DE10348321A1 - Wasserdichter Verbinder - Google Patents

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Abstract

Bei einem wasserdichten Verbinder, der mit einem Kabel (1) mit einem Kerndraht (16) und einem Abschirmgeflecht (17) verbunden ist, ist eine Einführungsanordnung (19) an einem Ende des Kabels (1) angebracht. Eine leitende zylindrische Hülse (2) ist an einer Außenseite der Einführungsanordnung (19) angepaßt und elektrisch mit einem Abschirmabschnitt (6) verbunden, der an dem Ende des Kabels (1) unter Benutzung des Abschirmgeflechtes (17) gebildet ist. Die Hülse (2) weist einen Schulterabschnitt (21) auf, der mit der Einführungsanordnung (19) in einer axialen Richtung davon in Eingriff steht. Eine Massemutter (12) steht in Eingriff mit dem Kabel (1) in der axialen Richtung und ist auf die Hülse (2) geschraubt. Die Einführungsanordnung (19) weist einen zylindrischen Abstandshalter (7) mit einem Ende, das an den Abschirmabschnitt (6) gepaßt ist, und ein Verbinderelement (5), das mit einem offenliegenden Teil des Kerndrahtes (16) verbunden ist und an die Innenseite des anderen Endes des Abstandshalters (7) gepaßt ist, auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten Verbinder, der mit einem Kabel mit einem Abschirmgeflecht zu verbinden ist, und insbesondere auf einen wasserdichten Verbinder mit einer Wasserabdichtungsfunktion.
  • Ein wasserdichter Verbinder dieser Art ist z.B. in der JP 2002-56937 A offenbart. Der wasserdichte Verbinder ist mit einem Kabel mit einem Abschirmgeflecht zu verbinden. Vor der Verbindung des Verbinders wird das Abschirmgeflecht nahe dem Ende des Kabels zurückgefaltet, und ein Abschirmband wird auf das Abschirmgeflecht zum Bilden eines Abschirmabschnittes gewickelt. Nach dem obigen Vorgang wird ein Verbinderelement mit einem Kerndraht des Kabels verbunden. Entgegengesetzte Enden einer zylindrischen Endglocke werden auf das Verbinderelement bzw. den Abschirmabschnitt aufgepaßt. Zwischen der Endglocke und dem Abschirmband wird eine Abschirmhülse von der Außenseite eingeführt. Weiterhin steht eine Massemutter in Schraubeneingriff mit der Endglocke von der Seite des Kabels. Eine Buchse, die der Abschirmhülse in einer axialen Richtung zugewandt ist, ist eng durch eine Hülsenkomponente befestigt. Somit wird ein wasserdichter Raum innerhalb der Endglocke gebildet. Der Kerndraht und ein Abschirmdraht werden in den wasserdichten Raum gezogen und mit Anschlüssen des Verbinderelementes verbunden.
  • Wenn jedoch die Massemutter in Schraubeneingriff mit der Endglocke kommt, ist die Endglocke in Bezug auf das Kabel bewegbar. Daher ist eine nachfolgende Zusammenbautätigkeit nicht einfach. Wenn insbesondere die Abschirmhülse zwischen die Endglocke und das Abschirmband von außen eingeführt wird, ist das Verbinderelement nicht an dem Kabel befestigt. Daher wackelt der Verbinderkörper und ist unstabil. Dieses ist ein Hindernis für die nachfolgende Zusammenbautätigkeit.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wasserdichten Verbinder vorzusehen, der in der Zusammenbautätigkeit verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen wasserdichten Verbinder nach Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein wasserdichter Verbinder vorgesehen, der mit einem Kabel verbindbar ist. Das Kabel weist einen Kerndraht und ein Abschirmgeflecht auf. An einen Ende ist ein Abschirmabschnitt gebildet, in dem das Abschirmgeflecht und ein offenliegender Teil des Kerndrahtes benutzt werden. Der wasserdichte Verbinder weist eine Einführungsanordnung auf, die an dem Ende des Kabels anbringbar ist. Sie enthält ein Verbinderelement, das mit dem offenliegenden Teil des Kerndrahtes verbindbar ist. Sie enthält einen zylindrischen Abstandshalter mit einem Ende und einem anderen Ende. Ein Ende ist über den Abschirmabschnitt zu passen, das andere Ende über das Verbinderelement. Der wasserdichte Ver binder enthält weiter eine leitende zylindrische Hülse, die auf die Außenseite der Einführungsanordnung gepaßt ist und elektrisch mit dem Abschirmabschnitt verbunden ist. Die zylindrische Hülse weist einen ersten Schulterabschnitt auf, der in Eingriff mit der Einführungsanordnung in einer axialen Richtung davon in Eingriff steht. Der wasserdichte Verbinder weist weiter eine Massemutter auf, die mit dem Kabel in der axialen Richtung in Eingriff bringbar ist und schraubenmäßig mit der zylindrischen Hülse in Eingriff steht.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 9.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren des Verbindens eines wasserdichten Verbinders mit einem Kabel vorgesehen. Das Kabel weist einen Kerndraht und ein Abschirmgeflecht auf. Das Verfahren weist das Zurückfalten eines Endabschnittes des Abschirmgeflechtes nach außen zum Bilden eines gefalteten Geflechtes auf. Ein Abschirmband wird auf das gefaltete Geflecht zum Bilden eines Abschirmabschnittes gewickelt. Ein Verbinderelement und ein Teil des Abschirmabschnittes werden in entgegengesetzte Enden eines zylindrischen Abstandshalters gepaßt. Das andere Teil des Abschirmabschnittes wird in eine Abschirmhülse preßgepaßt, wodurch eine Einführungsanordnung gebildet wird, die an dem Kabel befestigt ist. Die Einführungsanordnung wird in ein Gehäuse eingeführt. Das Gehäuse wird mit dem Kabel unter der Benutzung einer Massemutter verbunden, die über das Kabel gepaßt wird.
  • Daher hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß ein wasserdichter Verbinder vorgesehen werden kann, in dem ein Verbinderelement an einem Kabel in der Mitte der Zusammenbautätigkeit befestigt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines wasserdichten Verbinders gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung, wenn ein Kabel damit verbunden ist;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines bezeichnenden Teiles des wasserdichten Verbinders von 1;
  • 3 eine Schnittansicht, die einen ersten Schritt des Anbringens des wasserdichten Verbinders von 1 an dem Kabel zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht, die einen zweiten Schritt zeigt, der dem ersten Schritt von 3 folgt;
  • 5 eine Schnittansicht, die einen dritten Schritt zeigt, der dem zweiten Schritt von 4 folgt; und
  • 6 eine Schnittansicht, die einen vierten Schritt zeigt, der dem dritten Schritt von 5 folgt.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 wird eine Beschreibung eines wasserdichten Verbinders gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung gegeben.
  • Der in den Figuren dargestellte wasserdichte Verbinder ist mit einem Koaxialkabel 1 mit einer Mehrzahl von leitenden Kerndrähten 16 und einem leitenden Abschirmgeflecht 17 zu verbinden, das die Kerndrähte 16 zum Darstellen eines Abschirmdrahtes umgibt. Der wasserdichte Verbinder enthält ein zylindrisches Gehäuse 4 mit einer leitenden zylindrischen Hülse 2 und einer verbindenden Mutteranordnung 3, die aus Metall hergestellt ist und außerhalb der zylindrischen Hülse 2 angeordnet ist. Die verbindende Mutteranordnung 3 wird in einen zugehörigen Verbinder (nicht gezeigt) eingeführt, so daß sie damit verriegelt wird und mit ihm durch eine Einbandtätigkeit verbunden wird. Zwischen der zylindrischen Hülse 2 und der verbindenden Mutteranordnung 3 ist ein Mechanismus vorgesehen, der die verbindende Mutteranordnung 3 drehbar in Bezug auf die zylindrische Hülse 2 in einem Zustand vorsieht, in dem eine axiale Bewegung relativ zu der zylindrischen Hülse 2 verhindert ist. Wie später ersichtlich wird, dient die zylindrische Hülse 2 zum Verbinden des Abschirmdrahtes des Kabels 1 mit dem zugehörigen Verbinder.
  • Der wasserdichte Verbinder weist weiter ein Verbinderelement 5, das innerhalb der zylindrischen Hülse 2 in der Nähe eines ihrer Enden vorgesehen ist, einen zylindrischen Metallabstandshalter 7, der innerhalb der zylindrischen Hülse 2 vorgesehen ist und gegenüberliegende Enden aufweist, die in das Verbinderelement 5 bzw. einen leitenden ringförmigen Abschirmabschnitt 6 gepaßt sind, der nahe eines Endes des Kabels 1 gebildet ist, eine leitende ringförmige Abschirmhülse 8, die eng in den anderen Teil des Abschirmabschnittes 6 gepaßt ist, eine ringförmige Gummibuchse 9, die auf die Außenseite einer isolierenden Beschichtung 1a des Kabels 1 gepaßt ist und der Abschirmhülse 8 in einer axialen Richtung zugewandt ist, eine Kunststoffkabelklemme 11 benachbart zu der Buchse 9 in der axialen Richtung, eine Metallmassemutter 12, die in Eingriff mit der Kabelklemme 11 steht und auf die Außenseite des anderen Endes der zylindrischen Hülse 2 geschraubt ist und in Eingriff damit steht, und einen isolierenden Gummischuh 13, der auf die isolierende Beschichtung 1a des Kabels 1 gepaßt ist und in Eingriff mit der Massemutter 12 in der axialen Richtung steht, auf. Die Buchse 9 und die Kabelklemme 11 sind zwischen die Abschirmhülse 8 und die Massemutter 12 in der axialen Richtung eingefügt und können ein Einfügungsteil genannt werden.
  • Das Verbinderelement 5 weist einen Isolator 14 und eine Mehrzahl von leitenden Kontakten oder Anschlüssen 15 auf, die fest durch den Isolator 14 gehalten sind. Die Kontakte 15 sind mit einer Mehrzahl der leitenden Kerndrähte 16 des Kabels 1 verbunden.
  • Als nächstes wird bezugnehmend auf 3 bis 6 die Beschreibung hinsichtlich einer Zusammenbautätigkeit des oben erwähnten wasserdichten Verbinders Schritt für Schritt gegeben.
  • In einem in 3 dargestellten ersten Schritt werden der Abstandshalter 7, die Abschirmhülse 8, die Buchse 9, die Kabelklemme 11, die Massemutter 12 und der Schuh 13 vorläufig an der isolierenden Beschichtung 1a des Kabels 1 in einen Paßzustand in der umgekehrten Reihenfolge wie oben erwähnt angebracht. Dann wird eine Beschichtung nahe dem Ende des Kabels 1 abgezogen, und das leitende Abschirmgeflecht 17 wird zurückgefaltet.
  • In einem in 4 dargestellten zweiten Schritt wird ein leitendes Abschirmband um das wie oben erwähnt zurückgefaltete Abschirmgeflecht 17 zum Bilden des oben erwähnten Abschirmabschnittes 6 gewickelt. Die Kontakte 15 des Verbinderkörpers 5 werden mit den offenliegenden Teilen der entsprechenden Kerndrähte 16 verbunden.
  • In einem in 5 dargestellten dritten Schritt wird der Abstandshalter 7 so geschoben, daß sein eines Ende eng auf einen Teil der Außenseite des Isolators 14 des Verbinderelementes 5 paßt. Mit anderen Worten, der Isolator 14 wird an dem Abstandshalter 7 preßgepaßt und daran befestigt. Da das Abschirmgeflecht 17 des Kabels 1 in den Abschirmabschnitt 6 gearbeitet ist, kann die Tätigkeit des Verschiebens des Abstandshalters 7 leicht ohne Störung durch das Abschirmgeflecht 17 durchgeführt werden.
  • In einem in 6 dargestellten vierten Schritt wird das andere Ende des Abstandshalters 7 in einen Teil des Abschirmabschnittes 6 gepaßt. Mit anderen Worten, der Abschirmabschnitt 6 wird an dem Abstandshalter 7 befestigt und preßgepaßt.
  • Als Resultat sind die Kerndrähte 16 etwas lose in dem Abstandshalter 7 oder hängen durch. Weiter wird die Abschirmhülse 8 zu dem anderen Teil des Abschirmabschnittes 6 verschoben und daran angepaßt, so daß sie in Kontakt mit dem Abstandshalter 7 in der axialen Richtung gebracht wird. Mit anderen Worten, der Abschirmabschnitt 6 wird in die Abschirmhülse 8 preßgepaßt, bis sie an den Abstandshalter 7 anstößt. Somit wird eine an dem Kabel 1 befestigte Einführungsanordnung 19 gebildet.
  • Danach wird die Einführungsanordnung 19 in die zylindrische Hülse 2 eingeführt. Zu dieser Zeit kommt der Isolator 14 in Eingriff mit einem ersten Schulterabschnitt 21, der auf einer Innenoberfläche der zylindrischen Hülse 2 so gebildet ist, daß eine axiale Position definiert ist. Die Einführungsanordnung 19 wird an dem Kabel 1 befestigt und kann zusammen in die zylindrische Hülse 2 eingeführt werden. Somit ist der Zusammenbau einfach.
  • Zurückkehrend zu 1 und 2 wird eine Beschreibung eines letzten Schrittes gegeben. Die Buchse 9, die Kabelklemme 11, die Massemutter 12 und der Schuh 13 werden entlang des Kabels 1 zum Annähern an die Einführungsanordnung 19 verschoben. Die Massemutter 12 wird in Schraubeneingriff mit der Außenseite oder einer äußeren Umfangsoberfläche der zylindrischen Hülse 2 gebracht. Wenn die Massemutter 12 fest befestigt ist, klemmt die Kabelklemme 11 sicher das Kabel 1. Als Resultat ist der wasserdichte Verbinder mechanisch mit dem Kabel 1 verbunden.
  • Wenn die Massemutter 12 fest befestigt wird, wird die zylindrische Hülse 2 auf die Außenseite der Abschirmhülse 8 in einen Preßkontaktzustand gebracht. Gleichzeitig preßt die Massemutter 12 die Kabelklemme 11, die Buchse 9 und die Abschirmhülse 8 in der axialen Richtung. Als Resultat steht die Abschirmhülse 8 in Eingriff mit einem zweiten Schulterabschnitt 22 der zylindrischen Hülse 2 in der axialen Richtung. Daher ist der Abschirmabschnitt 6 zuverlässig elektrisch mit der zylindrischen Hülse 2 durch die Abschirmhülse 8 verbunden.
  • Gleichzeitig wird die Buchse 9 in Preßkontakt mit dem Kabel 1 in einer radialen Richtung um einen gesamten Umfang des Kabels 1 gebracht und in Preßkontakt mit einem axialen Ende der zylindrischen Hülse 2 an einem Abdichtabschnitt 23 gebracht. Somit wird durch die Funktion der Buchse 9 eine hervorragende Wasserdichtigkeit erzielt.
  • Auf die obige Weise wird der wasserdichte Verbinder zuverlässig elektrisch und mechanisch mit dem Kabel 1 verbunden und es ist in der Wasserdichtigkeit hervorragend.

Claims (11)

  1. Wasserdichter Verbinder, der mit einem Kabel (1) verbindbar ist, das einen Kerndraht (16) und ein Abschirmgeflecht (17) aufweist und an einem Ende einen Abschirmabschnitt (6), der durch Benutzung des Abschirmgeflechtes (17) gebildet ist, und einen offenliegenden Teil des Kerndrahtes (16) aufweist, mit: einer Einführungsanordnung (19), die an dem Ende des Kabels (1) anbringbar ist, und ein Verbinderelement (5), das mit dem offenliegenden Teil des Kerndrahtes (16) verbindbar ist, und einen zylindrischen Abstandshalter (7), dessen eines Ende über den Abschirmabschnitt (6) gepaßt ist und dessen anderes Ende über das Verbinderelement (5) gepaßt ist, aufweist; einer leitenden zylindrischen Hülse (2), die auf einer Außenseite der Einführungsanordnung (19) gepaßt ist und elektrisch mit dem Abschirmabschnitt (6) verbunden ist, wobei die zylindrische Hülse (2) einen ersten Schulterabschnitt (21) aufweist, der mit der Einführungsanordnung (19) in einer axialen Richtung davon in Eingriff steht; und einer Massemutter (12), die mit dem Kabel (1) in axialer Richtung in Eingriff steht und mit der zylindrischen Hülse (2) verschraubt ist.
  2. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die Einführungsanordnung (19) eine Abschirmhülse (8) aufweist, die an den Abschirmabschnitt (6) angebracht ist, wobei die zylindrische Hülse (2) auf die Außenseite eines jeden der zylindrischen Abstandshalter (7) und die Abschirmhülse (8) aufgepaßt ist.
  3. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 2, bei dem die zylindrische Hülse (2) einen zweiten Schulterabschnitt (22) aufweist, der mit der Abschirmhülse (8) in der axialen Richtung in Eingriff steht.
  4. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, weiter mit einem Einfügungsteil (9, 11), das zwischen die Abschirmhülse (8) und die Massemutter (12) in der axialen Richtung eingefügt ist.
  5. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 4, bei dem das Einfügungsteil (9, 11) in Preßkontakt mit dem Kabel (1) und der zylindrischen Hülse (2) um einen gesamten Umfang des Kabels (1) gebracht ist.
  6. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 4 oder 5, bei dem das Einfügungsteil (9, 11) eine Buchse (9) aufweist, die durch die Massemutter (12) so gepreßt ist, daß sie in Preßkontakt mit dem Kabel (1) in einer radialen Richtung davon um den gesamten Umfang des Kabels (1) gebracht ist und in Preßkontakt mit einem axialen Ende der zylindrischen Hülse (2) gebracht ist.
  7. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei dem das Einfügungsteil (9, 11) eine Kabelklemme (11) aufweist, die durch die Massemutter (12) zum Klemmen des Kabels (1) in einer axialen Richtung davon gepreßt ist.
  8. Wasserdichter Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer verbindenden Mutteranordnung (3), die auf die Außenseite der zylindrischen Hülse (2) gepaßt ist und in Bezug auf die zylindrische Hülse (2) in einem Zustand, in dem die axiale Bewegung relativ zu der zylindrischen Hülse (2) verhindert ist, drehbar ist.
  9. Verfahren zum Verbinden eines wasserdichten Verbinders mit einem Kabel (1), das einen Kerndraht (16) und ein Abschirmgeflecht (17) aufweist, mit: Zurückfalten eines Endabschnittes des Abschirmgeflechtes (17) nach außen zum Bilden eines gefalteten Geflechtes; Aufwickeln eines Abschirmbandes auf das gefaltete Geflecht zum Bilden eines Abschirmabschnittes (6); Aufpassen eines Verbinderelementes (5) und eines Teiles des Abschirmabschnittes (6) in entgegengesetzte Enden eines zylindrischen Abstandshalters (7); Preßpassen des anderen Teiles des Abschirmabschnittes (6) in eine Abschirmhülse (8), wodurch eine Einführungsanordnung (19) gebildet wird, die an dem Kabel (1) befestigt ist; Einführung der Einführungsanordnung (19) in ein Gehäuse (4); und Verbinden des Gehäuses (4) mit dem Kabel (1) durch Benutzung einer Massemutter (12), die über das Kabel (1) gepaßt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, mit Einfügen eines Einfügungsteiles (9, 11) zwischen die Abschirmhülse (8) und die Massemutter (12) in einer axialen Richtung davon.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Verbinderschritt Pressen des Einfügungsteiles (9, 11) in einer axialer Richtung durch die Massemutter (12) aufweist, so daß das Einfügungsteil (9, 11) in Preßkontakt mit der Abschirmhülse (8) und dem Kabel (1) gebracht wird.
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