DE2912050A1 - Tierfalle - Google Patents

Tierfalle

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DE2912050A1
DE2912050A1 DE19792912050 DE2912050A DE2912050A1 DE 2912050 A1 DE2912050 A1 DE 2912050A1 DE 19792912050 DE19792912050 DE 19792912050 DE 2912050 A DE2912050 A DE 2912050A DE 2912050 A1 DE2912050 A1 DE 2912050A1
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Oskar Lennart Lindblad
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tierfalle und betrifft insbesondere eine Tierfalle für kleine Tiere, wie Ratten, Mäuse und ähnliche.
Aufgabe der Erfindung ist,eine Tierfalle der eingangs genannten Art zu schaffen, die zuverlässig arbeitet, leicht in Tätigkeit gesetzt und ebenfalls auch in anderer Hinsicht leicht zu handhaben ist, wodurch die gefangenen Tiere, im Gegensatz zu den gewöhnlichen Tierfallen,ohne langen Todeskampf getötet werden können.
909841/0665
Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto 3939 844
Postscheck (München) KtO- 670-43-804
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Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Tierfalle ein tunnelförmiges Gehäuse mit einer an einem Ende vorgesehenen Eintrittsöffnung aufweist, daß weiter eine innerhalb des Gehäuses angeordnete, verriegelbare Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die in gespanntem Zustand mittels einer gespannten Feder quer zum Gehäuse bewegbar ist, und daß ferner ein von der Eintrittsöffnung nach innen hinter der Klemmeinrichtung angeordnetes Auslöseelement vorgesehen ist, das in der Falle auf dem Weg zum Köder zum Auslösen der Klemmeinrichtung bei einer Berührung angeordnet ist, so daß die Klemmbewegung mittels der Federwirkung durchführbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Falle;
eine Seitenansicht der gleichen Falle im gespannten Zustand;
eine teilweise geschnittene Seitenansicht entsprechend Fig. 2 der Falle im gespannten Zustand; eine Aufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Falle; eine Ansicht von links der in Fig. 3 gezeigten Falle;
eine perspektivische, der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels; eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 6 gezeigten Falle;
eine Ansicht der in Fig. 7 gezeigten Falle von links; eine teilweise geschnittene Aufsicht der in Fig. 6 gezeigten Falle;
Fig.10 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausfüh-
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
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rungsbeispiels der Falle im gespannten Zustand;
Fig.11 eine Aufsicht der in Fig. 10 gezeigten Falle, wobei das Gehäuse horizontal geschnitten dargestellt ist;
Fig.12 eine Seitenansicht der gleichen Falle, wobei das Gehäuse vertikal' geschnitten dargestellt ist;
Fig.13
und 14 eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht der Falle eines vierten Ausführungsbeispiels;
Fig.15
bis 17 eine Ansicht, eine Aufsicht und ein vertikaler Längsschnitt durch die Falle eines fünften Ausführungsbeispiels; und
Fig.18
bis 20 eine Ansicht, eine Aufsicht und ein vertikaler Längsschnitt einer Falle eines sechsten Ausführungsbeispiels .
Die in den Fig. 1-5 dargestellte Falle besteht aus einem tunnelförmigen Gehäuse 1, das an einem seiner Enden geschlossen ist und auf dem gegenüberliegenden Ende eine Eintrittsöffnung 2 aufweist. Ein Federbügel 3 aus Federstahl ist mit einem Ende in einer Bohrung im hinteren Abschnitt des Gehäuses 1 eingesetzt, während der andere Endabschnitt 3b auf der Innenseite des Gehäuses in der Nähe der Eintrittsöffnung angeordnet ist, wo er einen sich quer zum Gehäuse erstreckenden Klemmbügel ausgebildet. Am hinteren Ende des Gehäuses ist ein Vorsprung
4 ausgebildet, der eine Halterung für den anliegenden Abschnitt des Federbügels 3 ausbildet. Der Federbügel 3 ist geeigneterweise aus Federstahl hergestellt und unter einer solchen Spannung, daß er dazu neigt, die in Fig. 2 dargestellte Stellung einzunehmen, in der der Klemmbügel 3b aufgrund der verbleibenden Federkraft gegen die obere Seite des Gehäuses anliegt. Ein Auslöseelement oder eine Auslöseplatte
5 ist hinter dem Klemmbügel 3b in dem zu dem Köder führenden
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Weg angeordnet. Dieser Köder befindet sich geeigneterweise irgendwo in der Nähe der inneren Endwand des Gehäuses. Die Auslöseplatte 5 besteht aus einem Gabelkopf, der sich durch die obere Wand des Gehäuses erstreckt und schwenkbar mit dem Gehäuse mittels einer Achse 6 verbunden ist. Die Auslöseplatte 5 weist einen oberen Abschnitt 5a und einen unteren im Inneren des Gehäuses angeordneten Abschnitt 5b auf. Damit die Ansicht und der Geruch des Köders nicht zu sehr behindert wird, ist der untere Abschnitt 5b mit einer schlitzförmigen öffnung 7 versehen. Aus Festigkeitsgründen ist die Auslöseplatte 5 mit seitlichen Flanschen zur Ausbildung eines ü-förmigen Querschnitts versehen. Das obere freie Ende des oberen Abschnitts 5a der Auslöseplatte 5 hat die Form eines Gabelkopfes, zwischen dessen Schenkeln sich der Federbügel 3 erstreckt. In der Nähe der oberen Enden der Gabelkopfschenkel ist ein Auslöser 8 drehbar gelagert (siehe Fig. 2 und 3) und so gebogen, daß er in der in Fig. 3 gezeigten Verriegelungsstellung gegen den oberen Abschnitt 5a der Auslöseplatte 5 so anliegt, daß die Kraft, mit der der Federbügel 3 gegen das von dem Auslöser 8 und der Auslöseplatte 5 gebildete Gelenksystem wirkt genau auf die Vorderseite des gemeinsamen Gelenks 9 gerichtet ist. Wenn ein Tier versucht in das Gehäuse 1 hxneinzugelangen, um den im Innern befindlichen Köder zu erreichen, berührt es den unteren Abschnitt 5b der Auslöseplatte, wodurch diese ein wenig nach innen geschwenkt wird, wodurch die auf das Gelenksystem wirkende Kraft des Federbügels 3 von der anderen Seite auf das Gelenk 9 wirkt, so daß der Auslöser 8 den Federbügel 3 nicht langer mehr zurückhalten kann, so daß sich dieser nach oben in die in Fig. 2 gezeigte Stellung schwenkt, wodurch sich der Klemmbügel 3b unter der Spannung der Feder gegen die Oberseite des Gehäuses bewegt, und dadurch ein wirksames und unmittelbares Töten .des Tieres bewirkt.
Darauf ist es leicht ohne Berührung des Tieres die Falle
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zu leeren, indem man die Fallen mit der Eintrittsöffnung nach unten hält und den Federbügel 3 in Richtung des Gehäuses 1 nach unten drückt, wodurch das Tier herausfällt. Darauf kann der Auslöser 8 und die Auslöseplatte 5 mittels einfacher Fingerbewegung in die in Fig. 3 gezeigte gespannte Stellung zurückgeführt werden.
In der in den Fig. 6-9 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der Federbügel 13 von einem längs einer Seite des Gehäuses in der Nähe des vorderen Abschnitts vorgesehenen Anschlags 20 über eine an der hinteren Wand 21 des Gehäuses vorgesehene Stütze 22 längs der anderen Seite des Gehäuses nach vorne in eine sich vertikal in der Gehäuseseite erstreckende Öffnung 23, von wo er innen quer zum Gehäuse als gebogener Klemmbügel 13b verläuft. Der Federbügel 13 unterliegt einer solchen Spannung, daß der Klemmbügel -13b in Richtung der Gehäuseoberseite vorgespannt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht das Auslöseelement 15 aus einer einteiligen Auslöseplatte, die sich von der Außenseite des Gehäuses durch eine in der Oberseite befindliche Öffnung ins Innere des Gehäuses erstreckt. Die Auslöseplatte 15 weist einen gegen die Oberseite des Gehäuses anliegenden Anschlag 24 auf, der mit einem entsprechenden an dem Gehäuse vorgesehenen Anschlag zusammenwirkt. Die Auslöseplatte 15 ist schwenkbar an einem Endabschnitt 25 des Schenkels eines Jochbügels 25 gelagert, der mit dem anderen Endabschnitt 25b im unteren Abschnitt des Gehäuses 11 gelenkig angeordnet ist, wobei sich die Gelenkachse längs des Gehäuses erstreckt. D.h., der Jochbügel 25 ist in einer Richtung quer zum Gehäuse und von diesem weg schwenkbar, wenn die Auslöseplatte 15 herausgezogen wird. Der Jochbügel 25 weist weiter einen gebogenen Anschlag 25c auf, der, wenn er sich in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet, zum Verriegeln des Federbügels 13 in der gespannten, verschwenkten Stellung geeignet ist, wenn die Auslöseplatte 15 die in Fig. 6 ge-
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zeigte Anschlagsstellung einnimmt. Wenn die Auslöseplatte 15 berührt wird, wird er so verschwenkt, daß die Verriegelung mit dem Gehäuse gelöst wird, wodurch der Federbügel 13 freigegeben wird, während die Auslöseplatte 15 aus dem Gehäuse herausgezogen wird, wodurch der Klemmbügel 13b sich in eine Richtung gegen die Oberseite des Gehäuses bewegt, wodurch die gleiche, in Verbindung mit der ersten Falle erwähnte Wirkung stattfindet. Wie in dem vorher ausgeführten Beispiel kann das Leeren und erneute Spannen durch eine einfache Handbewegung,ohne das Tier oder irgendeinen anderen Inhalt der Falle berühren zu müssen, durchgeführt werden.
In der in den Fig. 10-12 gezeigten.Ausführungsform erstreckt sich der Federbügel 33 von der Unterseite des Gehäuses 31, wo er mittels eines sich quer erstreckenden Abschnitts 3 3a gegen das Gehäuse anliegt, über eine an der hinteren Wand des Gehäuses vorgesehene Halterung 42 und verläuft längs der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses,bis er die Oberseite des Gehäuses mittels eines sich quer erstreckenden Abschnitts 33c überquert und in das Gehäuse hinein verläuft, wo er zu einem sich quer erstreckenden Abschnitt 33b gebogen ist, der in der gleichen Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen den Klemmbügel ausbildet. Das Auslöseelement 35 erstreckt sich auch bei dieser Ausführungsform in dem Gehäuse nach unten. Das Auslöseelement weist einen Vorsprung oder Anschlag 45 auf, der mit der Wand des Gehäuses zusammenwirkt. Ein Sperrhebel 46 erstreckt sich zwischen einem in der Nähe der Eintrittsöffnung 32 des Gehäuses angeordneten Anschlag 47 und dem oberen Abschnitt des Auslöseelements 35. Der Sperrhebel 46 ist in der Nähe seines vorderen Endes gelenkig mit dem oberen sich quer erstreckenden Abschnitt 33c des Federbügels verbunden. Der Federbügel 33 ist für eine Bewegung des Klemmbügels 33b gegen die Gehäuseoberseite vergespannt. Diese Bewegung wird durch die Verriegelung des.Sperrhebels 46 (siehe Fig. 12)
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verhindert, der das Auslöseelement mit der Oberseite des Gehäuses verriegelt, solange der Sperrhebel gegen den Anschlag 47 des Gehäuses anliegt. Die Verriegelung zwischen dem Vorsprung 45 und dem Gehäuse wird gelöst, wenn das Auslöseelement 35 berührt wird, wodurch der Sperrhebel 46 sich im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 12 verschwenkt, wodurch seine Verriegelung mit dem Anschlag 47 ebenfalls gelöst wird, und der Federbügel 33 den Klemmbügel 33b gegen die Oberseite des Gehäuses mit dem in Verbindung mit den oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechenden Ergebnis verschwenkt.
In der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsformen besteht die Falle wie bei den anderen beschriebenen Ausführungsformen aus einem tunnelförmigen Gehäuse 51, das zur Ausbildung einer Eintrittsöffnung 52 auf einer Seite offen ist. Ein Federbügel 53 liegt mit seinem sich quer erstrekkenden Abschnitt 53a auf der Oberseite des Gehäuses und ist mittels einem sich von dem Gehäuse erstreckenden Anschlag 61 arretiert. Von diesem sich quer erstreckenden Abschnitt verläuft der Federbügel längs einer Gehäuseseite über die hintere Gehäusewand, an der er zwischen zwei sich von der Endwand erstreckenden Vorsprünge 62 und 63 gehalten ist. Von der hinteren Wand erstreckt sich der Federbügel längs der anderen Längsseite des Gehäuses diagonal nach oben zum Eintrittsende hin, von wo der Federbügel durch eine in der Oberseite des Gehäuses angeordnete Öffnung 6 4 nach unten in das Gehäuse hinein verläuft, wo er in einen sich quer zur Richtung des Gehäuses erstreckenden Klemmbügel 53b endet. Ein sich quer zur Gehäuserichtung erstreckende Abschnitt 53c des Federbügels, der oberhalb des Gehäuses in der Nähe des Eintrittsendes verläuft, befindet sich beim gespannten Zustand der Falle in einer,gegen die Vorspannkraft der Feder des Federbügels wirkenden ,mittels eines Sperrhebels 76 gehaltenen unteren Stellung,wobei sich der Sperrhebel von einer Achse 77 am Eintrittsende des Gehäuses in Richtung des
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Auslöseelements 55 erstreckt, das sich vom Innern des Gehäuses nach oben durch die obere Wand zu einem Schwenkstift 78 erstreckt, der mittels eines sich von der oberen Seite des Gehäuses erstreckenden Vorsprungs 7 9 gehalten wird. Das Auslöseelement oder die Auslöseplatte 55 weist auch in dieser Ausführungsform einen U-förmigen Querschnitt auf. Der obere Endabschnitt der Platte weist einen vorstehenden Abschnitt 55a auf, der als Anschlag für das freie Ende des Sperrhebels 76 in gespanntem Zustand der Falle dient. Wenn der untere Abschnitt der Auslöseplatte 55 in der Zeichnung' nach rechts bewegt wird, wird der vorstehende Abschnitt 55a von dem Sperrhebel 76 wegbewegt, der dann aufgrund der Wirkung des Federbügels 53 zusammen mit dem Sperrhebel nach oben geschwenkt wird, wodurch der Klemmbügel 53b sich gegen die obere Wand des Gehäuses bewegt. Durch Herunterdrücken des Federbügels 53 in Richtung der oberen Gehäusewand bei gleichzeitigem Herunterschwenken des Sperrhebels 76 in die gezeigte Stellung wird die Falle gespannt, wobei die Auslöseplatte 55 nach vorne in ihre Verriegelungsstellung bewegt wird, indem man die Falle mit dem geöffneten Ende nach unten kippt oder einen leichten Druck gegen die Rückseite der Auslöseplatte ausübt.
In der in den Fig. 15-17 gezeigten Ausführungsform weist die Falle,wie bei den vorherigen Ausführungsformen,ein tunnelförmiges Gehäuse 81 mit einer Eintrittsöffnung 82 auf. Ein Federbügel 83 ist mit seinem einen Ende 83a von der hinteren Endwand quer in eine Bohrung 81a des Gehäuses eingeschoben. Von dieser Bohrung verläuft der Federbügel nach oben und längs der Oberseite des Gehäuses. In der Nähe der Eintrittsöffnung des Gehäuses erstreckt sich der Federbügel 83 nach unten in das Gehäuse und endet in einem Klemmbügel 83, der sich quer zur Eintrittsöffnung erstreckt. Ein Auslöseelement 85 besteht aus einer Platte mit U-förmigem Querschnitt und erstreckt sich durch eine in der obe-
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ren Wand des Gehäuses vorgesehenen Öffnung 81b. Über der oberen Wand des Gehäuses ist das Auslöseelement bzw. die Auslöseplatte 85 mittels eines Stiftes 91, der in zwei sich von der oberen Wand des Gehäuses erstreckenden Vorsprüngen gelagert ist, schwenkbar angeordnet. Die Auslöseplatte 85 ist als zweiarmiger Hebel ausgeführt, wobei sich ein kürzerer Arm über den Schwenkpunkt 91 herauserstreckt. Dieser sich nach oben erstreckende Arm 85a der Auslöseplatte weist eine Aussparung 93 auf, in die der obere Abschnitt des Federbügels 93 eingebracht werden kann, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die Auslöseplatte 85 weist weiter einen Abschnitt 85a1 auf, der quer zur Richtung der Auslöseplatte und parallel zum Schwenkpuhkt 91 verläuft, und sich über die Aussparung 93 erstreckt. Der Durchgang zwischen der seitlichen Kante 93a der Aussparung und der entsprechenden Kante des gebogenen Abschnitts 85a' ist als Schrägkante 9 4 ausgebildet.
Wenn der Federbügel 83 in die Aussparung 93 heruntergedrückt ist und zur seitlichen Kante 93a der Aussparung hinbewegt wird, wird der Federbügel von der Unterseite des gebogenen Abschnitts 85a1 der Auslöseplatte 85 in Eingriff genommen. Wenn die Auslöseplatte im Uhrzeigersinn (siehe Fig.17) geschwenkt wird, kann der gebogene Abschnitt den Federbügel 83 nicht langer halten, da seine Schrägkante eine Gleitführung für den Federbügel ausbildet, der bei seiner Auswärtsbewegung aus der Aussparung 93 der Auslöseplatte aufgrund seiner Federkraft seitwärts von dem gebogenen Abschnitt wegbewegt wird. Der Klemmbügel 83b bewegt sich dabei nach oben, wie dies bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist.
In der in den Fig. 18-20 gezeigten Ausführungsformen weist die Falle, wie bei den vorherigen Ausführungsformen, ein an einer Seite geschlossenes Gehäuse 101 mit einer Eintritts-
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öffnung 102 auf. Der aus einem federnden Material bestehende Federbügel 103 erstreckt sich aus einer im hinteren Abschnitt des Gehäuses vorgesehenen öffnung 101a zwischen zwei von der hinteren Wand des Gehäuses vorstehenden Vorsprüngen 101b nach oben. Darauf verläuft der Federbügel längs der oberen Gehäusewand und durch eine öffnung 110 mit einem Abschnitt 103c durch diese hindurch, wobei der Abschnitt 103c am Boden in einem sich quer zur Gehäuserichtung erstrekkenden Klemmbügel 103b endet. Bei dieser Ausführungsform besteht das Auslöseelement 105 aus einem einarmigen Hebel, der oberhalb des Gehäuses auf einer,in einem sich von der Oberseite des Gehäuses nach oben erstreckenden Vorsprung 112 gelagerten Welle 111 drehbar gelagert ist. Der sich durch die Oberseite des Gehäuses erstreckende Abschnitt 105a der Auslöseplatte ist auf einer Seite mit einem Vorsprung 113 versehen, der einerseits eine nach unten gerichtete Kante eines Anschlags 113a aufweist, die im dargestellten gespannten Zustand der Falle eine Oberfläche hat, die im wesentlichen parallel zur Oberseite des Gehäuses verläuft, und die andererseits eine schräge. Kante 113b aufweist, die vor der Kante des Anschlags 113a liegt. Wenn die Auslöseplatte 105 nach innen bewegt wird, d.h. in den Fig. 19 und 20 nach links, drückt der schräge Kantenabschnitt 113b den Federbügel zur Seite, so daß er von dem Kantenabschnitt des Anschlags 113a abgleitet und auf diese Weise freigegeben wird, so daß der Klemmbügel sich fei nach oben bewegen kann. Zum Spannen der Falle wird der Federbügel in geeigneter Weise nach unten und zur Seite bewegt, nachdem die Auslöseplatte in die in der Zeichnung dargestellte Stellung bewegt wurde, woraufhin der Federbügel 103 gegen den Kantenabschnitt des Anschlags 113a des Vorsprungs 113 anschlägt.
Wie bereits oben erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen der Erfindung nur als Beispiele anzusehen. Beispielsweise kann man ebenfalls Klenuneinrichtungen verwenden, die
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nicht notwendigerweise gegen die Innen-s^i't» vfres* Gehäuses anschlagen. Die Klemmeinrichtung braucht sich ebenfalls nicht vertikal zu bewegen. Es ist ebenfalls möglich, daß sie sich horizontal bewegt. Weiter kann die Einrichtung mit zusammenwirkenden Klemmeinrichtungen versehen sein, die in entgegengesetzten Richtungen arbeiten.
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Claims (6)

  1. ··■ D W Patentanwälte:
    TlEDTKE - BÜHLING - IVlNNE Dipl.-Ing. H.Tiedtke
    Gf% Dipl.-Chem. G. Bühling
    RUPE - Κ ELLMANN Dipl.-Ing. R. Kinne
    Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    2912050 Tel.:0 89-53 9653
    Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München
    27. März 1979
    B 9574/case 025 P10 D BL/EH
    Patentansprüche
    (1.\ Tierfalle, insbesondere für kleine Tiere, wie Ratten, Mäuse und ähnliche, gekennzeichnet durch
    - ein tunnelförmiges Gehäuse (1,11,31,51,101) mit einer an einem Ende vorgesehenen Eintrittsöffnung (2,12,32, 52,82,102),
    einer innerhalb des Gehäuses angeordneten, verriegelbaren Klemmeinrichtung (3b,13b,33b,53b,83b,1O3b), die in gespanntem Zustand mittels einer gespannten Feder quer zum Gehäuse bewegbar ist, und
    - ein von der Eintrittsöffnung nach innen hinter der Klemmeinrichtung angeordnetes Auslöseelement (5,15,35,55,85, 105), das in der Falle auf dem Weg zum Köder zum Auslösen der Klemmeinrichtung infolge einer Berührung angeordnet ist, so daß die Klemmbewegung mittels der Federwirkung durchführbar ist.
    909841/0665
    Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Posischeck (München) Kto. 670-43-804
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  2. 2. Tierfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung einen, mittels einer Feder gegen eine Wand des Gehäuses anschlagenden Klemmbügel (3b,13b, 33b,53b,83b,103b) aufweist.
  3. 3. Tierfalle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Klemmbügel haltende Federbügel (3,13,33,53,83, 103) sich längs der Außenseite des Gehäuses erstreckt.
  4. 4. Tierfalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (5) eine sich durch das Gehäuse erstreckende Platte aufweist, die zur Betätigung des Federbügels mit einem Gelenksystem mit Endlagensperre versehen ist, wodurch das Auslösen in Verbindung mit einer Schwenkbewegung des Auslöseelements in solcher Weise durchgeführt wird, daß die Richtung der Kraft, mittels der der Federbügel auf das Gelenk einwirkt, von einer Seite von dem gemeinsamen Gelenk (9) des Gelenksystems auf die andere Seite des Gelenksystems umgelenkt wird.
  5. 5. Tierfalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (15,35) aus einer sich durch die Wand des Gehäuses erstreckenden Platte besteht, daß eine Halterung (25,46) für die Platte außerhalb des Gehäuses mit dem Federbügel zusammenwirkende Anschläge aufweist, und daß das Auslöseelement einen Anschlag (24,45) aufweist, der in gespanntem Zustand mit dem Gehäuse zusammenwirkt, wobei die Verriegelung des Anschlags mit dem Gehäuse bei der Berührung des Auslöseelements zur Aufhebung der Verriegelung des Federbügels gelöst wird.
  6. 6. Tierfalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (105) eine sich durch die Wand des Gehäuses (101) erstreckende Platte aufweist, die auf dem außerhalb des Gehäuses angeordneten Abschnitt einen mit dem
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    Federbügel (103) zusammenwirkenden Anschlag (113a) aufweist, daß das Auslöseelement eine mit dem Federbügel zusammenwirkende Führungsfläche (113b) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie in Verbindung mit einer Schwenkbewegung des Auslöseelements den Federbügel vom Anschlag wegbewegt und dadurch den Federbügel freigibt.
    909841/0 G65
DE19792912050 1978-03-28 1979-03-27 Tierfalle Withdrawn DE2912050A1 (de)

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SE7803465 1978-03-28
SE7812432A SE7812432L (sv) 1978-03-28 1978-12-04 Djurfella

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