5 so bemessen, daß sie nur geringfügig in den Uberdeckungsbereich zwischen Schaftmaterial und Sohlenmaterial hineinragt.
  • In Fig. 4 ist im Querschnitt eine Ausführungsform dargestellt, die im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht, bei der lediglich zwei unterschiedliche Sohlenmaterialien verwendet worden sind. Bei der lierstellung ist hier zunächst ein Sohlenmaterial 3' mit dem Schaft verbunden worden, das in seinen Eigenschaften beispielsweise auf die Anforderungen eines Fußbettes abgestimmt ist. Die Dicke dieser Schicht ist hierbei so bemessen, daß die Schnittkante 4 die laufsohlenseitige Fläche 6 geringfügig überragt. Beim anschließenden Aufbringen der zweiten Sohlenmaterialschicht 3'', das hinsichtlich seiner Eigenschaften auf die Anforderungen einer Laufsohle abgestimmt ist, wird dann der restliche Teil des Schaftrandes einschließlich der Schnittkante 4 in das Material eingebunden.
  • Fig. 5 zeigt ebenfalls eine Ausführungsform mit einer zweischichtigen Sohle. Dabei ist das obere Sohlenmaterial 3' im wesentlichen gemäß Fig. 3 ausgebildet, während die Unterschicht 3'' verhältnismäßig dünn gehalten ist.
  • Grundsätzlich können bei zweischichtigen Sohlen die Schichten unterschiedliche Farben aufweisen. So kann die untere Schicht beispielsweise naturfarbig sein und das darüber angeordnete Sohlenmaterial 3' eine andere Farbe aufweisen. Die unterschiedlichen Farben sind in der Soh]enrandfläche sichtbar, wenn die Schnittkante 4 ganz oder teilweise im Bereich des oberen Sohlenmaterials 3' verläuft.
  • Die in den Querschnitten nach den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele sind so gestaltet, daß die Schaftaußenfläche im Bereich des Schaftrandes 2 im wesentlichen vertikal zur Lauffläche 7 der Sohle ausgerichtet ist, wobei der Schaftrand praktisch ansatzlos in die Sohlenrandfläche 8 übergeht. Durch diesen Verlauf ergibt sich ein Schuh mit schmalem und elegantem Fuß, so daß hiermit die unterschiedlichsten Schuhtypen hergestellt werden können, wie beispielsweise Sportschuhe, Tennischuhe, modische und/oder sportliche Freizeischuhe für Herren, Damen oder Kinder.
  • In i. 6 und 7 sind jeweils in einer Teilansicht weitere Gestaltungsmöglichkeiten dargestellt, welche die erfindungsqemäße Schuhkonstruktion erlaubt. Bei der Ausführunysform gemäß Fig. 6 ist der Schaftrand 2 im Uberdeckungsbereich mit dem Sohlenmaterial mit ausgestanzten Durchbrechungen 9 vorgesehen, durch die beim Einbringen das Sohlenmaterial nach außen hindurchtreten kann, so daß bei einer entsprechenden farblichen Abstimmung zwischen Schaft und Sohle hier Verzierungen in Form einer Punktreihe angebracht werden können. Die Kontur der Durchbrechungen ist beliebig, während der Abstand der Durchbrechungen voneinander im wesentlichen von der geforderten Festigkeit der Verbindung zwischen Schaft und Sohle bestimmt wird. Die Schnittkante 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel glatt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist anstelle einer ylatten Schnittkante ein konturierter Verlauf der Schnittkante in Form einer Wellenlinie 4' vorgesehen.
  • Fig. 8 zeigt im Querschnitt und auseinandergezogen einer seits den Schaft 1, der durch die Naht 10 mit der Innensohle 5 verbunden ist, andererseits eine vorgeferligte Sohle 11. Die Sohle 11 wird bei der Fertigstellung des Schuhes mit dem Schaft 1 und der Innensohle 5 in bekannter Weise verbunden.
  • Fig. 9 zeigt schließlich einen Damenschuh gemäß der Erfindung. Dabei wird auf den Schaft 1, die Sohle 3, den Schaftrand 4 und die Maht 10 hingewiesen. Die Sohle 3 weist einen verhältnismäßig hohen Absatz 12 auf. Dies soll veranschaulichen, daß die Erfindun auf die unterschiedlichsten Schuhtypen anwendbar ist.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Bezeichnung: Schuh, auch Freizeit- oder Sportschuh Ansprüch-e»- f 1. Schuh, auch Freizeit- oder Sportschuh, dadurch y e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sohle nur an der Schaftinnenselte einen Randbereich und die Schnittkante (4) des Schaftrandes (2) überdeckend mit dem Schaft (1) verbunden ist, während der Randbereich des Schaftes (1) die Sohlenrandfjäche (8) teilweise überdeckt.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftaußenfläche im Bereich des Schaftrandes (2) im wesentlichen vertikal zur Lauffläche (7) der Sohle (3) verlaufend praktisch ansatz lots in die Sohlenrandfläche (8) übergeht.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2 mit einer angeformten Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftrand (2) im überdeckungsbereich mit dem Sohlenmaterial eine verbindunqsfäJiige Olzerilc-icheristruktur aufweist.
  4. 4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftrand (2) im Uberdeckungsbereich mit dem Sohlemnaterial verbindungsfähig bearbeitet, beispielsweise aufgerauht ist.
  5. 5. Schuh nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Sohle aus geschäumtem Polyurethan.
  6. 6. Schuh nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Randbereich einer mit dem Schaft (1) verbundenen Innensohle, beispielsweise Einnähsohle, (5) nur geringfügig in den Uberdeckungsbereich zwischen Schaftmaterial und Sohlenmaterial erstreckt.
  7. 7. Schuh nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftrand (2) im Uberdeckungsbereich zwischen Schaftmaterial und Sohlenmaterial Durchbrechungen (9) aufweist.
  8. 8. Schuh nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkante (4') des Schaftrandes (2) einen konturierten Verlauf aufweist.
  9. 9. Schuh nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (3) zweischichtig aus Material unterschiedlicher Eigenschaften und/oder Struktur besteht.
  10. 10. Schuh nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Formsohle, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Sohle an der Schaftinnenseite einen Randbereich und die Schnittkante (4) des Schaftrandes (2) überdeckend mit dem Schaft (1) sowie mit einer Innensohle, beispielsweise Einnähsohle verklebt ist.
DE19823222975 1981-07-28 1982-06-19 Schuh, auch freizeit- oder sportschuh Withdrawn DE3222975A1 (de)

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