DE534444C - Schuhwerk mit Lueftung - Google Patents

Schuhwerk mit Lueftung

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DE534444C
DE534444C DEM113851D DEM0113851D DE534444C DE 534444 C DE534444 C DE 534444C DE M113851 D DEM113851 D DE M113851D DE M0113851 D DEM0113851 D DE M0113851D DE 534444 C DE534444 C DE 534444C
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Germany
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sole
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foot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/06Footwear with health or hygienic arrangements ventilated

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhwerk mit Lüftung Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Sohlen aus Gummi o. dgl. mit öffnungen für den Eintritt von Luft an der Lauffläche und Kanälen, die mit jenen in Verbindung stehen und nach der entgegengesetzten Innenfläche führen, nach Patent 532 936. Bei den Sohlen dieser Art sind die öfnungen im Vorderteil der Sohle unter der Fußsohle angeordnet, und der Teil der Kanäle, die zu den öffnungen führen, ist völlig in dem Körper des Abdeckstückes auf -der dein öffnungen zugekehrten Seite untergebracht, während der andere Teil allein zur Innenfläche der Sohle führt.
  • Um zu vermeiden, daß das in. die öffnungen eintretende Wasser das Schuhinnere in dem Augenblick erreicht, in dem der Fuß ins Wasser gesetzt wird, wird erfindungsgemäß der auf der Unterseite des Abdeckstückes angeordnete Teil der Kanäle in den Bereich der Krümmung verlegt, und zwar vorteilhaft bis an den Absatz Heran. Auf diese Weise kann das augenblicklich in die Kanäle eingedrungene Wasser nicht eine solche Höhe erreichen, um in das Innere der Sohle vordringen zu können. Bei der Sohle nach dem Hauptpatent mit zur Innenfläche der Sohle und bis zur Fußspitze führenden Kanälen beginnen diese nahe den Eintrittsöffnungen für die Luft, d. h. an einem relativ tief gelegenen Teil der Sohle. Da, wenn sich viel Wasser auf dem Boden befindet, bei dieser Anordnung der Fall eintreten könnte, daß das Wasser das Innere des Schuhes durch die Kanäle ,erreicht, die bis zur Fußspitze reichen, fangen erfindungsgemäß die nach der Fußspitze führenden Kanäle an der Krümmung an, d. h. in einem relativ gegenüber dem Erdboden hochgelegenen Teil der Sohle.
  • Die Erfindung ist in einem,Ausführungsbeispiel schematisch in perspektivischer Darstellung in Fig. r veranschaulicht, während in Fig.2 das herausgenommene Abdeckstück, von der Unterseite gesehen, gezeigt ist.
  • In der Sohle 2 sind die öffnungen 3 für den Eintritt der Luft von der Fläche ZU her angeordnet. Das ist die Außenfläche, die mit dem Boden in Berührung kommt. Anderseits führen diese öffnungen 3 zu einer Ausnehmung q. Sie sind in den vorderen Teil der Sohle verlegt, wo die Fußsohle sich befindet, d. h. wo die Schuhsohle den Boden berührt. Sie sind durch ein Gewebe 5 verdeckt. Dieses Gewebe wird vorzugsweise in einer Aussparung untergebracht, und zwar so, daß die Oberfläche des Gewebes sich in gleicher Höhe mit dem Boden der Ausnehmung 4 befindet.
  • Die Ausnehmung ¢ wird teilweise durch ein besonderes Abdeckstück i i ausgefüllt, welches von seiner Unterseite her, also der, die auf den Boden der Ausnehmung 4 zu liegen kommt, gezeigt ist. Auf dieser Unterseite sind auch die Kanäle 7 ausgespart, die, wenn das Abdeckstück eingelegt ist, mit den Öffnungen 3 in Verbindung stehen. Das Abdeckstü* i i kann in der Ausnehmung 4 durch ein Klebmittel, Vulkanisation oder sonstwie befestigt werden. Es erstreckt sich bis in den hinteren Teil der Sohle bis nahe zum Absatz in dem Teil zwischen der Fußspitze und dem Absatz, den man als Fußgewölbe bezeichnet. Im-hinteren Teile der Krümmung, nahe dem Absatz, und infolgedessen in dem nach Anbringung der Sohle höchstgelegenen Teile beginnt ein anderer Kanal 7', der nach der Sohlenspitze z abfällt. Die Kanäle, die zu den Öffnungen 3 führen, sind also völlig in dem Körper der Sohle auf einer solchen Länge verdeckt angeordnet, daß in der Praxis kein Wasser zur inneren Sohlenfläche gelangen kann; denn um dorthin zu gelangen, müßte es zuerst bis zum höchstgelegenen Teil der Krümmung durch die Kanäle 7 ansteigen.
  • Der hintere Teil 7d der Kanäle 7 sowie der Kanal 7' führen auf die Innenfläche der Sohle. Der Teil 7d der Kanäle 7 - und der Kanal 7' sind beim fertigen Schuh verdeckt durch die innere Sohle, die hier nicht dargestellt ist. Sie enthält in üblicher Weise Durchbrechungen, die in Übereinstimmung mit den Kanälen 7' und 7d angeordnet sind, um so die Durchlüftung durch das Leitungssystem zu gestatten.
  • Entlang dem Sohlenrand ist ein Rücksprung 2d für den Rahmen oder Oberlederrand angebracht. Dieser Rücksprung, der die Fortlassung der Ausbaumasse gestattet, welche der Luftdurchströmung hinderlich wäre, erlaubt, dem mittleren Teil der Sohle eine solche Stärke zu geben, daß die Kanäle und die Ausnehmungen eine hinreichende Tiefe zur Erzielung einer gut-en Luftzirkulation erhalten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sohle aus Gummi o. dgl., bei der die Eintrittsöffnungen für die Luft unter der Fußsohle liegen, nach Patent 532 936, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Abdeckstück (i i) selbst angeordnete Teil der Kanäle (7) im Bereich der Sohlenkrümmüng untergebracht ist und sich vorteilhaft bis nahe dem Absatz erstreckt. a. Sohle nach Anspruch i mit Kanälen, die in die innere Sohlenfläche münden und bis zur Fußspitze vorlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle an der Krümmung, und zwar- vorteilhaft nähe dem Absatz, beginnen.
DEM113851D 1930-12-27 1931-02-01 Schuhwerk mit Lueftung Expired DE534444C (de)

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DE534444C true DE534444C (de) 1931-09-26

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DE (1) DE534444C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5585995A (en) * 1994-01-10 1996-12-17 Schneider Electric Sa Electronic thermal protection device

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