DE1140992B - Elektrische Unterputz-Geraete- und Abzweigdose - Google Patents

Elektrische Unterputz-Geraete- und Abzweigdose

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DE1140992B
DE1140992B DEL29106A DEL0029106A DE1140992B DE 1140992 B DE1140992 B DE 1140992B DE L29106 A DEL29106 A DE L29106A DE L0029106 A DEL0029106 A DE L0029106A DE 1140992 B DE1140992 B DE 1140992B
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DE
Germany
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flush
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Pending
Application number
DEL29106A
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English (en)
Inventor
Edmund Lange
Werner Schulte
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Lange & Co
Original Assignee
Lange & Co
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Publication date
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Publication of DE1140992B publication Critical patent/DE1140992B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Elektrische Unterputz-Geräte-und Abzweigdose Im allgemeinen werden Unterputz-Geräte-Dosen und unter Putz verlegte Abzweigdosen einzeln für sich in die Wand eingelassen. Die unter Putz verlegten zugeordneten elektrischen Leitungen werden dabei durch seitliche Öffnungen in den in der Regel zylindrischen Wandungen der Dosen dem Schalter, dem Steckkontakt oder der Abzweigklemme zugeführt.
  • Infolge der ständig zunehmenden Verwendung elektrischer Geräte, die das Vorhandensein mehrerer Steckdosen in einem Raum notwendig macht, geht man bei neuzeitlichen Installationsanordnungen davon aus, die Steckdosen in geringerer Höhe über dem Fußboden vorzusehen. Diese Anordnung wird vielfach als sogenannte Steckdosen-Ringleitung ausgelegt, bei der in bestimmten Abständen zunächst nur Leerdosen eingebaut werden. Beim Einziehen der Leitungen werden diese in Schlaufen durch die Dose geführt, damit zum Anklemmen der Steckeinsätze genügend Anschlußkabel vorhanden ist. In die Leerdosen werden dann später, je nach Bedarf und Ausstattung des Raumes, Steckeinrichtungen eingesetzt.
  • Schwierigkeiten bereitet es dabei, die Leitungen von einer Dose zur anderen weiterzuführen, da es nicht zulässig ist, die Anschlußklemmen der Einsätze als Abzweigklemmen zu benutzen. Vielmehr besagt die Vorschrift, daß die Abzweigung mit besonderen Klemmen vorzunehmen ist.
  • Mit dem üblichen Installationsmaterial ist es aber nun erforderlich, zu jeder Steckdose zusätzlich eine Abzweigdose anzuordnen, in der die Abzweigung erfolgt.
  • Diese Vorschrift wird vielfach auf Grund der umständlichen und zeitraubenden Arbeit beim Verlegen des Installationsmaterials in nicht zulässiger Weise ; dadurch umgangen, daß entgegen den Bestimmungen die Leitungen von den Anschlußklemmen des Einsatzes einer Dose zur nächsten Dose unmittelbar weitergeführt werden, d. h., an den Anschlußklemrnen des Einsatzes wird sowohl die Zu- als auch die Ableitung angeklemmt. Eine solche unzulässige Installation kann unter Umständen zu Kurzschluß und Brandgefahr führen.
  • Zwar sind schon kombinierte Unterputz-Geräte-und Abzweigdosen bekanntgeworden, bei welchen das Abzweigteil seitlich neben dem Geräteteil angeordnet ist. Diese kombinierten Unterputz-Geräte- und Abzweigdosen erfordern jedoch in der Wandflächenerstreckung erhebliche zusätzliche Stemmarbeiten, um diese Dose unter Putz anordnen zu können. Auch würde an jeder Stelle die Gerätedose mit dem gemeinsamen Abzweigteil in die Wand einzulassen sein. Die normale Form dieser kombinierten Dose erzwingt eine vorher festgelegte genaue Lagebestimmung des auszustemmenden Loches. Daher erscheint vielfach die übliche Einzelanordnung von zylindrischen Dosen einfacher.
  • Bei anderen bekannten kombinierten Unterputz-Geräte- und Abzweigdosen ist es erforderlich, erheblich tiefere Löcher in die Wand zum Einlassen der Dose einzutreiben, weil bei diesen das Geräte- und Abzweigteil in etwa üblicher Höhe der Einzeldosen hintereinander angeordnet sind. Auch kennt man Kombinationsdosen, bei denen zwar das hinter dem Geräteteil liegende Abzweigteil niedriger als bei einer normalen Dose gehalten ist, aber zum Zwecke der Unterbringung der Anschlußleitungen im Durchmesser größer ist als die Gerätedose. Auch hierbei sind erhebliche zusätzliche Stemmarbeiten gegenüber einer üblichen zylindrischen Dose zu leisten.
  • Schließlich sind auch kombinierte Dosen bekanntgeworden, deren hinter dem Geräteteil angeordnetes Abzweigteil in einer Längserstreckung von dem Geräteteil aus sich konisch verjüngende Wandteile besitzt. Aber auch dabei bleiben die Ausstemmarbeiten zum Einlassen einer solchen Dose in beträchtlichem Umfang vermehrt, weil das Abzweigteil in der Quererstreckung die gleiche Ausdehnung beibehält wie das Geräteteil.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Unterputz-Geräte- und Abzweigdose zu schaffen, die möglichst gegenüber normalen, vorzugsweise zylindrischen Einzeldosen keine zusätzlichen Stemmarbeiten erfordert, jedoch trotzdem den geforderten Sicherheitsbestimmungen in jeder Beziehung gerecht wird.
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Unterputz-Geräte- und Abzweigdose mit einem das Gerät aufnehmenden Gehäuseoberteil mit einander gegenüberliegenden Durchbrüchen für einzuführende Leitungen und einem unterhalb des Gehäuseoberteiles angeordneten und in seinen Abmessungen teilweise kleiner als dieses ausgebildeten Abzweigteil, also eine Dose nach der obengenannten Art mit konisch verjüngenden Wandteilen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das in an sich bekannter Weise für eine Aufnahme von Abzweigklemmen dienende Abzweigteil, pyramidenariig von der Basis des Gehäuseoberteiles ausgehend; verjüngt ausgebildet ist.
  • Damit wird erreicht, daß der Installateur für die Unterbringung des Abzweigteiles der Dose im Mauerwerk keinen zusätzlichen Raum benötigt, weil dieser beim Ausstemmen eines Loches für eine normale Gerätedose bzw. für das Gehäuseoberteil der Dose nach der Erfindung dieses sowieso in der Regel etwas tiefer ausstemmt, als es an sich notwendig ist, und weil gerade dieser sich ohne weiteres unterhalb der Dose bzw. des Geräteoberteiles ergebende Raum, der bislang nicht ausgenutzt wurde, für die Unterbringung durch die neuartige Gestaltung des als Abzweigteil dienenden Geräteunterteiles der Dose nach der Erfindung eignet und ausgenutzt wird. Es wird also jegliche zusätzliche Stemmarbeit vermieden, so daß es sogar bei der Planung bzw. Vorbereitung der Löcher gleichgültig ist, ob eine normale Gerätedose oder eine Dose nach der Erfindung später eingesetzt wird.
  • Bei den bekannten Geräte-Abzweig-Dosen dient auch das Abzweigteil für eine Aufnahme von Abzweigklemmen. In der Weiterbildung der Dose nach der Erfindung besteht ein weiteres erfinderisches Merkmal darin, daß das Abzweigteil, in Richtung der Durchbrüche gesehen, mit zwei senkrecht zur Basis und parallel zueinander in einem Abstand entsprechend der Länge der Abzweigklemmen verlaufenden Seitenwänden und mit einer von diesen begrenzten parallel zur Basis und in einem Abstand von dieser etwa gleich der Höhe der Abzweigklemmen verlaufenden Auflagewand versehen ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Abzweigklemmen im Abzweigteil der Dose gut gehalten sind. Vor allem können sie in Richtung senkrecht zu den Durchbrüchen nicht bewegt werden, so daß ein sicherer und dauerhafter Leitungsanschluß gewährleistet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Dose nach der Erfindung bestehen darin, daß als Basis eine lose eingelegte Isoliertrennwand vorgesehen ist.
  • Dabei hat die Anordnung der Isoliertrennwand den besonderen Vorteil, daß nunmehr die Abzweigklemmen vollkommen unverrückbar gelagert und von dem Geräteraum elektrisch getrennt sind.
  • Das Gehäuseoberteil und das Abzweigteil können in an sich bekannter Weise einstöckig ausgebildet sein, wie dies bei der obengenannten Dose mit den konisch verjüngenden Wandteilen der Fall ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil und das Abzweigteil getrennte, miteinander verbindbare Teile sind und die Basis als -aasbrechbarer Boden ausgebildet ist, daß das Abzweigteil auf an der Basis angeformten Schienen gelagert ist und daß das Abzweigteil an das Gehäuseoberteil anschraubbar ist.
  • Hierdurch wird es möglich, die Dose nach der Erfindung wahlweise als kombinierte Unterputz-Geräte-und Abzweigdose oder als einfache Gerätedose zu verwenden, wodurch auch die Lagerhaltung vereinfacht wird.
  • In der Zeichnung ist die Dose nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Dose, von der Seite gesehen, zum Teil aufgebrochen, Abb. 2 eine Dose, von vorn gesehen, Abb. 3 eine Dose, von oben gesehen, mit zum Teil aufgebrochener Abdeckscheibe, Abb. 4 eine Dose mit ausbrechbarem Boden und getrenntem Abzweigteil, Abb. 5 eine Ausführungsform einer Dose, teils in Ansicht, teils im Schnitt, mit angeschraubtem Abzweigteil.
  • Die Dose nach der Erfindung weist in üblicher Weise Einfuhröffnungen a für Anschlußkabel auf, die sich in Stutzen b befinden.
  • Die Innenwand der Dosen ist in bekannter Weise zweckmäßig mit wellenförmigen Riefen versehen, um eine gute Haftung der mit Spreizfüßen versehenen Schalter oder Steckeinsatz zu erzielen.
  • Die Dose weist als Abzweigteil f, f' einen gesonderten Raum zur Aufnahme von Abzweigklemmen d auf, der von einer in der ebenen Erstreckung mit der Grundfläche der Abzweigklemmen d in der Größe übereinstimmenden Auflagewand k, von parallel zum Kabelverlauf gegenüber der Basis des Gehäuseoberteils h zurückgesetzten, die Ylemmleistenschmalseiten einschließenden Seitenwandungen i und von quer zum Kabelverlauf parallel zu den Klemmleistenlängsseiten von der Basis des Gehäuseoberteiles zur Auflagewand k schrägverlaufenden, das Abzweigteil pyramidenartig ausbildenden Seitenwandungen begrenzt wird, wobei durch die konische Anordnung letzterer eine bequeme Zugänglichkeit zu den Abzweigklemmen d gegeben ist.
  • Diese allseits gegenüber dem Gehäuseoberteil h zurückspringende pyramidenartig sich von der Basis des Gehäuseoberteiles verjüngende Gestaltung des Abzweigteils ist so raumsparend, daß zum Einlassen der Dose in eine Wand keine zusätzlichen Stemmarbeiten erforderlich sind. Der Raum c ist dabei so bemessen, daß eine in den Raum c eingelegte Abzweigklemme d unverschiebbar eingelegt werden kann. Um den Raum c gegenüber dem Raum der Dose zurAufnahme eines Schalters oder Steckeinsatzes zu verschließen, ist der Dose eine lose eingelegte Scheibe n als Isoliertrennwand zugeordnet, die mit Durchbrüchen, z. B. einer Aussparung o zur Durchführung der Kabel, versehen sein kann.
  • Die gleiche Möglichkeit zur Schaffung eines Raumes c zur Aufnahme einer Abzweigklemme d wie bei der Dose nach Abb. 1 wird nach den Ausführungsformen nach den Abb. 4 und 5 geschaffen, nach denen auf die Dose ein aufsetzbares Abzweigteil aufgesetzt ist. Dabei weist die Dose nach Abb. 4 an der Basis angeformte Schienen e auf, in die das aufzusetzende Abzweigteil feingeschoben ist.
  • Nach Abb. 5 trägt die Dose einen Gewindeansatz g, auf den ein aufsetzbares Abzweigteil f' aufgeschraubt ist.
  • Bei den Ausführungsformen nach Abb. 4 und 5 ist der Boden m der Dose aasbrechbar angeordnet und
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8816234U1 (de) * 1988-12-31 1989-03-16 A. & H. Meyer Gmbh Leuchten Und Bueroelektrik, 4926 Doerentrup, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8816234U1 (de) * 1988-12-31 1989-03-16 A. & H. Meyer Gmbh Leuchten Und Bueroelektrik, 4926 Doerentrup, De

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