AT153909B - Schuhsteifkappe. - Google Patents

Schuhsteifkappe.

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AT153909B
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  Schuhsteifkappe. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Steifkappen für Schuhwerk, die in der Weise hergestellt werden, dass beispielsweise ein Textilmaterial mit einem Versteifungsmaterial imprägniert wird. 



   Bei solchen Steifkappen zeichnen sich z. B. die Ränder auf dem Oberleder leicht ab. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man die Steifkappen am   rückwärtigen   Rande geschärft, jedoch nur teilweise mit Erfolg. Das Versteifungsmaterial wird ausserdem hiebei so geschwächt, dass es sehr leicht einreisst. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung erhält man nun eine Steifkappe, die ohne diese Nachteile in den Schuh eingearbeitet werden kann. Diese Steifkappe ist dadurch gekennzeichnet, dass sie auf dem gegen das Schuhinnere gerichteten Rand einen schmalen Streifen eines biegsamen, dehnfähigen Stoffes aufgeklebt enthält. Auf diese Weise kann man insbesondere solche Steifkappen verbessern, die aus einer mit Celluloidmasse imprägnierten Textilunterlage, wie Molleton oder Flanell, bestehen. 



   Das erfindungsgemäss aufgesetzte Band kann aus Gewebe, Papier, dünnem Leder, Gummi od. dgl. bestehen. Das Band ist vorzugsweise selbstklebend oder mit einem Klebemittel versehen, so dass es an dem darüberliegenden Oberleder bzw. Zwischenfutter festgeklebt werden kann. 



   Mit Vorteil verwendet man ein dehnbares Material, wie z. B.   schräggeschnittene   oder   schräg-   gewebte Textilbänder oder vorzugsweise Kreppapier, das mit einem Klebstoff versehen ist. 



   Auf diese Weise wird während des   Überholens   beim Einarbeiten der rückwärtige Rand der Steifkappe durch das Band festgehalten. 



   Der Rand der Versteifungskappe, worauf das Band aufgesetzt ist, kann ganz oder teilweise geschärft oder z. B. durch Pressen oder Rollen behandelt sein. Vorteilhaft lässt man das Band über den Rand des Stoffes leicht vorspringen. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Anmeldung erläutert. Fig. 1 illustriert eine Schuhkappe gemäss vorliegender Erfindung, u. zw. von oben gesehen und Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1. 



   1 bezeichnet einen Versteifungsstoff wie Molleton oder Flanell, einseitig oder zweiseitig   gerauht,   mit einem Versteifungsmittel wie Celluloidmasse versteift und geschnitten in einer Form, wie dieselbe für eine Damenschuhkappe verlangt wird. 



   Der Versteifungsstoff 1 ist am rückwärtigen Rande auf einer Seite geschärft, wie bei 2 illustriert, und ein elastisches Band   3,   wie beschrieben und dargestellt, ist darauf angebracht, so dass es längs des Randes vorspringt. In Fig. 1 wird Band 2 so gezeigt, dass es sich der Form des geschärften Randes 3 anpasst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schuhsteifkappe, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem gegen das Schuhinnere gerichteten rückwärtigen Rande ganz oder teilweise ein Streifen eines biegsamen, vorzugsweise mit Klebstoff versehenen Materials aufgesetzt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Schuhsteifkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand, auf dem das biegsame Band aufgebracht ist, geschärft, gepresst oder gerollt ist.
    3. Schuhsteifkappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Band über den rückwärtigen Rand der Steifkappe vorspringt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT153909D 1936-04-30 1937-04-28 Schuhsteifkappe. AT153909B (de)

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