DE1490833C3 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung mit zwei zusammensteckbaren im kontaktgebenden Teil identiseh ausgebildeten Kentaktgliedern, von denen jedes Kontaktglied an dem in Steckrichtung weisenden Ende geschlitzt ist, wodurch zwei federnde Kontaktelemente gebildet werden, von denen jedes Kontaktelement einen rechteckigen Querschnitt und ebene Kontaktflächen aufweist, die im zusammengesteckten Zustand parallel zur Längsachse des Kontaktgliedes verlaufen und bei der die Kontaktelemente aus ihrer gemeinsamen Ebene in Bezug aufeinander nach außen um die halbe Materialstärke gekröpft und so aufeinander zugebogen sind, daß sich die freien Enden der Kontaktelemente im nicht zusammengesteckten Zustand der Steckvorrichtung leicht überlappen;

Es ist bereits eine elektrische Steckvorrichtung vorgeschlagen worden (DT-PS 1490 980), die zwei zusammensteckbare Kontaktglieder aufweist, die im kontaktgebenden Teil identiseh ausgebildet sind. Jedes Kontaktglied ist an den in Steckrichtüiig weisenden Enden geschlitzt, wodurch zwei federnde Kontaktelemente gebildet werden. Jedes Kontaktglied weist einen rechteckigen Querschnitt und ebene Kontaktflächen auf, die im zusammengesteckten Zustand parallel zur Längsachse des Köötäktgliedes verläufen. Die Kontaktelemente sind aus ihrer gemeinsamen Ebene in Bezug aufeinander nach außen um die halbe Materialstärke gekröpft und derart aufeinander zugebogen, daß sich die freien Enden der Kontaktelemente im nicht zusammengesteckten Zustand der Steckvorrichtung leicht überlappen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein anderes Kontaktglied zu schaffen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kontaktelemente in bezug auf den restliehen Teil des Kontaktgliedes gleichsinnig um denselben Winkel um die Längsachse verdreht sind.

An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.

F i g. 1 zeigt ein Kontaktglied in. perspektivischer Darstellung;

F i g. 2 ist eine Ansicht auf die linke Stirnseite des Kontaktgliedes gemäß F i g. 1;

F i g. 3 zeigt zwei zusammengesteckte Kontaktglieder gemäß Fi g: Ϊ und 2;

Fig.4 ist eine Schnittansicht längs Linie4-4 in Fig.3;

F i g. 5 zeigt zwei zusammengesteckte Kontaktglieder einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung;

F i g. 6 ist eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in Fig. 5.

Fig. 1 bis 4 zeigen ein Kontaktglied 30 für eine elektrische Steckvorrichtung mit einem Körperabschnitt 13, von dem zwei Schenkel 16 und 17 nach unten ragen. Mit Hilfe der Schenkel 16 und 17 kann das Kontaktglied 30 in eine Schaltplatte für gedruckte Schaltungen eingesteckt werden. Das Kontaktglied ist bei 18 geschlitzt, wobei zwei Federkontaktelemente 31 und 32 gebildet werden, die in bezug auf den Körperabschnitt 13 verdreht sind. Die Federkontaktelemente 31 und 32 liegen in verschiedenen Ebenen, wobei die beiden Ebenen parallel sind, beide" Ebenen jedoch¹ gegen die Ebene des Körperabschnitts 13 des Kontaktgliedes 30 verdreht sind. Die Kontaktglieder 30 sind mit einem Lötansatz für die Verbindung mit einer Leitung versehen.

F i g. 4 zeigt die große Berührungsfläche für den elektrischen Kontakt, die von den ineinandergreifenden Kontaktelementen 31 und 32 nach der Erfindung geschaffen wird.

Ein Kontaktglied 34 (F i g. 5) weist einen Verbindungsansatz 35 aufj Sich gegenüberliegende angebrachte Ausnehmungen 36 im Körperabschnitt des Kontäktgliedes 34 dieh'en dazu, das Kontaktglied in genauer Lage in einem Isolierkörper od. dgl. festzulegen. Ein sich nach oben'erstreckender Ansatz 37 ist für die Längseinstellung des Kontaktgliedes 34 im Isolierkörper vorgesehen. Dieser Ansatz dient zur Einstellung des Kontaktgliedes 34 im Isolierkörper derart, daß die Federkontaktelemente 38 und 39 in einer Stellung liegen, in welcher sie mit einem anderen Kontaktglied züsämnieng'esteckt werden können, um eine elektrische Verbindung zwischen zwei Schaltungen herzustellen. Die Federkontaktelemente 38 bzw. 39 liegen in verschiedenen, jedoch zueinander parallelen Ebenen, die beide gegen die Ebene des Körperäbschhittes des Kontäktgliedes 34 Verdreht sind.

F i g. 6 veranschaulicht die verhältnismäßig große Berührungsfläche zwischen den miteinander in Eingriff kommenden Federkontaktelementen 38 und 39, die für den elektrischen Kontakt zur Verfügung steht.

Schutz wird lediglich für die in den Ansprüchen aufgezeigten Merkmale begehrt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Elektrische Steckvorrichtung mit zwei zusammensteckbaren, im kontaktgebenden Teil identisch ausgebildeten Kontaktgliedern, von denen jedes Kontaktglied an dem in Steckrichtung weisenden Ende geschlitzt ist, wodurch zwei federnde Kontaktelemente gebildet werden, von denen jedes Kontaktelement einen rechteckigen Querschnitt und ebene Kontaktflächen aufweist, die im zusammengesteckten Zustand parallel zur Längsachse des Kontaktgliedes verlaufen und bei der die Koritakteleriiente aus ihrer gemeinsamen Ebene in Bezug aufeinander nach außen um die halbe Materialstärke gekröpft und so aufeinander zugebogen sind, daß sich die freien Enden der Kontaktelemente im nicht zusammengesteckten Zustand der Steckvorrichtung leicht überlappen, dadurch gekennzeichnet j äaß die so Kontaktelemente (31, 32; 38, 3?) in bezug auf den restlichen Teil des Kontäktgliedes gleichsinnig um denselben Winkel um die Längsachse verdreht sind.