AT115336B - Verfahren zur Herstellung von Wendeschuhen, insbesondere Haus- und Turnschuhen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wendeschuhen, insbesondere Haus- und Turnschuhen.

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  Verfahren zur Herstellung von Wendeschuhen, insbesondere   Haus-und Turnschuhen.   



   Es sind Wendeverfahren zum Herstellen von leichtem Sehuhwerk bekannt, bei welchen auf eine Ledersohle eine Deckbrandsohle mit vorstehendem Rand aufgeklebt ist, mit deren Rand der Oberteil verkehrt vernäht ist. Bei einem der bekannten Verfahren geschieht dieses Vernähen in einer der Sohlenstärke gleichen Entfernung von der Sohlenkante. Dadurch bleibt der Überzug nach dem Wenden als eigentliche Sohlenaussenfläche bestehen. Die unabgederkte Steppnaht, die an der Innenseite der Sohle aufliegt, muss durch eine Brandsohle abgedeckt werden. Diese Naht gibt dem Schuh ausserdem eine unerwünschte Versteifung. Diese Nachteile werden durch das Verfahren nach vorliegender Erfindung behoben. 



  Ihr wesentliches Kennzeichen besteht darin, dass das Aufnähen des Oberteiles an jener Seite der Deckbrandsohle erfolgt, auf welcher die Ledersohle aufgeklebt ist, so dass diese nach dem Wenden aussen liegt und der Rand der Deckbrandsohle einen die Elastizität des   Sehuhes   erhöhenden vorstehenden Wulst bildet. 



   Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass die Ledersohle nach aussen zu liegen kommt und der Rand der   Derkbrandsohle   einen die Elastizität des Schuhes erhöhenden vorstehenden Wulst bildet. 



   Auf der Zeichnung ist ein nach dem Verfahren hergestellter Schuh in Fig. 1 in Ansieht und Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A A der Fig. 1 dargestellt. Fig. 3 zeigt die gleiche Querschnittsform wie Fig. 2 in einer abgeänderten Ausführungsform. 



   Nach dem neuen Verfahren wird auf die ausgeschnittene oder ausgestanzte Sohle s beliebiger Beschaffenheit (Leder, Gummi, Filz   od.     dgl.)   eine Deekbrandsohle   d   von solcher Grösse aufgeklebt, dass die Deekbrandsohle d die Sohle s um den ganzen Sohlenrand herum überragt, d. h., dass die Deckbandsohle d im aufgeklebten Zustand über den Rand der Sohle s vorsteht. Zum Verkleben wird in an sich bekannter Art die Sohle s und die   Deckbrandsohle     d   aufgerauht, mit einer wasserdichten Klebemasse bestrichen und fest zusammengepresst.

   An dem über die Sohle s vorstehenden Rand   a !'   der Deckbandsohle   d   wird sodann der Schuhoberteil o mittels der Naht   n   verkehrt vernäht und sodann gewendet (Fig. 2). Über die Deckbrandsohle d kann naturgemäss noch ein   Leinenstreifen ! nach   dem gleichen Verfahren miteingenäht und befestigt werden. 



   Diese Befestigungsart des Oberteiles auf dem vorstehenden Rand der   Deckbrandsohle   d hat den Vorteil, dass eine eigene Brandsohle überflüssig wird. dass ferner beim   Sehuhoberteil   Leder dadurch erspart wird, dass der Oberteil nicht bis unter die Sohle geführt werden braucht und dass überdies der Schuh sehr weich und elastisch wird. weshalb er insbesondere für Turnschuhe, Hausschuhe oder leichte Tourenschuhe, Reise-oder Badeschuhe geeignet ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Wendeschuhen, insbesondere Haus-und Turnschuhen, bei welchem auf eine Ledersohle eine Deekbrandsohle aufgeklebt ist, mit derem über die Ledersohle vorstehenden Rand der Oberteil verkehrt vernäht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnähen des Oberteiles an jener Seite der Deckbrandsohle erfolgt, auf welcher die Ledersohle aufgeklebt ist, so dass diese nach dem Wenden aussen liegt und der Rand der Deckbrandsohle einen die Elastizität des Schuhes erhöhenden vorstehenden Wulst bildet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT115336D 1927-10-28 1927-10-28 Verfahren zur Herstellung von Wendeschuhen, insbesondere Haus- und Turnschuhen. AT115336B (de)

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