CH235841A - Vorrichtung zum Herstellen von elektrisch leitenden Verbindungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von elektrisch leitenden Verbindungen.

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CH235841A
CH235841A CH235841DA CH235841A CH 235841 A CH235841 A CH 235841A CH 235841D A CH235841D A CH 235841DA CH 235841 A CH235841 A CH 235841A
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CH
Switzerland
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tooth
connection
conductive
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Inventor
Aktiengesellschaft F Carlswerk
Original Assignee
Felten & Guilleaume Carlswerk
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H2001/125Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage whereby the contacts of the switch are formed by teeth of a zipper

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Herstellen von     elektrisch    leitenden Verbindungen.    Um     eino    Vielzahl von e     lektrischen    Leitern  auf einer Seite mit ebenso vielen elektrischen  Leitern auf der andern Seite zu     verbinden,     fasst man die Leiter jeder Seite oft zu     Ver-          bindungss\bücken    zusammen und     versieht    sie  mit     Stiften        auf    der einen     und    Buchsen auf  ,der     andern:

          Seite.        Beispielsweise        verwendet     man zur Verbindung von zwei Kabelenden  mit je     einer    Anzahl von elektrischen Leitern  Kupplungen aus Stecker und     Dose.    Der     Stek-          k    er ist mit     einer    Anzahl von     Steckerstiften     versehen, die mit -den     Leitungen    des einen  Kabelendes verbunden sind, während die  Döse eine     Anzahl        Buchsen    enthält, :die     mit     den     Leitungen.    :

  des andern     Kabelendes    ver  bunden sind.  



  Es sind auch     Steckerkupplungen        bekannt,     bei denen die (beiden Verbindungsstücke  gleichartig ausgebildet sind. Bei     diesen     Kupplungen     sind    beide     Verbindungsstücke     meist mit so flachen Stiften     versehen,    dass je  ein Stift des einen     Verbindungsstückes    beim       Zusammenstecken    neben je einen     Stift    des         andern:

          Verbindungsstückes    zu liegen     kommt     und beide     iStsfte    durch passend     angebrachte          Federn        :gegeneinander        gepresst    werden.  



  Die meisten     derartigen    Kupplungen sind  durch Zug lösbar, so dass     sie    für Verbindun  gen, die -auf     Zug-beansprucht        werden,    nicht  ohne     entsprechende        Verriegelungseinrichtun-          gen    geeignet sind. Ausserdem sind derartige       Kupplungen    meist     verhältnismässig        bgross,    so       dass    sie beispielsweise an     Fernsprechkabeln     mit vielen     Adern    nicht angebracht werden  können.  



  Diese     Nachbeile    werden nach der Erfin  dung dadurch behoben,     dass        die    Vorrichtung  zum Herstellen von elektrisch leitenden Ver  bindungen     zwischen    einer Anzahl von Ver  bindungskontakten zwei Verbindungsstücke       aufweist,    die die miteinander zu verbinden  den     zwei    Teile eines Reissverschlusses bilden,  und     dass    jedes     Verbindungsstück    mit einer  Anzahl von     Verbindungskontakten    und mit  isolierenden     Zwischenstücken-    versehen ist,

    wobei die     VerbindiMb        kontakte    -und     die.        iso=              lierenden    Zwischenstücke die Zähne -des       Reissverschlusses    bilden.

   Um eine leitende       Verbindung    zwischen zwei nebeneinander  liegenden     Verbindungskontakten    zu verhü  ten, können die isolierenden Zwischenstücke       beispielsweise    so angeordnet werden, dass ab  wechselnd ein leitender und ein     isolierender     Zahn     nebeneinanderliegen.    Werden die bei  den     .Stücke    des Reissverschlusses durch Vor  beiziehen     :des    Wagens     @aneinandergefügt,    so  G<B>i d je</B> ein leitender Zahn der einen Seite  in  und ein leitender     Zahn    :

  der andern     Seite        in-          einandergeh#akt,    so dass diese Zähne eine lei  tende     Verbindung    von einer Seite zur andern       bilden.        Dieses    Paar leitender Kontakte wird  von     dem        nächs@tfolgenden    Paar bei der ge  nannten beispielsweisen     Ausführung    durch  zwei isolierende Zähne getrennt.  



  Um die Anzahl der     isolierenden    Zähne zu  verringern, kann bei- jedem     Verbindungsstück     auf zwei elektrisch leitende Zähne ein isolie  render Zahn folgen. In diesem Falle werden  die beiden Verbindungsstücke mit Vorteil so       ausgebildet,        dass    beim Zuziehen zwischen  zwei     aufeinanderfolgenden    leitenden Zähnen  des einen     Verbindungsstückes    ein isolierender  Zahn     :des    andern     Verbindungsstückes    liegt.  



  Um sehr     viele    dicht     nebeneinanderlie-          gende        Leitungen,    zum Beispiel die Adern  von     FeTnmeldekabeln,    in der     beschriebenen     Weise zu verbinden, können die die beiden  miteinander zu verbindenden Teile     eines          Reissverschlusses    bildenden Verbindungs  stücke     zusammengerollt    sein, so dass :die     auf-          einanderfolgenden        Zähne    :des Reissverschlus  ses eine Spirale bilden.

   Zum Öffnen oder  Schliessen der     Reissvers,chlussverbindung        wird     der Wagen     des    Reissverschlusses     vom        Mittel-          punkt    der     .,Spirale    aus spiralförmig nach  aussen oder     umgekehrt    gezogen.  



  Um zu verhindern,     @dass        benachbarte,    Win  dungen der     :Spirale        miteinander    in leitende       Verbindung    treten, wird bei der     Herstellung     dieser Ausführungsform beim Zusammen  rollen der Verbindungsstücke in die spiralige  Anordnung zweckmässig gleichzeitig mit den       Verbindungsstücken        ein        Isolierstreifen        sauf-          gerollt,

      der in der     spiraliger        Anordnung    je-         weils    die Verbindungsstücke einer Windung  von :denen der Nachbarwindung elektrisch  trennt.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung  kann so ausgebildet werden,     da.ss    der Wagen  bei geöffnetem     Reissverschluss        a,n,        einem    Ende,  wie beispielsweise bei     Tasehen-Reissverschlüs-          sen,    stehen bleibt.

   Die Vorrichtung kann  aber auch vollkommen trennbar     ausgebildet     sein,     wie        beispielsweise    bei den bekannten       Mantel-Reissverschlüssen,    bei denen der Wa  gen von beiden oder     wenib-tens    von einem       Verbirndungssstück        vollständig    entfernt wird,  so dass die beiden Verbindungsstücke vonein  ander gelöst sind.  



  Die beschriebene Vorrichtung lässt sich  mit     Vorteil    verwenden, um trennbare Prüf  wicklungen zur Vornahme von     magnetischen     Messungen an magnetischen Kreisen zu lösen  und zu     verbinden.    Es ist nämlich schwierig,  eine     grössere    Anzahl von Windungen trenn  bar auszubilden und deswegen ist vorgeschla  gen worden, für die     Prüfwicklung    eine klei  nere     Windungszahl    zu verwenden und an die  Prüfwicklung einen Übertrager anzuschlie  ssen.

   Mit Hilfe der     vorliegenden    Erfindung  lassen sich aber     leicht    Wicklungen mit vielen  Windungen trennen, und es kann deshalb auf  die     Verwendung        eines    besonderen Übertra  gers     verzichtet    werden.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsge  danke an einigen Ausführungsbeispielen er  läutert. In     Fig.    1 sind die beiden Verbin  dungsstücke 1     und    2 mit :den zu verbindenden  Leitungen 3 und 4     dargestellt.    Die Verbin  dungsstücke 1 und 2     bestehen    aus einem  Gewebe 5, zum Beispiel aus biegsamen     Poly-          styrol'fä:den    und darauf angebrachten leiten  den Zähnen 6 und isolierenden Zähnen 7.

   An  :die     leitenden    Zähne 6 sind die Litzen 3     bezw.     4 angelötet. 8 sind     Angleitglieder,    über  welche :der in der Zeichnung nicht     da.rge-        i     stellte Wagen von dem Verschluss vollständig  abgezogen     und    wieder zugeführt werden  kann. Auf jeder     Seite    wechseln die     leitenden     Zähne mit isolierenden ab.  



  In     F'i.g.    2 folgt bei jedem Verbindungs  stück 1 oder 2, abgesehen vom einen Ende      jedes Stückes, jeweils auf zwei     elektrisch     leitend Zähne 6 ein     isolierender    Zahn 7. Die  beiden     Verbindungsstücke        sind    so ausgebil  det,     dass ,    wenn sie     miteinander    verbunden  sind, zwischen zwei     aufeinanderfolgenden     leitenden     Zähnen    6 des einen     Verbindun:gs-          stückes        ein    isolierender Zahn 7 des andern  Verbindungsstückes liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zumHerstellen von elektrisch leitenden Verbindungen zwischen einer An zahl von Verbindungskontakten, dadurch ge kennzeichnet, dass sie zwei Verbindungs stücke aufweist, die die miteinander zu ver bindenden zwei Teile eines Reissverschlusses bilden,
    und dass jedes Verbindungsstück mit einer Anzahl von Verbindungskontakten und mit isalierenden Zwischenstücken versehen ist, wobei die Verbindungskontakte und die isolierender Zwischenstücke die .Zähne des Reissverschlusses bilden, so dass beim durch das Vorbeiziehen eines Wagens etattfinden- den Zusammenfügender bei:denVerbin:
    dungs- stücke je ein leitender Zahn des einen Ver- bindungsstücke,s in einen leitenden Zahn des andern Verbindungestückes einhakt und so eine leistende Verbindung herstellt. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei beiden Ver bindungsstücken, mit Ausnahme an ihren einen:
    Enden, auf jeweils zwei elektrisch lei tende Zähne ein isolierender Zahn folgt und die beiden Verbindungsstücke so ausgebildet sind, dass, wenn sie miteinander verbunden sind, zwischen zwei aufeinanderfolgenden lei tenden Zähnen des einen Verbindungsstückes ein isolierender Zahn des andern Verbindungs- stückes liegt. 2.
    Vorrichtung nach Pätentansprueh, ins besondere zur Herstellung von Verbindungen zwischen zwei Fernmeldekabelstücken, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs stücke zusammengerollt sind, so dass die an einandergereihten Zähne eine Spirale -bilden.,
CH235841D 1943-03-03 1943-03-03 Vorrichtung zum Herstellen von elektrisch leitenden Verbindungen. CH235841A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877439A (en) * 1953-09-22 1959-03-10 Burroughs Corp Electrical slide fastener connector
US2926329A (en) * 1955-08-26 1960-02-23 Amp Inc Electrical connector
US3622936A (en) * 1968-12-18 1971-11-23 Tokyo Shibaura Electric Co Electrical multicontact connector
DE10139307B4 (de) * 2001-08-09 2006-05-18 Anatolij Zlatschewskij Vorrichtung zur trennbaren Verbindung von Komponenten, Modulen und Blöcken einer elektronischen Apparatur

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DE10139307B4 (de) * 2001-08-09 2006-05-18 Anatolij Zlatschewskij Vorrichtung zur trennbaren Verbindung von Komponenten, Modulen und Blöcken einer elektronischen Apparatur

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