DE743127C - Um- und auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhabsaetze - Google Patents

Um- und auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhabsaetze

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Publication number
DE743127C
DE743127C DEH163534D DEH0163534D DE743127C DE 743127 C DE743127 C DE 743127C DE H163534 D DEH163534 D DE H163534D DE H0163534 D DEH0163534 D DE H0163534D DE 743127 C DE743127 C DE 743127C
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Germany
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plate
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stain
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Expired
Application number
DEH163534D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hassel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove
    • A43B21/40Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove by dovetail

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Um- und auswechselbarer Lauffleck für Schuhabsätze Die Erfindung betrifft einen um- und auswerliselbaren Lauffleck für Schuhabsätze, der zwecks Verbindung mit dem Absatz auf eine an diesem befestigte Metallplatte aufgeschoben werden kann. Im Lauffleck ist hierbei ebenfalls eine Metallplatte eingebettet. Die Verbindung des Lauffleckes mit dein Absatz ist nut- und federartig ausgebildet, wobei die am Absatz befestigte Platte die federartigen Teile und die im Lauffleck sitzende Platte die entsprechenden Nuten aufweist. Die Nuten sind durch Umbördeln der Plattenränder gebildet. Die Platte selbst ist in den aus Gummi oder gummiartigem Werkstoff bestehenden Lauffleck einvulkanisiert, wobei auch zum Schutz gegen Korrosion die Platte mit Ausnahme der Nutenden und mit Ausnahme einer Sperrnase mit Gummi bedeckt ist. Diese Sperrnase, die durch Ausprägung eines stegartigen Teiles der Platte gebildet ist, greift in der Gebrauchsstellung des Lauffleckes in einen Ausschnitt der am Absatz befestigten Platte ein und sichert so die Verbindung des Lauffleckes mit dem Absatz.
  • Der feste Sitz des Lauffleckes wird dadurch erzielt, daß beim Aufschieben des Lauffleckes die erhöht ausgebildeten Randteile in bezug auf die Nuten der eingebetteten Platte herabgedrückt werden und auf diese Weise der Lauffleck fest gegen den Absatz gepreßt wird. Die Schwierigkeit bei diesen bekannten Absätzen besteht darin, den festen Sitz des Lauffleckes auch im Gebrauch aufrechtzuerhalten. Mit den bisher bekanntgewordenen Absätzen ist es trotz jahrelanger Versuche nicht gelungen, ein Lockerwerden der Absätze zu verhindern. Wenn auch durch das Lockerwerden nicht zugleich ein Verlieren der Absätze verbunden ist, so wird doch das Klappern der Absätze derart unangenehm empfunden, daß sich die auswechselbaren Laufflecke bisher nicht in die Praxis haben einführen können.
  • Die Ciründe für das Lockerwerden des Lauffleckes liegen in der stoßartigen Beanspruchung des Lauffleckes bei jedem Aufsetzen des Fußes. Dieser stoßartigen Beanspruchung. 'sind die nutartig umgebördelten Ränder der im Lauffleck- eingebetteten Platte auf die Dauer nicht gewachsen, zumal die eingebettetePlatte aus naheliegenden Gründen sehr schwach gehalten werden muß. Der auswechselbare Absatz darf einmal nur unwesentlieh schwerer sein als der übliche Leder- oder Gummiabsatz, andererseits darf die im Lauffleck eingebettete Platte die abnutzbare Lauffleckdicke nicht wesentlich vermindern. Das Losewerden des Lauffleckes wird im übrigen auch durch die Ausschnitte begünstigt, die notwendig sind, um die Sperrnase zu bilden und um die notwendigen Durchlässe für das Durchfließen des Gummiwerkstoffes beim Einvulkanisieren der Platte, d. h. bei der Herstellung des Lauffleckes, zu schaffen.
  • Die Nachteile der bekannten Laufflecke sind erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß an 'den umgebördelten, die :Noten bildenden Teilen der im Lauffleck befindlichen Platte verstgifende Wellungen oder Prägungen angebracht sind. 1lit diesen einfachen und zur Erhöhung der Steifigkeit von Konstruktionsteilen in der Technik an sich bekannten 11aP-nahmen gelingt es, die Festigkeiti der mutartigen Teile auch bei Verwendung sehr dünnen Bleches für die eingebettete Platte so weit zu erhöhen, daß ein fester Sitz des Lauffleckes während seiner üblichen Lebensdauer erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Festigkeit der Sperrplatte als Ganzes ferner dadurch erhöht, daß der die Sperrnase bildende Schieberteil stegartig mit beiderseits des Sperrnäsenteiles zurückspringenden Kanten ausgebildet und an dem der Sperrnase gegenüberliegenden Rande durch eine Rippe versteift ist, und ferner dadurch, daß in dem ebenen Teil des Schiebers der Versteifung dienende :'1blzröpfungen eingeprägt und in diesen die an sich bekannten Löcher für den Durchfluß des Lauffleckwerkstoffes angebracht sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: Fig. i eine Seitenansicht des Absatzstumpfes mit hieran befestigter Halteplatte, Fig.2 eine Seitenansicht des Lauffleckes mit Schieber.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Absatzstumpfes mit aufgeschobenem Schieber und in gestrichelter Darstellung die Stellung des Lauffleckes während des Aufschiebens, Fig. d. eine Ansicht des Absatzstumpfes mit der Halteplatte, F ig. 5 .einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. .1 ., Fig. 6 eine Aufsicht auf den Lauffleck mit Schieber.-Fig. ; einen Schnitt nach Linie V II-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht des Schiebers, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8 und Fig. io ein Hilfsmittel, um das Auswechseln des Lauffleckes zu ermöglichen. In der Zeichnung ist mit i der Teil des Schuhes bezeichnet, an dein der Absatzstumpf 2 befestigt ist. Zur Befestigung der Halteplatte 3 am Absatzstumpf dienen die Stifte 4.. Die Halteplatte 3 besitzt einen umlautenden vorspringenden Rand 5. Der Umriß der Halteplatte ist im vorderen Teil schwach keilförmig und im hinteren Teil stark abgeschrägt. Die Halteplatte weist mehrere Aussparungen 6 bis 9 auf. Diese Aussparungen dienen der Gewichtsverminderung der Platte und die Aussparung 7, wie später noch beschrieben werden soll, außerdem zur Arretierung des Lauffleckes.
  • Der Absatz :2 selbst kann aus Gummi, guinmiähnlichemWerkstoff, Kunstmasse oder auch aus Leder bestehen.
  • Der Lauffleck io besteht beispielsweise aus Gummi und ist in seiner Form dein Absatzstumpf 2 angepaßt. Im Lauffleck io sitzt ein Schieber i i, dessen Form aus den Fig. 8 und 9 zu erkennen ist. Er besteht aus einem dünnen Blech, dessen Form der Halteplatte 3 angepaßt ist. Das Blech ist durch eingeprägte Vertiefungen 12 versteift. Ähnlich wirken die warzenartigen Erhebungen 13, die aber in erster Linie dazu dienen, bei der Herstellung des Lauffleckes einen ausreichend dicken Gunnniüberzug der oberen Fläche des Bleches sicherzustellen. Die Randteile 14 und 15 des Schiebers sind umgebogen und bilden die Nuten für den federartig ausgebildeten vorspringenden Rand 5 der Halteplatte 3. Um eine große Festigkeit der umgebogenen Teile 14. und 15 zu erreichen, besitzen diese Teile an ihrem Rande wellenartige Einprägungen 1d.a und 15, die ein Aufbiegen dieser Teile erschweren.
  • Der Schieber ii besitzt einen symmetrisch zu seiner Längsachse liegenden Ausschnitt 16, der so geformt ist, daß im hinteren Teil ein stegartiger Teil i8 mit zurückspringenden Kanten 18, entsteht. Die 1litte dieses stegartigen Teiles 18 ist hochgebogen und bildet eine federnde Sperrnase i9 für das Festhalten des Lauffleckes in seiner Lage. Zur Versteifung des Teiles 18 dient ein Rand 2o, der gegenüber dem Teil 18 abgekröpft ist. Die Abkröpfung bewirkt eine Erhöhung der Steifigkeit.
  • Die von der Sperrnase aus zurückspringenden Kanten 18" bewirken, daß die Nase i9 frei ohne Verformung des Schiebers ii durchfedern kann. Die bereits erwähnten Vertiefungen i2 weisen Löcher 2i auf, die die an sich bekannte Aufgabe haben, bei der Herstellung des Lauffleckes das Überfließen des Schiebers mit Gummi zu erleichtern. Durch das Hineinverlegen der Löcher 21 in die Vertiefungen 12 wird eine Schwächung der Platte vermieden. Die Fig.6 zeigt den im Lauffleck eingelassenen Schieber. Er ist mit Ausnahme der Oberfläche der Teile 14 und 15 und der Sperrnase ig vollständig vom Werkstoff des Lauffleckes bedeckt. Der Schieber ist so in den Lauffleck eingelassen, daß die Randteile ioa des Lauffleckes vom Umriß des Schiebers aus nach außen ansteigen. Sie müssen also beim Aufschieben des Lauffleckes' nach unten gepreßt werden. Das hat die Wirkung, daß,der Lauffleck im ganzen fest gegen den Absatz 2 gepreßt wird. Es ist daher notwendig, daß die Feder 5, d. h. der vorstehende Rand der Halteplatte 3, dicht schließend in den von den Teilen 14 und 15 -des Schiebers gebildeten Nuten geführt. ist und ein Aufbiegen dieser Nuten im Gebrauch vermieden wird.
  • In der Gebrauchsstellung des Schiebers springt die federnde Sperrnase ig in die Aussparung 7 der Halteplatte 3 ein und sichert so den Lauffleck io in seiner Lage. Ein Auswechseln ist, wie bekannt, mit Hilfe des in Fig. io. perspektivisch dargestellten Blechwinkels 23 möglich, wenn dieser, wie in Fig. 3 angedeutet, zwischenAbsatzstumpf und Lauffleck so eingeschoben wird, daß die Sperrnase aus der Aussparung 7 herausgedrückt wird, so daß der Lauffleck abgeschoben werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Um- und auswechselbarer Lauffleck für Schuhabsätze mit schieberartiger Verbindung mit dem Absatz, bestehend aus einem Schieber und einer Halteplatte, die nut- und federartig ineinandergreifen, und bei dem der nutartige Teil durch Umbördelungen der Schieberränder gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den ungebördelten Teilen (14, 15) des Schiebers (i i) versteifende Wellungen oder Prägungen (14Q, 15a) angebracht sind.
  2. 2. Lauffleck nach Anspruch i mit einer federnden Sperrnase am Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrnase (ig) bildende Schieberteil (18) stegartig mit beiderseits des Sperrnasenteiles zurückspringenden Kanten (18d) ausgebildet und an dem der Sperrnase gegenüberliegenden Rande durch eine Rippe (2o) versteift ist.
  3. 3. Lauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ebenen Teil des Schiebers der Versteifung dienende Abkröpfungen (12) eingeprägt und in diesen Löcher (21) für den Durclifluß des Lauffleckwerkstoffes angebracht sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . . Nr. 561791, 586 944; österreichischePatentschrift - 44 142; schweizerische - - $3 497; USA.-Patentschrift ...... - 1 215 o8o.
DEH163534D 1940-10-24 1940-10-24 Um- und auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhabsaetze Expired DE743127C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT44142B (de) * 1907-11-28 1910-09-26 John William Walker Vorrichtung zur Befestigung von Schutzplatten an Schuhabsätzen.
US1215080A (en) * 1912-09-05 1917-02-06 Frederick M Thomson Detachable shoe-heel.
CH83497A (de) * 1918-09-09 1919-12-01 Karl Wache Befestigungseinrichtung für Gummilaufplatten an Schuhabsätzen
DE561791C (de) * 1931-02-26 1934-11-01 Franz Hassel Um- und auswechselbarer Schuhabsatzlauffleck
DE586944C (de) * 1932-05-12 1934-11-01 Franz Hassel Um- und auswechselbarer Schuhabsatzlauffleck

Patent Citations (5)

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