DE3231418C2 - Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens - Google Patents
Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des TankensInfo
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Abstract
Eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Verriegelungstür liegenden Tank ist so ausgestattet, daß ein Arretierhebel (19) so auf der Innenseite einer Karosseriewand (13), die das hintere Ende einer Türöffnung definiert, schwenkbar angebracht ist, daß das Vorderende (19a) des Arretierhebels über das Vorderende der Wand hinaus in die Türöffnung hineinragen und ein an der Schiebetür (11) angebrachtes Anschlagelement (12) erfassen kann, und daß ein Betätigungshebel (23) in eine in der Wand ausgebildete Höhlung für die Tanköffnung ragend schwenkbar an der Wand vorgesehen und mit dem rückwärtigen Ende des Arretierhebels über ein Verbindungselement (24) verbunden ist. Wenn der Betätigungshebel während des Tankens bedient wird, erfaßt das Vorderende des Arretierhebels das Anschlagelement der Schiebetür und verhindert, daß diese geöffnet werden kann. Der Anschlaghebel kann mit einer Feder in die Anschlagstellung in einer solchen Weise belastet sein, daß der Arretierhebel vom Anschlagelement durch ein Weiterschwenken des Arretierhebels gegen die Federkraft gelöst werden kann, wodurch sich die Schiebetür mit einer größeren Kraftanstrengung auch öffnen läßt, wenn gerade getankt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1
bis 3.
Eine derartige Sicherungsvorrichtung ist aus dem japanischen Gebrauchsmuster 50-20 428 bekannt. Bei dieser
bekannten Sicherungsvorrichtung wird in der Sicherungsstellung verhindert, daß der Türverschluß über
den dafür vorgesehenen Griff geöffnet werden kann, wenn die Tank-Abdeckklappe geöffnet ist. Dies hat den
Nachteil, daß bei geöffneter Abdeckklappe die Schiebetür unter keinen Umständen, also auch nicht in Gefahrensituationen,
von innen geöffnet werden kann. Darüber hinaus setzt sich die bekannte Sicherungsvorrichtung
aus einer großen Anzahl von Elementen zusammen, was sich hinsichtlich der Montagekosten und des
Gewichts nachteilig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß
sie, etwa in einem Gefahrenfalle, überwunden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sicherungsvorrichtung
gelöst, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge-
genstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht der bekannten Sicherungsvorrichtung,
Fig.2a und 2b Draufsichten einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgeniäßen Sicherungsvorrichtung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 2 gezeigten,
über einen Bügel einer Fahrzeugwand schwenkbar anzubringenden Sperrhebels,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Betätigungshebels aus F i g. 2,
F i g. 5A, 5B und 5C Draufsichten einer zweiten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben gezeigt sind,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 5 gezeigten, an einer Wand über einen Bügel schwenkbar
anzubringenden Sperrhebels,
F i g. 7Ä, 7B und 7C Draufsichten einer dritten Ausführungsform
der Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben
gezeigt sind,
F i g. 8a, 8b und 8c Draufsichten einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung, wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben
gezeigt sind,
Fig.9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des
wesentlichen Teils der F i g. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des in Fig.7
gezeigten Sperrhebels und eines Bügels zur Anbringung desselben an einer Wand,
F i g. 11 ein Längsschnitt längs Linie XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des Sperrhebels der Vorrichtung nach F i g. 2,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des Sperrhebels der Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 14 eine Draufsicht der Vorrichtung nach F i g. 2 mit einer weiteren Ausführungsform des Anschlagelements,
Fig. 15 eins perspektivische Ansicfc des in Fig. 14
gezeigten Anschlagelements,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines bei der Vorrichtung nach F i g. 14 verwendbaren Anschlagelements, und
Fig. 17 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform eines be;. der Vorrichtung nach F i g. 14 verwendbaren
Anschlagelements.
F i g. 1 zeigt die bekannte Sicherungsvorrichtung. Bei ihr ist in einer Schiebetür 1 ein Schwenkhebel 4, der ein
hakenförmiges Ende 4a aufweist und mit seinem anderen Ende 4b über eine Stirnfläche la der Schiebetür 1
hinausragt, schwenkbar angebracht, wobei das hakenförmige Ende 4a an einem Schwenkarm 3 angreift, der
gelenkig mit einem Stab 2 verbunden ist, der seinerseits mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungsmechanismus
gekoppelt ist.
Auf der anderen Seite ist innerhalb der Fahrzeugkarosserie ein Betätigungshebel 9 vorgesehen, der über
ein Öffnen und Schließen einer eine Tanköffnung 6 abdeckenden Tank-Abdeckklappe über ein Anschlagelement
8 geschwenkt wird. Dps dem anderen Ende 4b des
Schwenkhebels 4 zugeordnete Ende 9a des Betätigungshebels 9 ragt so über die Türanlagefläche 5a der Karosserie
hinaus, daß es dieses andere Ende 46 des Schwenkstabes 4 erfassen kann, wenn die Tank-Abdeckklappe 7
geöffnet wird, wodurch der Türverschluß in den verriegelten Zustand gelangt, so daß die Schiebetür 1, deren
Öffnungsbewegung in Richtung des Pfeiles X verläuft, nicht mehr geöffnet werden kann.
Die Fig.2 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schiebetür-Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuge.
An der rückwärtigen Stirnseite einer Schiebetür 11 ist ein Anschlagelement 12 mit L-förmigem Querschnitt
angebracht, wobei mit dem Bezugszeichen a die Karosserie im Bereich eines rückwärtigen Kotflügels eines
Fahrzeugs bezeichnet ist, der eine äußere Wand 13 und eine innere Wand 14 umfaßt Die Karosserie a ist im
Bewegungsbereich der Schiebetür 11 mit einer Vertiefung 16 versehen, in welcher der Tankstutzen 15 für
einen Kraftstofftank angeordnet ist Der Tankstutzen 15 wird durch ehien Tankdeckel 15a verschlossen. Die Vertiefung
16 ist durch eine Abdeckklap^-s 17 abgedeckt,
welche an der äußeren Wand 13 angelenkt-!it
Innerhalb eines das rückwärtige Ende einer Türöffnung definierenden Rahmens 18 ist an einem Bügel 20
über einen Lagerzapfen 25 ein zweiarmiger Sperrhebel 19 schwenkbar so angebracht daß das Vorderende 19a
des einen Arms des Sperrhebels aus dem Rahmen 18 heraus in die Türöffnung schwenkbar ist, wobei das Vorderende
19a mit dem Anschlagelement 12 dann so zusammenwirkt, daß es das Öffnen der Schiebetür 11 blokkiert
Zwischen dem Sperrhebel 19 und dem Bügel 20 ist wie in F i g. 3 gezeigt, ein Federgesperre 21 angeordnet,
das den Sperrhebel 19 in seiner Sperrstellung (F i g. 2b) so hält, daß er von dieser Stellung aus gegen die Rück-Stellkraft
der Feder 21 in zueinander entgegengesetzte Richtungen verschwenkbar ist Mithin ist der Sperrhebel
beim Betätigen des Hebels 23 in die entsperrte Lage (F i g. 2a) überführbar oder durch Druck des Anschlagelements
12 in eine Auslösestellung schwenkbar. Ein Anschlagteil 20a des Bügels 20 begrenzt die weitere
Verschwenkung des Sperrhebels 19 aus der Sperrstellung in die Auslösestellung.
Das Ende 196 des anderen Arms des Sperrhebels 19
ist über ein Verbindungselement etwa eine Stange 24, mit dem gekrümmten Armteil 23a des Betätigungshebels
23 verbunden, der schwenkbar in der Karosserie a in der Nähe der Vertiefung 16 angebracht ist Ein Bedienungsteil
Hb am Betätigungshebel 23 ist mit dem in die Vertiefung 16 ragenden Armteil 23a des Betätigungshebels
verbunden.
Zum Tanken wird die Abdeckklappe 17 geöffnet und danach der Betätigungshebel 23 herausgeschwenkt, wobei
der Snerrhebel 19 über die Stange 24 in der durch den Pfeu Y wiedergegebenen Richtung schwenkt, so
daß das Vorderende 19a in die Türöffnung rag». Wenn in dieser Situation die Schiebetür 11 versehentlich geöffnet
wird, stößt das an der Schiebetür 11 befindliche Anschlagteil 12 am Vorderende 19a des Arritierhebels
19 an, so daß die Schiebetür 11 gegen ein Öffnen gesperrt ist Jedoch ist unter Überwindung der Federkraft
ein Öffnen der Schiebetür möglich, denn durch Druck auf die Schiebetür 11 von innen drückt das Anscitlagelement
12 auf das Vorderende und schwenkt dieses unter Überwindung der Federkraft in die Auslösestellung.
Nach dem Tanken w ird der Betätigungshebel 23 zunickgeschwenkt, wobei der Sperrhebel 19 in den Türrahmen 18 zurückschwenkt, so daß nach dem Schließen der Abdeckklappe 17 die Schiebetür 11 sich ohne Be-
Nach dem Tanken w ird der Betätigungshebel 23 zunickgeschwenkt, wobei der Sperrhebel 19 in den Türrahmen 18 zurückschwenkt, so daß nach dem Schließen der Abdeckklappe 17 die Schiebetür 11 sich ohne Be-
Schädigung der Abdeckklappe 17 und des Betätigungshebels 23 öffnen IaBt.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetür-Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuge.
Bei dieser Ausführungsform ist der Sperrhebel 29 mit seinem vorderen Ende 29a an einem Arm und dem Ende
296 an dem anderen Arm zusätzlich mit einem Mittelarm 29c versehen. Dieser Sperrhebel 29 ist ebenfalls
über einen Bügel 30 innerhalb des Türrahmens 18 in ähnlicher Weise wie der Sperrhebel 19 der ersten Ausführungsform schwenkbar gelagert und mit dem Betätigungshebel 23 über die Stange 24 verbunden.
In dem einen Schenkel des Bügels 30 ist ein bogenförmiger Schlitz 30a vorgesehen, in dem ein Anschlagstück
31 mit L-förmigem Querschnitt über einen Stift 32 verschiebbar gelagert ist. Das Anschlagstück 31 kann auch
andere Formen haben, beispielsweise ist ein iJ-fönniger
Querschnitt möglich. Zwischen dem Steg des Bügels 30 und dem Anschlagstück 31 ist eine Schraubenfeder 33
angeordnet, die das Anschlagstück 31 durch Ausüben eines Zuges, wie F i g. 6 entnehmbar, in Richtung auf den
Bügelsteg hin belastet. Der Bügel 30 ist am Türrahmen 18 mittels Schrauben 34 befestigbar.
Zu Beginn des Tankens wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel verfahren. Beim Schwenken des Sperrhebels 29 in die Sperrstellung gelangt der Mittelarm 29c
am Anschlagstück 31 zur Anlage. In der Sperrstellung ragt das Vorderende 29a des Sperrhebels in die Türöffnung hinein und vor das an der Schiebetür 11 ange-
brachte Anschlagelement 12, so daß die Schiebetür 11
gegen ein versehentliches öffnen gesperrt ist.
Bei dieser Ausführungsform muß beim weiteren Verschwenken des Sperrhebels 29 aus der Sperrstellung
(Fig.5b) durch das Drücken des Anschlagstücks 31
über den Mittelarm 29c die Feder 33 weiter gespannt werden, um das Anschlagelement 12 vom Sperrhebel 29
freizubekommen, wobei ebenfalls ein öffnen der Schiebetür 11 während des Tankens, wie in Fig.5c gezeigt,
möglich ist. *o
Nach dem Tanken erfolgt die EntSperrung wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dieser Ausführungsform kann die Stange 24 über den gekrümmten Armteil 23a unter Wegfall des Bedienungsteils 230 direkt mit der Abdeckklappe 17 gekop-
pelt sein, wodurch dann der Sperrhebel 29 durch öffnen
und Schließen der Abdeckklappe 17 geschwenkt wird.
An den beschriebenen Schiebetür-Sicherungsvorrichtungen kann eine Warneinrichtung vorgesehen sein. Sie
zeigt während des Tankens ein Öffnen der Schiebetür an.
Der Abstand zwischen der Schiebetüröffnung und dem Tankstutzen kann natürlich so festgelegt werden,
daß es einer im Fahrzeug befindlichen Person möglich ist, dieses auch bei nur bis zum Tankstutzen geöffneter
Schiebetür zu verlassen.
Die F i g. 7,10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist der Sperrhebel 19
über einen Bügel 40, der keinen Anschlagteil gemäß F i g. 3 aufweist, in ähnlicher Weise wie bei der ersten
Ausführungsform und wie in den F i g. 10 und 11 gezeigt,
schwenkbar angebracht Die Stange 24 ist zweiteilig ausgebildet Zwischen einem vorderen Stangenteil 24a
und einem rückwärtigen Stangenteil 246 ist eine Feder eingesetzt Beim Betätigen des Hebels 23 ist die Feder unwirksam, d. h. die Teile 24a, 246 wirken wie eine
einteilige Stange 24. Erst beim öffnen der Schiebetür 11
wird durch den Druck des Anschlagelements 12 auf das
Vorderende 19a des Sperrhebels 19 die Feder 35 auf
Zug belastet, wobei der Sperrhebel 19 wetter schwenkbar und die Schiebetür 11 auch bei ihrer Sicherung offenbar ist.
Bei dieser Ausführungsform wird, wie in den Fi g. 10
und 11 gezeigt ist, der Sperrhebel 19 in der Anschlagstellung, also in seiner Sperrstellung, durch einen Kugelschnapper gehalten. Dieser weist eine federbelastete
(Schraubenfeder 42) Kugel 43 in einer an einem Schenkel des Bügels 40 ausgebildeten Führung 41 auf, die mit
einer Rastmulde in Form einer Kerbe 44 im Sperrhebel 19 zusammenwirkt. Die Schraubenfeder 42 belastet die
Kugel 43 in Richtung auf den Sperrhebel 19.
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform, deren Aufbau im wesentlichen der gleiche wie bei der
ersten Ausführungsform ist. Bei dieser vierten Ausführungsform entfällt jedoch die Feder 21. Der Schwenkzapfen 22a des gekrümmten Armteils 23a des Betätigungshebels 23 ist dafür in einem Schlitz 37a in einer
fest angeordneten Platte 37 geführt. Mittels einer Feder 36, deren Enden mit dem Schwenkzapfen 22a und der
äußeren Wand 13 verbunden sind, wird der Schwenkzapfen 22a so belastet, daß er bei der normalen Betätigung des Betätigungshebels 23 in seiner Lage an einem
Ende des Schlitzes 37a verbleibt.
Der Sperrhebel 19 kann jedoch aus der Sperrstellung durch DriTck auf die Schiebetür 11 entgegen der Wirkung der Feder 36 dadurch weitergeschwenkt werden,
daß über die Stange 24 der Schwenkzapfen 22a im Schlitz 37a entgegen der Federwirkung zu dessen anderem Ende hin gezogen wird.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Sperrhebels 50, der die Federn der bisher beschriebenen
Beispiele ersetzt Sein Vorderende 51 besteht aus einem angesetzten Teil aus einem elastischen Werkstoff, etwa
Gummi oder Kunststoff, welches einen Sperrbereich 51a und einen Einschnitt 5iö aufweist, der eine Deformation unterstützt.
Wenn in diesem Fall der Sperrhebel 50 durch Bedienung des Betätigungshebels 23 gemäß Fig.2b in die
Sperrstellung geschwenkt ist und dann von innen auf die Schiebetür 11 gedrückt wird, drückt das freie Ende des
Anschlagelements 12 gegen den Sperrbereich 51a des Vorderendes 51 und verbiegt dabei das Vorderende 51
derart, daß sein Sperrbereich 51a aus der Bewegungsbahn des Anschlagelements 12 herausgedrückt wird und
die Schiebetür 11 geöffnet werden kann.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Sperrhebels 60 mit einem Vorderendenteil 61, das am Sperrhebel 60 mit Schrauben 62 befestigt ist D:Tses
Vorderendenteil 61 mit einem Sperrbereich 61a besteht ebenfalls aus einem biegsamen Material, z. B. Federblech, und wird wie der Sperrhebel 50 nach F i g. 12
verwendet Daher ergeben sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie mit dem Sperrhebel 50.
F i g. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der anstelle des Anschlagelements 12 an der Schiebetür 11
ein Anschlagelement 70 Verwendung findet Die übrigen Teile sind die gleichen wie beim Beispiel nach
Fig.2, wobei jedoch die Feder 21 entfallen kann. Fig. 15 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Anschlagelements 70, welches ein biegsames freies Ende 70a und einen Basisabschnitt 706 aufweist, mit
dem dieses Anschlagelement 70 in der Schiebetür 11 durch Schrauben befestigt ist
Mit dieser Ausführungsform wird, wenn sich der Sperrhebel 19 während des Tankens in der Sperrstellung befindet und von innen auf die Schiebetür 11 nach
7 8
außen gedrückt wird, das freie Ende 70a durch den daran angreifenden Sperrhebel 19 elastisch deformiert. Dabei
schwenkt das freie Ende 70a des Anschlagelements 70 so vom Sperrhebel 19 weg, daß sich die Schiebetür 11
öffnen läßt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 weist das
Anschlagelement 80 ein mit einem Einschnitt versehenes bie^ames freies Endteil 81 aus einem elastischen
Werkstoff mit einer Abdeckung 82 auf und ist über ein Basisteil 83 mittels Schrauben am hinteren Lnde der
Schiebetür 11 befestigt. Dieses Anschlagclsment 80 wirkt wie das Anschlagelement 70 nach F i g. 15.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform eines Anschlagelements
90, welches das Anschlagelement 70 bzw. 80 nach den Fig. 14 und 15 ersetzt. Bei dieser Ausführungsform
ist das Anschlagelement 90 an der Schiebetür 11 um einen Schwenkzapfen 91 schwenkbar gelagert
und wird in der Anschlagstellung durch eine Feder 93 ;i
gehauen, die am Ende 90b des Anschlägelerrients 90 ~
angreift. Ein Anschlagzapfen 92 stoppt dabei entgegen 20 ;j
der Kraft der Feder 93 die Schwenkbewegung des An- i]
Schlagelements 90. Wird in der Sperrstellung des Sperr- ^
hebeis 19 von innen auf die Schiebetür 11 gedruckt, i.'j
drückt das Vorderende des Sperrhebels 19 über das f
freie Ende 90a das Anschlagelement 90 gegen die Kraft 25 ti
der Feder 93 aus seiner Anschlagstellung, wodurch sich ϊ|
die Schiebetür 11 öffnen läßt. Mit dieser Ausführungs- i;|
form werden die gleichen Wirkungen wie mit den Aus- [j5
führungsformen der F i g. 14 und 15 erzielt. £j
30 1
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen t
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35
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60 «
Claims (6)
1. Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer beim Öffnen etwa senkrecht zur Türebene
nach außen und anschließend parallel zur Karosserie in den Bereich eines in einer Karosserievertiefung
angeordneten FüUstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür in ihrer Schließstellung
gegen versehentliches Öffnen während des Tankens mit einem am Türrahmen schwenkbar gelagerten
Sperrhebel, der mittels eines in der Vertiefung schwenkbar angeordneten Betätigungshebels
in eine Sicherungsstellung schwenkbar ist, in der sein Sperrende mit einem an der Stirnseite der Schiebetür
angeordneten Sicherungselement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das
zn der Stirnseite der Schiebetür (11) angebrachte Sicherungselement ein Anschlagelement (12) ist, an
dem bei geschlossener Schiebetür (11) das Sperrende (19s, 28s) des über eine Verbindungsstange (24)
mit dem Betätigungshebel (23) verbundenen Sperrhebels (19, 29) in der Sicherungsstellung so anliegt,
daß er das öffnen der Schiebetür (11) hemmt, und daß der Sperrhebel (19,29) durch eine Federeinrichtung
(33,35,36) in der Sicherungsstellung so gehalten ist, daß er bei Druck auf die Tür von innen entgegen
der Federwirkung über die Sicherungsstellung hinaus in eine Auslösestellung schwenkbar ist, in der
das Anschlagelement vom Sperrhebel freikommt (F ig. 2a bis 9).
2. Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer beim öffnen etwa senkrecht zur Türebene
nach außen und anschließend parallel zur Karosserie in den Bereich eines in einei Karosserievertiefung
angeordneten FüUstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür in ihrer Schließstellung
gegen versehentliches öffnen während des Tankens mit einem am Türrahmen schwenkbar gelagerten
Sperrhebel, der mittels eines in der Vertiefung schwenkbar angeordneten Betätigungshebels
in eine Sicherungsstellung schwenkbar ist, in der sein Sperrende mit einem an der Stirnseite der Schiebetür
angeordneten Sicherungselement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stirnseite
der Schiebetür (11) angebrachte Sicherungselement ein Anschlagelement (70, 80) ist, an dem bei
geschlossener Schiebetür (11) das Sperrende (19a, 51,61) des Sperrhebels (19,50,60) in der Sicherungsstellung so anliegt, daß er das Öffnen der Schiebetür
(11) hemmt, und daß das Sperrende (51, 61) des Sperrhebels (50, 60) und/oder das Anschlagelement
(70, 80) federnd ausgebildet ist bzw. sind, so daß bei Druck auf die Schiebetür (11) von innen der Sperrhebel
(50,60) und das Anschlagelement (70,80) unter elastischer Verformung voneinander freikommen
(Fig. 12 bis 16).
3. Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer beim öffnen etwa senkrecht zur Türebene
nach außen und anschließend parallel zur Karosserie in den Bereich eines in einer Karosserievertiefung
angeordneten FüUstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür in ihrer Schließstellung
gegen versehentliches öffnen während des Tankens mit einem am Türrahmen schwenkbar gelagerten
Sperrhebel, der mittels eines in der Vertiefung schwenkbar angeordneten Betätigungshebels
in eine Sicherungsstellung schwenkbar ist, in der sein Sperrende mit einem an der Stirnseite der Schiebetür
angeordneten Sicherungselement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stirnseite
der Schiebetür (11) angebrachte Sicherungselement ein Anschlagelement (90) ist, an dem bei geschlossener
Schiebetür (11) das Sperrende des Sperrhebels (19) in der Sicherungsstellung so anliegt,
daß er das öffnen der Schiebetür (11) hemmt, und daß das Anschlagelement (90) schwenkbar güagert
ίο ist und durch eine Feder (93) in seiner wirksamen
Stellung so gehalten ist, daß es bei Druck auf die Schiebetür (11) von innen entgegen der Federwirkung
aus seiner wirksamen Stellung heraus verschwenkt (jF i g. 17).
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Betätigungshebel
(23) und dem Sperrhebel (19) angeordnete Verbindungsstange (24) zweigeteilt ist deren
beide Teile (24a, 24Z>) durch eine die Federeinrichtung
bildende Feder (35) miteinander verbunden sind (F i g. 7a bis 7c).
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine
mit einem Ende ortsfest gehaltene Feder (33) aufweist, welche am anderen Ende einen Anschlag (31)
aufweist, gegen welchen der Sperrhebel (29) in der Sicherungissteilung anliegt und welchen er beim
Weiterschwenken über die Sicherungsstellung hinaus entgegen der Federwirkung mitnimmt (F i g. 5a
bis 6).
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22a)
des Betätigungshebels (23) schiebbar angeordnet ist und daß als Federeinrichtung eine an der Schwenkachse
(22a,) derart angreifende Feder (36) vorgesehen ist, daß sie die Schwenkachse (22a) in einer normalen
Betriebsstellung hält, während bei einem Verschwenken des Sperrhebels (19) über die Sicherungsstellung
hinaus die Schwenkachse (22a) gegen die Federwirkung verschiebbar ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3231418A DE3231418C2 (de) | 1982-08-24 | 1982-08-24 | Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens |
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DE3231418A DE3231418C2 (de) | 1982-08-24 | 1982-08-24 | Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3231418A1 DE3231418A1 (de) | 1984-03-01 |
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ID=6171576
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1982
- 1982-08-24 DE DE3231418A patent/DE3231418C2/de not_active Expired
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