DE1487259C3 - Fernmelde-Verstärkerzentrale - Google Patents

Fernmelde-Verstärkerzentrale

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DE1487259C3
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Description

ao Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung der Organe einer Verstärkerzentrale, durch die eine wesentliche Verringerung des Raumbedarfs und der Einrichtungskosten im Vergleich zu den bisher bekannten Vorrichtungen erreicht wird.
Früher wurde die Verbindung zwischen einer ankommenden Fernleitung und der zum Amt führenden Leitung durch ein einziges Organ von komplexem Aufbau gewährleistet, das durch geeignete interne Verbindungen an die verschiedenen Betriebsfälle angepaßt werden konnte. Die Konstruktion eines derartigen Organs war sehr teuer, und außerdem wurde zu einem gegebenen Zeitpunkt stets nur ein Teil aller im Organ vorhandenen Elemente wirklich verwendet.
In der heutigen Technik ist dieses komplexe Organ durch die Verbindung von zwei einfacheren Organen ersetzt worden. Das eine dieser Organe, das im folgenden »Leitungsorgan« genannt wird, ist funktionell mit der Leitung verbunden und das andere, im folgenden »Betriebsorgan« genannt, gewährleistet die Anpassung an den Betriebszustand. Als wichtigste Leitungsorgane sind zu nennen:
Die Ausrüstung eines Weges einer Grundgruppe von 12 Wegen (weitaus der häufigste Fall),- der Zweidraht/Vierdraht-Endverstärker, der Signalgeber mit einer Sprechfrequenz und der Signalgeber mit zwei Sprechfrequenzen.
Unter den wichtigsten Betriebsorganen können vier Arten angegeben werden: Die Abschlußeinrichtung für Zweidrahtkreise, die Einrichtung zur Übertragung der Niederfrequenz-Signalgabe, die Einrichtung für Vierdraht-Kreise und die Ausrüstung für Spezialkreise (Oberton-Telegraphie, Radiokreise, Bildfunk, usw.).
Die Verbindung eines Leitungsorgans mit einem Betriebsorgan gestattet die Regelung aller beim Betrieb auftretenden Schwierigkeiten.
Die verschiedenen Organe einer Verstärkerzentrale wurden bisher entsprechend der F i g. 1 in Blöcken zusammengefaßt.
Um eine gute Betriebselastizität der Fernsprechkreise zu erreichen, wurden bisher die Leitungsorgane von den Betriebsorganen dadurch getrennt, daß sie in gleichartigen Gestellen zusammengefaßt wurden, von denen die einen nur Leitungsorgane von gleichem Aufbau (Gestell B der Fig. 1) und die anderen nur Betriebsorgane (Gestell A der F i g. 1) enthielten.
In bestimmten Fällen sind die Anpassungsorgane mit einem »Betriebspult« verbunden, das mit variable Verbindungen aufweisenden mechanischen Vorrichtungen
ausgerüstet ist und die Überwachung und Aufrcchterhiiltung der Kreise gestattet.
Die Verbindung /.wischen den Gestellen B und den Gestellen A geschieht durch die folgenden Elemente:
1. Einer ersten festen Verdrahtung 31, die von den Gestellen B mit Leitungsorganen zu einer ersten Klemmleistenanordnung 32 führt;
2. einer zweiten festen Verdrahtung 33, welche von den Gestellen A mit Betriebsorganen zu einer zweiten Klemmleistenanordnung 34 führt;
3. einer einstellbaren Verdrahtung mit Schaltdrähten wie 35 und 36, von denen jeder ein Klemmenpaar einer Klemmleiste der ersten Anordnung 32 mit einem Klemmenpaar einer Klemmleiste der zweiten Anordnung 34 verbindet. Die zwei Klemmleistenanordnungen 32 und 34 sind in einem einzigen, den Verteiler C bildenden mechanischen Aufbau zusammengefaßt. Der fertige Verteiler C umfaßt also die zwei Klemmleistenanordnungen und die Verbindungsdrähte, welche durch »Mischen« der Kreise die Möglichkeit schaffen, dem Netz die Konfiguration zu geben, die für den jeweiligen Zeitpunkt gefordert wird. Aus topologischen Gründen ist es vorteilhaft, einer Klemmleistenanordnung, ζ. B. der ersten Anordnung, die auf einer Seite des Verteilers liegt, eine bestimmte Ausrichtung, z. B. eine vertikale Ausrichtung, zu geben und die andere, auf der anderen Seite gelegene Anordnung horizontal auszurichten, wobei die Schaltdrähte eine vertikale Klemmleiste 32 mit einer horizontalen Klemmleiste 34 über die Verteilerstärke verbinden.
4. Das Gestell A umfaßt Betriebsorgane wie 37, dessen Eingang mit der Verdrahtung 33 verbunden ist. Der Ausgang des Betriebsorganes ist über eine Verdrahtung 38 mit einer Klemmleiste der Gruppe 34 verbunden. Diese letztere steht mit einer Klemmleiste der Gruppe 32 in Verbindung, die ihrerseits an das Leitungskabel 30 angeschlossen ist.
Ziel der Erfindung ist es, einen Aufbau der Anordnung festzulegen, der die Verringerung des Raumbedarfs der Einrichtung und der Länge der Verbindungen ermöglicht, wobei die großen Möglichkeiten des Betriebs und der Aufrechterhaltung der Leitungen bewahrt bleiben.
Es ist verständlich, daß ein derartiges Bemühen in der Reihe der Aufgaben eines Konstrukteurs für Verstärkerzentralenausrüstungen an erster Stelle steht. Tatsächlich wird im Bereich der Organe eine immer weitergehende Verringerung der Abmessungen gefordert.
Die Einführung der im Vergleich zu den Röhren viel kleineren Transistoren hat auch zu einer Verringerung der Streuung geführt; diese Verringerung der Streuung, welche die Verwendung kleinerer Bauteile und konzentrierter Schaltkreiselemente begünstigt, hat bereits zu einer beträchtlicheren Verringerung des Raumbedarfs der Einrichtungen mit Transistoren geführt. An diese Entwicklung schloß sich dann die allgemeine Verbreitung der Verwendung der Karten mit gedruckten Schaltkreisen an. Nunmehr wird in Betracht gezogen, zur Miniaturisierung überzugehen und auf diesem Wege noch weiter fortzuschreiten.
Sogar dann, wenn die Folgen der hochentwickelten Miniaturisierung, die vielleicht in der Zukunft nötig sein wird, außer acht gelassen werden, so kann festgestellt werden, daß bereits heute Organe vorhanden sind, deren bereits stark verringertes Volumen stets weiter verkleinert wird.
Es kann angenommen werden, daß das Volumen des Verteilers nur sehr schwer zu verringern sein wird, da seine Grundabmessungen durch die Größe der menschlichen Hand gegeben sind. Dies folgt daraus, daß zur Beibehaltung der Möglichkeit des bequemen Ausführens der notwendigen Umklemmungen die Abmessungen der Klemmleisten auf keinen Fall unter eine bestimmte Grenze verringert werden können. Andererseits sind die Funktionen des Verteilers wesentlich, und daher muß mit Ausnahme des Falles einer völligen Umstellung der Technik der Stationen zugelassen werden, daß der Verteiler beibehalten wird.
Außerdem beanspruchen die festen Verdrahtungen einen rein passiven Teil des Volumens der Gestellräume, der aus den gleichen Gründen, wie oben angeführt, nicht verringert werden kann. Diese Inanspruchnahme von Raum wirkt sich außerordentlich nachteilig aus. Die festen Verdrahtungen beanspruchen ein beträchtliches Volumen in den Kabelwegen im oberen und unteren Teil der Gestelle. Diese Belastung zahlt es sich nicht aus, da sie den rein passiven geometrischen Verbindungen entspricht, die unbestimmbar identisch für sich selbst bleiben und keinerlei physikalische Funktion besitzen. Sie äußert sich durch ein immer stärkeres Ungleichgewicht zwischen den Verbindungselementen mit beträchtlichem und konstantem Raumbedarf und den verketteten Organen, deren Raumbedarf ständig kleiner wird.
Aus diesem Grunde ist es die Aufgabe der Erfindung, die Ausrüstung der Verstärkerzentralen dadurch zu verringern, daß die festen Verdrahtungen beseitigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Einrichtung,
F i g. 2 eine 3At-Vorderansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 3 eine 3/4-Rückansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.4 eine schematische Rückansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der die die verschiedenen Organe verbindende Verdrahtung zu sehen ist,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Leitungsorgans und der zugehörigen, die Verbindungsklemmen tragenden Platte,
F i g. 6 eine Draufsicht der in F i g. 5 dargestellten Organe,
F i g. 7 eine Seitenansicht der gleichen Organe,
F i g. 8 eine Draufsicht der Betriebsorgane und einer zugehörigen Verbinduhgsschaltgruppe,
Fig.9 eine ins einzelne gehende perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsschaltgruppe,
F i g. 10 eine Schnittansicht zur Darstellung der Art der Verbindung einer Schaltgruppe mit einem entsprechenden Betriebsorgan, und v'
F i g. 11 eine abgewickelte schematische Darstellung des Kreises der Leiter einer Verbindungsschaltgruppe.
Die F i g. 2 stellt eine schematische 3A-Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Gestells dar, in dem Leitungs- und Betriebsorgane angeordnet sind.
Dieses Gestell weist die folgenden drei Abschnitte auf:
— den oberen Abschnitt B\ und
— den unteren Abschnitt B2, in denen die allgemein
mit dem Bezugs/.eichen 1 bezeichneten Leittingsorganc angeordnet sind, die den Organen entsprechen, die sich in dem Gestell B der in F i g. 1 dargestellten bekannten Einrichtung befinden, und
— den Zwischenabschnitt Al. in dem Betriebsorganc angeordnet sind, und der den Elementen entspricht, die sich in dem Gestell A der bekannten Einrichtung der F i g. 1 befinden.
Die Betriebsorgane können in zwei Gruppen geteilt werden:
— Die mit 2 bezeichneten Organe stellen die eigentlichen Betriebsorgane dar. während die mit 3 bezeichneten Organe entweder Betriebsorgane oder allgemeine Organe sein können.
— Die Betriebsorgane 2 haben im allgemeinen die Form von Plättchen und sind vorzugsweise in zwei getrennten Reihen angeordnet. Auf der rechten Seite des Gestells sind Verbindungsklemmleisten befestigt, die im allgemeinen mit 11 bezeichnet werden. Diese Klemmleisten sind mit den vertikalen Speise- und Hochfrequenzkabelleitern (wie dem Kabel 4) verbunden, die in einer Zufuhrrinne 4 angeordnet sind.
Die Anschlüsse dieser Klemmleisten 11 sind mit den Anschlüssen der in dem Gestell angeordneten Organe verbunden, wie es im einzelnen bezüglich der F i g. 6 beschrieben wird.
Die F i g. 3 stellt eine 3A-Rückansicht des in der F i g. 2 gezeigten Gestells dar, wobei die an der Rückwand dieses Gestells befestigten Verteilervorrichtungen zu sehen sind.
In der F i g. 3 sind drei nebeneinander angeordnete Gestelle dargestellt. Jedem Gestell entspricht eine Säule von Verteilerelementen, die in drei Abschnitte unterteilt sind.
Dabei weisen ein oberer Abschnitt Cl und ein unterer Abschnitt C2, die jeweils den Abschnitten ßl und Bl der Leitungsorgane entsprechen, Platten 5 auf. Diese bezüglich der F i g. 5, 6 und 7 im einzelnen beschriebenen Platten 5 weisen maschinell hergestellte Verdrahtungen auf, die einerseits mit dem an der Rückwand der Leitungsorgane angebrachten Klemmen und andererseits mit den vorzugsweise vertikal angeordneten Verbindungsklemmen verbunden sind. Diese Klemmplatlen bilden einen horizontalen Verteiler entsprechend den Klemmleisten 32 der Leitungsorgane der F i g. 1.
Der von einem Zwischenabschnitt G gebildete dritte Abschnitt weist eine vertikale Schichtung von Verbindungs- und Halteschaltgruppen 9 auf, die bezüglich den F i g. 8, 9, 10 und 11 im einzelnen beschrieben werden.
Diese Schaltgruppen 9 beskzen an ihren seitlichen Wänden Verbindungsklemmen und bilden einen vertikalen Verteiler — entsprechend den Klemmleisten 34 der F i g. 1.
Fig.4 ist eine schemalische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung. Aus dieser Figur ist der Aufbau der Verbindungen und die durch die festen Verdrahtungen erreichte Einsparung ersichtlich.
In der Fig.4 ist eine Reihe von Leitungsorganen 1 zu sehen, von denen jeweils eine Klemme mit einer auf der Platte 5 angebrachten, maschinell hergestellten Verdrahtung 51 verbunden ist. Diese eine geringe Länge aufweisende, maschinell hergestellte Verdrahtung 51 ersetzt die Verdrahtung 31 der Fig. 1. Andererseits sind die Ausgangs- und Eingangsklemmen eines Organs 3 jeweils mit 2 Leitern 91 und 92 der maschinell hergestellten Verdrahtung einer Verbindungs- und HaIischaligruppc 9 verbunden.
Ein Ende der maschinell hergestellten Verdrahtung 91 ist mit Leitern eines Lcitungskabcls 10 verbunden.
Diese maschinell hergestellte Verdrahtung 91 ersetzt den Schalldraht 36 und die Verdrahtung 38 der F i g. 1. Die andere maschinell hergestellte Verdrahtung 92 (welche der Verdrahtung 33 der F i g. 1 entspricht) ist mit einem Schaltdraht 7 verbunden (entsprechend dem
ίο Schaltdraht 35 der F i g. 1). Die Verdrahtungen 33 und 38 wurden durch die eine geringe Länge aufweisenden, maschinell hergestellten Verdrahtungen 91 und 92 ersetzt und der Schaltdraht 36 wurde beseitigt. Die Vorteile eines erfindungsgemäßen Verteilers von Organen und der erfindungsgemäßen Art der Verbindung sind offensichtlich. Diese Vorteile wurden auf Grund des besonderen Aufbaus der Elemente der Verteilerplatten 5 und der Verbindungs- und Halteschaltgruppen 9 erreicht. Im folgenden werden weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung beschrieben.
Die F i g. 5, 6 und 7 stellen eine perspektivische Draufsicht und Seitenansichten der Gruppe dar, die von den Leitungsorganabschnitten und den entsprechenden Plattenabschnitten 5 gebildet wird.
In diesen Figuren sind die Leitungsorganblöcke 1 zu sehen, welche an ihren rückwärtigen Teilen Klemmleisten 20 aufweisen, deren Klemmen durch Leiter 20;? mit Klemmen 11<ί der Verdrahtung 11 verbunden sind. Die vor den Klemmleisten 11 gelegenen Klemmen 116 sind mit den Leitern der Speisekabel darstellenden Kabeln 4 verbunden, und zwar mit Hochfrequenz-Trägerstromkabeln. Jedes Leitungsorgan besitzt unter anderem einen Stecker 19, dessen Kontakte 19.Ί mit den auf einer Platte 5 angebrachten, maschinell gefertigten Leitern 51 verbunden,sind. Diese Leiter 51 sind mit Klemmen 23 verbunden, die vorzugsweise vertikal am Ende dieser Platte 5 angeordnet sind, um einen horizontalen Durchlaß 18 für den Durchgang der horizontalen Schaltdrähte zu schaffen, die durch Ringe 18a in ihrer Lage gehalten werden. Andererseits sind zur Befestigung der von einer Platte 5 zu einer anderen Platte führenden vertikalen Schaltdrähte Ringe 18b vorgesehen.
Die F i g. 8,9, 10 und 11 erläutern die Art der Verbindung und den Aufbau der Verbindungs- und Halteschaltgruppen, die in den F i g. 3 und 4 allgemein mit dem Bezugszeichen 9 versehen sind.
Die F i g. 8 ist eine Draufsicht entsprechend der F i g. 6 und zeigt im Querschnitt die verschiedenen Organe, die in Höhe des Schnittes Ai bis C5 der F i g. 3 angeordnet sind.
Die mit dem Bezugszeichen 2 versehenen Elemente sind allgemein Betriebsorgane mit horizontal flacher Rollenform, während die Elemente 3 von im allgeineinen die Form flacher Plättchen aufweisenden Organen gebildet werden, die vertikal angeordnet sind.
Die Dicke der Betriebsorgane 2 beträgt etwa 2 cm, während die Verbindungs- und Halteschaltgruppen 9 eine Dicke von etwa 1 cm aufweisen.
Auf diese Weise werden zwei nebeneinander angeordnete und in gleicher Ebene liegende Organe 2 mit zwei übereinander angeordneten Schaltgruppen 9 verbunden, wobei die Verbindungslötösen 21 und 2Γ in der Höhe verschoben sind.
Die Schaltgruppen 9 weisen zwei Reihen von Leitern 91 und 92 auf, wobei jeweils die Klemmenreihen 24 und 24' mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen des Stekkers 21 des Leitungsorgans verbunden sind. Beispiels-
weise sind die Klemmen 24 mit den Leitern des Leitungskabels 10 verbunden, während die Klemmen 24' durch vertikale Schaltdrähte 7 mit den Klemmen 23 der zu den Leitungsorganen gehörenden Platten 5 verbunden sind. Diese vertikalen Schaltdrähte 7 werden durch Ringe 18c geführt, weiche vertikale Gänge bilden und in der Verlängerung der vertikalen Gänge angeordnet sind, die durch die auf den Platten 5 vorgesehenen Ringe 186 festgelegt sind.
Die Fig.9 zeigt Einzelheiten des Aufbaus der Verbindungs- und Halteschaltgruppen 9. Diese Verbindungs- und Halteschaltgruppen werden im allgemeinen aus einer Masse aus isolierendem Material, vorzugsweise aus plastischem Material, hergestellt, in der die maschinell angebrachten Leiter in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
Die F i g. 10 zeigt im Schnitt das Ende 13 der Schaltgruppe 9 der F i g. 9. In dieser Figur ist die Rückseite eines Betriebsorgans 2 zu sehen, das einen Blockkontakthalter 21 aufweist, der Isolierplatten 2a umfaßt, an ao deren Seiten Leiter 216-21 c angebracht sind. Diese Leiter 216-21 c arbeiten mit Kontakten zusammen, die am Ende von Leitern 91 und 92 angebracht sind, welche in der den Trägerteil der Schaltgruppe 9 bildenden Masse aus plastischem Material versenkt sind. Die Enden der »5 Leiter 91 und 92 bilden eine elastische Kontaktklemme, welche diese Leiter 91 und 92 kurzschließt, wenn die Kontaktanordnung 216 und 21c zurückgezogen ist.
Die Kontaktträgerplatte 21 kann auch Stecker der bekannten Art aufweisen, die mit einer Reihe von Lotösen 26 (F i g. 9) verbunden sind, welche ihrerseits beispielsweise an Speiseklemmen liegen. Der elektrische Kreis der Verbindungen der Schaltgruppen 9 ist in der F i g. 11 in einer Ebene abgewickelt dargestellt. Die. an der Klemme 24 liegende Leitung 10 ist durch den Leiter 92 mit dem Eingangskontakt 216 eines Betriebsorgans entweder direkt oder über ein Verbindungselement 12 verbunden. Der Ausgangskoniakt des Betriebsorgans 21c ist durch den Leiter 91 über ein Verbindungselement 16 mit der Klemme 24' verbunden, die ihrerseits über einen Schaltdraht 7 an einer Klemme einer der Platten 5 liegt.
Das Übertragungsorgan 12 kann z. B. ein variables Dämpfungsglied sein, das z. B. von einem Verstärker mit mittleren Betriebsverstärkungen Null gebildet wird. Das Übertragerelement 16 wird im Prinzip von einer Steckverbindung mit zwei möglichen Stellungen gebildet. In einer ersten Stellung greift der Stecker 16c nur zur Ausführung von Messungen in die Kontakte 16<7 ein, wobei die Kontakte 166 kurzgeschlossen sind. In einer zweiten Stellung trennt der Stecker 16c die Kontakte 166 und ermöglicht die Einfügung eines beliebigen Elementes in den Kreis. Die Übertragerelemente 16 ermöglichen auf diese Weise eine einfache Aufrechterhaltung und Überwachung der Kreise mit oder ohne Unterbrechung dieser letzteren.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf einen speziellen Aufbau der Schaltgruppe und der Halteeinrichtungen beschrieben. Selbstverständlich können diese Schaltgruppen abhängig von den Erfordernissen des Betriebs der Verstärkerzentrale anders ausgeführt werden.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen 409536/3

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fernmelde-Versiärkerzenirale, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von mit der zugehörigen Fernmeldeleitung verbundenen und »Leitungsorgane« genannten Organen, einer Mehrzahl von Organen, die funktionell mit der Betriebseinrichtung verbunden sind und Betriebsorgane genannt werden, und einen zum Mischen der Kreise entsprechend den Betriebserfordernissen dienenden Verteiler, der das über die Betriebsorgane erfolgende Verbinden der Leitung mit den Leitungsorganen ermöglicht, wobei die Leitungs- und Betriebsorgane in einem vertikalen Gestell übereinandergeschichtet sind und eine Säule bilden und die Leitungsorgane in Abschnitten zusammengefaßt sind, die jeweils in einem oberen und einem unteren Teil der Säule liegen, während die Betriebsorgane in einem mittleren Teil der Säule zusammengefaßt sind und der Verteiler zwei Plattenmengen aufweist, die jeweils gegenüber dem Teil des Gestells angeordnet sind, in dem die Leitungsorgane zusammengefaßt sind, wobei jede der Platten feste Leiter aufweist, welche Verbindungsklemmen mit Leitungswählern verbinden, die im rückwärtigen Teil der Leitungsorgane angeordnet sind, sowie durch eine Mehrzahl von Verbindungsschaltgruppen, die am rückwärtigen Teil des Gestells in Höhe der Betriebsorgane angeordnet sind und jeweils eine erste und eine zweite Reihe von Verbindungsklemmen umfassen, wobei die erste Reihe durch feste Leiter mit hinter den Betriebsorganen angeordneten Eingangsklemmen und die zweite Reihe durch feste Leiter mit neben den Eingangsklemmen der Betriebsorgane angeordneten Ausgangsklemmen verbunden ist und die Verbindungsklemmen der ersten Reihe mit der Fernleitung verbunden sind und die Verbindungsklemmen der zweiten Reihe durch Schaltdrähte an Verbindungsklemmen liegen, die an Platten angebracht sind, welche hinter den Leitungsorganen liegen.
2. Verstärkerzentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschaltgruppen eine Einrichtung aufweisen, die das Verbinden wenigstens .eines der festen Leiter mit einem Außenkreis gestattet.
3. Verstärkerzentrale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verbinden eines der Leiter mit einem Kreis die Unterbrechung des festen Leiters und die Einfügung des äußeren Kreises an der Unterbrechungsstelle gestattet.
4. Verstärkerzentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Stöpsel-Leitungswähler aufweisen, die mit den festen Leitern verbunden sind und mit den Leitungswählern zusammenarbeiten, die hinter den Leitungsorganen angeordnet sind.
5. Verstärkerzentrale nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der festen Leiter der Verbindungsschaltgruppen mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen der Betriebsorgane über unterbrechbare Leitungswähler ausgeführt ist.
6. Verstärkerzentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsorgane im allgemeinen eine flache Form besitzen und eine Dicke aufweisen, die etwa gleich oder doppelt der Dicke einer Verbindungsschaltgruppe ist, wobei die Betricbsorganc paarweise nebeneinander in der horizontalen Ebene angeordnet und mit zwei übereinander angebrachten Verbindungsschaltgruppcn verbunden sind und die Eingangs- und Ausgangsklemmen der zwei nebeneinander angeordneten Betriebsorgane in der Höhe verschoben sind, während die Verbindungen der Eingangs- und Ausgangsklemmen mit den festen Leitern der Schaltgruppen seitlich verschoben sind.
7. Verstärkerzentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklemmen der Platten in einem gewissen Abstand vom Boden der Leitungsorgane angeordnet sind, um für.den Durchgang der horizontal angebrachten Schaltdrähte einen Gang zu schaffen.
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