DE3231418A1 - Schiebetuerverriegelungsvorrichtung fuer fahrzeuge zur verriegelung der schiebetuer waehrend des tankens in einen in der naehe der verriegelungstuer liegenden tank - Google Patents

Schiebetuerverriegelungsvorrichtung fuer fahrzeuge zur verriegelung der schiebetuer waehrend des tankens in einen in der naehe der verriegelungstuer liegenden tank

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Kazunori Atsugi Kanagawa Kawamo
Yasuo Isehara Kanagawa Yui
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge, welche die Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Schiebetür befindlichen Tank verriegelt.
  • Bei einem Fahrzeug mit einer seitlichen Schiebetür und einem Tankeinlaß im Bewegungsbereich der Schiebetür kann es durch ein versehentliches öffnen der Schiebetür während des Tankens zu einer Beschädigung der geöffneten Tankklappe oder des Zapfhahns kommen oder es kann der Zapfhahn aus dem Tankstutzen gelanqen, was ein Auslaufen von Kraftstoff zur Folge haben kann.
  • Um solches zu vermeiden, wurden spezielle Verriegelungsvorrichtungen zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens vorgeschlagen. Ein Beispiel einer herkömmlichen Türverriegelungsvorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist innerhalb der Schiebetür 1 ein Schwenkstab 4, der ein hakenförmiges Ende 4a aufweist und mit seinem anderen Ende 4b über eine Endfläche 1a der Schiebetür 1 hinausragt, schwenkbar angebracht, wobei das hakenförmige Ende 4a einen Schwenkarm 3 erfaßt, der schwenkbar mit einem Stab 2 verbunden ist, der seinerseits mit einem (nicht gezeigten) Verriegelungskörper gekoppelt ist.
  • Auf der anderen Seite ist innerhalb der Fahrzeugkarosserie 5 ein Betätigungshebel 9 vorgesehen, der durch die öffnungs-SchlieBbewegung einer eine Tanköffnung 6 abdeckenden Tankklappe 7 über einen öffnungsstopper 8 geschwenkt wird. Das dem anderen Ende 4b des Schwenkstabes 4 entsprechende Ende 9a des Betätigungshebels 9 ragt so über die Türanlagefläche 5a der Karosserie 5 hinaus, daß es das andere Ende 4b des Schwenkstabes 4 erfassen kann, wenn die Tankklappe 7 geöffnet wird, womit die Türverriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand ist. Die Schiebetür 1 wird in einer durch einen Pfeil X bezeichneten Richtung geöffnet.
  • Bei dieser Ausführungsform kann jedoch die Türverriegelung bei geöffneter Tankklappe 7 unter keinen Umständen entriegelt werden. Dementsprechend kann jemand, der sich im Fahrzeug befindet, auch in einem Notfall das Fahrzeug nicht schnell verlassen. Darüber hinaus setzt sich eine solche herkömmliche Türverriegelungsvorrichtung aus einer großen Anzahl von Elementen zusammen und wird in vielen Schritten zusammengesetzt, was hohe Kosten und großes Gewicht bedeutet.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Schiebetür gelegenen Tank, welche die erwähnten Nachteile nicht aufweist, im Aufbau einfach ist und sich als zuverlässig und sicher erweist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge, welche das öffnen der Schiebetür in einer gewissen Breite gestattet, so daß jemand in einem Notfall auch das Fahrzeug verlassen kann, wenn gerade getankt wird.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge vor, welche (a) ein am hinteren Ende einer Schiebetür angebrachtes Anschlagelement, (b) einen Arretierhebel, welcher schwenkbar auf der Innenseite einer Wand der Fahrzeugkarosserie, die das rückwärtige Ende einer Türöffnung definiert, so angebracht ist, daß das Vorderende des Arretierhebels in die Türöffnung über das Vorderende der Wand hineinragen und das Anschlagelement erfassen kann, (c) einen Betätigungshebel, der schwenkbar an der Wand angebracht ist und dessen freies Ende in eine in der Wand ausgebildete Höhlung für einen Tankeinlaß hineinragt, und (d) ein Verbindungselement, welches das rückwärtige Ende des Arretierhebels und das Basisteil des Betätigungshebels koppelt, umfaßt, womit bei Bedienung des Betätigungshebels während des Tankens das Vorderende des Arretierhebels so bewegt wird, daß es so in die Türöffnung ragt, daß das Vorderende des Arretierhebels am Anschlagelement der Schiebetür beim versuchten Öffnen derselben angreifen kann, womit das Öffnen der Schiebetür gesperrt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Arretierhebel durch eine Feder in eine Anschlagstellung, in der der Arretierhebel am Anschlagelement angreift und es sperrt, wenn der Betätigungshebels während des Tankens bedient wird, so belastet, daß der Arretierhebel unter einem weiteren Verschwenken desselben aus der Anschlagstellung durch Ausüben einer gewissen Kraft auf die Schiebetür gegen die Wirkung der Federkraft vom Anschlagelement gelöst werden kann, was bewirkt, daß ein öffnen der Schiebetür prinzipiell auch möglich ist, wenn gerade getankt wird.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichen beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind Fig. 1 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Schiebetürverriegelungsvorrichtung, Fign. 2a Seitenansichten einer ersten Ausführungsform ei-und 2b ner Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Erfindung, welche Öffnungs- und Sperrstellung für eine Schiebetür zeigen, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 2 gezeigten über einen Bügel al1 einer Fahrzcugwand schwenkbar anzubringenden Arretierhebels, Fig. 4 ein perspektivische Ansicht eines Betätigungshebels aus Fig. 2, Fign. 5a Seitenansichten einer zweiten Ausführungsform der 5b u. 5c Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Funktionsstellung derselben gezeigt sind, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 5 yezeigten an einer Wand über einen Bügel schwenkbar anzubringenden Arretierhebels, Fign. 7a Seitenansichten einer dritten Ausführungsform der 7b u. 7c Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben gezeigt sind, Fign. 8a Seitenansichten einer vierten Ausführungsform der Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Erfindung, wobei verschiedene Funktionsstellungen derselben gezeigt sind, Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der Fig. 8, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 7 gezeigten Arretierhebels und eines Bügels zur Anbringung desselben an einer Wand; Fig. 11 ein Längsschnitt längs Linie XI - XI der Fig. 10, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines in der Vorrichtung der Fig. 2 verwendeten Anschlagelements, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer wiederum weiteren Ausführungsform eines in der Vorrichtung der Fig. 2 verwendeten Anschlagelements, Fig. 14 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schiebetürverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 14 gezeigten Anschlagelements, Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines in der in Fig. 14 gezeigten Vorrichtung verwendeten Anschlagelements, und Fig. 17 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines in der in Fig. 14 gezeigten Vorrichtung verwendeten Anschlagelements.
  • Die Fign. 2 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge.
  • Am rückwärtigen Ende einer Schiebetür 11 ist ein Anschlagelement 12 mit L-förmigem Querschnitt angebracht, wobei a einen rückwärigen Kotflügel eines Fahrzeugs bezeichnet, der eine äußere Wand 13 und innere Wand 14 umfaßt. Der rückwärtige Kotflügel a ist im Bewegunasbereich der Schiebetür 11 mit einer nach außen offenen Höhlung 16 versehen, in welcher der Tankstutzen 15 einen Kraftstofftankes angeordnet ist. Der Tankstutzen 15 wird durch einen Tankdekkel 15a abgeschlossen. Die Höhlung 16 ist durch eine Tankklappe 17 abgedeckt, welche an der äußeren Wand 13 angelenkt ist.
  • Innerhalb des das riickwärtifJe winde einer Türöffnung definiererl(lerl Vorderendes 18 des rückwärtigen Kotflügels a ist über einen Bügel 20 und eine Tragwelle 25 ein Arretierhebel 19 schwenkbar so angebracht, daß das Vorderende 19a des Arretierhebels jenseits des Vorderendes 18 des rückwärtigen Kotflügels a in die Türöffnung ragen und mit dem Anschlagelement 12 so zusammenwirken kann, daß es das Öffnen der Schiebetür blockiert, wenn es hervorgeschoben ist. Zwischen den Anschlaghebel 19 und den Bügel 20 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Federgesperr 21 gesetzt und belastet den Arretierhebel 19 in die beiden Stellungen, das heißt so, daß das Vorderende 19a des Arretierhebels 19 gewöhnlich innerhalb des rückwärtigen Kotflügels a liegen kann oder daß das Vorderende 19a des Arretierhebels 19 in die Türöffnung hineinragen kann, wenn Kraftstoff in den Kraftstofftank eingefüllt wird. Ein Anschlagteil 20a des Bügels 20 begrenzt die weitere Verschwenkung des Arretierhebels 19 aus der Arretier-bzw. Angreifstellung.
  • Das rückwärtige Ende 19d des Arretierhebels 19 ist über ein Verbindungsteil, etwa einen Stab 24, mit dem Basisabschnitt eines gekrümmten Armteils 23a eines Betätigungshebels 23 verbunden, der schwenkbar an der Innenseite der Außenwand 13 in der Nähe der Höhlung 16 angebracht ist. Ein Bedienungsteil 23b des Betätigungshebels 23 ist mit dem in die Höhlung 16 ragenden freien Ende des Armteils 23a verbunden.
  • Wenn nun Kraftstoff in den Kraftstofftank gefüllt werden soll, wird die Tankklappe 17 geöffnet und danach der Betätigungshebel 23 herausgezogen, mit dem Ergebnis, daß der Arretierhebel 19 über den Stab 24 in der durch den Pfeil X wiedergegebenen Richtung schwenkt, so daß das Vorderende 19a in die Türöffnung ragt. Wenn in dieser Situation die Schiebetür 11 versehentlich geöffnet wird, greift das Vorderende 19a des Arretierhebels 19 am Anschlagteil 12 der Schiebetür 11 an und sperrt damit ein Öffnen der Schiebetür 1 1.
  • Nach dem Tanken wird der Betätigungshebel 23 in seine normale bzw. offene Stellung zurückgeführt, womit der Arretierhebel 19 umgekehrt wie oben schwenkt, mit dem Ergebnis, daß sich das Vorderende 19a des Arretierhebels 19 in den rückwärtigen Kotflügel zurückzieht. Daher läßt sich nach Schließen der Tankklappe 17 die Schiebetür 11 ohne Beschädigung der Tankklappe 17 und des Betätigungshebels 23 frei öffnen.
  • Die Fign. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Arretierhebel 29 mit einem vorderen Ende 29a, einem rückwärtigen Ende 29b und einem Mittelvorsprung 29c über einen Bügel 30 innerhalb des vorderen Endes 18 des rückwärtigen Kotflügels a in ähnlicher Weise wie der Arretierhebel 19 der ersten Ausführungsform schwenkbar angebracht und mit dem Betätigunyshebei 23 über den Stab 24 verbunden.
  • Der Bügel 30 ist auf der einen Seite bzw. in dem einen Schenkel mit einem ungefähr bogenförmig ausgebildeten Schlitz 30a versehen, wobei ein Anschlagstück 31 L-förmigen Querschnitts über einen Stift 32 verschiebbar im Schlitz 30a angebracht ist. Zwischen dem Bügel 30 und dem Anschlagstück 31 ist eine Schraubenfeder 33 angebracht, die das Anschlagstück 31 durch Ausüben eines Zuges auf dieses, wie in Fig. 6 gezeigt, nach dem einen Ende belastet. Der Bügel 30 ist am vorderen Ende 18 des rückwärtigen Kotflügels a mittels Schrauben 34 angebracht.
  • Wenn getankt wird, wird die Tankklappe 17 geöffnet und der Betätigungshebel 23 herausgezogen, um den Arretierhebel 29 gemäß dem in Fig. 6 gezeigten Pfeil Y zu schwenken. Der Mittelvorsprung 29c des Arretierhebels 29 gelangt dabei gegen das Anschlagstück 31 zur Anlage, womit die Schwenkbewegung des Arretierhebels 29 beendet wird. Gleichzeitig ragt das Vorderende 29a des Arretierhehels 29 in die Türöffnung hinein und erfaßt das an der Schiebetür 11 angebrachte Anschlagelement 12, womit die Schiebetür 11 gegen- über einem versehentlichen Öffnen gesperrt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kommt jedoch, wenn die Schiebetür 11 mit einer gewissen Kraft gegen die Feder 33 durch ein weiteres Verschwenken des Arretierhebels 29, das heißt durch Drücken des Anschlagstücks 31 durch den Mittelvorsprung 29c gegen die Feder 33, in Öffnungsrichtung betätigt wird, das Anschlagelement 12 vom Arretierhebel 29 frei, womit ein Öffnen der Schiebetür 11 während des Tankens, wie in Fig. 5c gezeigt, gegeben ist.
  • Nach dem Tanken wird der Betätigungshebel 23 in die Normalstellung zurückgebracht, womit sich der Arretierhebei 29 in den rückwärtigen Kotflügel a zurückzieht. Danach wird die Tankklappe 17 geschlossen die Schiebetür 11 kann frei geöffnet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Stab 24 anstelle einer Verbindung mit dem Betätigungshebel 23, der dann weggelassen ist, direkt mit der Tankklappe 17 gekoppelt sein, wodurch dann der Arretierhebel 29 durch Öffnen und Schließen der Tankklappe 17 geschwenkt wird.
  • Ferner beschränkt sich die Form des Anschlagstücks 31 nicht auf den L-förmigen Querschnitt; solange seine Funktion aufrechterhalten bleibt, kann es auch andere Formen haben, beispielsweise ist ein U-förmiger Querschnitt möglich. An der beschriebenen erfindungsgemäßen Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge kann eine Warneinrichtung vorgesehen sein. Sie warnt vor einem Öffnen der Schiebetür während des Tankens.
  • Die Länge des rückwärtigen Kotflügels a bzw. der Abstand zwischen der Schiebetüröffnung und dem Tankstutzen kann natürlich geeignet so festgelegt werden, daß es einer Person innerhalb des Fahrzeugs möglich ist, dieses im Notfall während des Tankens zu verlassen.
  • Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Arretierhebel 19 über einen Bügel 40, der keinen Anschlagteil wie der in Fig. 3 aufweist, in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung und wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt am rückwärtigen Kotflügel a schwenkbar angebracht.
  • Im Mittelteil eines ein vorderes Stabelement 24a und ein rückwärtiges Stabelement 24b aufweisenden Stabes ist eine Feder 35 eingesetzt, die den Arretierhebel 19 in die Anschlag- bzw. Angreifstellung belastet, wo das Vorderende 19a des Arretierhebels 19 am Anschlagelement 12 der Schiebetür 11 angreift.
  • Der Arretierhebel 19 wird aus der Anschlagstellung durch eine gewisse Kraftausübung auf die Schiebetür 11 gegen die Last der Feder 35 weiter geschwenkt, wodurch sich in ähnlicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform die Schiebetür 11 auch öffnen läßt, wenn gerade getankt wird.
  • Es ergeben sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, wie in den Fign. 10 und 11 gezeigt, der Arretierhebel in der Anschlagstellung gestoppt, indem eine Kugel 43, welche zwischen dem Bügel 40 und dem Arretierhebel 19 mittels einer Schraubenfeder 22 und einer im Bügel 40 ausgebildeten Höhlung 41 angeordnet ist, von einer Kerbe 44 erfaßt wird, die in der Oberfläche des Arretierhebels 19 ausgebildet ist; die Schraubenfeder 42 belastet dabei die Kugel 43 in Richtung auf den Arretierhebel 19.
  • Die Fign. 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge, wobei ihr Aufbau nahezu der gleiche wie bei der dritten Ausführungsform ist, sich von dieser aber in folgendem unterscheidet.
  • Bei dieser vierten Ausführungsform ist der Betätigungshebel 23 über einen Bügel 37, der einen Schlitz 37a aufweist, welcher sich in Richtung auf den arretierhebel 19 erstreckt, und den Schwenkzapfen 22a, der beweglich im Schlitz 37a sitzt, schwenkbar an der äußeren Wand 13 angebracht und wird mittels einer Feder 36, deren Enden mit dem Schwenkzapfen 22a und der äußeren Wand 13 verbunden sind, nach dem einen Ende des Schlitzes 37a belastet.
  • Der Arretierhebel 19 wird aus der Anschlagstellung durch Ausüben einer gewissen Kraft auf die Schiebetür 11 gegen die Last der Feder 36 weitergeschwenkt, wobei der Schwenkzapfen 22a herausgezogen und im Schlitz 37a zu dessen anderem Ende hin bewegt wird, wodurch die Schiebetür 11 in ähnlicher Weise wie bei der dritten Ausführungsform öffnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ergeben sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie bei der zweiten und dritten Ausführungsform.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Arretierhebels 50 und eines Vorderendenteils 51, das am Vorderende des Arretierhebels 50 angebracht ist. Das Vorderendenteil 51, welches ein Vorderende 51a und einen verdünnten Abschnitt 51b, der eine Deformation unterstützt, aufweist, ist aus einem elastischen Werkstoff, etwa Gummi oder Kunststoff hergestellt.
  • Der aus dem elastischen Werkstoff hergestellte Arretierhebel 50 wird anstelle dessin Fig. 2 gezeigten Arretierhebels 19 verwendet. Wenn in diesem Fall der Arretierhebel durch Bedienung des Betätigungshebels 23 wie in Fig. 2b in die Anschlagstellung geschwenkt ist und dann eine bestimmte Kraft auf die Schiebetür 11 nach außen ausgeübt wird, drückt das freie Ende des Anschlagelements 12 gegen das Vorderende 51a des Vorderendenteils 51 und deformiert dabei das Vorderende 51a, das heißt, erlaubt durch diese Deformierung eine Verschwenkung desselben bzw. Hebels. Dabei löst sich der Arretierhebel 50 vom Anschlagelement 12, wodurch die Schiebetür auch während des Tankens öffnet. Es ergeben sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie bei den Ausführungsformen zwei bis vier.
  • Fig. 13 zeigt eine wiederum weitere Ausführungsform eines Arretierhebels 16 und eines Vorderendenteils 61, das am Vorderende des Arretierhebels 60 mit Schrauben 62 befestigt ist. Dieses Vorderendenteil 61, welches ein Vorderende 61a aufweist, besteht aus einem biegsamen Material und kann daher anstelle des Arretierhebels 50 der Fig. 12 verwendet werden. Daher ergeben sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie mit dem Arretierhebel 50.
  • Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schiebetürverriegelungsvorrichtung.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein anderes Anschlagelement 70 anstelle des Anschlagelements 12 am hinteren Ende der Schiebetür 11 in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform der Fig. 2 befestigt. Die übrigen Teile sind die gleichen wie in Fig. 2. Fig. 15 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Anschlagelements 70, welches ein biegsames freies Ende 70a und einen Basisabschnitt 70b aufweist, mit dem das Anschlagteil am rückwärtigen Ende der Schiebetür 11 durch Schrauben befestigt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, wenn sich der Arretierhebel 19 während des Tankens in Anschlagstellung befindet, und eine bestimmte Kraft auf die Schiebetür 11 nach außen ausgeübt wird, das freie Ende 70a des Anschlagelements 70 durch den daran angreifenden Arretierhebel 19 deformiert.
  • Dabei löst sich der Arretierhebel 19 vom freien Ende 70a des Anschlagelements 70, wodurch sich die Schiebetür 11 auch während des Tankens öffnen läßt. Es ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Anschlagelements 80, die ein biegsames freies Endteil 81 mit einem verdünnten Abschnitt, aus einem elastischen Werkstoff, eine am Ende des freien Endteils 81 angebrachte Abdeckung 82 für das freie Ende,und ein Basisteil 83, welches mit Schrauben am hinteren Ende der Schiebetür 11 befestigt ist, aufweist. Dieses Anschlagelemalt 80 kann das Anschlagelement 70 der Fiq. 15 ersetzen. Es lassen sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie mit dem Anschlagelement 70 erzielen.
  • Fig. 17 zeigt eine wiederum weitere Ausführungsform eines Anschlagelements 90, welches das Anschlagelement 70 der Fign. 14 und 15 ersetzen kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Anschlagelement 90 um einen Schwenkzapfen 91 schwenkbar am hinteren Ende der Schiebetür 11 angebracht und wird in die Anschlagstellung, wo während des Tankens der Arretierhebel das Anschlagelement erfassen kann, durch eine Feder 93 belastet, die mit dem Basisende 90b des Anschlagelements 90 verbunden ist. Ein Anschlagzapfen 92 stoppt dabei gegen die Kraft der Feder 93 die Schwenkbewegung des Anschlagelements 90.
  • Wenn sich der Arretierhebel 19 während des Tankens in der Anschlagstellung befindet und auf die Schiebetür 11 eine bestimmte Kraft nach außen ausgeübt wird, wird gegen das freie Ende 90a des Anschlagelements 90 durch den Arretierhebel 19 gedrückt und schwenkt dabei gegen die Kraft der Felder 93. Dadurch kommt der Arretierhebel 19 vom Anschlagelement 90 frei, wodurch sich die Schiebetür 11 auch während des Tankens öffnen läßt. Mit dieser Ausführungsform lassen sich die gleichen Funktionen und Wirkungen wie mit der Ausführungsform der Fign. 14 und 15 erzielen.
  • Aus obigen Darlegungen ist oiine weiteres ersichtlich, daß der Tankstutzen im Bewegungsbereich der Schiebetür angeordnet sein kann, da die Schiebetür während des Tankens grundsätzlich gegenüber einem Öffnen gesperrt ist, so daß die Schiebetür größer gewählt werden kann, und daß jemand, der sich im Fahrzeug befindet, dieses in einem Notfall auch während des Tankens verlassen kann, weil sich die Schiehetür in einer gewissen Breite öffnen läßt, indem man auf diese gegen lie Gegenkraft der Feder eine bestimmte Kraft a.stilDt. rJa ' einer der Betätigungs1iebel 23 und die Tankklappe @@@@@ @@@@@@ voneinander am rückwärtiden @otflügel a angebracht sind, lassen sich diese Teile unabhängig voneinander einstellen und ersetzen, womit auch ein Tankklappenöffnurigsmechanismus vorgesehen sein kann, und ferner gibt es keine Faktoren, die ein Verziehen der Tankklappe durch den daran befestigten Betätigungshebel bewirken könnten.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Verriegelungstür liegenden Tank Patentansprüche 1. Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Schiebetür liegenden Tank, g e k e n n -z e i c h n e t durch (a) ein am rückwärtigen Ende der Schiebetür (11) angebrachtes Anschlagelement (12, 70, 80, 90) (b) einen Arretierhebel (19, 29, 50, 60!, weicher auf der Innenseite einer das rückwärtige Ende einer Türöffnung definierenden Wand (13) der Fahrzeugkarosseric schwenkbar so angebracht ist, daß das Vorderende des Arretierhebels über das Vorderende der Wand hinaus in dii Türöffnung hineinragen und am Anschlagelement angreifen k-nn, (c) eine Betätigungshebeleinrichtung, welche schwenkbar vor einer einen Tankstutzen t15) abdeckenden Tankkappe (15a) innerhalb der Wand angeordnet ist, und (d) ein Verbindungselement (24), welches das rückwärtige Ende des Arretierhebels und das Basisteil der Betätigungshebeleinrichtung koppelt, wobei, wenn die Betätigungshebeleinrichtung während des Tankens bedient wird und das Vorderende des Arretierhebels dadurch in die Türöffnung hineinragt das Vorderende des Arretierhebels das Anschlagelement der Schiebetür beim versuchten öffnen derselben erfassen kann, so daß hierdurch ein Öffnen der Schiebetür gesperrt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betätigungshebeleinrichtung einen von einer Tankklappe (17) getrennten Betätigungshebel (23) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betätigungshebeleinrichtung einen Teil einer Tankklappe umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorderende des Arretierhebels (50, 60) aus einem elastischen Werkstoff besteht, der unter einer bestimmten Kraft deformiert wird, so daß der Arretierhebel vom Anschlagelement (12) durch Drücken auf das Vorderende des Arretierhebels mittels des Anschlagelements mit einer bestimmten Kraft gelöst wird, wenn sich der Arretierhebel in einer Anschlagstellung, wo der Arretierhebel am Anschlagelement angreifen kann, befindet, und hierdurch die Schiebetür (11) öffnet.
  5. 5. Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Schiebetür liegenden Tank, g e -k e n n z e i c h n e t durch (a) ein am rückwärtigen Ende der Schiebetür (11) angebrachtes Anschlagelement (12, 70, 80), (b) einen Arretierhebel. (19, 29, 50, 60), welcher auf der Innenseite ein das rückwärtige Ende einer Türöffnung deginierenden Wand (13) der Fahrzeugkarosserie so schwenkbar angebracht ist, daß das Vorderende des Arretierhebels über das Vorderende der Wand in die Türöffnung hineinragen und das Anschlagelement erfassen kann, (c) eine Betätigungshebeleinrichtung, welche vor einer einen Tankstutzen (15) innerhalb der Wand abdeckenden Tankkappe (15a) schwenkbar angeordnet ist, (d) ein Verbindungselement (24), welches das rückwärtige Ende des Arretierhebels und das Basisteil der Betätioungsheheleinrichtung koppelt, und (e) eine Feder (33, 35, 36), welche den Arretierhebel in eine Anschlagstellung belastet, in welcher dieser das Anschlagelement erfassen und blockieren kann, wobei bei Bedienung des Betätigungshebels während des Tankens, um das Vorderende des Arretierhebels in die Türöffnung hineinragen zu lassen, das Vorderende des Arretierhebels das Anschlagelement der Schiebetür bei versuchter Öffnung derselben erfassen kann, mit dem Ergebnis, daß die Schiebetür bezüglich eines Öffners gesperrt ist, und wobei der Angriff des Arretierhebels am Anschlagelement durch ein Weiterschwenken des Arretierhebels aus der Anschlagstellung hinaus unter Ausübung einer bestimmten Kraft auf die Schiebetür gegen die Gegenkraft der Feder gelöst werden kann, wenn der Betätigungshebel während des Tankens betätigt worden ist, so daß sich hierdurch die Schiebetür öffnen läßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betätigungshebeleinrichtung einen von einer Tankklappe (17) getrennten Betätigungshebel (23) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betätigungshebeleinrichtung einen Teil einer Tankklappe umfaßt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder (33) zwischen einem Anschlagstück (31) und einem Bügel (30), durch welchen der Arretierhebel (29) schwenkbar an der Wand (13) befestigt ist, angebracht ist, und daß der Arretierhebel aus der Anschlagstellung weiter verschwenkbar und das Anschlagstück gegen die Federkraft wegdrückend ausgebildet ist, so daß die Schiebetür (11) geöffnet werden kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t , daß die Feder (35) im Mittelteil des Verbindungselements (24) angeordnet ist und daß der Arretierhebel (19) aus der Anschlagstellung gegen die Federkraft weiter verschwenkbar ist, so daß die Schiebetür (11) geöffnet werden kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (36) mit einem Schwenkzapfen (22a) verbunden ist, über welchen die Betätigungshebeleinrichtung schwenkbar an der Wand (13) vorgesehen ist, so daß sie den Arretierhebel (19) über das Verbindungselement (24) in die Anschlagstellung belastet, und daß der Arretierhebel aus der Anschlagstellung gegen die Kraft der Feder weiter verschwenkbar ist, so daß die Schiebetür (11) geöffnet werden kann.
  11. 11. Schiebetürverriegelungsvorrichtung für Fahrzeuge zur Verriegelung der Schiebetür während des Tankens in einen in der Nähe der Schiebetür liegenden Tank, 9 e -k e n n z e i c h n e t durch (a) ein ein freies Ende aufweisendes Anschlagelement (70, 80, 90), welches am rückwärtigen Ende der Schiebetür (11) angebracht ist, (b) einen Arretierhebel (19), welcher auf der Innenseite einer das rückwärtige Ende einer Türöffnung definierenden Wand (13) der Fahrzeugkarosserie so schwenkbar angebracht ist, daß das Vorderende des Arretierhebels in die Türöffnung über das Vorderende der Wand hinaus hineinragen und das freie Ende des Anschlagelements erfassen kann, (c) eine Betätigungshebeleinrichtung, die schwenkbar vor einer einen Tankstutzen -(15) innerhalb der Wand abdeckenden Tankkappe (15a) schwenkbar angeordnet ist, und (d) ein Verbindungselement (24), welches das rückwärtige Ende des Arretierhebels und das Basisteil der Betätigungshebeleinrichtung koppelt, wobei bei Bedienung der Betätigungshebeleinrichtung während des Tankens, um das Vorderende des Arretierhebels in die Türöffnung hineinragen zu lassen, das Vorderende des Arretierhebels das freie Ende des Anschlagelements der Schiebetür bei einer versuchten öffnung derselben erfassen kann, mit dem Ergebnis, daß die Schiebetür hinsichtlich eines Öffnens gesperrt ist, und wobei das freie Ende des Anschlagelements unter einer gewissen Kraft schwenkbar ist, so daß der Arretierhebel vom freien Ende des Anschlagelements durch Drücken auf das Vorderende des Arretierhebels mittels des Anschlagelementsmit einer gewissen Kraft gelöst werden kann, wenn sich der Arretierhebel in Anschlagstellung befindet, wo das Vorderende des Arretierhebels am freien Ende des Anschlagelements angreifen kann, so daß sich dann die Schiebetür öffnen läßt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungshebeleinrichtung einen von einer Tankklappe (17) getrennten Betätigungshebel (23) umfaßt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungshebeleinrichtung einen Teil einer Tankklappe umfaßt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende des Anschlagelements (70, 80) aus einem elastischen Werkstoff besteht, so daß es durch Verformung durch eine bestimmte Kraft geschwenkt werden kann.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t , daß das Anschlagelement (90) schwenkbar am rückwärtigen Ende der Schiebetür (11) angebracht ist, so daß das freie Ende des Anschlagelements durch eine bestimmte Kraft aus der Anschlagstellung, wo das Vorderende des Arretierhebels (19) das freie Ende des Anschlagelements berührt, verschwenkbar ist.
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