DE638520C - Schuhverschluss, insbesondere fuer Halbschuhe - Google Patents

Schuhverschluss, insbesondere fuer Halbschuhe

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DE638520C
DE638520C DEF78470D DEF0078470D DE638520C DE 638520 C DE638520 C DE 638520C DE F78470 D DEF78470 D DE F78470D DE F0078470 D DEF0078470 D DE F0078470D DE 638520 C DE638520 C DE 638520C
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Germany
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shoe
plate
closure
closure plate
openings
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Expired
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DEF78470D
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English (en)
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AMANDA MARGARETE FRITZ GEB MAY
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AMANDA MARGARETE FRITZ GEB MAY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/146Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap
    • A43C11/1486Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap characterised by the shape of the teeth on the ratchet strap
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/146Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap
    • A43C11/148Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the strap, e.g. ratchet strap characterised by special protection means to prevent damage or accidental loosening of the fastening means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Schuhverschluß, insbesondere für Halbschuhe Die Erfindung betrifft einen Schuhverschluß, insbesondere für Halbschuhe, in Gestalt einer am Ende der Schuhspange angebrachten Verschlußplatte, die zur Änderung der Spangenweite während des Tragens des Schuhes mehrere im Abstand voneinander angeordnete schlüssellochartige Öffnungen aufweist, in die ein an der gegenüberliegenden Schuhkante befestigter Knopf wechselweise einsetzbar ist.
  • Bei den bekannten Schuhverschlüssen dieser Art sind die schlüssellochartigen öffnungen in Längsrichtung hintereinander angeordnet, so daß bei einer Änderung der Verschlußlage zum Zurückführen des Verschlußknopfes aus der engen Schließöffnung in die erweiterte Einführungsöffnung ein Anziehen der Schuhspange erforderlich wird. Bei angeschwollenem Fuß ist ein weiteres Anziehen der Spange über die Normallage hinaus in den meisten Fällen nicht möglich und damit eine Änderung der Spangenweite schwer durchführbar, da bei dem Anziehen der Spange gleichzeitig die gegenüberliegende Schuhkante mit dem- Verschlußknopf infolge Fehlens einer Gegenspannung das Bestreben hat, nach unten auszuweichen..
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch behoben, daß die - schlüssellochartigen Öffnungen senkrecht zu den Längskanten der Verschlußplatte verlaufen, wobei die engen Schließöffnungen in der Gehrichtung nach hinten zu gelegen sind, in der Erkenntnis, claß die Beanspruzhung der Spange beim Gehen im wesentlichen in der Ouerrichtung, und zwar nach vorn, erfolgt. Ferner ist der in die Verschlußplatte eingreifende Knopf an der gegenüberliegenden Schuhkante am vorderen Ende eines längs verlaufenden Metallstäbchens angeordnet, das zweckmäßig zwischen Oberleder und Schuhfutter eingebettet ist.
  • Durch eine solcheAusgestaltung des Schuhverschlusses ist es ermöglicht, selbst bei angechwollenem Fuße eine Änderung der Spangenweite während des Tragens des Schuhes leicht vornehmen zu können, da der Knopf nicht in Längsrichtung, sondern in Querrichtung der Schuhspange bewegt wird und damit ein Anziehen der Spange wegfällt. Gleichzeitig wird durch das zwischen Oberleder und Schuhfutter eingebettete und nur den Verschlußknopf frei lassende Metallstäbchen erreicht, daß die, gegenüberliegende Schuhkante eine feste, gegen Umrollen geschützte Form erhält und somit beim Offnen und Schließen der Spange nicht nach unten ausweichen kann.
  • Vorteilhaft ist dabei, daß auf die in an sich bekannter Weise kastenförmig ausgebildete Verschlußplatte eine auswechselbare Schmuckplatte aufsetzbar, z. B. aufschiebbar, ist, in welchem Falle sie auf ihrer Unterseite vorteilhaft mit einer U-förmigen, mit ihren Abbiegungen über die Seitenwände der Verschlußplatte greifenden Klammer versehen ist. Zum Halten der aufgeschobenen Schmuckplatte weisen die Seitenwände der - Verschlußplatte Vorsprünge-. auf. Die Schmuckplatte verdeckt somit bei 'geschlossener Spange vollkommen die schlüsselloch-
    artigen Öffnungen der Verschlußplatte ut ,
    den von unten her in diese eingreife414M
    Knopf und stellt somit den allein von aix@t
    sichtbaren Teil des Schuhverschlusses dar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Verschlußplatte für den linken Schuh und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i .
  • Abb. 3 und 4 veranschaulichen in Draufsicht und im Längsschnitt das den Knopf tragende Metallstäbchen.
  • Abb. 5 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Befestigung der Verschlußplatte am Schuhspangenende und die Anbringung des Metallstäbchens an der gegenüberliegenden Schuhkante eines rechten Schuhes, beide Teile in Verschlußstellung, und Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 5.
  • Abb. 7 und 8 stellen die Schmuckplatte in Unteransicht und im Schnitt nach der Linie G-H dar, und Abb..9 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines mit dem neuen Verschluß ausgestatteten Schuhes.
  • Der Schuhverschluß, insbesondere für Halbschuhe, besteht aus einer kastenförmigen Venschlußplatte i von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit schmalen Seitenwänden 2 und zwei Haltelappen 3 an dem zur Befestigung des freien Endes der Schuhspange io bestimmten Ende. Die Verschlußplatte i ist, entsprechend der Fußform, leicht gewölbt ausgebildet. Das Schullspangenende io wird in den Zwischenraum zwischen Platte i und Lappen 3 eingeschoben und durch Anpzessen der Lappen festgeklemmt, wobei sich die Ränder von Löchern 4 der Lappen in das Spangenleder eindrücken und auf diese Weise eine sichere Verbindung der beiden Teile herstellen. Die Verschlußplatte i hat- mehrere im Abstand voneinander angeordete, schlüssellochartige Öffnungen 5, die gemäß der Erfindung senkrecht zu den Längskanten der Platte i liegen, und zwar derart, daß die enge Schließöffnung in der Gehrichtung nach hinten zu, die erweiterte Einführungsöffnung dagegen nach vorn zu liegt.
  • An der der Verschlußplatte i gegenüberliegenden Schuhkante i i ist ein längs verlaufendes Metällstäbchen 7 angebracht, das auf einem Steg 8 einen Knopf .9 trägt. Das Metallstäbchen 7 wird zwischen Oberleder und Schuhfutter eingebettet, so daß nur der Knopf 9 mit seinem Steg 8 nach außen siehtbar ist. Die Schuhkante i i erhält auf diese Weise eine Versteifung, die das Einführen des Knopfes 9 in die Öffnungen 5 wesentlich
    eichten und insbesondere bei Änderung
    Spangenweite während des Tragens des
    uhes 12 von Vorteil ist.
    Das Verändern der Spangenweite kann dabei-leicht mit einer Hand vorgenommen werden, ohne daß die Schuhspange über das vorhandene Ausmaß angezogen zu werden braucht, da durch die Anordnung der schlüssellochartigen Öffnungen 5 quer zu den Längskanten der Verschlußplatte i der Knopf 9 ohne weiteres aus der engen Schließöffnung in die erweiterte Einführungsöffnung gebracht werden kann, so daß selbst bei angeschwollenem Fuß keine schmerzhaften Druckwirkungen ausgelöst werden. Außerdem wird, da der Zug der Spange beim Gehen im wesentlichen in der Gehrichtung nach vorn wirbt, ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses selbst bei lose sitzender Spange vermieden.
  • Der Oberteil des Verschlusses wird durch eine Schmuckplatte 17 gebildet, die auf der Unterseite mit einer U-förmigen Klammer 18 versehen ist, mittels welcher die Schmuckplatte 17 auf die Verschlußplatte i aufgeschoben werden kann. Die aufgebogenen Ränder der Klammer sind leicht einwärts gebogen, so daß sie etwas über die Seitenwände z der Verschlußplatte i hinweggreifen und auf diese Weise eine sichere Führung gewährleisten. An den Seitenwänden der Platte i sind Vorsprünge 6 vorgesehen, die zum Halten der Schmuckplatte 17 in aufgeschobener Lage dienen.
  • Die Schmuckplatte 17 kann aus jedem beliebigen Werkstoff bestehen, zweckmäßig wird neben Metall vor allem Bein, Horn, Glas oder Kunststoff, wie Kunstharz, Kunsthorn o. dgl., verwendet. In der Verschlußstellung beider Teile sind die Verschlußplatte i und der in diese eingesetzte Knopf 9 vollkommen von der außen sichtbaren Schmuckplatte 17 verdeckt, wie Abb. 9 veranschaulicht. Das Ein- und Aushängen des Knopfes 9 wird dabei in keiner Weise durch die Schmuckplatte 17 behindert, da die Seitenwände :z der Verschlußplatte i so hoch sind, daß die Schmuckplatte ungehindert über den Knopf 9 hinweggeschoben weiden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhverschluß, insbesondere für Halbschuhe, in Gestalt einer am Ende der Schuhspange angebrachten Verschlußplatte mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten schlüssellochartigen Öffnungen, in die ein an der gegenüberliegenden Schuhkante-befestigter Knopf wechselweise einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüssellochartigen öffnungen (5) senkrecht zu den Längskanten der Verschlußplatte (i) verlaufen, wobei die engen Schließöffnungen in der Gehrichtung nach hinten zu gelegen sind.
  2. 2. Schuhverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die in an sich bekannter Weise kastenförmig ausgebildete Verschlußplatte (i) eine auswechselbare Schmuckplatte (17) aufsetzbar, z. B. aufschiebbar, ist.
  3. 3. Schuhverschluß nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmuckplatte (17) auf ihrer Unterseite mit einer U-förmigen, mit ihren Abbiegungen über die Seitenwände (2) der Verschlußplatte (i) greifenden Klammer (18) versehen ist. q..
  4. Schuhverschluß nach Ansprüchen z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) der Verschlußplatte (i) Vorsprünge (6) zum Halten der aufgeschobenen Schmuckplatte (17) aufweisen.
  5. 5. Schuhverschluß nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der in die Verschlußplatte (i) eingreifende Knopf (9) an der gegenüberliegenden Schuhkante (1i) am vorderen Ende eines längs verlaufenden Metallstäbchens (7) sitzt, das zweckmäßig zwischen Oberleder und Schuhfutter eingebettet ist.
DEF78470D 1934-12-01 1934-12-01 Schuhverschluss, insbesondere fuer Halbschuhe Expired DE638520C (de)

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DEF78470D DE638520C (de) 1934-12-01 1934-12-01 Schuhverschluss, insbesondere fuer Halbschuhe

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Publications (1)

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DE638520C true DE638520C (de) 1936-11-17

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ID=7113086

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DEF78470D Expired DE638520C (de) 1934-12-01 1934-12-01 Schuhverschluss, insbesondere fuer Halbschuhe

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DE (1) DE638520C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6998366B2 (en) 1999-12-28 2006-02-14 Basf Aktiengesellschaft Thin layer catalysts based on Raney alloys, and method for the production thereof
FR3030290A1 (fr) * 2014-12-19 2016-06-24 Rossignol Sa Dispositif de retenue d’une chaussure sur une planche de glisse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6998366B2 (en) 1999-12-28 2006-02-14 Basf Aktiengesellschaft Thin layer catalysts based on Raney alloys, and method for the production thereof
FR3030290A1 (fr) * 2014-12-19 2016-06-24 Rossignol Sa Dispositif de retenue d’une chaussure sur une planche de glisse
US9545558B2 (en) 2014-12-19 2017-01-17 Skis Rossignol Device for retaining a shoe on a gliding board

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