DE420613C - Ballettschuh - Google Patents

Ballettschuh

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DE420613C
DE420613C DED47004D DED0047004D DE420613C DE 420613 C DE420613 C DE 420613C DE D47004 D DED47004 D DE D47004D DE D0047004 D DED0047004 D DE D0047004D DE 420613 C DE420613 C DE 420613C
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DE
Germany
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shoe
ballet
toe
ballet shoe
cap
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DED47004D
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HEINRICH DUBBELMANN
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HEINRICH DUBBELMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/12Dancing shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Ballettschuh. Die Erfindung betrifft .einen Ballettschuh mit verstärkter Spitze und Sohle.
  • Es ist bereits angestrebt worden, die Spitzen und Sohlen für Ballettschuhe zu verstärken, wobei. dieselben aus übereinandergelappten, mittels Aceton und Celluloidmasse verklebten Gewebeschichten. gebildet waren oder die vorstehende Sohle über die Spitze zurückgebogen war.
  • Gemäß der Erfindung nehmen die übereinandergelegben Zwischenlagen nach der Schuhspitze zu allmählich an Größe ab und werden in an sich bekannter Weise durch Aceton-und _ Celluloidzwischenschichten miteinander verbunden. Diese Zwischenlagen werden nacheinander, mit der größten Zwischenlage beginnend, auf die von dem Leisten ausgefüllte Schuhspitze ,aufgetragen. Hierdurch entsteht eine Form der Schuhspitze, welche infolge der immer kleiner werdenden Zwischenlage nac11 der Schuhspitze und der Mitte zu immer dicker wird. Die so entstandene umlaufende Schuhspitze hat somit an ihrer dem Fuß zu liegenden Seite eine dünne und elastische Wand, welche nach der Schuhspitze zu immer stärker wird- -und, an der Spitze selbst ihre größte Dice hat und steif und fest ist. -,Auf der Zeichnung ist ein derartiges Ausführungsbeispiel durch Abb. i bis q. dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt eines Ballettschuhes mit Anordnung der vorderen Kappe, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 den Ballettschuh von unten gesehen. Abb. 4. zeigt die Stücke aus vorgenanntem Normalgewebe, welche um die zu versteifende Kappe gespannt werden.
  • Die Anordnung ist folgende: Um einen Leisten wird zur Verstärkung der vorderen Kappe u gemäß Abb. 4. der größte Ausschnitt a1, welcher aus sogenanntem nachgiebigen. Normalgewebe besteht, gespannt. Da der Gewebeausschnitt nachgiebig ist, legt derselbe sich faltenlos um den Leisten an. Nun kommt Aceton und aufgeweichte Celluloidmasse als Klebemasse und Versteifungsaufstrich darauf, worauf der nächstfolgende kleinere Ausschnitt rat aus Normalgewebe, wiederum faltenlos, aufgelegt wird und sofort, so da.ß die Kappe aus einer vorgezogenen, abgestuften Pyramidenform besteht, wobei die vordere Kappe sich allmählich verdickt und versteift und trotzdem an der Anfangsversteifung, wo der Kappenumfang sich an den Fuß anschmiegt, nachgiebig ist. Nach Trocknung der Klebemasse ist eine ganz feste Kappe a gebildet. Diese Kappe a wird nun an der Tanzstelle mit Celluloid, Gummi, Leder b o. dgl. auf gleiche Weise mit Zwischenfügung der Ballettgchuhseide c o. dgl, überzogen. Man, nimmt am besten je nach Verwendungszweck z. B. für glatte Böden äußere Gummiarmierung, weil Gummi beim Tanzen nicht leicht rutscht; bei weniger glatten Böden kann Gelluloid genommen werden, der beim Tanzen etwas stumpf und rauh wird, oder es kann auch für nicht glatte Böden oder für allgemeine Zwecke Leder genommen werden, was für ein schönes Aussehen farbig gewählt wird, z. B. Japanleder, Ziegenleder o. dgl.
  • Der Ballettschuh kann noch eine weitere Armierung d haben, indem dieselbe zu beiden Seiten der unteren Sohle f für die Seitenbewegung des Tanzes vorgesehen wird.
  • Auf diese Weise ist ein vollkommener Ballettschuh entstanden, der allen Anforderungen in bezug auf Bequemlichkeit, Steifheit der Kappe mit elastischer Anschmiegung an den Fuß, äußerem guten: Aussehen und Haltbarkeit entspricht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Ballettschuh mit verstärkter Spitze und Sohle, wobei die Verstärkung aus übereinand,ergelappten, mittels Aceton und Celluloidmasse verklebten Gewebeschichten besteht, dadurch gekennzeichnet, da.ß die einze-Inen Zwischenlagien (a1, a2 usw.) nach der Schuhspitze zu allmählich an Größe abnehmen, so daß eine am ganzen Umfange abgestufte, pyramidenförmige Kappe entsteht, deren Materialstärke nach der Spitze zu allmählich zunimmt.
DED47004D 1925-01-13 1925-01-13 Ballettschuh Expired DE420613C (de)

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DE420613C true DE420613C (de) 1925-10-29

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680643A1 (fr) * 1991-09-02 1993-03-05 Lassenne Pierre Chausson de danse.
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US11696616B2 (en) 2018-05-30 2023-07-11 Sophia LINDNER Dancing shoe, sole/toe unit, upper shoe, and kit consisting of a sole or a sole/toe unit and an upper shoe

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