DE586944C - Um- und auswechselbarer Schuhabsatzlauffleck - Google Patents

Um- und auswechselbarer Schuhabsatzlauffleck

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DE586944C
DE586944C DEH131727D DEH0131727D DE586944C DE 586944 C DE586944 C DE 586944C DE H131727 D DEH131727 D DE H131727D DE H0131727 D DEH0131727 D DE H0131727D DE 586944 C DE586944 C DE 586944C
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leather
shoe heel
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rubber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/37Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by hook-shaped or bent attaching means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Um- und auswechselbarer Schuhabsatzlauffeck Die Erfindung betrifft einen um- und auswechselbaren Lauffleck als Verbindung mit dem Schuhabsatz nach Patent 5.6z 79,i, bei dem der Lauffleck aus einer Verbundkonstruktion aus Gummizwischenpolster und lederner Laufsohle besteht.
  • Im Hauptpatent wurde ausgesprochen, daß die an sich bekannte Verbindungsmöglichkeit nach dem Grundsatz von Feder und Nut zwischen Lauffleck und Absatzspiegel derart durchgeführt werden soll, daß nunmehr die Feder in der Nut freies Spiel aufwehst, während der Paßsitz zwischen der im Lauffleck eingebetteten Schieberplatte und der auf dem Absatzspiegel befestigten. Halteplatte nach innen, gud zwar zwischen die Fugen von bchieber und Halter, verlegt ist. Es ist hier-@urch möglich, den Rand des Laufflecks vollkommen von allen Beanspruchungen zu entlasten, die sich aus der Zusammenarbeit zwisclien Schieber und Halter ergeben, und bei Überhöhung des Außenteils dkes Lauffleckes immer einen luftdichten Abschluß zwischen Lautfleckob,erkaute und A,bsatzspiegelrand zu verbürgen.
  • Bei den bekannten Verbundkonstruktionen zwischen einem Lauffleck aus Gummi und einem ledernen Lauffleck hat sich der Nachteil ergeben, daß infolge der wasserabweisenden Eigenschgften des Gummis und der Por osität des Leders in beiden Teüeg der Vexbundkonsuiuktiou verschiedene Beanspruchungen auf trateu, die auf die Dauer einerseits die Form der Verbundkonstruktion und hiermit ihren Paßsitz beeinträchtigten und andererseits ihre Lebensdauer verkürzten. Man hat daher beispielsweise versucht, die an sich bekannten durchgehenden Nigte zwischen Gummizwischenpolster und lederner Laufsohle, die zwecks Verringerung der Gleitgefahr auch einen verbreiterten Fuß aufweisen können, in die Mitte der Verbundkonstruktion zu verlegen und den Rand dieser Konstruktion in einen massiven Ring einzuspannen, der seinerseits die Verbindung mit dem Schuhabsatz herstellte. Die 4zordatlng von mittleren Nieten in der Verbundkonstruktion aus Gummizwischenpolster und lederner Laufsohle bei einem Paßsitz nach dem Hauptpatent wäre ohne weiteres deshalb möglich, weil die Schieberplatte in der Mitte ein Fenster aufweist. Es hat sich aber gezeigt, daß die Verbundkonstruktion hierbei infolge der verschiedenen Wasseraufnahmefähigkeit von Gummi und Leder nicht den Anforderungen auf die Dauer genügt, die an einen wirklich einwandfreien Lauffleck um- und. auswechselbarer Art gestellt werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Uebelständen abzuhelfen und einen um- und auswechselbaren Lauffleck mit darin eingebettetem schiebexartigem Paßsitz als Verbindung mit dem Schuhabsatz nach Patent 561 79i, bei dem jedoch zugleich der Lauffleck aus einer Verbundkonstruktion aus Gummipolster und lederner Laufsohle besteht, zu schaffen, der trotz der Bewehrung mit Leder einerseits einen dauernd einwandfreien Paßsitz gewährleistet und andererseits die Elastizität des Gummipolsters als Zwischenglied nicht durch die Verbundmittel zwischen Gummi und Leder beeinträchtigt.
  • Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die an sich bekannten durchgehenden Niete o. dgl. am Rand des mit einer flach gestalteten Schieberkonstruktion nebst versteifenden Krallen o. dgl. verstärkten Laufflecks angeordnet sind und bei Sicherung oder Verbundwirkung zwischen Gummipolster und lederner Laufsbhle einerseits die elastische Funktion dieses Zwischenpolsters verbürgen und andererseits daher auch den dichten Abschluß des Lauffleckoberrandes und des Unterrandes des Absatzspiegels nicht hindern. Dies ist bei dem Lauffleck nach dem Hauptpatent dadurch möglich, daß der Rand des Laufflecks vollkommen technisch-mechanisch in bezug auf die Zusammenarbeit zwischen Schieber und- Halter entlastet und .zugleich dieser Rand durch Krallen, Rippen o. dgl. verstärkt ist. . Durch die flache Suhiieberkonstruktion nebst VersteifuAgsmitteln, wird zugleich trotz der Schaffung de; Verbundkonstruktion mittels- der Niete o. dgl. die Wirkung des Zwischenpolsters nicht beeinträc$ti,gt.
  • Die. Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des um- und auswechselbaren Laufflecks mit Verbundkonstruktion nach der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein Schaubild des Laufflecks nebst Schi:eberplatte.
  • Abb.2 ist die losgelöste Schieberplatte, gleichfalls in schaubildlicher Darstellung. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der lotrechten Ebene I-1 der Abb. i und 2 und -der größerien Deutlichkeit halber in vergrößertem Maßstab gehalten.
  • Es sind (Abb. i, 2 und 3) a der Gummilauffleck mit überhöhtem Rand, a1 der lederne Sohlenfleck, a., der Absatz des Schuhes. In die Gummiplatte a ist durch Einvulkanisieren die Schieberplatte b eingebettet, die ihrerseits mit der Halteplatte c des Absatzspiegels nach dem Grundsatz von Feder und Nut aber derart verbunden ist, daß die Feder g in der Nut f freies Spiel aufweist, während der Paßsitz zwischen Schieber b und Halter c nach innen zwischen die Kantend-je versetzt ist. Das unendlich feine Spiel von Schieber b und Halter c beim Schreiten wird durch das Metallplättchen p unterhalb von c und die zugehörige dünne Einlage aus Hartmetall ,r ausgeglichen. Die Gummiplatte a erscheint durch die eingebettete Schieberplatte b genugsam versteift, weil diese Platte noch zusätzliche Versteifungen 2s und x aufweist, die ihrerseits ermöglichen, daß trotz infolge des Einflusses der Feuchtigkeit auf den Lederfleck a1 auftretender FormänderungsbestrehuAgen von seit-en der Verbundkonstruktion a=al der Paßsitz bei d-e in keiner Weise beeinflußt wird. Die Verbindung des Lederflecks a1 und des Laufflecks a erfolgt beim Ausführungsbeispiel (Abb.3) durch durchgehende Niete A, die jedoch im freien Rande des Laufflecks a sitzen und infolge der statischen Ruhe dieses Randes den Paßsitz d-e gleichfalls nicht beeinflussen. Die Niete A weisen an sich bekannte Fußverbreiterungen auf. Auch die Sperrvorrichtung h kann durch die Formänderungsarbeit der Verbundkonstruktion a-al nicht beeinflußt werden, da dieses Glied k in einer Höhlung i angeordnet ist und von an sich bekannten Innennieten A durch die Anordnung des Fensters im Schieber b (Abb._-2) in keiner Weise.beeinflußt ist. Übrigens scheint infolge der oben beschriebenen Wirkungsweise die Anordnung der Innenniete A nicht nötig.. Sie verringert zudem die elastische Funktion des Zwischenpolsters a1, die bei alleiniger Anordnung der RandnieteA in keiner Weise beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Um- und auswechselbarer Lauffleck mit darin eingebettetem schitberartigem PaB-sitz als Verbindung mit dem Schuhabsatz nach Patent 561 791, bei dem der Lauffleck aus einer Verbundkonstruktion aus Gummizwischenpolster und lederner Laufsohle besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten durchgehenden Niete o. dgl. (A) am Rande des mit einer flach gestalteten Schieberplatte (b) nebst Versteifungsgliedern (az, x) verstärkten Lauffleckes ( a-a,) angeordnet sind.
DEH131727D 1932-05-12 1932-05-12 Um- und auswechselbarer Schuhabsatzlauffleck Expired DE586944C (de)

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DE (1) DE586944C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743127C (de) * 1940-10-24 1943-12-18 Franz Hassel Um- und auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhabsaetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743127C (de) * 1940-10-24 1943-12-18 Franz Hassel Um- und auswechselbarer Lauffleck fuer Schuhabsaetze

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