DE3033211A1 - Mehradrige elektrische leitung - Google Patents

Mehradrige elektrische leitung

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DE3033211A1
DE3033211A1 DE19803033211 DE3033211A DE3033211A1 DE 3033211 A1 DE3033211 A1 DE 3033211A1 DE 19803033211 DE19803033211 DE 19803033211 DE 3033211 A DE3033211 A DE 3033211A DE 3033211 A1 DE3033211 A1 DE 3033211A1
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Germany
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ring
electrical
anchoring
lobes
cable
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Withdrawn
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DE19803033211
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English (en)
Inventor
Arnd-Günther Ing.(grad.) 8632 Neustadt Carl
Klaus Dipl.-Ing. 8621 Mitwitz Düßel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5804Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part
    • H01R13/5808Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable comprising a separate cable clamping part formed by a metallic element crimped around the cable

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Mehradrige elektrische Leitung
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Konfektionierung elektrischer Leitungen und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung der mechanischen Verankerung einer mehradrigen elektrischen Leitung in einem Gerät oder einem Steckergehäuse anzuwenden.
  • Zum Anschluß ortsveränderlicher elektrischer Verbraucher an das Versorgungsnetz, aber auch zum lösbaren Verbinden einzelner Elemente eines elektrischen Versorgungsnetzes werden im Niederspannungsb erei ch Steckverbindungen eingesetzt. Diese bestehen bei mehradrigen elektrischen Leitungen aus einem mehrpoligen Steckelement, das an einem Ende der Leitung angeordnet ist. Die Leitung ist im Gehäuse des Steckelementes in aller Regel mechanisch fixiert, d. h. es sind eine Zugentlastung und eine Verdrehsicherung vorgesehen. tiblicherweise erfolgt diese mechanische Verankerung mittels einer Schelle, die an der Absetzstelle des Leitungsmantels auf diesen aufgeklemmt und die direkt oder indirekt im Gehäuse des Steckelementes kraft- oder formschlüssig verankert ist (DE-PS 962 722, DE-GM 18 66 348). FUr guuuiisolierte elektrische Leitungen ist auch ein Kunststoffstecker bekannt, bei dem die Zugentlastung aus einem Kunststoffring besteht, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Leitung ist. Die Verankerung des Ringes im Steckergehäuse erfolgt durch Formschluß beim Spritzen des Gehäuses (DE-GM 73 40 330). Eine Verdrehsicherung ist mit dieser Art der Zugentlastung nicht gegeben. Ähnliche Zugentlastungen sind bei der Einführung einer elektrischen Leitung in ein elektrisches Gerät, beispielsweise ein Bügeleisen oder eine Handbohrmaschine, üblich.
  • Ausgehend von einer mehradrigen, kunststoffisolierten elektrischen Leitung, deren eines Ende zum Zwecke der mechanischen Verankerung der Leitung in einem mehrpoligeh elektrischen Steckelement oder einem elektrischen Gerät mit einem auf den Mantel der Leitung aufgesetzten Ring versehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Leitung ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Ring so auszugestalten, daß er leicht, insbesondere automatisch montierbar ist und gleichzeitig die Funktion der Verdrehsicherung gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Ring auf den Mantel aufgepreßt ist und im aufgepreßten Zustand von der Ringform abweichende, nach außen gerichtete Nocken aufweist.
  • Bei einer derart konfektionierten elektrischen Leitung ist durch die nach außen weisenden Nocken ein sicherer Sitz des Leitungsendes im Gehäuse eines Steckers oder eines Gerätes gegeben. Zur Herstellung des entsprechend geformten Ringes ist zwar ein Preßwerkzeug erforderlich, jedoch ist ein solches Werkzeug montagefreundlicher als die Verwendung von Schellen und Schrauben. Der Preßvorgang läßt sich auch leichter als der Montagevorgang für eine Schelle in einen automatischen Fertigungsablauf integrieren. Die vorgesehene Konstruktion ist somit besonders für Steckelemente geeignet, deren Gehäuse am Kabelende durch einen Spritzvorgang aufgebracht wird.
  • Zweckmäßig wird der vorgesehene Ring aus Metall bestehen, um die notwendige mechanische Festigkeit sicherzustellen.
  • Auch sind Preßwerkzeuge zur Verformung von Metallteilen bereits bekannt. Als Metalle für den Ring kommen beispielsweise Stahl und Kupfer in Betracht.
  • Die Nocken, die an dem Ring durch den Preßvorgang erzeugt werden, können beispielsweise die Form flacher Nasen haben, wobei zwei symmetrisch angeordnete Nasen ausreichend sind. Der Ring kann durch den Preßvorgang aber auch eine sechskantförmige Kontur annehmen, wobei die Ecken des Sechsecks zur formschlüssigen Verankerung des Ringes im Gehäuse des Steckelementes oder des Gerätes dienen.
  • Wenn die mit dem Ring versehene Leitung in ein elektrisches Gerät eingeführt wird oder wenn an dem entsprechenden Ende ein aus Einzelteilen bestehender Stecker montiert wird, so ist es notwendig, in der Nähe der Einführungsstelle der Leitung entsprechende Aussparungen vorzusehen, in die sich das Leitungsende mit dem aufgepreßten Ring einlegen und dort verankern läßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines mit einem Ring versehenen Leitungsendes ist in den Figuren 1 bis 3 dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das abgesetzte Ende einer mehradrigen Kunststoffleitung 1, auf deren Kunststoffmantel 2 zunächst der metallene Ring 3 aufgeschoben ist. Dieser befindet sich in unmittelbarer Nähe der Absetzstelle des Kunststoffmantels 2.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Zustand, bei dem der Ring 9 mit Hilfe eines Preßwerkzeuges derart auf die Leitung 1 aufgepreßt ist, daß sich einerseits eine Einschnürung der Leitung und damit eine axiale Fixierung des Ringes und andererseits die nach außen ragenden nockenartigen, flachen Nasen 7 und 8 ergeben, mit denen das Leitungsende in einem Steckergehäuse oder einem Gerät sowohl verdrehungssicher als auch zugfest verankert werden kann.
  • Durch den Preßvorgang zur Verformung des Ringes 3 werden auch die Adern 4, 5 und 6 der elektrischen Leitung 1 etwas eingeschnürt, so daß die Leitung insgesamt im Bereich des Ringes 3 zugfest und drehsicher verankert werden kann.
  • 3 Figuren 4 Anspruche Leerseite

Claims (4)

  1. PatentansPrüche 0 Mehradrige, kunststoffisolierte elektrische Leitung, deren eines Ende zum Zwecke der mechanischen Verankerung der Leitung in einem mehrpoligen elektrischen Steckelement oder einem elektrischen Gerät mit einem auf den Mantel der Leitung aufgesetzten Ring versehen ist, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Leitung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring (3) auf den Mantel (2) aufgepreßt ist und im aufgepreßten Zustand von der Ringform abweichende, nach außen gerichtete Nocken (7, 8) aufweist.
  2. 2. Elektrische Leitung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring (3) aus Metall besteht.
  3. 3. Elektrische Leitung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r.c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring mit zwei symmetrisch angeordneten flachen Nasen (7, 8) versehen ist.
  4. 4. Elektrische Leitung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ring sechskantförmig ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0920085A1 (de) * 1997-11-29 1999-06-02 Alcatel Element mit endseitigem elektrischen Verbinder sowie Verfahren zu seiner Herstellung
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WO2005124935A1 (en) * 2004-06-18 2005-12-29 Fci Cable connector and method of assembling a cable to such a cable connector
WO2022043372A1 (de) 2020-08-25 2022-03-03 Dsg-Canusa Gmbh Kabelverbindung umfassend einen an einem freiende eines elektrischen leiters mittels eines schrumpfschlauchs verbundenes kontaktteil sowie herstellungsverfahren dafür

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