DE308639C - - Google Patents

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DE308639C
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DE
Germany
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midsole
shoe
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sole
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- JV£ 308639 KLASSE 71 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1916 ab.
Es sind bereits Schuhe mit Holzsohlen bekannt geworden, bei denen die starre Laufsohle mit dem Schuhoberteil unter Einschaltung einer Zwischensohle lösbar verbunden ist. Auch ist es nicht mehr neu, Holzsohlen für Schuhwerk aus einzelnen Querleisten zusammenzusetzen. Die Erfindung betrifft einen Schuh, bei welchem sowohl die Laufsohle als auch die deren Verbindung mit dem Schuhoberteil vermittelnde Zwischensohle aus Holzquerleisten zusammengesetzt ist. Die Erfindung ist darin gelegen, daß die Querleisten der Zwischensohle durch den einwärts gekehrten Rand eines an der unteren Schaftkante des Oberteiles befestigten Rahmens umfaßt' und zusammengehalten, sowie durch diesen am Schuhboden festgehalten werden. Auf diese Weise wird, trotzdem die Zwischensohle aus Holz besteht, die Biegsamkeit der Laufsohle nicht beeinträchtigt, eine einfache und sichere Verbindung der Zwischensohle mit dem Schuhoberteil gebildet, wobei nicht nur die Holzquerstreiferi der Laufsohle, sondern auch jene der Zwischensohle leicht auswechselbar sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen mit der Sohle ausgerüsteten Schuh in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie α- δ in Fig. 1, und Fig. 3 veranschaulicht die Sohle iii Draufsicht.
Im dargestellten Falle besteht die Sohle aus innerhalb der Umrißform des Sohlenschnittes ohne Zwischenraum aneinandergereihten Querleisten ι aus Holz, welche im Querschnitt rechteckig ausgebildet sind. Als Träger für diese Laufsohle dient eine Zwischensohle, welche ebenfalls aus aneinandergereihten, hölzernen Querleisten 2 zusammengesetzt ist, ■ die durch einen die Zwischensohle einfassenden Lederrahmen 3 zusammengehalten werden. Der Lederrahmen dient gleichzeitig zum Befestigen der Zwischensohle an dem Schuhoberteil 4, dessen unterer Rand 5 mit dem oberen Flansch des Rahmens in an sich bekannter Weise befestigt wird. Um eine Beschädigung dieser Nähstelle bzw. des Oberteiles durch die Kanten der lose in dem Rahmen 3 eingefügten Querleisten 2 vorzubeugen, ist die Zwischensohle mit einer dem Sohlenschnitt entsprechend geschnittenen Pappe, Leder, wasserdichtes Gewebe o. dgl. überdeckt, welches gleichzeitig der Zwischensohle eine gute Auflage auf dem Schuhboden sichert. Im dargestellten Falle wird die Überdeckung der Zwischensohle aus einem auf derselben liegenden Pappestreifen 6 und einem über diesen gelegten Lederstreifen 7 gebildet. Die Überdeckung der Zwischensohle dient als Auflage für die Füllung 9 des Schuhbodens, welche gleichzeitig die Verbindung der Decke mit dem Schuhboden bewirkt.
Die Querleisten 2 der Zwischensohle besitzen die gleiche Breite wie die Lauf sohlenleisten 1, welche je mittels zweier Schrauben 8 an einer Leiste der Zwischensohle lösbar befestigt sind. Um ein bündiges Schließen zwischen Lauf- und Zwischensohle zu erzielen, muß der untere Flansch des Rahmens an der Unterseite der
Querleisten der Zwischensohle versenkt angeordnet werden.
Der Absatz des Schuhes wird in der üblichen Weise aus einer entsprechend gestalteten Holzplatte gebildet, die auf der Laufsohle befestigt wird.
Im dargestellten Falle ' ist die Laufsohle in ihrem vorderen Teile nach einem größeren Sohlenschnitt als die Zwischensohle gebildet, so daß sie an dem diese überragenden Rande mit Riffelung o. dgl. versehen werden kann und sohin ein dem Aussehen der Ledersohle gleiches Aussehen erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schuh mit aus einzelnen Holzquerleisten zusammengesetzter Laufsohle, die mit dem Schuhoberteil unter Vermittlung einer ebenfalls aus einzelnen Holzquerleisten bestehenden Zwischensohle lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleisten (2) der Zwischensohle durch den einwärts ge-. kehrten Rand eines an der unteren Schaftkante des Oberteiles (4) befestigten Rahmens (3) umfaßt und zusammengehalten, sowie durch diesen am Schuhboden festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT308639D Active DE308639C (de)

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DE (1) DE308639C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742736C (de) * 1941-03-11 1943-12-10 Arno Zierold Schuhwerk mit auswechselbaren Laufteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742736C (de) * 1941-03-11 1943-12-10 Arno Zierold Schuhwerk mit auswechselbaren Laufteilen

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