DE7013587U - Schuh - Google Patents
SchuhInfo
- Publication number
- DE7013587U DE7013587U DE19707013587 DE7013587U DE7013587U DE 7013587 U DE7013587 U DE 7013587U DE 19707013587 DE19707013587 DE 19707013587 DE 7013587 U DE7013587 U DE 7013587U DE 7013587 U DE7013587 U DE 7013587U
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- midsole
- outsole
- shoe
- shoe according
- recess
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
L -I
Glückauf - Schuhfabrik H. Seidich KG, Wanne - Eiekel,
Doratener Straße 490
"Schuh"
Die !Teuerung betrifft einen Schuh, an dessen Oberleder eine
Zwiechanaohle angebracht ist, auf der eine Laufsohle befestigt
ist.
Es gibt bereite Arbeitsschuhe mit einer aus Künsteeoff oder
Gummi bestehenden Laufsohle, die mit dem Oberleder verklebt bzw. vulkanisiert iste Das setzt allerdings ein Oberleder
mit geringem fettgehalt voraus, weil bei hohen Fettgehalten eine ordnungsgemäße Vulkanisierung bzw. Verklebung unter
Druck und Hitze mit dem Oberleder nicht zustande kommt. •^ies gilt sowohl für Arbeitsschuhe, bei denen die Laufsohle
in einer Form aus dem Rohmaterial gleichzeitig geformt und mit dem Oberleder verbunden wird, wie auch für Schuhe, an
deren Oberleder die fertige Sohle nur noch durch Vulkanisation bzw. Klebung befestigt wird.
Die verwendung eines iieaers mix einem aerarx geringen jre ι»
▼erhindert die Wasserdichtigkeit des Schuhs. Das stellt bei
Arbeitseohuhen an sioh schon einen beträchtlichen Nachteil dar.
Im Untertagebergbau und in ähnlichen Betrieben kommen die Einwirkungen
von Salzen, darunter Oalzium-Chloriden dazu, welche zum Auswaschen bzw. zum Schrumpfen des Oberleders führen und
dadurch die Zerstörung des Schuhs noch erheblich beschleunigen.
Durchgenähte Schuhe können dagegen beliebige Fettgehalte im f- Leder vertragen, wenn sie mit einer p.us Gummi oder Kunststoff
v bestehenden Laufsohle versehen werden· Außerdem besteht bei diesen
Schuhen eine Kontaktverbindung der Brandsohle mit der Laufsohle. Das wird durch eine Zwischensohle möglich, welche sich
aufgrund ihres Werkstoffes mit der Laufsohle verkleben oder vulkanisieren
läßt, die aber mit dem gezwickten Schuh vernäht und/ oder verklebt ist. Sachteilig ist jedoch der ungewöhnliche große
Arbeitsaufwand bei der Herstellung solcher Schuhe, dieser ist
hauptsächlich durch die Arbeitsgänge bedingt, welche nach der Befestigung der Laufsahle auf der Zwischensohle zur Bearbeitung
der Schnittkanten erforderlich werden, um einen einwandfreien Hand des Schuhs zu erhalten·
( Der Heuerung liegt als Aufgabe das technische Problem zugrunde,
einen Schah mit Brandsohlenkontaktverbindung ohne Schnittkantenbearbeitung
zu schaffen.
ffeuerungsgeaäß gelingt dies dadurch, daß die Zwischensohle der
Kontur des gezwickten Schuhe angepaßt ist und daß die Laufsohle
auf ihrer der Zwiachensohle zugekehrten Seite eine Vertiefung
aufweist, die die Zwischensohle aufnimmt und umschließt.
Bei einem solchen Schuh bildet der die Vertiefung der Laufsohle umgebende Band den späteren Rand des Schuhs. Daher kann der Rand
des Schuhs an die Laufsohl· angeformt sein, wodurch die bisherigen
Arbeitsgang· zur Herstellung des Schuhrandes eingespart werden·
Zweckmäßig wird die Zwischensohle mit dem Oberleder vernäht, wobei
allerdings zusätzlich eine Klebung Targesehen sein kann; für die Naht sieht man eine Rille in der der laufsohle zugekehrten
Seite vor.
Sie Zwischensohle läßt sich bei der Heuerung auch noch besonders
zweckmäßig auf bestimmte Arbeitsbedingungen einstellen, die durch scharfkantige Fremdkörper auf der Oberfläche gekannzeichnet
sind, die mit dem Schuh betreten werden muß. Dabei kann es sich um Scherben, Metallspäne o.dgl. handeln· Solche scharfkantigen
fremdkörper führen zur Zerstörung der Laufsohle, wenn sie die Sohle durchstoßen.
Zur Vermeidung soloher Nachteile sieht die Neuerung vor, daß
die Zwischersohle im Zehen- und Ballenbereich eine Aussparung erhält} dieser entspricht eine Erhöhung der Laufsohle auf der der
Zwischensohle zugekehrten Seite· Daduroh wird im Zehen- und BaI-lenbereieh
der Laufsohle eine größere Materialansammlung ermöglicht,
welche das Durchstoßen der Laufsohle durch Fremdkörper verhindert.
Zum besseren Verständnis wird die Neuerung nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung
wiedergegeben ist. Es zeigen
Fig. 1 nebeneinander den Schuh gemäß der Neuerung mit der Zwischensohle
in Draufsicht und eine Draufsicht auf die Laufsohle sowie auf die Seite, welche der Zwischensohle
zugeordnet ist und
■* 4 "·
Fig. 2 «inen abgebrochenen Schnitt länge der Linie IZ-II der 1·
Die Kontur 1 des gezwiokten Schuhs, dessen Oberleder nit 2 bezeichnet
ist, entspricht der Kontur 3 einer Zwisohensohle 4. Die
Zwischensohle 4 ist mit Hilfe einer Durchnähnaht 5 mit der Brandsohle 6 und dem Oberleder 1 des Schuhs Vwrbunden. Zwischen der
Brandsohle 6 und der Zwischensohle 4 befindet sich die übliche
Ausballmasse 7.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sioh in der nach außen gekehrten Seite 8 der Zwischensohle 4 eine Rille 9,
welche die Durchnähnaht 5 aufnimmt.
Die Laufsohle 10 hat auf ihrer der Zwischensohle 4 zugekehrten Seite 11 eine Vertiefung 12, deren Konturen 13 den ^ußentonturen
der Zwischensohle 4 derart entsprechen, daß die Zwischensohle 4 in die Vertiefung 12 genau hineinpaßt. Die Zwischenaohle 4 kann
daher in der Vertiefung 12 der Laufsohle 10 verklebt bzw. verschweißt
werden.
Die Konturen 13 am äußeren, die Vertiefung 12 umgebenden Band
s~\ der Laufsohle 10 entsprechen der fertigen Kontur des Schuhs und
sind von vornherein an die Laufsohle 10 angeformt.
Nach, dem Befestigen der Laufsohle 10 an der Zwischensohle 4
erübrigt sich daher jede Bearbeitung des Sohl«nrandes.
Im Bereich des Zehen und Ballens hat die Zwischensohle eine Aussparung
15. Dieser entspricht eine Erhöhung 16, welche sich auf der der Zwischensohle zugekehrten Seite der Laufsohle befindet,
aber gemäfi dem dargestellten Aueführungebeispiel mit d<_ loufsohle
einstückig ausgebildet ist. Daher ist die Wandstärke de? Laufsoi&le
in diesem Bereich größer als in den übrigen Bereichen der
vorderen Halbsohle·
Bie leuerong ist mit besonderen Torteil auf die Herstellung von
Sicherheitsarbeitssehuhen anwendbar. Die Laufsohle kann dann in
der üblichen Weise profiliert sein und aus öl-, benzin- und säurefestes Werkstoff bestehen.
Soll ein· Sioherung gegen das Durchtreten von Hageln geschaffen
werden, so kann die Sioherung entweder mit der Zwischensohle verwirklicht werden, d.h. es besteht dann diese Sohle aus dem Sicherungematerial,
oder die Zwischenschle enthält die Durchtrittssicherung.
Auflerdem können derartige Schuhe auch mit antistatischen Eigenschaften
ausgerüstet werden. Dann bestehen die Brandsohle und die Laufsohle, wie u.a. auch bekannt, aus elektrisch leitfähigem
Material· Zur Überbrückung der Zwischensohle kann dann die in ihr vorgesehene Aussparung benutst werden, wobei eine elektrisch
leitfähige Aueballmasse die elektrische Verbindung zwischen Brandsohle und Laufsohle herstellt.
Claims (3)
- Sehutzansprüche1· Schuh, an dessen Oberleder eine Zwischensohle angebracht ^ auf der eine Laufsohle befestigt ist, d a d ur c h gekennzeichnet, da β die Zwischensohle (4) der Kontur (1) des gezwickten Schuhs angepaßt ist und daß die Laufsohle (10) auf ihrer der Zwischensohle (4) zugekehrten Seite (8) eine Vertiefung (12) aufweist, die die Zwischensohle aufnimmt und umschließt·
- 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (4) mit den Oberleder durch eine Durchnähnaht (5) verbunden ist und daß die Hakt eine Bille (9) in der der Laufsohle zugekehrten Seite der Zwischensohle vorgesehen ist·
- 3. Schuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeichnet, daß die Zwischensohle im Zehen- und Ballenbereich eine Aussparung (11) aufweist und ftaß die der Zwisohensohle zugekehrte Seite der Laufsohle eine Erhebung (16) besitzt, die der Aussparung entspricht.4· Sehuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle mit dem Oberleder verklebt ist·5· Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle mit der Zwisohensohle geklebt oder verschweißt ist.6« Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennseiehn β t durch ein· elefctrieea leitfähig« Ausfallmasse als elektrische Verbindung «wischen der Brandsohle und der Laufsohle·7· Schuh nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da β die LaufsefetLe aus einem 81-, bensin- und/oder säurefesten Werkstoff geformt ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707013587 DE7013587U (de) | 1970-04-14 | 1970-04-14 | Schuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707013587 DE7013587U (de) | 1970-04-14 | 1970-04-14 | Schuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7013587U true DE7013587U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=6610867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707013587 Expired DE7013587U (de) | 1970-04-14 | 1970-04-14 | Schuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7013587U (de) |
-
1970
- 1970-04-14 DE DE19707013587 patent/DE7013587U/de not_active Expired
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