DE401536C - Bleikabel-Endverschluss - Google Patents
Bleikabel-EndverschlussInfo
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- DE401536C DE401536C DEE27753D DEE0027753D DE401536C DE 401536 C DE401536 C DE 401536C DE E27753 D DEE27753 D DE E27753D DE E0027753 D DEE0027753 D DE E0027753D DE 401536 C DE401536 C DE 401536C
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- lead cable
- funnel
- lead
- cable termination
- cable
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bleikabel-Endverschluß.
Es sind Bleikabel-Endverschlüsse für Telephonanlagen bekannt, bei denen das Kabel in ein Gehäuse eingeführt
wird, in welchem die Drähte des Kabels voneinander gelöst, jeder nach einer besonderen
Klemme geführt werden.
Diese bekannten Endverschlüsse eignen sich für sog. Hausanlagen nicht. Bei diesen
werden nur wenige, meist nur drei Leitet in das Haus eingeführt. Solche Endverschlüsse
müssen nicht nur einfach und damit billig sein, sondern es müssen auch die Verbindungsstellen der Kabeldrähte mit den
im Hause verlegten Drähten leicht zugänglich und die Verbindungen leicht lösbar, dabei
aber doch vollkommen isoliert sein.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Bleikabel-Endverschluß erfüllt diese
ao Bedingungen, Gemäß der Erfindung ist in einem an sich bekannten Bleitrichter, an dem
das Kabelschutzrohr befestigt ist, .ein aus Isoliermaterial bestehendes Einsatzstück lose
eingelegt, an welchem die Drahtklemmen vorgesehen sind. Die Drähte sind gegeneinander
wie auch gegen (den Trichter gut isoliert, 'die Drahtklemmen sind gut zugänglich, so
daß die Einzelleiter nach Belieben angeschlossen werden können.
In der Zeichnung ist eine -beispielsweise Ausführungsfbrm dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2,
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 1,
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 4 zeigt eine Einzelheit in Ansicht.
Der gezeichnete Bleikabelverschluß weist einen flachen Trichter 1 auf, der an seiner
Spitze einen zylindrischen Stutzen besitzt. Letzterer ist durchbohrt, und in die Bohrung 5
ist der Mantel 6 eines Bleikabels eingeführt. Letzteres ist mit idem Trichter 1 bei 7 verlötet.
Nahe dem oberen Ende ^esiizt der
Trichter zwei über die Trichterwand vor-
stehende Lappen 2, 3, die mit- zur Aufnahme von Schrauben bestimmten Löchern 4 versehen
sind. Unten besitzt der Trichter 1 einen Stutzen 8. Beim Befestigen des Trichters
an einer flachen Wand steht die öffnung desselben von der Wand ab, so daß Schwitzwasser,
das längs der Wand fließt, nicht in den Trichter eintreten kann. In der oberen
Trichtermündung sitzt lose ein aus Isolationsmaterial, z. B. aus Porzellan, bestehendes,
gleichzeitig als Deckel dienendes Einsatzstück 9, in welchem drei durchgehende Kanäle
10, 11, 12 vorgesehen sind. In jedem
Kanal isit eine Drahtklemme 13 vorgesehen, durch welche je ein Leiter des Kabels getrennt
von den andern befestigt werden kann. Das Stück 9 besitzt oben eine Schutzleiste 14.
Dadurch, daß die Klemmen an dem im Gehäuse lose eingesetzten Deckel angeordnet
sind und mit letzterem aus dem Gehäuse gehoben werden können, wird ein einfacher,
billiger Einbau und eine leichte Zugänglichkeit der Klemmen erreicht, wobei doch die
nötige Sicherheit gegen Kurzschluß vorhan-
s5 den ist.
Der Endverschluß ist aus Blei; Feuchtigkeit und Säuredämpfe haben keinen nachteiligen
Einfluß auf denselben, er besitzt dieselbe Dauerhaftigkeit wie der Mantel des Bleikabels. Die Lappen 2, 3 machen die
Anwendung von Befestigungsbriden überflüssig, er kann für Kabel von verschieden großem Durchmesser verwendet werden, indem
der Stutzen mehr oder weniger weit ausgebohrt wird. Durch das Verlöten des Endverschlusses mit dem Kabelmantel entsteht
eine gute elektrische Verbindung. Erdleitungen können unter die Befestigungsschrauben
geklemmt werden.
Claims (1)
- 40 Patent-Anspruch:Bleikabel-Endverschluß, bei welchem an einem mit vorspringenden Lappen versehenen flachen Bleitrichter ein zum Ein- 4-5 führen eines Bleikabels bestimmter Stutzen vorgesehen ist, in dessen Bohrung das Bleikabelschutzrohr eingelötet ist, und mit einem aus Isoliermaterial bestehenden Abschlußdeckel für die obere Trichtermündung, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Deckel einen in die Trichtermündung hineinragenden, mit Drahtklemmen (13) versehenen Ansatz trägt.Abb. 2. C 9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH401536X | 1921-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401536C true DE401536C (de) | 1924-09-04 |
Family
ID=4514238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE27753D Expired DE401536C (de) | 1921-02-25 | 1922-02-26 | Bleikabel-Endverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401536C (de) |
-
1922
- 1922-02-26 DE DEE27753D patent/DE401536C/de not_active Expired
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