DE3004950C2 - - Google Patents

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DE3004950C2
DE3004950C2 DE19803004950 DE3004950A DE3004950C2 DE 3004950 C2 DE3004950 C2 DE 3004950C2 DE 19803004950 DE19803004950 DE 19803004950 DE 3004950 A DE3004950 A DE 3004950A DE 3004950 C2 DE3004950 C2 DE 3004950C2
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Walter 5960 Olpe De Grabowski
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/056Mounting on plugboards
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Installationssystem mit Dosen zur Aufnahme von elektrischen Geräten, wie Schaltern, Steckdosen und dergleichen der im Oberbegriff des An­ spruches 1 umrissenen Gattung. Ein solches Installations­ system ist den DE-OS 27 08 566 und 28 11 693 zu entnehmen.
Bei dem bekannten Installationssystem ist eine mehr­ adrige Leiterbahn in ein Widerlager eingebettet, an dem in Abständen Installationsdosen zur Aufnahme der elektrischen Geräte angesetzt sind. Die Bestandteile der an die Netz­ leitung und an geschaltete Leitungen anklemmbaren Leiter­ bahn bildenden Adern weisen in Abständen Abgriffe für den Anschluß von in die an dem Widerlager angesetzten Installa­ tionsdosen eingefügten elektrischen Geräte auf. Diese sogenannten Installationsleisten sind sowohl was die die Leiterbahn bildenden Adern als auch was die Anzahl der Anschlußmöglichkeiten betrifft, auf den umfassensten Be­ darfsfall ausgelegt. Damit stehen dann zwar Anschlußmög­ lichkeiten für alle möglichen Gerätezusammenfassungen zur Verfügung, diese werden vielfach jedoch nicht ausgenutzt. Das vorbekannte Installationssystem eignet sich auch nicht für eine Verlegung auf Putz.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung in erster Linie die Aufgabe zugrunde, das eingangs umris­ sene Installationssystem in einer Weise auszugestalten, die seine individuelle Auslegung auf den jeweiligen Bedarfs­ fall ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit einem System der eingangs umrissenen Gattung gelöst, das erfindungsgemäß entsprechend dem kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgebildet ist.
Die mit den Leiterbahnabschnitten bestückten Installations­ dosen werden mit Hilfe der Verbinder nach dem jeweils zu erwartenden Bedarf zusammengefügt, an die Netzleitung sowie die geschalteten Leitungen angeklemmt und unter oder auf Putz verlegt sowie anschließend mit den elektrischen Ge­ räten versehen, die mit Hilfe von in Stecker auslaufenden Anschlußleitungen an die im Dosenbereich abgreifbaren Adern der Leiterbahn nach Schaltplan gelegt werden. Damit ent­ fällt bei geringerem Bedarf an Geräteanschlüssen ein un­ nötiges Überangebot an solchen Anschlüssen, gleichwohl bleibt die Möglichkeit eröffnet, das Installationssystem im Bedarfsfall auf eine größere Anzahl von Geräteanschlüs­ sen auszulegen. Das System ist dann auch im nachhinein noch ohne weiteres durch Anschließen weiterer Dosen an die letzte der bereits installierten Dosen ausbaubar, so daß die Grundausstattung nicht unbedingt alle Möglichkeiten des Anschlusses von Geräten berücksichtigen muß.
Ein zusätzlicher Vorzug des erfindungsgemäßen Installa­ tionssystems ist die gute Zugänglichkeit und Übersicht­ lichkeit der Verdrahtung, wobei sich die Übersichtlich­ keit durch farbig angelegte Anschlußleitungen noch verbessern läßt.
Während die Verbindung zwischen den aufeinander folgenden Installationsdosen zweckmäßigerweise über auf die freien Enden der Adern der Leitungsbahn bildende Steckerstifte bzw. Kontaktmesser aufsteckbare, in einem Formteil zusammengefüg­ te Verbinder erfolgt, werden die Speiseleitung und die ge­ schalteten Leitungen vorzugsweise in an sich bekannter Weise über Schraubklemmen angeschlossen. Der Abgriff für die in­ stallierten Geräte erfolgt vorzugsweise mittels in im Dosen­ boden in der Flucht der in diesem Bereich blanken Adern der Leitungsbahn vorgesehene, vom Doseninnern ausgehende Steck­ buchsen einzufügende Stecker.
Die Verbinder sind zweckmäßigerweise verwindungssteife Form­ teile, die dem Installationssystem eine für die Handhabung hinreichende Stabilität vermitteln. Dazu trägt bei, wenn die Verbinder sich am Boden der Installationsdosen führen, etwa in durch Vorziehen der Außenfläche des am Dosenboden befind­ lichen, die Leitungsbahn aufnehmenden Anschluß gebildete Ta­ schen. Das stabile Installationssystem gibt dann auch in wünschenswerter Weise die fluchtende Anordnung der in dem System zusammengefaßten Geräte vor.
Das unbelegte Ende des Leiterbahnabschnitts der letzten Installationsdose der Folge von Installationsdosen kann durch einen Blindstecker zugesetzt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus in der Beschreibung nicht noch einmal ausdrücklich ausgeführten Unteransprüchen.
Das neue Installationssystem läßt sich in vorteilhafter Weise dann auch unter und auf Putz verlegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispieles wei­ tergehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das neue System,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das mit elektri­ schen Geräten bestückte System.
Der Boden 111 der Installationsdosen 11, 11′ ist mit einem nach außen vorspringenden Ansatz 1111 (Fig. 2) versehen, in den eine mehradrige Flachleitung 12 eingebettet ist.
Die Adern 121, 121′ . . . der Leiterbahn 12 laufen nach beiden Seiten in aus dem Ansatz 1111 herausragende Steckerstifte 1211, 1212 aus, außerdem sind sie vom Doseninnern 113 her durch Schlitze 1112 im Dosenboden 111 in der Flucht der in diesem Bereich blanken Adern 121, 121′ . . . für die Flach­ stecker 311 (Fig. 2) zugänglich.
Die Flachleitungen 12, 12′ in den fluchtend angeordneten Installationsdosen 11, 11′ sind mittels eines auf die Stecker­ stifte 1212 im Boden der Dose 11 einerseits und auf die Stec­ kerstifte 1211 im Boden der Dose 11′ andererseits aufgesteck­ ten Verbindungssteckers 21 verbunden. Die Speiseleitung 31 und die geschalteten Leitungen 32 . . . sind mit der Dose 11 über den auf die Steckerstifte 1211 am Boden der Dose 11 aufge­ steckten Anschlußstecker 22 verbunden, an den die Leitungen 31, 32 . . . mittels Schraubklemmen 221 angeklemmt sind. Der Abgang der Dose 11′ ist mit einem die Steckerstifte 1212 am Boden der Dose 11′ abdeckenden Blindstecker bzw. Stopfen 23 zugesetzt.
Die verwindungssteifen Stecker 21, 22, 23 führen sich am Dosenboden zwischen dem Boden 111 und der über den die Lei­ terbahnen 12 aufnehmenden Ansatz 1111 vorspringenden Außen­ fläche 1111′, 1111′′ des Ansatzes.
Der eingeputzten oder auf Putz verlegten Installationseinheit werden die elektrischen Geräte im nachherein durch Einfügung in die Dosen 11, 11′ zugeordnet, etwa ein Schalter 41 in der Dose 11 und eine Steckdose 42 in der Dose 11′ (Fig. 2), die durch von den Geräten 41, 42 ausgehende, in Flachstecker 331 auslaufende Anschlußkabel 33 angeschlossen werden, in dem die Flachstecker 331 dem Schaltplan entsprechend durch Ein­ fügung in die entsprechenden Schlitze 1112 im Boden 111 der Dosen 11, 11′ an die jeweils in Frage kommende Ader 121, 121′ . . . gelegt werden.
Das System läßt sich in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 beliebig ausbauen.

Claims (11)

1. Installationssystem mit Dosen zur Aufnahme von elektrischen Geräten, wie Schalter, Steckdosen und dergleichen, zur Installation der in Reihe anzuordnenden elektrischen Geräte mit einer mehradrigen, vom Doseninnern her zugänglichen, eine Mehrzahl von Dosen abdeckenden, an die Netzleitung und an geschaltete Leitungen anschließbaren Leiterbahn im Bodenbereich der Dosen, gekennzeichnet durch Installationsdosen (11, 11′ . . .) mit in bzw. an ihrem Boden (111) gelagerten Leiterbahnabschnitten (12, 12′ . . .) und an den Leiterbahnabschnitten (12, 12′ . . .) ansetzbaren Verbindern (21) für die Leiterbahnabschnitte (12, 12′ . . .) aufeinanderfolgender Installationsdosen (11, 11′ . . .) und einem Verbinder (22) für den Anschluß des eingangsseitigen Leiterbahnabschnittes (12) an die Netzleitung (31) und die geschalteten Leitungen (32).
2. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiterbahnabschnitte (12, 12′ . . .) in einen an den Dosenboden (111) angeformten Ansatz (1111) eingebettet sind.
3. Installationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern (121, 121′ . . .) der Leiterbahnabschnitte (12, 12′ . . .) in vorspringende Steckerstifte (1211, 1212) auslaufen.
4. Installationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steckerstifte (1211, 1212) im Abstand an den Stirnseiten der Dosen enden.
5. Installationssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch als Flachstecker ausgebildete, sich in die Leiterbahnauf­ nahmen am Dosenboden (111) einfügende Verbinder (21, 22).
6. Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen das unbelegte Ende des Leiterbahnabschnitts (12, 12′ . . .) der letzten Installationsdose (z. B. 11′) einer Folge von Installationsdosen (11, 11′) zusetzenden Blindstecker (23).
7. Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern (121, 121′ . . .) der Leiterbahnabschnitte (12, 12′ . . .) mit in das Doseninnere (113) vorspringenden Kontaktfahnen versehen sind.
8. Installationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktfahnen mit einer leicht lösbaren Isolierung versehen sind.
9. Installationssystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch auf den Kontaktfahnen sitzende Isolationskappen.
10. Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenboden (111) in der Flucht der in diesem Bereich blanken Adern (121, 121′, . . .) der Leiterbahn (12) mit vom Doseninnern (113) ausgehenden Steckbuchsen (1112) versehen ist.
11. Installationssystem nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Steckbuchsen (1112) zur Aufnahme von Flachsteckern (331).
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