DE2256657A1 - Anschluss- oder lichtauslassdose insbesondere zum verbinden von deckenleuchten - Google Patents

Anschluss- oder lichtauslassdose insbesondere zum verbinden von deckenleuchten

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DE2256657A1
DE2256657A1 DE19722256657 DE2256657A DE2256657A1 DE 2256657 A1 DE2256657 A1 DE 2256657A1 DE 19722256657 DE19722256657 DE 19722256657 DE 2256657 A DE2256657 A DE 2256657A DE 2256657 A1 DE2256657 A1 DE 2256657A1
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Ernst Joerg Klinke
Leo Mittler
Werner Reitz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/223Insulating enclosures for terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/59Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/61Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
    • H01R12/613Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures by means of interconnecting elements
    • H01R12/616Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures connecting to flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures by means of interconnecting elements having contacts penetrating insulation for making contact with conductors, e.g. needle points
    • HELECTRICITY
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Anschluß- oder Lichtauslaßdose insbesondere zum Verbinden von Deckenleuchten Die i:rfindung betrifft eine Anschluß- oder Lichtauslaßdose insbesondere zum Verbinden von Declvenleuchten mit in einem Leitungsksnal verlegten mehradrigen, insbesondere stegartigen Flachkabein mit einem Isolierstoff-Unterteil und einem Isolierstoffoberteil, in denen mindestens ein Klemmkontaktteil aus Flachmaterial mit wenigstens einem Schlitz zum schraubenlosen Einzwängeri der blanken Leitungsadern zwischen den Schlitzkanten nach Durchschneiden der Isolation eingesetzt und das'mit einer Klemmschraube zur anderweitigen Schraubbefestigung einer elektrischen Leitungsader versehen ist.
  • Der meist verbreitete Anschluß von Deckenleuchtens Wandleuchten und dgl. erfolgt mittels einer Lüsterklemme, mit deren Hilfe die aus der Decke oder Wand heraustretenden Leitungen mit Qen Kabeln der Lampe verbunden werden. achdem in der Fertigbauweise die übliche Unterputzverlegung von Installationsleitungen und Geräten nicht möglich war und man hier Kanäle in die Fertigteile eingoß, geht die vorliegende Erfindung v.on der Uberlegung aus, daß auch in der üblichen Bauweise Kanäle für die Aufnahme von Leitungen, Steckdosen, Abzweigdosen, Lichtauslaßdosen und dgl. Geräte Verwendung finden können. Derartige meist aus Kunststoff gefertigte Kanäle werden in der Galerie der Räume, d.h. kanpp unter der Decke auf der Wand angebracht, wo sie an jeder gewUnschten Stelle mit den betreffenden Geräten bestückt werden können. Während man bisher von den in Rohren oder im Putz verlegten Leitungen durch Auftrennung Abzweigungen von einer Abzweigdose in Richtung zu einem Schalter oder einer Steckdose oder einer Lichtauslaßdose vornahm, lassen sich nunmehr von den In der Galerie der Räume verlegten Isolierstoffkanälen aus en jeder gewünschten Stelle Abzweigungen vornehmer, ohne daß hierbei die Leitungen unterbrochen werden müssen, wobei zu diesem Zwecke auch nicht menr die üblichen Abzweigklemmen Verwendung finden sondern Klemmkontakte, die durch einstechen in die Isolierung, insbesondere von Flachleitungen kontaktieren, wodurch ein vorheriges Auftrennen und Abisolieren nicht erforderlich ist. Außerdem ist insbesondere dez Anschluß einer Deckenleuchte nicht mehr an eine bestimmte Stelle der Decke gebunden, da nun von der Ar schluBdose oder von einer sogenannten Lichtauslaßdose her ein hängendes Leuchtenkåbel an Jede x-beliebige Stelle der Decke geführt und die Lampe an dieser noch nach der Kanalverlegurig beliebig gewählten Stelle angebracht werden kann.
  • Bisher sind spezielle Lichtauslaßdosen für derartige Zwecke nicht bekannt. Dagegen sind Verbindungsdosen bekannt (DT-PS 1 257 921), bei denen dünn isolierte elektrische Leitungen durch geschlossene Kanäle eines Isolierstoffsockels geführt sind und in die offene Stirnseite aus geschlitztem Flachmaterial bestehende Kontaktstücke eingeführt sind, die mit ihren Fingern die Isolation der Leitungen durchschneiden und in den Schlitzen die blanken Adern einzwängen und mit den Seitenkanten der Finger ];ontaktieren. Zum Eindrücken jeden Kontaktstückes ist eine Schraube vorgesehen, welche in einer Xontaktstückplatte lose geführt ist und mit einem Gewinde in den Isolierstoffsockel eingreift, so daß beim Anziehen der Schraube das Kontaktstück in den Isolierstoff der Leitungen eingepresst wird. Außer der Kontaktierung über die Finger des Kontaktstückes kann noch ein Anschluß in der herkömmlichen Weise vorgenommen werden, indem das zuvor blank gemachte Ende eines Drahtes zwischen Schraubenkopf und Kontaktplatte durch Anziehen der Schrauben festgeklemmt wird.
  • Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Leitungen einzeln durch die geschlossenen Kanäle des Isolierstoffsockels hindurchgeschoben werden müssen, was sehr langwierig ist und was die Auftrennung von mehradrigen Flachkabeln die hauptsächlich in der Installation verwendet werden, mit sich bringt.
  • Auch weist die bekannte Einrichtung insbesondere die für eine Lichtauslaßdosevorgesehene Kontaktbestückung auf, so daß eine schnelle Installierung trotz der einen schraubenlosen Klmnelnrichtung dennoch nicht gegeben ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anschluß- oder Lichtauslaßdose insbesondere zum Verbinden von Deckenleuchten mit in einem Leitungskanal verlegten mehradrigen insbesondere stegartigen Flachkabeln zu schaffen, wobei der Anschluß mit der Stegleitung des Isolierstoffkanals wie auch mit dem Kabel der Decken- oder Wandleuchte bereits vorbestimmt ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Isolierstoffunterteil der Anschluß- oder Lichtauslaßdose dem Stegleiter- oder Flachkabel angepasste Fübrungsrillen zur Aufnahme des im Leitungskanal verlegten Kabels besitzt und in den Pührungsrillen quer zu deren Längsrichtung verlaufende Aussparungen zur Aufnahme der Enden des Klemmkontakttelles vorhanden sind, und daß die Klemmkontaktteile im Isolierstoffoberteil an vorbestimmten Stellen selbsthaltend eingesetzt sind und das Oberteil mit einem Quersteg durchdringen, der ein Gewinde zur Aufnahme einer Klemmschraube zum Festklemmen einer an der Oberseite des Oberteiles befestigten und in Nuten eingelegten Leitungsader eines Zuleitungskabels aufweist.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Ausführung auch das Eindrücken des Kontaktstückes mittels einer Schraube, wozu es wiederum der üblichen und langwierigen Schraubbewegungen bedarf.
  • Die Erfindung sieht daher weiterhin vor, daß das Isolierstoffoberteil mit dem Isolierstoffunterteil einenends gelenkartig verbindbar und anderenends mittels federnder Haltenasen verrastbar ist.
  • Das Gelenk kann hierbei scharnierartig gestaltet sein, wobei die beiden separat ausgebildeten Isolierstoffteile über Achszapfen verbunden sind; in anderweitiger Ausbildung können aber Ober- und Unterteil einteilig hergestellt und mittels eines'angeformten Filmscharniers gelenkig verbunden sein. Statt der Scharnierverbindung können Ober- und Unterteil nur durch angeformte federnde Haltenasen miteinander verbindbar sein.
  • Die Erfindung sieht weiterhinvor,, daß zwischen den Führungsrillen im Unterteil Stege verlaufen, die eine unterschiedliche Breite in bezug auf den Abstana zum Schutzleiter aufweisen, und daß fünf FiErungsrillen vorgesehen sind. Hierdurch wird immer ein unverwechselbares Einlegen der Stegleitung erreicht. Auf diese Weise erfolgt dann auch die richtige Kontaktierung über die im Isolierstoffoberteil an vorbestimmten Stellen angeordneten Klemmkontaktteile. Die Klemmkontaktteile sindzu diesem Zweck mit ihrem abgewinkelten Stegteil in das Oberteil eingesetzt und mittels seitlich herausgedrückter Lappen in Wandaussparungen verrastet. Das Isolierstoffoberteil enthält auch eine Zugentlastungseinrichtung für das Zuleitungskabel einer Decken- oder Wandleuchte. Das Isolierstoffoberteil--ist fernerhin von einer Isolierstoffkappe abgedeckt, die seitlich am Oberteil verrastet.
  • Auch weist die Befestigungsdose z.B. Löcher oder Haltebügel auf, um an dem Isolierstoffkanal der Wand oder dgl. befestigt zu werden. Schließlich besitzt das Klemmkontaktteil für den Schutzleiter eine Voreilung gegciiiber den anderen Klemmkontaktteilen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbispiel, unter bezug Jedoch auf die Gehauseteilebefestigung in mehreren AusführungSbeispielen, dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Anschluß- cer Lichtauslaßdose, Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Anschluß- oder Lichtau¢5-laßdose bei abgenommener Isolierstoffkappc, Jedoch mit eingelegter Stegleitung und angeschlossenem Lampenkate; Fig. 3 zeigt eine weitere Seitenansicht der Anschluß oder Lichtauslaßdose senkrecht zu der Seitenansicht nach Fig. 1, Fis 4 zeigt einen Schnitt durch die Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach der Schnittlinie IV/IV der Fig. 2, jedoch zit aufgeklapptem Oberteil, Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt mit aufgeklapptem Oberteil, wobei Oberteil und Unterteil mittels eines Filmscharniers einteilig verbunden sind, Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer Anschluß- oder Lichtauslaßdose, wobei Oberteil und Unterteil lediglich durch Rastnasen miteinander verbunden sind, und Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Schnittlinie VII/VII der Fig. 2 Jedoch ohne eingelegte Flachkabel oder Stegleitung.
  • Die Anschlußdose besteht aus dem Gehäuseunterteil 1 und dem Gehäuseoberteil 2 sowie der Abdeckkappe 3. In dem Gehauseunterteil 1 befinden sich Führungsrillen la, welche zum Einlegen einer Stegleitung 4 dienen. Vorteilhafterweise sind fünf Führungsrillen eingearbeitet, um ein Flachkabel mit fünf Adern verwenden zu können. Hierbei werden die drei rechten nebeneinanderliegenden Adern in üblicher Weise m-it MP (Mittel- oder Nullpol), SL (Schutzleiter) und P (Phase) bezeichnet. Die beiden anderen Adern sind weitere Leitungen, die zur Verschaltung benötigt werden. Für den Anschluß,einer Deckenleuchte braucht man drei oder vier Schaltadern außer der Phase P. Fur ein unverwechselbares Einlegen des Flachkabels ist der Rillensteg a zwischen der Phase und dem Schutzleiter breiter gehalten als die übrigen Stege b zwischen dn anderen Rillen. In dem Unterteil sind ferner quer zur Rilleneinrichtung Aussparungen 7b an den Stellen vorgesehen, an denen die Klemmkontaktteile 5 zur Kontaktierung mit den Leitungsadern koamen und mit ihren freien Zungenenden 5a in die Aussparungen eingreifen können.
  • Die Klembntaktteile 5 bestehen aus einem geeigneten Flachmaterial, welches geschlitzt ist, so daß Jeweils zwei Zungen 5a mit Einstechspitzen zum Einstechen in das Isoliermaterial der Stegleitungen gebildet werden. Mit Hilfe des Schlitzes 5b wird die zu kontaktierende Leitungsader erfaßt, nachdem die Isolierung durchschnitten wurde. Die Zungen 5a weisen im Bereich des Schlitzes 5b scharfe Kanten auf und zwängen den blanken Draht zwischen diesen Kanten klemmend ein. Die Klemackontaktteile 5 sind etwa L-förmig gestaltet, wobei der kurze Schenkel des L von einem Quersteg 5c gebildet ist, der von innen in das Oberteil eingesetzt ist. Hierbei stößt der Rand des Quersteges an Anschlägen 2a des Oberteils an, so daß der Klemmkontaktteil nach oben nicht aus dem Oberteil herausgestoßen werden kann. Um auch ein Herausfallen nach unten zu vermeiden, sind aus dem längeren Schenkel des L sowie aus dem kürzeren Schenkel je ein Lappen 5d herausgeschnitten und herausgebogen, der in der Seitenwandung des Oberteils verrastet. Während also der längere Schenkel des Klemmkontaktteiles mit seinen Zungen 5a den schraubenlosen Klemmanschluß bildet, ist der kürzere Schenkel bestehend auei dem Quersteg 5c zur Aufnahme einer Schraube 6 bestimmt, welche zur Schraubbefestigung der vom Leuchtenkabel herrührenden Aüer dient. Während also die Stegleitung 4 durch die Kle:nmkontaktteile 5 schraubenlos erfasst und kontaktiert wird, werden die Lampenzuleitungsadern 7a,7b,7c und 7d mittels der üblichen Schraubanschlüsse zwischen der Schraube 6 und dem Quersteg Dc des Klemmkontaktteiles festgeklemmt.
  • Isolierstoffoberteil und Isólierstoffunterteil sind, wie Fig. 2 und Fig. 4 deutlich zcigen, mittels eines Scharniers 1c,2b miteinander gelenkig verbunden. Die Scharnierarme 1c und 2b sind jeweils mit dem sntsprechenden Isolierstoffteil verbunden und zwar 1c mit dem Isolierstoffunterteil und 2b mit dem Isolierstoffoberteil. Ein Aohszapfen Id auf beiden Seiten des Unterteile dient hierbei zur Drehbewegung der beiden Gehäuseteile gegeneinander.
  • Wenn das Flachkabel in das Gehäuseunterteil eingelegt ist, wird das Gehäuseoberteil im Scharnier geschwenkt, wobei sich das Oberteil gegen das Unterteil bewegt und dort das Flachkabel mit. den Klemmkontaktteilen 5 erfaßt. Das Oberteil wird so heftig gegen das Kabel gedrückt, daß die Adern zur Kontaktie rung mit dem Klemmkontaktteil 5 kommen und die Rastnasen le des Isoliersto2funterteiles über Rastvorsprünge 2 des IsolierstofS oberteiles verrasten. Die Rastnasen le sind mit dem Isolierstoffunterteil 1 vorteilhafterweise einstückig hergestellt.
  • Für eine Verbindung einer Deckenleuchte werden drei bis vier Anschlüsse Je nach Schaltungsart benötigt, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Klemmkontaktteile 5 sind an den betreffenden Stellen in der Anschlußdose im Oberteil bereits innenseitig eingesetzt und erfassen dann an den vorbestimmten Stellen die Adern des Flachkabels. Die Adern 7a,7b,7c,7d werden in Kanälen 2d geführt, damit sie nicht aus dem Oberteil herausragen. Im Oberteil ist noch eine Zugentlastungseinrichtung 8 vorgesehen, mit deren Hilfe durch Anziehen der Schrauben 9 das Zuleitungskabel 10 der Deckenleuchte oder der Wandleuchte festgehalten wird. Das Oberteil der Anschlußdose wird noch durch die Abdzckplatte 3 gegen Berührung abgeschirmt, wobei die Abdeckplatte mit seitlichen Krallen 3a am Gehäuseoberteil verrastet (Fig. 7).
  • Isolierstoffunterteil und -Oberteil können auch, wie in Fig. 5 dargestellt ist, mittels eines Filmscharniers 11c verbunden sein. Irsolicrstoffunterteil 11a und Isolierstoffoberteil- 1ib bestehen hIerbei mit dem Filmscharnier llc aus einem Stück.
  • Am anderen Ende werden die beiden Teile wie nach einem der ersten Auslührungsbeispi21e (Fig. 1) wiederum mittels Rastnasen zusanmengehalten.
  • Gemäß Fig. 6 ist dargestellt, daß die beiden Gehäuseteile 1.
  • und 13 nur durch Rastnasen 12a und 13a zusammengehalten werden, so daß hie kein Gelenk vorgesehen ist.
  • In dem Unterteil 1 können noch Befestigungseinrichtungen, z.B.
  • Löcher 1f, angebracht sein, um die Anschlußdose an dem Isol.erstoffkanal oder auf der Wand entweder mittels Verschraubung oder Dübel festzuhalten.
  • Ein Schema der Verschaltung wird in Fig. 8 gezeigt. Die in einem Isolierstoffkanal in der Galerie eines Raumes verlegte Steg- oder Flachkabelleitung mit fünf Adern werden Je nach Erfordernis mit Abzweigdosen, Lichtauslaßdosen bzw. Anschlußdosen 1,2 für den Abgang zu den Leuchten bestückt. In der Darstellung sind genau die Abzweig- bzw. Anschlußstellen gekennzeichnet, und es sind die Klemmschrauben 6 zu sehen, welche auf den Klemmkontalctteilen sitzen, die ihrerseits an den für sie vorbestimmten Stellen in dem Isolierstoffoberteil 2 angeordnet sind. Das Kabel 10 führt zur Leuchte und vom Kabel 10 die einzelren Adern 7a,7b,7c,7d zu den Klemmschrauben 6. An anderer Stelle ist die Abzweigdose 44 angeordnet, von wo aus die Schaltleitungen z.B. zu einem Scrienschalter führen.
  • Um beim Koctaktieren einen vorzeitigen Schutz über den Schutzleiter SL zu erhalten, weist das Klemmkontaktteil 15 eine Voreilung gegenüber den anderen Klemmkontaktteilen 5 auf. Die Voreilung kanr z.B. durch eine längere Gestaltung des betreffenden Klemmkontaktteilcs erreicht werden, so daß die Kontaktierung eher als bei den übrigen Klemmkontaktteilen erfolgt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Anschluß- oder Lichtausladose insbesondere zum Verbinden von Decken- oder Wandleuchten mit in einem Leitungskanal verlegten mehradrigen, insbesondere stegartigen Flachkabeln mit einem Isolierstoffunterteil und einem Isolierstoffoberteil, in denen mindestens ein Klemmkontaktteil aus Flachmaterial mit wenigstens einem Schlitz zum schraubenlosen Einzwängen der blanken Leitungsadern zwischen den Schlitzkanten nach Durchschneiden der Isolation eingesetzt und das mit einer Klemmschraube zur anderweitigen Schraubbefestgung einer elektrischen Leitungsader versehen ist, dadurch gekennz.eichnet daß das Isolierstoffunterteil (1 ,11a,12) bzw.
    dem St'glei.terlachkabel (4) angepaßte Führungsrillen (la) zur Aufnahme des im Leitungskanal verlegten Kabels besitzt und in den Führungsrillen quer zu deren Längsrichtung v(rlaufende Aussparungen (1b) zur Aufnahme oer Enden (5a) der Klemmkontaktteile (5) vorhanden sind, und daß die Klemmkontaktteile (5).. im Isolierstostoberteil (2,11b,13) an vorbestimmten Stellen eingesetzt sind und das Oberteil mit einem Quersteg (5c) durchdringen, der ein Gewinde zur Aufnalime einer Klemmsdiraube (6) zum Festklemmen einer an der Oberseite des Oberteiles befestigten und in Nuten (2d) eingelegten Leitungsader (7a,7b,7c,7d) eines Zuleitungskabels (10) aufweist.
  2. 2.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffoberteil (2) mit dem Isolierstoffunterteil (1) einenends gelenkartig (lc,ld,2b) verbunden und andernends mittels federnder Haltenasen (le) verrastbar ist.
  3. 3.) Anschluß- oder Liohtauslaßdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk scharnierartig gestaltet ist und die beiden separat ausgebildeten Isolierstoffteile (1,2) über Achszapfen (led) verbindet.
  4. 4.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil (11a,11b) einteilig hergestellt und mittels eines. angeformten Filmscharniers (11c) gelenkartig-verbunden sind.
  5. 5.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil (12,13) nur durch angeformte federnde Haltenasen t12a) miteinander verbunden sind.
  6. 6.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den'Führungsrillen (1a) Stege (a u.b) verlaufen, die eine unterschiedliche Breite in bezug auf den Abstand zum Schutzleiter (SL)' aufweisen, und daß fünf Führungsrillen vorgesehen sind.
  7. 7.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkontaktteile (5) mit ihrem abgewinkelten Stegteil (5c) in das Oberteil (2,11b,13) eingesetzt sind und mittels seitlich herausgedrückter Lappen (5d) in Wandaussparungen verrasten.
  8. 8.) Anschluß- oder Lihtauslaßdose tisch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das IsolierstaffoDerteil (2,11b,13) eine Zugentlastungseinrichtung (8,9) für das Zuleitungskabel (10) trägt.
  9. 9.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffoberteil von einer Isolies stoffplatta (3) abgedeckt ist, die seitlich am Oberteil verrastet (3a).
  10. 10.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdose Befestigungsmittel, z.B.
    Löcher (If) oder Haltedübel, besitzt.
  11. 11.) Anschluß- oder Lichtauslaßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmkontaktteil (15) für den Schutzleiter (SL) eine Voreilung gegentiber den anderen Klemmkontaktteilen (5) aufweist.
    L e e r s e, i t e
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