DE820709C - Schuhabsatzstumpf mit um- und auswechselbarem Lauffleck - Google Patents

Schuhabsatzstumpf mit um- und auswechselbarem Lauffleck

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DE820709C
DE820709C DEP31737A DEP0031737A DE820709C DE 820709 C DE820709 C DE 820709C DE P31737 A DEP31737 A DE P31737A DE P0031737 A DEP0031737 A DE P0031737A DE 820709 C DE820709 C DE 820709C
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Germany
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stump
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Expired
Application number
DEP31737A
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English (en)
Inventor
Erich Haack
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhabsatzstumpf mit um- und auswechselbarem Lauffleck Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuhabsatzstumpf mit um- und auswechselbarem Lauffleck derjenigen bekannten Art, bei der der Lauffleck durch Ineinanderschieben not- und federartig ineinandergreifender Verbindungsteile lösbar mit dem Stumpf zu verbinden ist und durch eine hinter eine Einrastleiste greifende Sperrnase in der richtigen Stellung gehalten wird. Die Verbindungsteile bestehen bei diesen bekannten Ausführungen aus einem in dem Lauffleck einvulkanisierten Schieberblech mit umgebördelten Kanten und einer auf dem Absatzstumpf befestigten Halteplatte. Die Verbindung wird dabei dadurch gebildet, daß die Bördelkanten des Schieberbleches federartig in mit Hilfe der Halteplatte erzeugte notartige Führungen eingreifen. Die Bördelkanten des Scbieberbleches verlaufen bei der bekannten Ausführung rechtwinkelig zu dem Führungsnutgrund und liegen an diesem riiit genauer Passung an. Die durch den Laufdruck hervorgerufene Auf- und Abwärtsbewegeng des Bördelrandes des Schieberbleches hat so eine ständige Reibung an dem Notgrund zur Folge, wodurch.eine schnelle Abnutzung der Paßflächen eintritt, was wiederum ein Lockerwerden des Lauffleckes und ein Klappern der Absätze verursacht. Diese Nachteile werden durch die umgebördelten Seitenkanten des Schieberbleches, die gerade und unterbrochen ausgeführt sind und sich daher durch den ständigen Laufdruck aufbiegen, noch verstärkt. Ferner kann unter Umständen die an dem Stumpf befestigte Halteplatte locker werden, indem die Durchgangslöcher für die ihrer Befestigung auf dem Stumpf dienenden Schrauben oder Niete ausgeschlagen werden. Außerdem rosten die Verbindungsteile beim Paßsitz nach Eindringen von Feuchtigkeit und längerer Nichtbenutzung der Schuhe leicht fest, so daß die leichte Auswechselbarkeit des Lauffleckes in Frage gestellt ist.
  • Ein weiterer Mangel der bekannten Ausführung besteht darin, daß die breitflächige Halteplatte zuviel Material benötigt und daher zu schwer wird.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ein Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsteile sich derart auf einer Schrägfläche berühren, daß in der Endstellung des Lauffleckes durch den elastischen, sich aus der Verformung einer Saugwölbung des Lauffleckes ergebenden Druck eine zwangsläufige Verkeilung der Verbindungsteile eintritt. Dadurch braucht bei der Herstellung des Schieberbleches nicht mehr auf einen genauen Paßsitz geachtet zu werden, wodurch sich dieFabrikationvereinfacht. Ferner entfällt derVerschleiß an den Berührungsstellen der Verbindungsteile, da sich beim Auftreten unter dem Laufdruck jedesmal die Bördelkante des Schieberbleches von der Schrägfläche an dem anderen Verbindungsteil löst. Die gebogenen, in einem Stück umgebördelten Seitenkanten des Schieberbleches gewährleisten eine erheblich bessere Widerstandsfähigkeit in Bezug auf Aufbiegung als gerade Seitenkanten.
  • Der auf dem Stumpf befestigte Verbindungsteil besteht zweckmäßig aus einer oder mehreren in den Stumpf eingebetteten Halteschienen oder -leisten, die Z-oder U-förmigen oder einen sonstigen Winkelquerschnitt haben können und deren Steg schräg nach außen gerichtet ist und die Berührungsschrägfläche der Verbindungsteile bildet. Weitere Gegenstände der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor.
  • In letzterer ist Fig. i eine Ansicht der Unterseite des Absatzstumpfes, Fig. 2 eine Ansicht der Brandsohlenseite des Absatzstumpfes, Fig.3 ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch eine Ausführungsform des Absatzstumpfes nebst darauf befestigtem Lauffleck gemäß Linie A-B in Fig. i, Fig.4 ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch eine Ausführungsform des Absatzstumpfes nebst darauf befestigtem Lauffleck gemäß Linie C-D in Fig. i, Fig. 5 ein ähnlicher Schnitt wie Fig. 3 ebenfalls in vergrößertem Maßstabe durch eine andere Ausführungsform des Absatzstumpfes ohne darauf befestigtem Lauffleck.
  • In den vorzugsweise aus einer plastischen Preßmasse o. dgl. bestehenden Absatzstumpf i ist eine Halteschiene 2 eingebettet, die, bei der Ausführung nach Fig. i, 3 und 4 ersichtlich, Z-förmigen Querschnitt und einen schräg nach außen gerichteten, zum Durchtritt der Preßmasse zwecks besserer Verankerung bei 14 gelochten Steg 3 hat. Der von der gebogenen Halteschiene 2 eingeschlossene mittlere Teil 4 des Absatzstumpfes i schließt mit der Oberkante der Halteschiene 2 ab. Dadurch wird eine Lockerung der Schiene 2 vermieden und ein Widerlager für die auf Druck beanspruchte obere Stegfläche der Schiene 2 gebildet. In den Absatzstumpf i ist ferner eine Einrastleiste 5 für eine Sperrnase 6 des Lauffleckes 7 eingebettet. Die Oberkante- der Einrastleiste 5 ist ebenfalls mit dem Mittelteil 4 des Stumpfes i bündig, während sich hinter der Einrastleiste 5 in dem Stumpf i eine Ausnehmung 8 zur Aufnahme der eingeschnappten Sperrnase 6 befindet. Der Lauffleck 7 weist an der dem Stumpf i zugekehrten Seite eine Saugwölbung 9 auf und besitzt ein z. B. einvulkanisiertes Schieberblech io mit einem nach innen umgebogenen Bördelrand i i. Die Kante dieses Bördelrandes verläuft zweckmäßig bogenförmig, und zwar durchgehend ohne Unterbrechung.
  • Bei der Anbringung des Lauffleckes,? auf dem Stumpf i wird der Lauffleck 7 in Richtung des Pfeiles 12 in Fig. 4 aufgeschoben, wobei der Bördelrand i i in die von der Halteschiene 2 und dem Körper des Stumpfes i gebildete -Nut eingreift. In der Endstellung des Lauffleckes 7 rastet die Sperrnase 6 desselben hinter der Einrastleiste 5 ein. Da die Saugwölbung 9 so ausgebildet und der gegenseitige Abstand der beiden gegenüberliegenden Bördelkanten ii so gewählt sind, daß der Bördelrand i i nur unter genügend tiefer elastischer Verformung der Randteile des Lauffleckes 7, d. h. also nur unter genügend großer Abflachung der Saugwölbung 9, in die von der Halteschiene 2 und dem Stumpfkörper gebildete Nut einzuschieben ist, so liegen die Bördelrandkanten in der Endstellung des Lauffleckes unter einem elastischen Verformungsdruck in einer von der gegenseitigen Entfernung der Bördelrandkanten sowie von der Schräge des Steges 3 abhängigen Höhenlage, z. B. auf mittlerer Höhe, jedenfalls aber unterhalb des oberen Flansches der Schiene 2 an dem Steg 3 an. Hierdurch ist ein fester Sitz des Lauffleckes gewährleistet. Beim Aufsetzen des Fußes kommen die Bördelkanten i i dagegen durch den Laufdruck von dem Steg 3 frei, so daß ein Reibungsverschleiß und ein Festrosten dieser Teile nicht eintritt, weil sie sich beim Laufdruck durch die Schrägstellung der Halteleisten stets voneinander lösen.
  • Das Lösen des Lauffleckes 7 von dem Stumpf i erfolgt durch einfaches Einschieben eines Bleches o. dgl. zwischen Lauffleck und Stumpf, wodurch die Sperrnase 6 ausgehoben wird und der Lauffleck zurückgeschoben und so von dem Stumpf i getrennt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 trägt der Absatzstumpf i an Stelle der Z-förmigen Halteschiene 2 eine solche von U-förmigem Querschnitt, deren gegebenenfalls auch mit Löchern 14 versehener Steg 3 wiederum schräg nach außen gerichtet und deren einer Schenkel 13 bis an den Rand des Stumpfes i verlängert ist. Dadurch wird beim Laufen ein gegenseitiger Abrieb zwischen dem Stumpf i und dem Lauffleck 7 vermieden.

Claims (7)

  1. PATEITANSPRCCHE: i. Schuhabsatzstumpf mit um- und auswechselbarem Lauffleck, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile sich derart auf einer Schrägfläche berühren, daß in der Endstellung des Lauffleckes durch den elastischen, sich aus der Verformung einer Saugwölbung des Lauffleckes ergebenden Druck eine zwangsläufige Verkeilung der Verbindungsteile eintritt.
  2. 2. Schuhabsatzstumpf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Absatzstumpf angeordnete Verbindungsteil aus einer oder mehreren eingebetteten Halteschienen besteht.
  3. 3. Schuhabsatzstumpf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene aus einer etwa Z-förmigen Leiste besteht, deren Steg schräg nach außen gerichtet ist.
  4. Schuhabsatzstumpf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene aus einer etwa U-förmigen Leiste besteht, deren Steg schräg nach außen gerichtet ist.
  5. Schuhabsatzstumpf nach Anspruch 3 oder .4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der gebogenen Halteschiene eingeschlossene mittlere Teil des Absatzstumpfes mit der Oberkante der Halteschiene wenigstens annähernd bündig ist.
  6. 6. Schuhabsatzstumpf nach Anspruch i bis 4, wobei der auf dem Lauffleck befestigte Verbindungsteil aus einem Schieberblech mit nach innen umgebogenem Bördelrand besteht, der federartig in eine von der Halteschiene des Absatzstumpfes und dem Stumpfkörper gebildete Nut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Entfernung der beiden gegenüberliegenden Bördelrandkanten so gewählt und der Bördelrand nur unter so tiefer elastischer Verformung der Randteile des Lauffleckes (Abflachung der Saugwölbung des Lauffleckes) in die von der Halteschiene und dem Stumpfkörper gebildete Nut einzuschieben ist, daß die Bördelrandkanten in der Endstellung des Lauffleckes unter dem besagten Verformungsdruck an dem schrägen Steg der Halteschiene unterhalb deren oberen Flansches zur Anlage kommen.
  7. 7. Schuhabsatzstumpf nach Anspruch i bis 4, wobei der auf dein Lauffleck befestigte Verbindungsteil aus einem Schieberblech mit nach innen umgebogenem Bördelrand besteht, der federartig in eine von der Halteschiene des Absatzstumpfes und dem Stumpfkörper gebildete Nut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Entfernung der beiden gegenüberliegenden Bördelrandkanten so gewählt und der Bördelrand nur unter so tiefer elastischer Verformung der Randteile des Lauffleckes (Abflachung der Saugwölbung des Lauffleckes) in die von der Halteschiene und dem Stumpfkörper gebildete Nut einzuschieben ist, daß die Bördelrandkanten in der Endstellung des Lauffleckes unter dem besagten Verformungsdruck an dem schrägen Steg der Halteschiene im wesentlichen in der Mitte des Steges zur Anlage kommen. B. Schuhabsatzstumpf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebördelten Seitenkanten des Schieberbleches durchgehend und ohne Unterbrechung bogenförmig verlaufen. g. Schuhabsatzstumpf nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer am Lauffleck befindlichen federnden Sperrnase, die in der Endstellung des Lauffleckes hinter einer Einrastleiste einrastet und so den Lauffleck in richtiger Stellung festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastleiste im Absatzstumpf eingebettet ist. io. Schuhabsatzstumpf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Halteleiste besonders bei weicherem Absatzstumpfmaterial einen langen, etwa bis zum Rand des Absatzstumpfes reichenden Schenkel besitzt. i i. Schuhabsatzstumpf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Halteschiene mit Löchern versehen ist, durch die die Preßmasse hindurchtreten kann.
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