DE890614C - Brandsohle fuer rahmengenaehtes oder aehnliches Schuhwerk - Google Patents

Brandsohle fuer rahmengenaehtes oder aehnliches Schuhwerk

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DE890614C
DE890614C DEL1596A DEL0001596A DE890614C DE 890614 C DE890614 C DE 890614C DE L1596 A DEL1596 A DE L1596A DE L0001596 A DEL0001596 A DE L0001596A DE 890614 C DE890614 C DE 890614C
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DE
Germany
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insole
canvas
sewing
lip
cork
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Expired
Application number
DEL1596A
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English (en)
Inventor
Ernst Liebmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/39Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process with upset sewing ribs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/143Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the lateral arch, i.e. the cuboid bone

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Brandsohle für rahmengenähtes oder ähnliches Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer Brandsohle für Stiefel, Schuhe und anderes Schuhwerk und sie betrifft eine verbesserte, flexible und kissenartige Brandsohle für einen rahmengenähten Schuh oder Stiefel. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, mindestens das Vorderteil der Brandsohle aus Kork oder kleinen zusammengepreßfien Korkteilchen zu machen, wobei die Außensohle an die Brandsohle angeklebt oder angenäht werden kann. Das Vorderteil der Brandsohle besteht also aus Kork oder kleinen Korkteilchen, die zusammengepreßt sind, und das Rückteil, welches das Gelenk und den Absatzteil umfaßt, aus Leder, Pappe oder ähnlichem Material. Das Korkvorderteil wird: auf beiden Seiten durch Segeltuch, Futterstoff oder ein anderes geeignetes Material verstärkt. Die Zwickseite der Brandsohle wird mit einer Nählippe aus mehreren Streifen von Futterstoffen versehen., und- diese wird zwischen Lagen aus Futterstoff oder ähnlichem Material, die die Zwickseite der Brandsohle bedecken, befestigt.
  • Man hat wohl bei durchgenähtem Schuhwerk Korkvorderteile verwendet, die aber den Nachteil haben, daß die harte Durchnähnaht sehr auf den Fuß drückt und. Schmerzen, besonders an den. sehr empfindlichen Metatarsalknöchelchen., hervorruft. Man hat auch solche Korkvorderteile mit einem geschärften Lederrückteil verbunden.
  • Bisher war es aber nicht möglich, rahmengenähtes Schuhwerk mit einer Ko-rkvordersohle als Brandsohle oder mit einer ganzen Korksohle herstellen zu können, da der Kork ein so weicher Stoff ist, daß man keine für einen Rahmenschuh erforderliche Nählippe anbringen. konnte, die einmal der starken Inanspruchnahme beim Gehen standhält und die andererseits bei Erneuerung der Außensohle sich wiederholt nähen läßt. Solche durchgenähten Schuhe boten keine glatte Fußunterlege wegen der immer wieder den Fuß drückenden Nähte. Man hat wohl einfache Nählippen aus Stoff verwendet, aber niemals bei Kork, da hier die bisherige Befestigungsmethode versagt.
  • Nach der Erfindung wird, wie oben erwähnt, die Nählippe aus mehreren Stofflagen gebildet, d'ie durch Segeltuchstreifen durch Nähen oder Verkleben versteift ist und die beidseitig mixt solchen Randstreifen; also sowohl auf -der Außen- wie der Innenseite versehen ist, wobei der äußere Randstreifen mit mit der Brandsohle vernäht wird. Es ist also innen keine Naht vorhanden, die den Fuß belästigen könnte. Die Ausbuchtung an Brandsohlen ist bekannt, diese werden aber erfindungsgemäß derart ausgebildet, (daß sie durch Stahl-, Celluloid-oder ähnliche Einlagen verstärkt sind.
  • Die Erfindung ist i,n der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. I ist eine einfache Ansicht der Zwickseitee der Brandsohle; Fig. 2 ist eine Ansicht der Laufseite der Brandsohle; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Brandsohle nach der Linie 3, 311 der Fig. i.
  • Die Brandsohle besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem zusammengeprreßten und durch Segeltuch oder Futterstoff unterklebten Vorderteil i aus Kork oder kleinen Korkteilchen und aus einem das Gelenk und den Absatz-teil umfassenden Rückteil 4 aus Leder, Pappe oder ähnlichem, verhältnismäßig steifem Material. Die beiden Teile werden geschärft und miteinander in jeder gewünschten Weise z. B. durch Zusammennähen verbunden, so daß sich eine gleichmäßige Materialstärke über die ganze Brandsohle ergibt. Beide Seitendes Vorderteils werden mit Segeltuch oder Futterstoff 3 ganz oder -teilweise überzogen und der Futterstoff, insbesondere auf der Zwickseite der Brandsohle, kann bis zu dem rückwärtigen Absatzteil 5 ausgedehnt werden. Der Korkteil kann aber auch bis zum Absatz .durchgeführt werden.
  • Die Nählippe 6 der Brandsohle wird unabhängig von der eigentlichen Brandsohle gemacht und besteht aus mehreren schmalen Streiften oder Lagen von Segeltuch, Filz oder ähnlichem Material, welche durch Steppen odergeeigneten Klebstoff, z. B. Gummilösung., miteinander verbunden sind. Um diese so hergestellte Nählippe fest mit der Zwickseite der Brandsohle zu verbinden und damit zu fixieren, kann man der Kante der Zwickseite der Brandsohle entlang Streifen 3e befestigen, an welche die Nählippe.6 angebracht wird.
  • Der Innenraum (der Brandsohle wird durch ein zweites Stück Segelfluch .oder ähnliches Material 3.d bedeckt, welches bis zur Kante .3e reicht und an. der Nählippe 6 befestigt ist. Die beiden erwähnten Stücke Segeltuch werden zusammengeklebt, und es ist empfehlenswert, sie mit der Brandsohle durch je eine Naht zu verbinden, welche bei: 8 angedeutet ist. Auf diese Weise erhält man eine Brandsohle ähnlich der Gembrandsohle. Die sich berührenden Teile der Brandsohle können zusammengeklebt werden, wenn es erforderlich ist.
  • Die Brandsohle kann, wenn nötig, entweder auf einer oder beiden Seiten zur Stützung des Fußgelenkes mit Ausbuchtungen g versehen werden. Das Rückteil,der Brandsohle kann entweder durch ein Stahlgelenk, durch Hartpappe oder ein ähnliches Material verstärkt werden. Eine oder beide Ausbuchtungen können durch ein Stück Stahl, Celluloid oder sonstiges geeignetes-Mate-rial ioa verstärkt werden, welches mit den Ausbuchtungen durch Nieten oder auf eine andere geeignete Weise verbunden wird. Wenn nötig, kann die Brandsohle an -der Spitze entlang ,dem Absatz und dien Kanten durch Hartpappe oder ein, anderes geeignetes versteifendes Material versteift werden. Die fertige Brandsohle kann ganz oder teilweise mit. einer Deckbrandsohle überzogen werden, ferner kann jede Art von Metatarsalstützen vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Brandisohle für rahmengenähte Schuhe unter Verwendung von einem Korkteil und Anordnung einer Nählippe an der Brandsohle, die aus einem biegsamen vorderen Teil und einem steifen hinteren Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Teil der Brandsohle aus einem Preßkorkstück (2) besteht, Idas beiderseits mit aufgeklebtem Segeltuch, Futterstoff od. dgl. (3, 3d) verstärkt ist, wobei die an der Zwickseite angeordnete Nählippe (6) aus mehreren Stofflagen od. dgl. besteht und durch einen Segeltuchstreifen (3e) durch Nähen oder Kleben z. B. mit Gummilösung versteift ist. z.
  2. Brandsohle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nählippe (6) aus mehreren schmalen, hochgestellten Streifen Segeltuch, Filz od,. dgl. besteht, die miteinander vernäht oder verklebt sind.
  3. 3. Brandsohle nach den vorhergehenden Ansprüchen mit seitlichen Ausbuchtungen zur Unterstützung dies Fußgelenkes, dadurch gekennzeichnet"daß die Ausbuchtung durch Stahl, Celluloiid oder ähnliches versteifen(äes Material verstärkt wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Brandsohle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß,das aus Treßkork bestehende vordere Teil (2) beiidiseitig mit Segeltuch od. dgl. versehen wird, worauf die mit einem Randstreifen (3b) versehene, aus mehreren Streifen hergestellte Lippe (6) sowohl auf der Innenseite (3e) als auch auf der äußeren. Zwickseite (3e) mit den beiden, Segeltuchlagen (3b, 3d) durch Klebern verbunden und der äußere Streifen (3 b) mit der Brandsohle vernäht wild. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 112 386, 132 36o, 385 114, 418 837, 522 a4o, 62o &67, 689 171.
DEL1596A 1939-03-27 1950-04-04 Brandsohle fuer rahmengenaehtes oder aehnliches Schuhwerk Expired DE890614C (de)

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GB890614X 1939-03-27

Publications (1)

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ID=10653506

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DEL1596A Expired DE890614C (de) 1939-03-27 1950-04-04 Brandsohle fuer rahmengenaehtes oder aehnliches Schuhwerk

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE132360C (de) *
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DE418837C (de) * 1925-09-19 Heinrich Schwarz Brandsohle
DE522040C (de) * 1929-03-01 1931-03-30 Schuhfabrik Hassia A G Maschine zum Ausschaerfen der Ausbuchtungen an Brandsohlen (Fussstuetzen) fuer Schuhwerk
DE620867C (de) * 1934-05-10 1936-04-18 Bernhard Roos A G Verfahren zur Herstellung von Brandsohlen mit beiderseitigen Gelenkstuetzen
DE689171C (de) * 1935-01-16 1940-03-13 United Shoe Machinery Corp Verfahren zum Herstellen von Brandsohlen-Laufsohlenpaaren und nach diesem Verfahren hergestellter Schuh

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