DE276955C - - Google Patents

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DE276955C
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clamp
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Schnurklemme für Fassungen von elektrischen Lampen, Vcrbindnngstöpscln oder dergleichen, durch welche die Zuleitungsdrähte mit dem Kontaktteile durch Einziehen in die. Kanäle des festen Fassungsteincs miteinander verbunden werden, so daß keine Zugbeanspruchung auf die blanken. Anschlußenden der Drähte, kommt. Solche Schnurklcmmen sind bereits durch das Patent 210775 der Klasse 2if bekannt geworden, bei dem die Keilklemmcn aus mehreren Metallteilen so ausgebildet sind, daß durch das Einziehen in den Fassungstein die Keile fest gegen das Anschlußende der Leitungschnur gepreßt worden.
Das Wesen der Erfindung besteht nun in der Ausbildung des Kontaktes, derart, daß dieser mit einem gerauhten oder mit .Gewinde oder anderen Haltevorrichtungen ausgerüsteten Fort-
ao satz versehen ist, in den die Leitungschnüre geführt und durch Anziehen fest mit dem Kontakt verbunden werden können, derart, daß keine Zugbeanspruchung auf die blanken Anschlußenden der Zulcitungsdrähte kommt.
Die Klemmen können hierbei mit einer odei mehreren Kontaktflächen verschen sein, oder es können die Klemmen mittels geeigneter. Mittel an den Kontaktstücken befestigt werden. Der Block oder Träger ist hierbei mit Kanälen für die Zulcitungsdrähte versehen, welche zu den öffnungen führen, in denen die blanken Drähte untergebracht werden, Sie können mit konischen oder schultcrähnlichcn Stützflächen verschen sein, durch welche die Klemmen sicherer gehalten werden, und welche auch zum Festhalten der Leitungschnur beitragen.
Der mit Gewinde oder sonstigen Vorsprüngen ausgerüstete Fortsatz der Klemme führt die Leitungschnur und erstreckt sich mit dieser in die Öffnungen des Blockes oder Trägers hinein. Durch das Einziehen wird die Klemme in der Öffnung des Trägers festgedrückt. Dadurch wird eine sehr einfache Montierung des ganzen Schnurhalters und Vcrbindungstöpscls oder dergleichen hergestellt. Die Öffnungen in dem Block sind an dem äußeren Ende enger als an dem inneren Ende und beispielsweise konisch oder stufenförmig oder entsprechend ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß das Festklemmen der Leitungschnur besser und wirksamer durch einen Zug an der Leitungschnur oder einen Druck auf die Klemme vor sich geht. Ebenso leicht kann die Klemme aus der Einfassung entfernt werden, wenn nach der entgegengesetzten Richtung Drück oder Zug ausgeübt wird.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbcispielcn in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Schnitt durch einen Teil einer Fassung oder eines Trägers, in dem sich eine
mit einer Lcitungsehnur versehene Klemme befindet. ' · ■ Fig. 2 veranschaulicht die Klemme selbst in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt. Fig. 3 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung, wobei die öffnung in dem Halter anders ausgebildet ist als bei der Einrichtung gemäß Fig. i.
ίο Fig. 4 bis 6 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformcn der Klemmen.
Die Fig. η und 8 veranschaulichen im Schnitt die Anwendung der Erfindung auf Lampenfassungen.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht. .
Bei den sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispiclen stellt α die Fassung, den Träger oder
ao Block, b die Klemme und c die Leitungschnur dar.
Bei der Ausiührungsform gemäß der Fig. 1 ist die in dem Halter oder Block befindliche Öffnung mit einer Schulter d versehen, zwischen welcher und der Klemme die Leitungschnur festgeklemmt wird. Diese Schulter kann an der Seite oder in anderer Weise angeordnet sein. Der Stiel e der Klemme ist mit Schraubengewinde versehen oder gerauht, um die Leitungschnur c festzuhalten, welche durch die Wände des Blockes α gegen.den Stiel der Klemme gepreßt wird. Die eine Seite der öffnung des Blockes verläuft konisch.
An die Klemme ist ein Kontaktblock oder Kolben h angeschraubt. Das blanke Drahtende kann zwischen der Klemme und dem Kontaktstück h festgehalten werden. In der Klemme
. befindet sich eine Nut i, die zur Aufnahme der Leitungschnur dient. Diese Nut ist in der Fig. 2 deutlich ersichtlich, welche das lösbare Kontaktstück h in punktierten Linien darstellt. Gegebenenfalls kann die Nut für die Leitungschnur auch in dem Block oder Fassungsteine selbst oder sowohl in diesem als auch in der Klemme angebracht sein.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 ist keine Schulter vorgesehen, sondern es sind die Kanäle in dem Träger gleichmäßig konisch ausgebildet, wobei sich der Stiel c der Klemme in der Mitte der konischen öffnung befindet. Bei dieser Ausiührungsform ist ferner die Klemme mit einer Schraubenmutter k versehen, welche zum Festhalten des blanken Endes des Leitungsdrahtes dient.
Bei der Ausiührungsform nach Fig. 4 und 5 besitzt der Fortsatz c der Klemme mehr oder weniger Kerben /, um welche die Leitungschnur gewunden wird, bevor dieser Teil in die Einfassung eingesetzt wird, während in Fig. 6 Löcher in an Stelle der Kerben treten.
Die Fig. 7 veranschaulicht einen Lampenhalter, bei dem die eine Klemme eingesetzt ist, während die andere Klemme in die Öffnung der Fassung α eingeführt werden soll.
Die Fig. 8 veranschaulicht einen Lampenhalter ohne Metallgehäuse. Die Fassung α besteht aus zwei Teilen n und 0. Die Klemmen b sind an dem Teile 11 in der beschriebenen Weise befestigt. Von den Klemmen ragen Schraubenbolzen durch die öffnungen des Teiles σ und kommen mit Kontaktstücken h in Eingriff, welche in die öffnungen des Teiles 0 eingeführt werden ; durch das Aufsehrauben der Kontaktstückc h werden die Teile n und 0 miteinander verbunden.
Bei der Ausführungsfprm nach der Fig. 9 ragt nur dor Fortsatz c in die öffnung der Fassung α hinein.
Bei dem Anschluß nach der Erfindung werden die Klemme und die Leitungschnur zusammen in .die öffnung der Fassung gebracht und die Leitungschnur zwecks Zugentlastung zwischen die Klemme und die Fassung gepreßt.
Die Einrichtung kann natürlich auch an anderen elektrischen Apparaten angewendet werden, beispielsweise bei Deckenrosetten und Kontaktstöpseln.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Anschlußklemme für isolierte elektrische Leitungen, bei der die Kontakte mit den Ziileitungsdrähten in Kanäle des Fassungsteines eingezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte selbst mit gerauhten (e), gekerbten (I) oder gelochten (nt) Fortsätzen versehen sind, welche die Isolation der Drähte zwecks Zugentlastung an den glatten Kanalwänden festklemmen.
2. Schnurklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle des Fassungstcincs mit Schultern (d) ausgerüstet sind, zum Zwecke, die blanken Anschlußenden unter Zugentlastung an den Kontakten festzuklemmen.
3. Schnurklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die blanken Anschlußenden durch, das mit dem Fortsatz verschraubte Kontaktstück (A) oder eine Schraube (k) befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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