DE3813903C2 - - Google Patents

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DE3813903C2
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Walter 5960 Olpe De Grabowski
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Installationssystem der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umrissenen Gattung.
Ein solches Installations­ system ist beschrieben in der DE-OS 30 04 950.
Bereits das bekannte Installationssystem dient der Erleichterung der Installation von neben- bzw. hintereinander anzuordnenden elektrischen Geräten, wie Schalter, Steckdosen, Dimmer udgl. mehr, insbesondere was die Leitungsführung der Netzleitung und der geschalteten Leitungen betrifft, mit denen die Geräte zu verbinden sind. Bei diesem Installationssystem sind die die Leiterbahn bil­ denden Leiter jeweils in den Boden der zu einem Installa­ tionssystem zusammenzufassenden Installationsdosen inte­ griert und die elektrische Verbindung der Leiter in aufeinander folgenden Dosen sowie die Zusammenfassung der Dosen erfolgt durch sich in die Böden der Dosen ein­ fügende, steckerartig ausgebildete Verbinder. Es handelt sich hierbei um eine vergleichsweise aufwendige Lösung.
Ausgehend vom im vorausgehenden umrissenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vor­ aussetzungen für eine günstigere Lösung des angesprochenen Problems zu schaffen.
Die Aufgabe wird bei einem Installationssystem der ein­ gangs umrissenen Gattung erfindungsgemäß durch eine Ausge­ staltung des Systems entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Hierbei kann ohne weiteres auf herkömmliche Dosentypen rechteckigen Querschnitts zurückgegriffen werden, deren Stirnseiten lediglich noch mit Durchgängen für die eigen­ ständigen Leiterplatten versehen werden müssen. Die Ferti­ gung der eigenständigen Leiterplatten läßt sich dann auch einfacher vornehmen als die Einbettung der Leiter in den Boden der vorbekannten Dose einer Sonderfertigung einer Installationsdose. Die Leiterplatten lassen sich dann auch kostengünstig als Meterware bereit­ stellen. Nach der Erfindung kommt man somit in vorteil­ hafter Weise mit zwei Standard-Bauteilen, nämlich der Installationsdose und der Leiterplatte aus, die nach der jeweiligen Vorgabe zu einem individuellen In­ stallationssystem zusammengefaßt werden, wobei es sich um Unterputzsysteme, um Aufputzsysteme sowie um in Installa­ tionskanälen udgl. einbaubare Systeme handeln kann.
Weisen die Durchgänge für die Leiterplatte in der Dosen­ wandung eine größere Höhe auf als die Platte, ist das aus einer Mehrzahl von Dosen zusammengesetzte Installa­ tionsgehäuse ohne weiteres vorweg einbaubar. Die im nach­ hinein eingefügten, die Leiterbahn bildenden Leiterplatten werden dabei dann erst im Einbauzustand elek­ trisch miteinander verbunden, was problemlos möglich ist.
Bei der Lösung nach der Erfindung ist dann auch in vor­ teilhafter Weise der Anschlußbereich für die Netzleitung und die geschalteten Leitungen in das Gehäuse einbezogen, wobei der Anschlußbereich im Bedarfsfall auch noch für die Installation eines weiteren elektrischen Gerätes zur Ver­ fügung steht. Der Anschlußbereich des Installations­ systems bleibt hierbei dann auch im Anschluß an den Einbau des Systems zugänglich, was sich insbesondere bei einer Unterputzverlegung als vorteilhaft erweist. Anschlüsse wie Abgriffe des Systems bleiben also jederzeit zugänglich, sei es zum Zwecke der Überprüfung, sei es zum Zwecke einer Änderung der Schaltung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den darauf abhebenden Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Aus­ führungsbeispieles weitergehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mehrzahl von in zusammengefügtem Zustand das Gehäuse des Installations­ systems bildenden Installationsdosen in Draufsicht,
Fig. 2 die Ansicht einer solchen Installations­ dose in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Installationsdose in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schließplatte für die Installations­ dose in Ansicht,
Fig. 5 zum Installationssystem gehörende Leiterplatten in Draufsicht,
Fig. 6 die Ansicht einer solchen Leiterplatte in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 die Ansicht der Leiterplatte in Rich­ tung des Pfeiles VII in Fig. 5,
Fig. 8 den in die Leiterplatte einfügbaren Leiter in Draufsicht,
Fig. 9 die der Leiterplatte zuzuordnende Ab­ deckung für die in die Platte einge­ fügten Leiter in Stirnansicht,
Fig. 10 zum Installationssystem zusammengefügte Installationsdosen und Leiterplatten in Draufsicht.
Das Gehäuse 11 des Installationssystems (Fig. 10) wird gebildet von Installationsdosen 111, 111′... im wesent­ lichen quadratischen Querschnitts, die in Fig. 1 in Draufsicht, in Fig. 2 in Stirnansicht und in Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt sind. An den Stirnseiten 112, 112′ sind die Installationsdosen 111, 111′ .. mit Durch­ gängen 113 (Fig. 2) für jeweils zwei der zusammengefügten Installationsdosen, z. B. 111, 111′, zuzuordnende Leiter­ platten, z. B. 211 (Fig. 5), sowie mit an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten 112, 112′ angeformten, eine formschlüssige Verbindung zwischen zwei aufeinander fol­ genden Installationsdosen, z. B. 111, 111′, ermöglichenden Kupplungsteilen 114, 116, im dargestellten Fall hinter­ schnittenen Nuten 114 und sich in diese Nuten 114 einfü­ gende schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 116, versehen. Die Installationsdosen 111, 111′... werden in einer dem jeweiligen Bedarfsfall entsprechenden Anzahl zusammen­ gefügt (Fig. 10). Endseitig werden die Durchgänge 113 durch Schließplatten 117 (Fig. 4) verschlossen.
Die zusammengefügten Installationsdosen 111, 111′... (Fig. 10) nehmen die im erforderlichen Umfang zur Leiter­ bahn 21 elektrisch miteinander verbundenen (312 in Fig. 10) Leiterplatten 211, 211′... in der Weise auf, daß die an­ grenzenden Hälften aufeinander folgender Installations­ dosen 111, 111′... von jeweils einer Leiterplatte, z. B. 211, abgedeckt werden. Die Leiterplatten 211, 211′... sind in Fig. 5 in Draufsicht, in Fig. 6 in Stirnansicht und in Fig. 7 in Sei­ tenansicht dargestellt. Zur Lagefixierung der Leiterplat­ ten, z. B. 211, gegenüber den Installationsdosen 111, 111′... sind die Leiterplatten 211 bodenseitig mit Ansätzen 212 versehen, die sich in entsprechende Auf­ nahmen 118 im Boden der Installationsdosen 111, 111′... einfügen. Als Montagehilfe können vom Boden der Instal­ lationsdose 111, 111′... ausgehend Querstege 119 vorge­ sehen sein, die den Einschub der Leiterplatten, z. B. 211, in die Dosen begrenzen.
Die Leiterplatten, z. B. 211, weisen, wie insbesondere aus Fig. 6 zu entnehmen ist, im Abstand voneinander neben­ einander verlaufende Längskanäle 213, 213′... auf, die den in Fig. 8 - nicht maßstabgerecht - dargestellten Leiter 31 mit in regelmäßigen Abständen über seine Länge verteilten Anschlußmöglichkeiten 311, 311′... aufnehmen. Die in die Leiterplatte, z. B. 211, eingefügten Leiter 31 sind mit einer Abdeckung 216 (Fig. 9) versehen, die mit Durch­ gängen 217 für an die Leiter 31 anzuschließende, die Installationsgeräte mit den Leitern 31 verbindende Leiter versehen ist. Die Abdeckung 216 führt sich in an die Leiterplatte, z. B. 211, angeformten Längsnuten 214 (Fig. 6).
Die fluchtenden Leiter aufeinander folgender Leiterplatten 211, 211′... werden vor oder nach dem Einbau der Leiter­ platten in die Installationsdosen 111, 111′... bzw. in das Installationsgehäuse 11 elektrisch leitend miteinander verbunden (312). An die so gebildete Leiterbahn 21 werden die Netzleitungen N und die geschal­ teten Leitungen GL angeschlossen (312′), im in Fig. 10 dargestellten Fall an einem Ende der Leiterbahn. Für die Zuführung der Netzleitung N sowie der geschalteten Lei­ tungen GL werden die vorgeprägten Durchgänge 121 in der die endseitige Installationsdose 111 abschließenden Schließplatte 117 ausgebrochen.
Ausbrechbare Durchgänge 122 in den Längsseitenwandungen der Installationsdosen, z. B. 111, stehen im Bedarfsfall für den Anschluß weiterer geschalteter Leitungen zur Verfügung.
Mit 123 sind die mit Gewindebohrungen für Befestigungs­ schrauben versehenen Widerlager für den Tragring des in die Dose, z. B. 111′, einzufügenden Installationsgeräts bezeichnet. Die nicht dargestellte Abdeckung für das Installationsgehäuse 11 wird durch in Gewindebohrungen 124 gezogene Befestigungsschrauben gegenüber dem Installa­ tionsgehäuse festgelegt. Durchgängige Bohrungen, z. B. 124′, dienen im Bedarfsfall der Aufnahme von Distanzschrauben.
Mit A ist in Fig. 10 der Anschlußbereich bezeichnet, mit B, B′... sind die Aufnahmebereiche für die Installations­ geräte bezeichnet. Im Bedarfsfall läßt sich im Anschluß­ bereich A dann auch noch ein Installationsgerät einbauen. Die Installationsgeräte werden nach Schaltplan an die jeweiligen Leiter 31 durch Hindurchstecken der an den von ihnen ausgehenden Verbindungsleitungen befindlichen End­ hülsen odgl. durch die in der Abdeckung 216 der Leiter­ platten, z. B. 211, befindlichen Durchgänge 217 und damit einhergehenden Einschub in den darunterliegenden Anschlußbereich, z. B. 311, des Leiters 31, angeschlossen.

Claims (9)

1. Installationssystem mit rechteckigen Dosen zur Auf­ nahme von elektrischen Geräten, wie Schalter, Steck­ dosen udgl., zur Installation der in Reihe anzuord­ nenden elektrischen Geräte mit einer mehradrigen, vom Doseninnern her zugänglichen, eine Mehrzahl von gekup­ pelten Dosen abdeckenden, an die Netzleitung und an geschaltete Leitungen anschließbaren Leiterbahn im Bodenbereich der Dosen, gekennzeichnet durch die Leiterbahn bildende, elektrisch miteinander verbind­ bare Leiterplatten (21), einer jeweils die halbe Länge aufeinanderfolgender Dosen (11) überdeckenden Länge und in ihren Stirnseiten (112, 112′) auf die Breite sowie mindestens auf die Höhe der Leiterplatten (211) ausgelegte Durchgänge (113) aufweisende Dosen (11), in die sich die Leiterplatten (21) lagefixiert einfügen.
2. Installationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchgänge (113) an den Stirnseiten (112, 112′) der Dosen (11) eine größere Höhe aufweisen als die Leiterplatten (21).
3. Installationssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch über den Boden der Leiterplatte (211) vorspringende, sich in korrespondierende Aus­ nehmungen (118) im Boden der Dose (11) einfügende Ansätze (212).
4. Installationssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch sich mit Preßsitz in die Ausnehmungen (118) einfügende Ansätze (212).
5. Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch an den Dosen (11) ansetzbare, die Durchgänge (113) in den Stirnseiten (112, 112′) der Dosen (11) zusetzende Schließplatten (117).
6. Installationssystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch vorgeprägte, ausbrechbare Durchgänge (121) in der Schließplatte (117).
7. Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch vorgeprägte, ausbrechbare Durch­ gänge in den Längsseitenwandungen der Dose (11).
8. Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch auf die Einzel-Dosen ausgelegte Deckel.
9. Installationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen auf das Instal­ lationssystem ausgelegten Deckel.
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