DE102010008845A1 - Kabelanschlussbauteil und metallisches Schirmungselement - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Kabelanschlussbauteil zum elektrisch leitenden Anschließen eines geschirmten Kabels (2), insbesondere eines Flachkabels, mit einer Überwurfmutter (3) und mit einem mehrere Einschnitte (4) aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil (5), wobei das Kabel (2) mindestens eine Ader (6) und eine Schirmung (7) aufweist, und wobei die Aderisolation (9) der in das Adernaufnahme- und -führungsteil (5) eingeführten Aderenden (10) beim Aufschrauben der Überwurfmutter (3) auf einen Anschlusskörper von im Anschlusskörper angeordneten und in die Einschnitte (4) im Adernaufnahme- und -führungsteil (5) eintauchenden Schneidklemmen durchtrennt und die Leiter (11) der Adern (6) kontaktiert werden,
Bei dem erfindungsgemäßen Kabelanschlussbauteil ist die Weiterleitung der Abschirmwirkung dadurch besonders einfach und auch bei unterschiedlichen Kabelquerschnitten möglich, dass ein metallisches Schirmungselements (12) vorgesehen ist, das mit der Schirmung (7) des Kabels (2) und mit mindestens einem isolierten Leiterstück (13) elektrisch leitend verbunden ist, wobei das mindestens eine isolierte Leiterstück (13) ebenso wie die Aderenden (10) des Kabels (2) in dem Adernaufnahme- und -führungsteil (5) eingeführt sind, so dass die Isolation (15) des mindestens einen Leiterstücks (14) beim Aufschrauben der Überwurfmutter (3) auf einen Anschlusskörper von einer Schneidklemme durchtrennt und das Leiterstück (13) kontaktiert wird.

Description

  • Die Erfindung betriff ein Kabelanschlussbauteil zum elektrisch leitenden Anschließen eines geschirmten Kabels, mit einer Überwurfmutter und mit einem mehrere Einschnitte aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil, wobei das Kabel mindestens eine Ader und eine Schirmung aufweist, und wobei die Aderisolation der in das Adernaufnahme- und -führungsteil eingeführten Aderenden beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf einen Anschlusskörper von im Anschlusskörper angeordneten und in die Einschnitte im Adernaufnahme- und -führungsteil eintauchenden Schneidklemmen durchtrennt und die Leiter der Adern kontaktiert werden.
  • Daneben betrifft die Erfindung noch ein metallisches Schirmungselements für ein Kabelanschlussbauteil und ein Verfahren zum Weiterleiten der Schirmung eines geschirmten Kabels, mit Hilfe eines metallischen Schirmungselements, das in einem Kabelanschlussbauteil angeordnet wird, wobei das Kabelanschlussbauteil eine Überwurfmutter zum Aufschrauben auf einen Anschlusskörper und ein mehrere Einschnitte aufweisendes Adernaufnahme- und -führungsteil aufweist.
  • Aus der DE 199 51 455 C1 ist ein Kabelanschlussbauteil als Teil einer Kabelanschlusseinrichtung bekannt, mit dem die Adern eines mehradrigen Kabels auf einfache Art und Weise mit den Kontaktelementen eines Geräteanschlussbauteils oder eines Kabelverbindungsbauteils verbunden werden können, ohne dass vorher die Aderisolation der einzelnen Adern entfernt werden muss. Bei dem beispielsweise in der 5 der DE 199 51 455 C1 dargestellten Kabelanschlussbauteil werden die einzelnen Adern des Kabels zunächst in das Adernaufnahme- und -führungsteil, welches häufig auch als Spleißteil oder Spleißring bezeichnet wird, eingeführt. Dann werden die Aderenden umgebogen und in in dem Adernaufnahme- und -führungsteil ausgebildete Ausnehmungen eingeführt, die als Rückhaltesperren für die Adern beim radialen Umlenken dienen. Anschließend werden die durch die Ausnehmungen herausragenden Adernenden abgeschnitten, bevor die Überwurfmutter auf das korrespondierende Außengewinde des Anschlusskörpers aufgeschraubt wird. Beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Anschlusskörper dringen dann die im Anschlusskörper angeordneten Schneidklemmen in die im Adernaufnahme- und -führungsteil vorgesehenen Einschnitte ein, wobei die Schneidklemmen die Aderisolation der einzelnen Adern, die die Einschnitte kreuzen, durchdringen und dann die einzelnen Leiter kontaktieren.
  • Derartig aufgebaute Kabelanschluss- oder -verbindungseinrichtungen, welche beispielsweise auch aus der DE 198 36 662 C2 bekannt sind, haben sich in der Praxis seit gut zehn Jahren bereits außerordentlich bewährt, wobei auch eine Mehrzahl von Verbesserungen vorgeschlagen worden sind, um insbesondere das Anschließen der einzelnen Adern und das Verbinden von Kabelanschlussbauteil und Geräteanschlussbauteil bzw. Kabelverbindungsbauteil zu vereinfachen.
  • Aus der DE 20 2008 004 892 U1 ist ein Schirmungselement bekannt, welches bei einem eingangs beschriebenen Kabelanschlussbauteil verwendet werden kann, um die Schirmung eines geschirmten Leiters mit der elektrisch leitenden Überwurfmutter des Kabelanschlussbauteils und dem Anschlusskörper elektrisch leitend zu verbinden. Dazu weist das bekannte Schirmungselement eine topfähnliche Form mit einem Boden und einem abgewinkelten Kragen auf, über den die freiliegende Schirmung des Kabels derart nach außen geführt ist, dass der Kragen mit der Schirmung beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf das Außengewinde des Anschlusskörpers die leitende Überwurfmutter und den Anschlusskörper kontaktiert. Zur Weiterleitung der Abschirmwirkung der Schirmung ist es bei dem bekannten Schirmungselement bzw. bei dem bekannten Steckverbinder erforderlich, dass der Anschlusskörper, auf den die Überwurfmutter aufgeschraubt wird, aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht. Darüber hinaus ist das Schirmungselement aufgrund seiner Form nur bei einem Rundkabel verwendbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kabelanschlussbauteil zum elektrischen Anschluss eines geschirmten Kabels derart weiter auszugestalten, dass die Weiterleitung der Abschirmwirkung auch bei einer nicht metallischen Überwurfmutter und einem nicht metallischen Anschlusskörper möglich ist.
  • Die zuvor genannte Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Kabelanschlussbauteil dadurch gelöst, dass ein metallisches Schirmungselement vorgesehen ist, das mit der Schirmung des Kabels und mit mindestens einem isolierten Leiterstück elektrisch leitend verbunden ist, wobei das mindestens eine isolierte Leiterstück ebenso wie die Aderenden des Kabels in dem Adernaufnahme- und -führungsteil eingeführt sind, so dass die Isolation des mindestens einen Leiterstücks beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf einen Anschlusskörpers von einer Schneidklemme durchtrennt und das Ende des Leiterstücks kontaktiert wird.
  • Im Unterschied zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Kabelanschlussbauteil bzw. dem bekannten Schirmungselement erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Kabelanschlussbauteil durch das metallische Schirmungselement keine elektrische Verbindung der Schirmung des Kabels mit der Überwurfmutter oder dem Anschlusskörper, sondern mit mindestens einer in dem Anschlusskörper angeordneten Schneidklemme. Das mit dem metallischen Schirmungselement elektrisch leitend verbundene Leiterstück ist dabei ebenso wie die Aderenden des Kabels in dem Adernaufnahme- und -führungsteil eingeführt, so dass auch die Isolation des Leiterstücks beim Aufschrauben der Überwurfmutter auf einen Anschlusskörper von einer Schneidklemme durchtrennt und das Leiterstück kontaktiert wird. Die Schirmung des Kabels wird somit über das Schirmungselement und ein isoliertes Leiterstück beim Verbinden des Kabelanschlussbauteils mit dem Anschlusskörper mit einer Schneidklemme elektrisch leitend verbunden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schirmungselement und der Schirmung des Kabels dadurch, dass das Schirmungselement federnd ausgebildet ist, so dass es auf die Schirmung des Kabels aufgeschoben werden kann und dadurch die Schirmung klemmend kontaktiert. Hierdurch ist eine einfache und schnelle Verbindung des Schirmungselements mit der Schirmung des Kabels möglich, ohne dass zur Realisierung der Verbindung ein Werkzeug benötigt wird.
  • Auch die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem metallischen Schirmungselement und dem mindestens einen isolierten Leiterstück kann grundsätzlich über eine Klemmverbindung realisiert werden, wozu an dem Schirmungselement beispielsweise eine federnde Aufnahme für das abisolierte Ende des Leiterstücks angeordnet sein kann. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, durch die das Schirmungselement besonders einfach ausgebildet ist, weist das Schirmungselement mindestens eine Anschlusslasche auf, an der das abisolierte Ende des Leiterstücks durch Löten oder Schweißen fest verbunden ist. Eine derartige feste Verbindung des isolierten Leiterstücks an dem metallischen Schirmungselement hat den Vorteil, dass das Schirmungselement und das Leiterstück bzw. die Leiterstücke als vorgefertigte Einheit zur Verfügung gestellt werden können, die im Bedarfsfall einfach – und ohne Werkzeug – mit dem anzuschließenden Kabel verbunden werden kann.
  • Dient das erfindungsgemäße Anschlussbauteil zum elektrisch leitenden Anschluss eines geschirmten Flachkabels, so ist das Schirmungselement vorzugsweise etwa U-förmig ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung des Schirmungselements hat den Vorteil, dass dieses einfach als Stanz- und Biegeteil hergestellt werden kann, wobei das Schirmungselement durch seine U-Form federnde Eigenschaften aufweist, so dass das Schirmungselement einfach mit der offenen Seite über die freigelegte Schirmung des Kabels aufgeschoben werden kann. Die Kontaktierung der Schirmung erfolgt dann automatisch durch die Federkraft des U-förmigen Schirmungselements.
  • Soll mit dem erfindungsgemäßen Anschlussbauteil ein geschirmtes Rundkabel angeschlossen werden, so ist das Schirmungselement vorzugsweise etwa trichterförmig ausgebildet ist. Um das Schirmungselement einfach auf das Rundkabel aufstecken zu können, weist es vorzugsweise einen sich in axialer Richtung verlaufenden Freiraum auf, d. h. das Material des Schirmungselement erstreckt sich nur über einen Umfang von weniger als 360°, beispielsweise 300°–330°. Auch ein solches Schirmungselement weist federnde Eigenschaften auf und kann einfach als Stanz- und Biegeteil hergestellt werden.
  • Dient das Kabelanschlussbauteil zum elektrisch leitenden Anschluss eines geschirmten Flachkabels, so ist mit den aus dem Stand der Technik bekannten Anschlussbauteilen, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, nicht ohne Weiteres eine ausreichende Abdichtung des Flachkabels gewährleistet. Daher ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kabelanschlussbauteils eine das Flachkabel umschließende Dichtung vorgesehen, die eine an die Außenabmessung des Flachkabels angepasste Öffnung und Außenabmessungen aufweist, die an den Dichtungsbereich des Adernaufnahme- und -führungsteils angepasst sind. Mit einer derartigen Dichtung kann dann auch ein Flachkabel zuverlässig an ein herkömmliches Kabelanschlussbauteil angeschlossen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen metallischen Schirmungselement für ein Kabelanschlussbauteil zum elektrischen Anschließen eines geschirmten Kabels ist die zuvor genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Schirmungselement mit mindestens einem isolierten Leiterstück elektrisch leitend verbunden und mit der Schirmung des Kabels verbindbar ist, wobei das mindestens eine isolierte Leiterstück in das Adernaufnahme- und -führungsteil des Kabelanschlussbauteils derart einführbar ist, dass die Isolation des Leiterstücks beim Verbinden des Kabelanschlussbauteils mit einem Anschlusskörper von einer im Anschlusskörper angeordneten Schneidklemme durchtrennt und das Leiterstück elektrisch kontaktiert wird. Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen metallischen Schirmungselements wird auf die vorstehende Ausführungen zum erfindungsgemäßen Kabelanschlussbauteil verwiesen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Schirmungselement mindestens eine Anschlusslasche zur Verbindung mit einem abisolierten Ende des Leiterstücks auf, wobei das abisolierte Ende vorzugsweise mittels Löten oder Schweißen an der Anschlusslasche befestigt ist.
  • Bei dem eingangs beschriebenen Verfahren wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 11 gelöst. Das Verfahren weist dabei folgende wesentliche Schritte auf, wobei die beiden ersten Schritte auch in umgekehrter Reihenfolge oder gleichzeitig durchgeführt werden können:
    • • Verbinden des abisolierten Endes mindestens eines isolierten Leiterstücks mit dem Schirmungselement.
    • • Entfernen eines Teils des Kabelmantels des Kabels, so dass die Schirmung des Kabels frei liegt.
    • • Befestigung des Schirmungselements an der Schirmung des Kabels.
    • • Einführen der freien Aderenden und des freien Endes des isolierten Leiterstücks in das Adernaufnahme- und -führungsteil.
    • • Aufschrauben der Überwurfmutter des Kabelanschlussbauteils auf den Anschlusskörper wobei die Aderisolation der Aderenden und die Isolation des mindestens eines Leiterstücks von im Anschlusskörper angeordneten und in die Einschnitte im Adernaufnahme- und -führungsteil eintauchenden Schneidklemmen durchtrennt und die Leiter der Adern sowie das mindestens eine Leiterstück kontaktiert werden.
  • Bezüglich der Vorteile des Verfahrens wird auf die vorstehenden Ausführungen bezüglich des erfindungsgemäßen Kabelanschlussbauteils verwiesen. Das erfindungsgemäße Verfahren hat darüber hinaus den Vorteil, dass dadurch das Schirmungselement mit dem daran befestigten isolierten Leiterstück einfach bei Bedarf auf ein geschirmtes Kabel aufgesteckt und dann zusammen mit dem Kabel in das Adernaufnahme- und -führungsteil eines – auch für andere Kabel geeigneten – Kabelanschlussbauteils eingeführt werden kann.
  • Wird als Kabel ein Flachkabel verwendet, so wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor den Befestigungen des Schirmungselements an der Schirmung des Kabels eine Dichtung auf das Flachkabel aufgeschoben, die das Kabel gegenüber dem Adernaufnahme- und -führungsteil abdichtet. Durch das Aufschieben der Dichtung auf das Flachkabel ist eine wasserdichte Weiterleitung der Schirmung gewährleistet. Natürlich kann auch bei einem Rundkabel eine entsprechende Dichtung auf das Kabel aufgeschoben werden, die das Kabel gegenüber dem Adernaufnahme- und -führungsteil abdichtet.
  • Sind in dem dem Kabel abgewandten Ende des Adernaufnahme- und -führungsteils eine der Anzahl der anzuschließenden Adern und der Anzahl der mit dem Schirmungselement verbundenen Leiterstücke entsprechende Anzahl an Ausnehmungen angeordnet, so werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Aderenden und das Ende des mindestens einen isolierten Leiterstücks, nach dem diese in das Adernaufnahme- und -führungsteil eingesteckt worden sind, nach außen abgebogen und in die Ausnehmungen eingeführt bzw. durch die Ausnehmungen durchgeführt, wobei die Aderenden und das Ende des mindestens einen isolierten Leiterstücks in den Ausnehmungen gehalten werden. Durch das Abbiegen bzw. Umlegen der Aderenden und des Endes des Leiterstücks nach außen wird zunächst erreicht, dass die Aderenden und das Ende des Leiterstücks die Einschnitte im Adernaufnahme- und -führungsteil kreuzen, in die beim Aufschrauben der Überwurfmutter des Kabelanschlussbauteils auf den Anschlusskörper die Schneidklemmen eintauchen, so dass die Aderenden und das Ende des isolierten Leiterstücks von den Schneidklemmen erfasst werden. Durch die Ausgestaltung der Ausnehmung als Rückhaltesperren ist dabei gewährleistet, dass die Aderenden und das Ende des isolierten Leiterstücks nach dem Umlegen nicht wieder in ihre ursprüngliche, gerade Ausrichtung zurückschwenken.
  • Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Kabelanschlussbauteil bzw. das erfindungsgemäße Schirmungselement sowie das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die den Patentansprüchen 1, 8, und 11 nachgeordneten Patentansprüche als auch auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Kabelanschlussbauteil mit einer Überwurfmutter und einem Adernaufnahme- und -führungsteil,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Adernaufnahme- und -führungsteils mit eingesetztem Flachkabel,
  • 3 ein Flachkabel mit zwei Adern und einem aufgeschobenen Schirmungselement mit zwei isolierten Leiterstücken,
  • 4 das Flachkabel und das Schirmungselement gemäß 3, mit einer aufgeschobenen Dichtung,
  • 5 das Schirmungselement gemäß 3 mit zwei daran befestigten isolierten Leiterstücken,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Schirmungselements, und
  • 7 eine alternative Ausgestaltung eines Schirmungselements mit zwei daran befestigten isolierten Leiterstücken.
  • 1 zeigt ein bereits aus dem Stand der Technik bekanntes Kabelanschlussbauteil 1 zum elektrischen leitenden Anschließen eines Kabels 2, wobei das Kabelanschlussbauteil 1 eine Überwurfmutter 3 und ein mit mehreren Einschnitten 4 versehenes Adernaufnahme- und -führungsteil 5 aufweist. Das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 wird in der Praxis häufig auch als Spleißteil oder Spleißring bezeichnet. Das in 1 dargestellte bekannte Kabelanschlussbauteil 1 ist zum Anschluss eines mehradrigen Rundkabels vorgesehen. Im Unterschied dazu kann das erfindungsgemäße Kabelanschlussbauteil 1 – wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird – auch zum Anschluss eines Flachkabels 2 verwendet werden, wie dies insbesondere aus der 2 ersichtlich ist.
  • Bei dem in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Flachkabel 2 zwei Adern 6 auf, die gemeinsam von einer Schirmung 7 aus metallischem Material umgeben sind. Insgesamt ist das Flachkabel 2 noch von einem Kabelmantel 8 umgeben, so dass zum Anschließen der einzelnen Adern 6 sowie zum Anschließen der Schirmung 7 zunächst am Ende des Flachkabels 2 der Kabelmantel 8 entfernt werden muss, wie dies insbesondere aus 3 ersichtlich ist. Dagegen ist es zum elektrischen Anschließen des Flachkabels 2 bzw. der beiden Adern 6 nicht erforderlich, auch die Aderisolation 9 zu entfernen; es ist vielmehr ausreichend, wenn die einzelnen Adern 6 soweit von dem Kabelmantel 8 und der Schirmung 7 befreit und voneinander separiert werden, dass die Adern 6 in das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 eingeführt werden können.
  • Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 3 auf einen korrespondierenden Anschlusskörper werden die Aderenden 10 der beiden Adern 6 derart in korrespondierende Schneidklemmen im Anschlusskörper eingedrückt, dass die Schneidklemmen die Aderisolation 9 der Aderenden 10 durchtrennt und die Leiter 11 der Adern 6 kontaktiert. Beim Aufschrauben der Überwurfmutter 3 auf einen beispielsweise in der 2 der DE 103 29 775 A1 dargestellten Anschlusskörper gleiten dabei die Schneidklemmen in die im Adernaufnahme- und -führungsteil 5 ausgebildeten, stirnseitig offenen Einschnitte 4, so dass – wie in 2 erkennbar – die die Einschnitte 4 kreuzenden Adernenden 10 von den Schneidklemmen kontaktiert werden.
  • Damit mit dem erfindungsgemäßen Kabelanschlussbauteil 1 nicht nur die Adern 6 des Flachkabels 2 elektrisch angeschlossen, sondern auch die Schirmung 7 kontaktiert und damit die Abschirmwirkung weitergeleitet wird, ist ein – insbesondere in den 5 bis 7 dargestelltes – metallisches Schirmungselement 12 vorgesehen, an dem zwei isolierte Leiterstücke 13 elektrisch leitend befestigt sind. Wie insbesondere aus 3 erkennbar ist, ist das Schirmungselement 12 auf die vom Kabelmantel 8 freigelegte Schirmung 7 aufgesteckt, so dass das Schirmungselement 12 aufgrund seiner federnden Eigenschaft die Schirmung 7 des Flachkabels 2 klemmend kontaktiert.
  • Wird das derart gemäß 3 mit dem Schirmungselement 12 verbundene Flachkabel 2 in das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 eingeführt und werden sowohl die Aderenden 10 als auch die Enden 14 der beiden isolierten Leiterstücke 13 gemäß 2 nach außen umgelegt, so wird beim Aufschrauben der Überwurfmutter 3 auf einen Anschlusskörper auch die Isolation 15 der Enden 14 der Leiterstücke 13 von den Schneidklemmen durchtrennt und die Leiterstücke 13 kontaktiert. Dadurch kann die Schirmung 7 auf einfache Art und Weise elektrisch mit den Schneidklemmen im Anschlusskörper verbunden werden.
  • Aus den 5 und 6 ist erkennbar, dass das metallische Schirmungselement 12, welches bei einem Flachkabel 2 verwendet wird, U-förmig ausgebildet ist und zwei Anschlusslaschen 16 aufweist, an die die abisolierten Enden 17 der Leiterstücke 13 angelötet oder angeschweißt sind. Dadurch ist eine einfache und zuverlässige Vormontage des Schirmungselements 12 mit den beiden Leiterstücken 13 möglich, so dass anschließend nur noch das U-förmige Schirmungselement 12 auf die Schirmung 7 des Flachkabels 2 aufgeschoben werden muss. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur ein Leiterstück 13 – oder mehr als zwei Leiterstücke – mit dem Schirmungselement 12 zu verbinden, wobei dann in dem Anschlusskörper so viele Schneidklemmen angeordnet sein sollten, dass alle Adern 6 und alle Leiterstücke 13 von den Schneidklemmen kontaktiert werden können.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass auf dem Flachkabel 2 eine Dichtung 18 aufgeschoben ist, die eine an die Außenabmessung des Flachkabels 2 angepasste Öffnung 19 aufweist. Darüber hinaus ist die Dichtung 18 mit ihrem Außenumfang an die Innenabmessung des Dichtungsbereichs 20 des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 angepasst, so dass nach dem Einführen des Flachkabels 2 mit der darauf aufgeschoben Dichtung 18 in das Adernaufnahme- und- führungsteil 5 sowie dem Aufschrauben der Überwurfmutter 3 eine zuverlässige Abdichtung des Flachkabels 2, und damit auch eine wasserdichte Weiterleitung der Schirmung 7 gewährleistet ist. Das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 weist hierzu im Dichtungsbereich 20 eine Mehrzahl ringförmig angeordneter Lamellen 21 auf, an denen innenseitig im montierten Zustand die Dichtung 18 anliegt. Die Lamellen 21 wirken dabei beim Aufschrauben der Überwurfmutter 3 mit einer innenseitig an der Überwurfmutter 3 vorgesehenen Abschrägung 22 nach Art einer sogenannten PG-Verschraubung zusammen, so dass beim Aufschrauben der Überwurfmutter 3 auf den Anschlusskörper die Lamellen 21 gegen die Dichtung 18 gedrückt werden und sich dadurch eine Abdichtung zum Flachkabel 2 hin ergibt. Gleichzeitig ergibt sich dabei dann auch eine Zugentlastung für das Flachkabel 2.
  • An dem dem Dichtungsbereich 20 gegenüberliegenden Ende des Adernaufnahme- und -führungsteils 5 sind außenseitig eine der Anzahl der anzuschließenden Adern 6 und der Anzahl der mit dem Schirmungselement 12 verbundenen Leiterstücke 13 entsprechende Anzahl, d. h. vorliegende insgesamt vier, Ausnehmungen 23 ausgebildet. Wie zuvor bereits ausgeführt worden ist, werden die Aderenden 10 der beiden Adern 6 und die Enden 14 der beiden Leiterstücke 13 nach dem Einführen in das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 nach außen umgelegt und dabei in die Ausnehmungen 23 eingeführt, wobei die Ausnehmungen 23 als Rückhaltesperren für die Aderenden 10 und die Enden 14 der Leiterstücke 13 dienen. Da dadurch die Aderenden 10 und die Enden 14 der Leiterstücke 13 die Einschnitte 4 für die Schneidklemmen kreuzen, kommt es beim Aufschrauben der Überwurfmutter 3 auf einen Anschlusskörper zu dem zuvor bereits beschriebenen Einschneiden der Aderisolation 9 bzw. der Isolation 15 der Leiterstücke 13 und anschließend zur Kontaktierung der Leiter 11 bzw. der Leiterstücke 13 durch die Schneidklemmen.
  • Zum Anschließen der Adern 6 sowie der Schirmung 7 des Flachkabels 2 werden zunächst die abisolierten Enden 17 der Leiterstücke 13 an die beiden Anschlusslaschen 16 des U-förmigen Schirmungselements 12 angelötet (5). Zeitlich unabhängig davon wird der Kabelmantel 8 so weit von dem Flachkabel 2 entfernt, dass die Schirmung 7 über eine Länge, welche in etwa der Breite des Schirmungselements 12 entspricht, freigelegt ist, so dass das Schirmungselement 12 auf die Schirmung 7 des Flachkabels 2 aufgeschoben werden kann (3). Vorzugweise vor dem Aufstecken des Schirmungselements 12 auf das Flachkabel 2 wird die Dichtung 18 auf das Flachkabel 2 aufgeschoben, wobei die Dichtung 18 nach dem Aufstecken des Schirmungselements 12 auf die Schirmung 7 über das Schirmungselement 12 geschoben wird, so dass das von dem Kabelmantel 8 befreite Ende des Flachkabels 2 von der Dichtung 18 umschlossen ist (4). Neben der dadurch erzielten Abdichtung wird in vorteilhafter Weise auch noch die klemmende Wirkung des Schirmungselements 12 auf der Schirmung 7 verstärkt.
  • Anschließend wird die so vormontierte Einheit aus Flachkabel 2, Schirmungselement 12 – mit den isolierten Leiterstücken 13 – und Dichtung 18 in das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 eingeführt und dann die Aderenden 10 und die Enden 14 der Leiterstücke 13 nach außen umgelegt und in die Ausnehmungen 23 eingedrückt. Danach können eventuell überstehende Aderenden 10 bzw. Leiterstücke 13 abgeschnitten werden, bevor das Adernaufnahme- und -führungsteil 5 in einen Anschlusskörper eingesteckt und die Überwurfmutter 3 auf den Anschlusskörper aufgeschraubt wird. Nach dem Aufschrauben der Überwurfmutter 3 ist sowohl eine zuverlässige und dichte Verbindung der Adern 6 des Flachkabels 2 als auch der Schirmung 7 – über das Schirmungselement 12 und die beiden Leiterstücke 13 – mit den Schneidklemmen des Anschlusskörpers gewährleistet.
  • 7 zeigt ein Schirmungselement 12, das zum Anschluss der Schirmung 7 eines – hier nicht dargestellten – Rundkabels dient. Das Schirmungselement 12 ist hierbei nicht U-förmig sondern trichterförmig ausgebildet, wobei das Schirmungselement 12 einen in axialer Richtung verlaufenden Freiraum 24 aufweist. Darüber hinaus sind in dem Schirmungselement 12 noch mehrere über den Umfang verteilte Schlitze 25 ausgebildet, die ebenso wie der Freiraum 24 dafür sorgen, dass das Schirmungselement 12 federnde Eigenschaften aufweist und somit einfach auf die Schirmung 7 des Rundkabels aufgeschoben werden kann. Die Kontaktierung der an den Anschlusslaschen 16 angelöteten Leiterstücke 14 durch in einem Anschlusskörper angeordnete Schneidklemmen erfolgt so, wie dies zuvor hinsichtlich des U-förmigen Schirmungselements 12 für das Flachkabel 2 beschrieben worden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19951455 C1 [0003, 0003]
    • - DE 19836662 C2 [0004]
    • - DE 202008004892 U1 [0005]
    • - DE 10329775 A1 [0030]

Claims (14)

  1. Kabelanschlussbauteil zum elektrisch leitenden Anschließen eines geschirmten Kabels (2), mit einer Überwurfmutter (3) und mit einem mehrere Einschnitte (4) aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil (5), wobei das Kabel (2) mindestens eine Ader (6) und eine Schirmung (7) aufweist, und wobei die Aderisolation (9) der in das Adernaufnahme- und -führungsteil (5) eingeführten Aderenden (10) beim Aufschrauben der Überwurfmutter (3) auf einen Anschlusskörper von im Anschlusskörper angeordneten und in die Einschnitte (4) im Adernaufnahme- und -führungsteil (5) eintauchenden Schneidklemmen durchtrennt und die Leiter (11) der Adern (6) kontaktiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein metallisches Schirmungselements (12) vorgesehen ist, das mit der Schirmung (7) des Kabels (2) und mit mindestens einem isolierten Leiterstück (13) elektrisch leitend verbunden ist, wobei das mindestens eine isolierte Leiterstück (13) ebenso wie die Aderenden (10) des Kabels (2) in dem Adernaufnahme- und -führungsteil (5) eingeführt sind, so dass die Isolation (15) des mindestens einen Leiterstücks (13) beim Aufschrauben der Überwurfmutter (3) auf einen Anschlusskörper von einer Schneidklemme durchtrennt und das Leiterstück (13) kontaktiert wird.
  2. Kabelanschlussbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmungselement (12) federnd ausgebildet ist und die Schirmung (7) des Kabels (2) klemmend kontaktiert.
  3. Kabelanschlussbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schirmungselements (12) mindestens eine Anschlusslasche (16) zur Verbindung mit einem abisolierten Ende (17) des Leiterstücks (13) ausgebildet ist.
  4. Kabelanschlussbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zum elektrisch leitenden Anschließen eines geschirmten Flachkabels (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmungselement (12) etwa U-förmig ausgebildet ist.
  5. Kabelanschlussbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Flachkabel (2) umschließende Dichtung (18) vorgesehen ist, die eine an die Außenabmessung des Flachkabels (2) angepasste Öffnung (19) und an den Dichtungsbereich (20) des Adernaufnahme- und -führungsteils (5) angepasste Außenabmessungen aufweist.
  6. Kabelanschlussbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zum elektrisch leitenden Anschließen eines geschirmten Rundkabels, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmungselement (12) etwa trichterförmig ausgebildet ist, wobei sich das Material des Schirmungselement (12) vorzugsweise nur über einen Umfang von weniger als 360° erstreckt, so dass das Schirmungselement (12) einen in axialer Richtung verlaufenden Freiraum (24) aufweist.
  7. Kabelanschlussbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem dem Kabel (2) abgewandten Ende des Adernaufnahme- und -führungsteils (5) eine der Anzahl der anzuschließenden Adern (6) und der Anzahl der mit dem Schirmungselements (12) verbundenen Leiterstücke (13) entsprechende Anzahl an Ausnehmungen (23) ausgebildet sind.
  8. Metallisches Schirmungselements für ein Kabelanschlussbauteil (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zum elektrisch leitenden Anschließen eines geschirmten Kabels (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmungselements (12) mit mindestens einem isolierten Leiterstück (13) elektrisch leitend verbunden und mit der Schirmung (7) des Kabels (2) verbindbar ist, wobei das mindestens eine isolierte Leiterstück (13) in das Adernaufnahme- und -führungsteil (5) des Kabelanschlussbauteils (1) derart einführbar ist, dass die Isolation (15) des Leiterstücks (13) beim Verbinden des Kabelanschlussbauteils (1) mit einen Anschlusskörper von einer im Anschlusskörper angeordneten Schneidklemme durchtrennt und das Leiterstück (13) elektrisch kontaktiert wird.
  9. Metallisches Schirmungselements nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schirmungselements (12) mindestens eine Anschlusslasche (16) zur Verbindung mit einem abisolierten Ende (17) des Leiterstücks (13) ausgebildet ist, wobei das abisolierte Ende (17) des Leiterstücks (13) an der mindestens einen Anschlusslasche (16) vorzugsweise angelötet oder angeschweißt ist.
  10. Metallisches Schirmungselements nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmungselements (12) federnd ausgebildet ist, so dass die Schirmung (7) des Kabels (2) von dem Schirmungselements (12) klemmend kontaktierbar ist.
  11. Verfahren zum Weiterleiten der Schirmung eines geschirmten Kabels, mit Hilfe eines metallischen Schirmungselements, das in einem Kabelanschlussbauteil angeordnet wird, wobei das Kabelanschlussbauteil eine Überwurfmutter zum Aufschrauben auf einen Anschlusskörper und ein mehrere Einschnitte aufweisendes Adernaufnahme- und -führungsteil aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Verbinden des abisolierten Endes mindestens eines isolierten Leiterstücks mit dem Schirmungselement; – Entfernen eines Teils des Mantels des Kabels, so dass die Schirmung des Kabels frei liegt; – Befestigen des Schirmungselements an der Schirmung des Kabels; – Einführen der freien Aderenden und des freien Endes des isolierten Leiterstücks in das Adernaufnahme- und -führungsteil; – Aufschrauben der Überwurfmutter des Kabelanschlussbauteils auf den Anschlusskörper, wobei die Aderisolation der Aderenden und die Isolation des mindestens einen Leiterstücks von im Anschlusskörper angeordneten und in die Einschnitte im Adernaufnahme- und -führungsteil eintauchenden Schneidklemmen durchtrennt und die Leiter der Adern sowie das mindestens eine Leiterstück kontaktiert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Befestigen des Schirmungselements an der Schirmung des Kabels eine Dichtung auf das Kabel aufgeschoben wird, die das Kabel gegenüber dem Adernaufnahme- und -führungsteil abdichtet.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Schirmungselement federnd ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmungselement auf die Schirmung des Kabels aufgesteckt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei in dem dem Kabel abgewandten Ende des Adernaufnahme- und -führungsteils eine der Anzahl der anzuschließenden Adern und der Anzahl der mit dem Schirmungselement verbundenen Leiterstücke entsprechende Anzahl an Ausnehmungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderenden und das Ende des mindestens einen isolierten Leiterstücks nach außen abgebogen und in die Ausnehmungen eingeführt werden, wobei die Aderenden und das Ende des mindestens einen isolierten Leiterstücks in den Ausnehmungen gehalten werden.
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