DE3324514A1 - Installationseinrichtung - Google Patents

Installationseinrichtung

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DE3324514A1
DE3324514A1 DE19833324514 DE3324514A DE3324514A1 DE 3324514 A1 DE3324514 A1 DE 3324514A1 DE 19833324514 DE19833324514 DE 19833324514 DE 3324514 A DE3324514 A DE 3324514A DE 3324514 A1 DE3324514 A1 DE 3324514A1
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installation device
installation
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chamber
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Walter 5960 Olpe Grabowski
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Installationseinrichtung
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Installationseinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 umrissenen Gattung. Eine solche Installationseinrichtung ist beispielsweise beschrieben in der DE-Patentschrift 27 08 566.
  • Bei dieser Installationseinrichtung sind die Anschlüsse der Netzleitung und der geschalteten Leitungen im verlegten, also im eingeputzten Zustand der Installationseinrichtung, nicht mehr zugänglich. Das hat sich als nachteilig herausgestellt.
  • Ausgehend vom im Vorausgehenden umrissenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, solche Installationseinrichtungen so auszugestalten, daß die Anschlüsse der Netz leitung und der geschalteten Leitungen auch im Nachherein, das heißt im eingeputzten Zustand der Installationseinrichtung zugänglich sind.
  • Die Aufgabe wird bei einer Installationseinrichtung der eingangs umrissenen Gattung erfindungsgemäß durch eine Ausyesteltung der Einrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patent an spruches 1 gelöst.
  • Die an mindestens einem Ende der Installationseinrichtung vorgesehene, durch eine Abdeckung verschließbare Anschlußkammer, in die im Einbauzustand einerseits die Bestandteil der Installationseinrichtung bildenden Leiter und andererseits die mit diesen Leitern zu verbindenden Adern der Netzleitung sowie der geschalteten Leitungen hineinragen, die dann in der Anschlußkammer auch miteinander verbunden werden, stellt die Zugänglichkeit des Anschlußbereichs der Installationseinrichtung an die Netzleitung sowie die geschalteten Leitungen auch im eingeputzten Zustand der Installationseinrichtung sicher. Das ermöglicht in vorteilhafter Weise die Überprüfung der Phasen, ohne das die der Installationseinrichtung zugeordneten Installationsgeräte zuvor demontiert werden müssen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Anschlußkammer ein im Abstand von der Oberkante der Kammer und dann auch der Installationseinrichtung endender Bock mit von oben zugänglichen Aufnahmen für die Leiter und die jeweiligen Anschlußadern der Netzleituny sowie der geschalteten Leitung verbindende Klemmittel vorgesehen. Bei den Aufnahmen handelt es sich vorzugsweise um Aufnahmebohrungen für Klemmschrauben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3 bis 6.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in ganz schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispieles weitergehend erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf die neue Installationseinrichtung, abgebrochen, Figur 2 einen Längsschnitt durch die Installationseinrichtung nach Linie II-II in Figur 1.
  • Die Installationseinrichtung geht aus von einem Kanal 11, in den im Abstand voneinander nebeneinander Leiter 111,111'.. eingebettet sind. In hinreichendem Abstand sind auf dem Kanal 11 Aufnahmen nach Art von Unterputzdosen 12,12'... für Installationsgeräte, wie Schalter und Steckdosen, angeordnet, die bodenseitig mit Aussparungen 121,121'... versehen sind, durch die auf den Leitern 111,111'...
  • angeordnete Messerkontakte 112... zugänglich sind.
  • Anstelle der Messerkontakte können natürlich auch andere Abgriffe vorgesehen sein, etwa Aufnahmen, in die sich Steckerstifte einfügen.
  • Am Ende der Installationseinrichtung, das heißt vor der endseitiyen Aufnahme 12, ist dem Kanal 11 eine Kammer 21 zugeordnet. In diese Kammer 21 ragen die mit der Netz leitung und den geschalteten Leitungen zu verbindenden Leiterenden 113... und nach der Installation dann auch durch einen Eingang 211 die Netzleitung und die geschalteten Leitungen (z.B.71) hinein. In der Kammer 21 werden die Leiter 111,111'...
  • dann auch mit den jeweiligen Adern 711... der Netzleitung und der geschalteten Leitungen (z.B.71) verbunden, im dargestellten Fall mittels in einen Aufnahmebock 61 einziehbarer Klemmschrauben 611.
  • Die Kammer 21 wird verschlossen durch eine Abdeckung 212, die mit der Oberkante 122 der Einrichtuny bzw. der Aufnahmen 12,12'... abschließt und deren Oberfläche im eingeputzten Zustand der Einrichtung mit der Oberfläche des Putzes fluchtet.
  • Durch Abnehmen der Abdeckung 212 nach Lösen der Verschraubung 213 ist die Kammer 21 der eingeputzten Einrichtung zugänglich, etwa zur Überprüfung der in der Kammer 21 befindlichen Verbindungen 111(113)/711...
  • Die Kammerwandung 214 kann, wie daryestellt, Bestandteil einer umlaufenden, die Installationseinrichtung einfassenden Wandung 114 sein. Die Aufnahmen 12,12'... können dann auch, wie in Figur 1 angedeutet, an die Einrichtung bzw. die die Einrichtung einfassende Wandung angeformt sein. Bei den auf den Kanal 11 aufgesetzten Aufnahmen 12,12'...
  • für die Installationsgeräte nach Art von Unterputzdosen kann es sich um Spezialdosen, z.B.12, handeln, einsetzbar sind aber auch Standartdosen, wie das durch die Aufnahmen 12' und 12'' angedeutet ist (Figur 2).
  • Mit 123 ist ein Raster an der Innenseite der Aufnahmen 12,12'... bezeichnet, mit dem die Spreizkrallen der eingebauten Installationsgeräte in Wechselwirkung treten. 124 sind Aufnahmen für eine zusätzliche Befestigung der Bestandteil der Installationsyeräte bildenden, von oben gegen die Installationseinrichtung zur Anlage kommenden Tragringe.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche An die Netzleitung und an geschaltete Leitungen anschließbare, unter Putz zu verleyende Installationseinrichtungen für eine Mehrzahl von im Abstand voneinander zu installierende; Bauteile, wie Schalter, Steckdosen und dergleichen, mit einem eine Mehrzahl von im Abstand nebeneinander angeordneten Leitern aufnehmenden Kanal mit die elektrischen Bauteile aufnehmenden Aufsätzen nach Art von Unterputzdosen, die bodenseitig Aussparungen zum Durchtritt von Kontaktverbindungen zwischen den elektrischen Bauteilen und den Leitern aufweisen, und mit im Bereich der bodenseitigen Aussparungen der die elektrischen Bauteile aufnehmenden Aufsätze an den Leitern vorgesehenen Abgriffen für die Kontaktverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationseinrichtung an mindestens einer Stirnseite mit einer mit einem Eingang (211) für die Netzleitung und die geschalteten Leitungen (z.B.71> von einer lösbaren (213), mit der Oberfläche der Einrichtung abschliessende Abdeckung (212) verschlossenen Kammer (21) versehen ist, in die die Bestandteil der Installationseinrichtung bildenden Leiter (111,111'...) mit ihrem zum Anschluß der Netzleitung und der geschalteten Leitungen (z.B.71) vorbereiteten Enden (113) hineinragen.
  2. 2. Installationseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bestandteil der Anschlußkammer (21) bildenden, im Abstand von der Oberkante der Kammer (21) endenden Bock (61) mit auf dem Bock (61) angeordneten, die Leiter (111,111'...) und die jeweiligen Anschlußadern (711...) der Netzleitung sowie der geschalteten Leitungen (z.B.71) zusammenfassenden Klemmitteln.
  3. 3. Installationseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (61) mit von oben zugänglichen, die Leiter (111,111'...) und die jeweiligen Anschlußadern (711) der Netzleitung sowie der geschalteten Leitungen (z.B.71) festlegende Klemmschrauben (611) aufnehmenden Gewindebohrungen versehen ist.
  4. 4. Installationseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen den Bock (61) zur Anlage kommende Ende (113) der Leiter (111,111'...) als Aufnahme für eine Anschlußader (711) ausgebildet ist.
  5. 5. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestandteil der Kammer (21) bildende Wandung (214) sich über die Länge der Installationseinrichtung die Installationseinrichtung als Ganzes einfassend erstreckt (114).
  6. 6. Installationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die elektrischen Bauteile an den die elektrischen Leitern aufnehmenden Kanal (11) bzw. die die Installationseinrichtung einfassende Wandung (114) angeformt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522254A1 (de) * 1985-06-21 1987-01-02 Walter Grabowski An die netzleitung und an geschaltete leitungen anschliessbare installationseinrichtung fuer eine mehrzahl von im abstand voneinander zu installierenden elektrischen bauteilen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2708566C2 (de) * 1977-02-28 1983-04-14 Walter 5960 Olpe Grabowski An die Netzleitung und an geschaltete Leitungen anschließbare, unter Putz zu verlegende Installationsleiste für eine Mehrzahl von im Abstand voneinander zu installierenden Bauteilen

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