DE3231418C2 - Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens - Google Patents

Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens

Info

Publication number
DE3231418C2
DE3231418C2 DE3231418A DE3231418A DE3231418C2 DE 3231418 C2 DE3231418 C2 DE 3231418C2 DE 3231418 A DE3231418 A DE 3231418A DE 3231418 A DE3231418 A DE 3231418A DE 3231418 C2 DE3231418 C2 DE 3231418C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding door
locking
lever
locking lever
securing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3231418A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3231418A1 (de
Inventor
Kazunori Atsugi Kanagawa Kawamo
Yasuo Isehara Kanagawa Yui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Shatai Co Ltd
Original Assignee
Nissan Shatai Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nissan Shatai Co Ltd filed Critical Nissan Shatai Co Ltd
Priority to DE3231418A priority Critical patent/DE3231418C2/de
Publication of DE3231418A1 publication Critical patent/DE3231418A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3231418C2 publication Critical patent/DE3231418C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Verriegelungstür liegenden Tank ist so ausgestattet, daß ein Arretierhebel (19) so auf der Innenseite einer Karosseriewand (13), die das hintere Ende einer Türöffnung definiert, schwenkbar angebracht ist, daß das Vorderende (19a) des Arretierhebels über das Vorderende der Wand hinaus in die Türöffnung hineinragen und ein an der Schiebetür (11) angebrachtes Anschlagelement (12) erfassen kann, und daß ein Betätigungshebel (23) in eine in der Wand ausgebildete Höhlung für die Tanköffnung ragend schwenkbar an der Wand vorgesehen und mit dem rückwärtigen Ende des Arretierhebels über ein Verbindungselement (24) verbunden ist. Wenn der Betätigungshebel während des Tankens bedient wird, erfaßt das Vorderende des Arretierhebels das Anschlagelement der Schiebetür und verhindert, daß diese geöffnet werden kann. Der Anschlaghebel kann mit einer Feder in die Anschlagstellung in einer solchen Weise belastet sein, daß der Arretierhebel vom Anschlagelement durch ein Weiterschwenken des Arretierhebels gegen die Federkraft gelöst werden kann, wodurch sich die Schiebetür mit einer größeren Kraftanstrengung auch öffnen läßt, wenn gerade getankt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bis 3.
Eine derartige Sicherungsvorrichtung ist aus dem japanischen Gebrauchsmuster 50-20 428 bekannt. Bei dieser bekannten Sicherungsvorrichtung wird in der Sicherungsstellung verhindert, daß der Türverschluß über den dafür vorgesehenen Griff geöffnet werden kann, wenn die Tank-Abdeckklappe geöffnet ist. Dies hat den Nachteil, daß bei geöffneter Abdeckklappe die Schiebetür unter keinen Umständen, also auch nicht in Gefahrensituationen, von innen geöffnet werden kann. Darüber hinaus setzt sich die bekannte Sicherungsvorrichtung aus einer großen Anzahl von Elementen zusammen, was sich hinsichtlich der Montagekosten und des Gewichts nachteilig auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie, etwa in einem Gefahrenfalle, überwunden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sicherungsvorrichtung gelöst, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 3 gekennzeichnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Ge-
genstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht der bekannten Sicherungsvorrichtung,
Fig.2a und 2b Draufsichten einer ersten Ausführungsform der erfindungsgeniäßen Sicherungsvorrichtung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 2 gezeigten, über einen Bügel einer Fahrzeugwand schwenkbar anzubringenden Sperrhebels,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Betätigungshebels aus F i g. 2,
F i g. 5A, 5B und 5C Draufsichten einer zweiten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben gezeigt sind,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 5 gezeigten, an einer Wand über einen Bügel schwenkbar anzubringenden Sperrhebels,
F i g. 7Ä, 7B und 7C Draufsichten einer dritten Ausführungsform der Sicherungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben gezeigt sind,
F i g. 8a, 8b und 8c Draufsichten einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung, wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben gezeigt sind,
Fig.9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der F i g. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des in Fig.7 gezeigten Sperrhebels und eines Bügels zur Anbringung desselben an einer Wand,
F i g. 11 ein Längsschnitt längs Linie XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Sperrhebels der Vorrichtung nach F i g. 2,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Sperrhebels der Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 14 eine Draufsicht der Vorrichtung nach F i g. 2 mit einer weiteren Ausführungsform des Anschlagelements,
Fig. 15 eins perspektivische Ansicfc des in Fig. 14 gezeigten Anschlagelements,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines bei der Vorrichtung nach F i g. 14 verwendbaren Anschlagelements, und
Fig. 17 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform eines be;. der Vorrichtung nach F i g. 14 verwendbaren Anschlagelements.
F i g. 1 zeigt die bekannte Sicherungsvorrichtung. Bei ihr ist in einer Schiebetür 1 ein Schwenkhebel 4, der ein hakenförmiges Ende 4a aufweist und mit seinem anderen Ende 4b über eine Stirnfläche la der Schiebetür 1 hinausragt, schwenkbar angebracht, wobei das hakenförmige Ende 4a an einem Schwenkarm 3 angreift, der gelenkig mit einem Stab 2 verbunden ist, der seinerseits mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist.
Auf der anderen Seite ist innerhalb der Fahrzeugkarosserie ein Betätigungshebel 9 vorgesehen, der über ein Öffnen und Schließen einer eine Tanköffnung 6 abdeckenden Tank-Abdeckklappe über ein Anschlagelement 8 geschwenkt wird. Dps dem anderen Ende 4b des Schwenkhebels 4 zugeordnete Ende 9a des Betätigungshebels 9 ragt so über die Türanlagefläche 5a der Karosserie hinaus, daß es dieses andere Ende 46 des Schwenkstabes 4 erfassen kann, wenn die Tank-Abdeckklappe 7 geöffnet wird, wodurch der Türverschluß in den verriegelten Zustand gelangt, so daß die Schiebetür 1, deren Öffnungsbewegung in Richtung des Pfeiles X verläuft, nicht mehr geöffnet werden kann.
Die Fig.2 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetür-Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuge.
An der rückwärtigen Stirnseite einer Schiebetür 11 ist ein Anschlagelement 12 mit L-förmigem Querschnitt angebracht, wobei mit dem Bezugszeichen a die Karosserie im Bereich eines rückwärtigen Kotflügels eines Fahrzeugs bezeichnet ist, der eine äußere Wand 13 und eine innere Wand 14 umfaßt Die Karosserie a ist im Bewegungsbereich der Schiebetür 11 mit einer Vertiefung 16 versehen, in welcher der Tankstutzen 15 für einen Kraftstofftank angeordnet ist Der Tankstutzen 15 wird durch ehien Tankdeckel 15a verschlossen. Die Vertiefung 16 ist durch eine Abdeckklap^-s 17 abgedeckt, welche an der äußeren Wand 13 angelenkt-!it
Innerhalb eines das rückwärtige Ende einer Türöffnung definierenden Rahmens 18 ist an einem Bügel 20 über einen Lagerzapfen 25 ein zweiarmiger Sperrhebel 19 schwenkbar so angebracht daß das Vorderende 19a des einen Arms des Sperrhebels aus dem Rahmen 18 heraus in die Türöffnung schwenkbar ist, wobei das Vorderende 19a mit dem Anschlagelement 12 dann so zusammenwirkt, daß es das Öffnen der Schiebetür 11 blokkiert Zwischen dem Sperrhebel 19 und dem Bügel 20 ist wie in F i g. 3 gezeigt, ein Federgesperre 21 angeordnet, das den Sperrhebel 19 in seiner Sperrstellung (F i g. 2b) so hält, daß er von dieser Stellung aus gegen die Rück-Stellkraft der Feder 21 in zueinander entgegengesetzte Richtungen verschwenkbar ist Mithin ist der Sperrhebel beim Betätigen des Hebels 23 in die entsperrte Lage (F i g. 2a) überführbar oder durch Druck des Anschlagelements 12 in eine Auslösestellung schwenkbar. Ein Anschlagteil 20a des Bügels 20 begrenzt die weitere Verschwenkung des Sperrhebels 19 aus der Sperrstellung in die Auslösestellung.
Das Ende 196 des anderen Arms des Sperrhebels 19 ist über ein Verbindungselement etwa eine Stange 24, mit dem gekrümmten Armteil 23a des Betätigungshebels 23 verbunden, der schwenkbar in der Karosserie a in der Nähe der Vertiefung 16 angebracht ist Ein Bedienungsteil Hb am Betätigungshebel 23 ist mit dem in die Vertiefung 16 ragenden Armteil 23a des Betätigungshebels verbunden.
Zum Tanken wird die Abdeckklappe 17 geöffnet und danach der Betätigungshebel 23 herausgeschwenkt, wobei der Snerrhebel 19 über die Stange 24 in der durch den Pfeu Y wiedergegebenen Richtung schwenkt, so daß das Vorderende 19a in die Türöffnung rag». Wenn in dieser Situation die Schiebetür 11 versehentlich geöffnet wird, stößt das an der Schiebetür 11 befindliche Anschlagteil 12 am Vorderende 19a des Arritierhebels 19 an, so daß die Schiebetür 11 gegen ein Öffnen gesperrt ist Jedoch ist unter Überwindung der Federkraft ein Öffnen der Schiebetür möglich, denn durch Druck auf die Schiebetür 11 von innen drückt das Anscitlagelement 12 auf das Vorderende und schwenkt dieses unter Überwindung der Federkraft in die Auslösestellung.
Nach dem Tanken w ird der Betätigungshebel 23 zunickgeschwenkt, wobei der Sperrhebel 19 in den Türrahmen 18 zurückschwenkt, so daß nach dem Schließen der Abdeckklappe 17 die Schiebetür 11 sich ohne Be-
Schädigung der Abdeckklappe 17 und des Betätigungshebels 23 öffnen IaBt.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetür-Sicherungsvorrichtung für Fahrzeuge.
Bei dieser Ausführungsform ist der Sperrhebel 29 mit seinem vorderen Ende 29a an einem Arm und dem Ende 296 an dem anderen Arm zusätzlich mit einem Mittelarm 29c versehen. Dieser Sperrhebel 29 ist ebenfalls über einen Bügel 30 innerhalb des Türrahmens 18 in ähnlicher Weise wie der Sperrhebel 19 der ersten Ausführungsform schwenkbar gelagert und mit dem Betätigungshebel 23 über die Stange 24 verbunden.
In dem einen Schenkel des Bügels 30 ist ein bogenförmiger Schlitz 30a vorgesehen, in dem ein Anschlagstück 31 mit L-förmigem Querschnitt über einen Stift 32 verschiebbar gelagert ist. Das Anschlagstück 31 kann auch andere Formen haben, beispielsweise ist ein iJ-fönniger Querschnitt möglich. Zwischen dem Steg des Bügels 30 und dem Anschlagstück 31 ist eine Schraubenfeder 33 angeordnet, die das Anschlagstück 31 durch Ausüben eines Zuges, wie F i g. 6 entnehmbar, in Richtung auf den Bügelsteg hin belastet. Der Bügel 30 ist am Türrahmen 18 mittels Schrauben 34 befestigbar.
Zu Beginn des Tankens wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel verfahren. Beim Schwenken des Sperrhebels 29 in die Sperrstellung gelangt der Mittelarm 29c am Anschlagstück 31 zur Anlage. In der Sperrstellung ragt das Vorderende 29a des Sperrhebels in die Türöffnung hinein und vor das an der Schiebetür 11 ange- brachte Anschlagelement 12, so daß die Schiebetür 11 gegen ein versehentliches öffnen gesperrt ist.
Bei dieser Ausführungsform muß beim weiteren Verschwenken des Sperrhebels 29 aus der Sperrstellung (Fig.5b) durch das Drücken des Anschlagstücks 31 über den Mittelarm 29c die Feder 33 weiter gespannt werden, um das Anschlagelement 12 vom Sperrhebel 29 freizubekommen, wobei ebenfalls ein öffnen der Schiebetür 11 während des Tankens, wie in Fig.5c gezeigt, möglich ist. *o
Nach dem Tanken erfolgt die EntSperrung wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dieser Ausführungsform kann die Stange 24 über den gekrümmten Armteil 23a unter Wegfall des Bedienungsteils 230 direkt mit der Abdeckklappe 17 gekop- pelt sein, wodurch dann der Sperrhebel 29 durch öffnen und Schließen der Abdeckklappe 17 geschwenkt wird.
An den beschriebenen Schiebetür-Sicherungsvorrichtungen kann eine Warneinrichtung vorgesehen sein. Sie zeigt während des Tankens ein Öffnen der Schiebetür an.
Der Abstand zwischen der Schiebetüröffnung und dem Tankstutzen kann natürlich so festgelegt werden, daß es einer im Fahrzeug befindlichen Person möglich ist, dieses auch bei nur bis zum Tankstutzen geöffneter Schiebetür zu verlassen.
Die F i g. 7,10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist der Sperrhebel 19 über einen Bügel 40, der keinen Anschlagteil gemäß F i g. 3 aufweist, in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform und wie in den F i g. 10 und 11 gezeigt, schwenkbar angebracht Die Stange 24 ist zweiteilig ausgebildet Zwischen einem vorderen Stangenteil 24a und einem rückwärtigen Stangenteil 246 ist eine Feder eingesetzt Beim Betätigen des Hebels 23 ist die Feder unwirksam, d. h. die Teile 24a, 246 wirken wie eine einteilige Stange 24. Erst beim öffnen der Schiebetür 11 wird durch den Druck des Anschlagelements 12 auf das Vorderende 19a des Sperrhebels 19 die Feder 35 auf Zug belastet, wobei der Sperrhebel 19 wetter schwenkbar und die Schiebetür 11 auch bei ihrer Sicherung offenbar ist.
Bei dieser Ausführungsform wird, wie in den Fi g. 10 und 11 gezeigt ist, der Sperrhebel 19 in der Anschlagstellung, also in seiner Sperrstellung, durch einen Kugelschnapper gehalten. Dieser weist eine federbelastete (Schraubenfeder 42) Kugel 43 in einer an einem Schenkel des Bügels 40 ausgebildeten Führung 41 auf, die mit einer Rastmulde in Form einer Kerbe 44 im Sperrhebel 19 zusammenwirkt. Die Schraubenfeder 42 belastet die Kugel 43 in Richtung auf den Sperrhebel 19.
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform, deren Aufbau im wesentlichen der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform ist. Bei dieser vierten Ausführungsform entfällt jedoch die Feder 21. Der Schwenkzapfen 22a des gekrümmten Armteils 23a des Betätigungshebels 23 ist dafür in einem Schlitz 37a in einer fest angeordneten Platte 37 geführt. Mittels einer Feder 36, deren Enden mit dem Schwenkzapfen 22a und der äußeren Wand 13 verbunden sind, wird der Schwenkzapfen 22a so belastet, daß er bei der normalen Betätigung des Betätigungshebels 23 in seiner Lage an einem Ende des Schlitzes 37a verbleibt.
Der Sperrhebel 19 kann jedoch aus der Sperrstellung durch DriTck auf die Schiebetür 11 entgegen der Wirkung der Feder 36 dadurch weitergeschwenkt werden, daß über die Stange 24 der Schwenkzapfen 22a im Schlitz 37a entgegen der Federwirkung zu dessen anderem Ende hin gezogen wird.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Sperrhebels 50, der die Federn der bisher beschriebenen Beispiele ersetzt Sein Vorderende 51 besteht aus einem angesetzten Teil aus einem elastischen Werkstoff, etwa Gummi oder Kunststoff, welches einen Sperrbereich 51a und einen Einschnitt 5iö aufweist, der eine Deformation unterstützt.
Wenn in diesem Fall der Sperrhebel 50 durch Bedienung des Betätigungshebels 23 gemäß Fig.2b in die Sperrstellung geschwenkt ist und dann von innen auf die Schiebetür 11 gedrückt wird, drückt das freie Ende des Anschlagelements 12 gegen den Sperrbereich 51a des Vorderendes 51 und verbiegt dabei das Vorderende 51 derart, daß sein Sperrbereich 51a aus der Bewegungsbahn des Anschlagelements 12 herausgedrückt wird und die Schiebetür 11 geöffnet werden kann.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Sperrhebels 60 mit einem Vorderendenteil 61, das am Sperrhebel 60 mit Schrauben 62 befestigt ist D:Tses Vorderendenteil 61 mit einem Sperrbereich 61a besteht ebenfalls aus einem biegsamen Material, z. B. Federblech, und wird wie der Sperrhebel 50 nach F i g. 12 verwendet Daher ergeben sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie mit dem Sperrhebel 50.
F i g. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der anstelle des Anschlagelements 12 an der Schiebetür 11 ein Anschlagelement 70 Verwendung findet Die übrigen Teile sind die gleichen wie beim Beispiel nach Fig.2, wobei jedoch die Feder 21 entfallen kann. Fig. 15 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Anschlagelements 70, welches ein biegsames freies Ende 70a und einen Basisabschnitt 706 aufweist, mit dem dieses Anschlagelement 70 in der Schiebetür 11 durch Schrauben befestigt ist
Mit dieser Ausführungsform wird, wenn sich der Sperrhebel 19 während des Tankens in der Sperrstellung befindet und von innen auf die Schiebetür 11 nach
7 8
außen gedrückt wird, das freie Ende 70a durch den daran angreifenden Sperrhebel 19 elastisch deformiert. Dabei schwenkt das freie Ende 70a des Anschlagelements 70 so vom Sperrhebel 19 weg, daß sich die Schiebetür 11 öffnen läßt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 weist das Anschlagelement 80 ein mit einem Einschnitt versehenes bie^ames freies Endteil 81 aus einem elastischen Werkstoff mit einer Abdeckung 82 auf und ist über ein Basisteil 83 mittels Schrauben am hinteren Lnde der Schiebetür 11 befestigt. Dieses Anschlagclsment 80 wirkt wie das Anschlagelement 70 nach F i g. 15.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform eines Anschlagelements 90, welches das Anschlagelement 70 bzw. 80 nach den Fig. 14 und 15 ersetzt. Bei dieser Ausführungsform ist das Anschlagelement 90 an der Schiebetür 11 um einen Schwenkzapfen 91 schwenkbar gelagert
und wird in der Anschlagstellung durch eine Feder 93 ;i
gehauen, die am Ende 90b des Anschlägelerrients 90 ~
angreift. Ein Anschlagzapfen 92 stoppt dabei entgegen 20 ;j
der Kraft der Feder 93 die Schwenkbewegung des An- i]
Schlagelements 90. Wird in der Sperrstellung des Sperr- ^
hebeis 19 von innen auf die Schiebetür 11 gedruckt, i.'j
drückt das Vorderende des Sperrhebels 19 über das f
freie Ende 90a das Anschlagelement 90 gegen die Kraft 25 ti
der Feder 93 aus seiner Anschlagstellung, wodurch sich ϊ|
die Schiebetür 11 öffnen läßt. Mit dieser Ausführungs- i;|
form werden die gleichen Wirkungen wie mit den Aus- [j5
führungsformen der F i g. 14 und 15 erzielt. £j
30 1
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen t
;i
35
50
55 f
SI j!
60 «

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer beim Öffnen etwa senkrecht zur Türebene nach außen und anschließend parallel zur Karosserie in den Bereich eines in einer Karosserievertiefung angeordneten FüUstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür in ihrer Schließstellung gegen versehentliches Öffnen während des Tankens mit einem am Türrahmen schwenkbar gelagerten Sperrhebel, der mittels eines in der Vertiefung schwenkbar angeordneten Betätigungshebels in eine Sicherungsstellung schwenkbar ist, in der sein Sperrende mit einem an der Stirnseite der Schiebetür angeordneten Sicherungselement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das zn der Stirnseite der Schiebetür (11) angebrachte Sicherungselement ein Anschlagelement (12) ist, an dem bei geschlossener Schiebetür (11) das Sperrende (19s, 28s) des über eine Verbindungsstange (24) mit dem Betätigungshebel (23) verbundenen Sperrhebels (19, 29) in der Sicherungsstellung so anliegt, daß er das öffnen der Schiebetür (11) hemmt, und daß der Sperrhebel (19,29) durch eine Federeinrichtung (33,35,36) in der Sicherungsstellung so gehalten ist, daß er bei Druck auf die Tür von innen entgegen der Federwirkung über die Sicherungsstellung hinaus in eine Auslösestellung schwenkbar ist, in der das Anschlagelement vom Sperrhebel freikommt (F ig. 2a bis 9).
2. Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer beim öffnen etwa senkrecht zur Türebene nach außen und anschließend parallel zur Karosserie in den Bereich eines in einei Karosserievertiefung angeordneten FüUstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür in ihrer Schließstellung gegen versehentliches öffnen während des Tankens mit einem am Türrahmen schwenkbar gelagerten Sperrhebel, der mittels eines in der Vertiefung schwenkbar angeordneten Betätigungshebels in eine Sicherungsstellung schwenkbar ist, in der sein Sperrende mit einem an der Stirnseite der Schiebetür angeordneten Sicherungselement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stirnseite der Schiebetür (11) angebrachte Sicherungselement ein Anschlagelement (70, 80) ist, an dem bei geschlossener Schiebetür (11) das Sperrende (19a, 51,61) des Sperrhebels (19,50,60) in der Sicherungsstellung so anliegt, daß er das Öffnen der Schiebetür (11) hemmt, und daß das Sperrende (51, 61) des Sperrhebels (50, 60) und/oder das Anschlagelement (70, 80) federnd ausgebildet ist bzw. sind, so daß bei Druck auf die Schiebetür (11) von innen der Sperrhebel (50,60) und das Anschlagelement (70,80) unter elastischer Verformung voneinander freikommen (Fig. 12 bis 16).
3. Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer beim öffnen etwa senkrecht zur Türebene nach außen und anschließend parallel zur Karosserie in den Bereich eines in einer Karosserievertiefung angeordneten FüUstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür in ihrer Schließstellung gegen versehentliches öffnen während des Tankens mit einem am Türrahmen schwenkbar gelagerten Sperrhebel, der mittels eines in der Vertiefung schwenkbar angeordneten Betätigungshebels in eine Sicherungsstellung schwenkbar ist, in der sein Sperrende mit einem an der Stirnseite der Schiebetür angeordneten Sicherungselement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stirnseite der Schiebetür (11) angebrachte Sicherungselement ein Anschlagelement (90) ist, an dem bei geschlossener Schiebetür (11) das Sperrende des Sperrhebels (19) in der Sicherungsstellung so anliegt, daß er das öffnen der Schiebetür (11) hemmt, und daß das Anschlagelement (90) schwenkbar güagert
ίο ist und durch eine Feder (93) in seiner wirksamen Stellung so gehalten ist, daß es bei Druck auf die Schiebetür (11) von innen entgegen der Federwirkung aus seiner wirksamen Stellung heraus verschwenkt (jF i g. 17).
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Betätigungshebel (23) und dem Sperrhebel (19) angeordnete Verbindungsstange (24) zweigeteilt ist deren beide Teile (24a, 24Z>) durch eine die Federeinrichtung bildende Feder (35) miteinander verbunden sind (F i g. 7a bis 7c).
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine mit einem Ende ortsfest gehaltene Feder (33) aufweist, welche am anderen Ende einen Anschlag (31) aufweist, gegen welchen der Sperrhebel (29) in der Sicherungissteilung anliegt und welchen er beim Weiterschwenken über die Sicherungsstellung hinaus entgegen der Federwirkung mitnimmt (F i g. 5a bis 6).
6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22a) des Betätigungshebels (23) schiebbar angeordnet ist und daß als Federeinrichtung eine an der Schwenkachse (22a,) derart angreifende Feder (36) vorgesehen ist, daß sie die Schwenkachse (22a) in einer normalen Betriebsstellung hält, während bei einem Verschwenken des Sperrhebels (19) über die Sicherungsstellung hinaus die Schwenkachse (22a) gegen die Federwirkung verschiebbar ist.
DE3231418A 1982-08-24 1982-08-24 Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens Expired DE3231418C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3231418A DE3231418C2 (de) 1982-08-24 1982-08-24 Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3231418A DE3231418C2 (de) 1982-08-24 1982-08-24 Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3231418A1 DE3231418A1 (de) 1984-03-01
DE3231418C2 true DE3231418C2 (de) 1986-03-20

Family

ID=6171576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3231418A Expired DE3231418C2 (de) 1982-08-24 1982-08-24 Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3231418C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10064133B4 (de) * 2000-12-22 2008-03-27 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einer Tankklappe
KR100440285B1 (ko) * 2001-08-11 2004-07-15 현대자동차주식회사 차량의 슬라이딩도어 안전장치
DE10254694B4 (de) * 2002-11-23 2006-07-20 Daimlerchrysler Ag Verfahrsperre zur Sicherung einer Fahrzeugschiebetür in einer geöffneten Stellung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5020428A (de) * 1973-06-29 1975-03-04

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5020428A (de) * 1973-06-29 1975-03-04

Also Published As

Publication number Publication date
DE3231418A1 (de) 1984-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3343161A1 (de) Fahrzeug-tuergriff
DE3914100A1 (de) Kreuzgelenkscharnier mit schliessmechanismus
DE19544833C2 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Fahrzeugsitzes mit dem Fahrzeugboden
DE2904616C2 (de) Vorrichtung zum Offenhalten einer schwenkbar angelenkten Tür eines Kraftfahrzeugs
DE69407140T2 (de) Türhalter
EP0337364B1 (de) Abklappbarer Aussenspiegel für Fahrzeuge
EP0324926A1 (de) Klappbarer Aussenspiegel für ein Fahrzeug
DE3231418C2 (de) Sicherungsvorrichtung an Fahrzeugen zum Sichern einer in den Bereich eines Füllstutzens eines Kraftstofftanks verschiebbaren Schiebetür während des Tankens
DE3140819C2 (de)
DE2810903C3 (de) Überlastsicherung für einen Pflug
DE19719999A1 (de) Verschluß für Öffnungseinrichtung in Fahrzeugen
DE9412514U1 (de) Kugelkopf-Anhängerkupplung
WO2000027664A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren befestigung eines fahrzeugsitzes oder von teilen eines fahrzeugsitzes in einem kraftfahrzeug
DE19633782C1 (de) Rastbeschlag mit Knickfeder
DE69500850T2 (de) Scheibenwischer für Kraftfahrzeug
DE19529532A1 (de) Außenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
DE1970380U (de) Scharnier fuer fahrzeugtueren.
DE69001944T2 (de) Aussenrückblickspiegel für ein Kraftfahrzeug.
DE9407580U1 (de) Vorrichtung zum Festlegen eines Dachträgers an einer Reling
DE3337927A1 (de) Pedal fuer ein fahrrad
DE102014223694B4 (de) Halterung für ein Schließelement
DE69723157T2 (de) Einrichtung für die Steuerung des Öffnungs- und Schliessvorganges von Kraftfahrzeugtüren
DE4326608C1 (de) Kupplungshaken für die Unterlenker einer Dreipunktanbauvorrichtung eines Traktors
EP0413323B1 (de) Kugelkopfkupplung für Anhänger
DE3934239A1 (de) Sicherungsverschluss fuer eine heb- und absenkbare fahrzeughaube

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee