DE476378C

DE476378C - Den Schuhabsatz und den -fersenteil umfassende Schutzkappe fuer Kraftfahrerschuhwerk

Info

Publication number: DE476378C
Application number: DEST43365D
Authority: DE
Original assignee: ANTON STENGEL
Current assignee: ANTON STENGEL
Publication date: 1929-05-18

Description

Den Schuhabsatz und den -fersenteil umfassende Schutzkappe für Kraftfahrerschuhwerk Die Erfindung betrifft eine den Schuhabsatz und -den -fersenteil umfassende Schutzkappe für Kraftfahrerschuhwerk, die das durch das häufige. Bedienen der Pedale bedingte Abnutzen der Schuhe an den iSfiellen, an welchen diese auf dem Beden aufliegen, nämlich dem Schuhrücken und Absatz, verhindern soll.
Damit bei der Bedienung der Pedale (Kupp -lungs-, Brems- und Gaspedale) eine Ermüdung des Fußes im Gelenk nicht reintritt, sind gemäß der Erfindung an der Schutzkappe rückseitig entsprechend den. verschiedetnen Fußstellungen gegeneinander gnexgte, ebene Aufliegeflächen vorgesehen. In diese Aufliegeflächen sind vorteilhaft Ausnehnrnungeneingelassen.
Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsformen der Schutzvorrichtung, und zwar Abb. i eine Ansicht der einen Ausführung-sform, Abb. 2 den Absatz der Schutzkappe irr Aufriß, Abb. 3 :eine Ansicht dar zweiten Ausführungsform im teilweisen Schnitt, Abb. q. ,einen Schnitt nach Linie A-B zu Abb.3 in. vergrößertem Maßstab.
Gemäß Abb. i besteht die Schutzvorrichtung aus einer Gummikappea, welche den Absatz b und das Hinterleder e des Schubes d umfaßt und in dieser Gebrauchsstellung durch den wulstartig verstärkten und dadurch federnden Rande, der längs des hinteren Versteifungsleders f des Schuhes, dieses übergreifend, verläuft, an dem Schuh festgeklemmt ist. Die Rückseite des Absatzes der Kappea besitzt, wie aus Abb. 2 ,ersichtlich" drei gegeneinander geneigte :ebene Flächen g; h und i, welche den Fuß in .seinen drei Arbeitsstellungen (auf dem Kupplungspedal, dem Bremspedal und dem Gaspedal) als Stütz- und Auflageflächen dienen. In, de Flächen können zur Verringerung des Gewichts Ausnehniungen p eingelassen sein.
Die Anordnung der Abb.3 entspricht derjenigen der Abb. i und 2 mit dem Unterschied, daß die Kapp.ea nach vorn durch eine Sohle h verlängert ist, welche die Schuhsohle l bedeckt und deren Rand übergreift, so daß sie gesichert ist. Die Sohle k besteht aus elastischem, wärmeisolierendem Stoff; sie kann an ihrer Unterseite gerauhtoder mit Kerben versehen sein, so daß sie ein Ausgleiten selbst auf blank abgenutzten Pedalen verhindert.
Wie aus Abb. q. ersichtlich, ist das den Schuhabsatz b einschließende Kappenteüinnenseitig leicht konisch mach unten ausgebildet, slö daß der Absatz fest zwischen den Seitenteilen. der Kappe eingeklemmt wird.
Der Bodenteil m der Kappe a ist durch Schnittern in Feldern unterteilt. Dadurcllwird die Elastizität des Bodenteils. erheblich gesteigert, Bohne daß seine wirksame Dicke abnimmt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Den Schuhabsatz und den -fersenteil umfassende Schutzkappe für Kraftfahrerschuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (a) rückseitig entsprechend den verschiedenen Fußstellungen gegeneünander geneigte, ebene Aufliegefiächen (g, h, i) besitzt.
2. Schutzkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß'in die Aufliegeflächen. Ausnehmungen (p) eingelassen sind.