DE3640385A1 - Vorrichtung zum verbinden von elektrischen leitungen miteinander an einem geraeteteil - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von elektrischen leitungen miteinander an einem geraeteteil

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    • H01R12/70Coupling devices
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen miteinander an einem Geräteteil. Insbesondere bei elektrischen Geräten kommt es immer wieder vor, daß z.B. Flachleiter und Litzen miteinander verbunden werden müssen. Löten der Verbindungen kann dort nicht in Betracht kommen, wo eine Trennung auf einfache Weise, z.B. zu Servicezwecken, möglich sein muß. Bekannte Verbindungen bestehen entweder aus vielen Teilen die zudem noch kom­ pliziert in der Herstellung sind oder die Montage ist umständlich und damit teuer. Auch in Bezug auf die Haltbarkeit und Sicherheit der bekannten Verbindungs­ vorrichtungen bestehen häufig Bedenken.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen, die einfach und preiswert in der Herstellung und Montage ist. Die Vorrichtung soll außerdem sicher und haltbar in der Verbindung aber trotzdem lösbar sein. Hierzu eignet sich eine Vorrichtung nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1. Durch die Ausbildung des Klemmstückes mit der Klemmleiste und die Schwelle am Geräteteil kann ein hoher Druck auf die Leitungen ausgeübt werden, der ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Durch Lösen des Klemmstückes kann die Verbindung auch wieder getrennt werden.
Durch eine Ausbildung der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird eine einfache aber wirkungsvolle Zugentlastung erreicht. Dies gilt auch bei einer Ausbildung nach den Merkmalen des Anspruches 3 für die als Litzen ausgebildeten zweiten Leitungen. Werden dabei noch die Merkmale des Anspruches 4 angewendet, ergibt sich praktisch ohne zusätzliche Kosten eine Codierung die eine Montage falscher Baugruppen unmöglich macht.
Nachfolgend wird anhand einer Zeichnung die Vorrichtung in ihren Einzelteilen und deren Zusammenwirken beschrieben. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus­ führungsbeispiel der Vorrichtung und zeigt die montierten Teile im Schnitt und einzelne Teile in auseinandergezogener perspektiver Darstellung.
Mit 1 ist ein Geräteteil bezeichnet. Dabei kann es sich z.B. um ein Teil eines entlang einer Schreibwalze bewegbaren Schlittens einer Schreibmaschine oder eines Druckers handeln. Die ersten Leitungen 2 sind als Flachleiter 3 ausgebildet und sollen mit den zweiten Leitungen 4 elektrisch leitfähig fest verbunden werden. Es sei angenommen, daß die zweiten Leitungen 4 Litzen 5 von elektrischen oder elektronischen Bauteilen, z.B. Motoren oder Magneten sind. Diese Bauteile sind auf dem Geräteteil 1 angeordnet und der Flachleiter 3 ermöglicht dessen Bewegung auf nicht gezeichneten Führungsschienen.
Am Flachleiter 3 sind beim gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei Ausnehmungen 6 vorgesehen, in welche Nasen 7 des Geräteteiles 1 hineinragen, wenn der Flachleiter 3 montiert wird. Die Montage des Flachleiters 3 erfolgt in der Weise, daß sein freies Ende auf einer am Geräteteil 1 angeformten Schwelle 8 aufliegt und die abisolierten Leiterbahnen 9 nach oben weisen. Die Ausnehmungen 6 und die Nasen 7 bilden eine Zugentlastung für den Flachleiter 3.
Die Litzen 5 der zweiten Leitungen 4 sind mit einer Manschette 10 versehen, an der ein Zapfen 11 angeformt ist. Die Manschette kann z.B. im Wege des Spritz­ gußverfahrens um die Litzen 5 herumgespritzt werden. Bei der Montage wird der Zapfen 11 in ein Loch 12 des Geräteteiles 1 hineingesteckt und die Enden der ebenfalls abisolierten Litzen 5 liegen auf den Leiterbahnen 9 des Flachleiters 3 auf. Zapfen 11 und Loch 12 bilden einerseits ebenfalls eine Zugentlastung für die zweiten Leitungen 4. Andererseits können sie geräteabhängig als codierbare Steckverbindung wirken um zu vermeiden, daß nicht für ein bestimmtes Gerät vorgesehene Verbraucher versehentlich angeschlossen werden.
Ein Klemmstück 13, welches im wesentlichen die Form eines umgekehrten, flachen U aufweist, ist in seinem lnneren mit einer Klemmleiste 14 versehen. Dieses Klemm­ stück 13 wird von oben so aufgesetzt, daß die Klemmleiste 14 in der gleichen senkrechten Ebene wie die Schwelle 8 liegt. Die Ränder 15 und 16 des Klemmstückes 13 liegen auf einem Steg 17 des Geräteteiles 1 bzw. auf der Manschette 10 auf. Zum Festlegen des Klemmstückes 13 können federnde Haken am Geräteteil 1 angeordnet sein, die in Schlitze 18 am Klemmstück 13 eingreifen und dieses fest gegen die Schwelle 8 am Geräteteil 1 ziehen. In das Klemmstück 13 kann ein gummielastischer Dichtring 19 eingelegt sein.
Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß mittels der Vorrichtung eine sichere elektrische Klemmverbindung zwischen den Leitungen 2, 3 und 4, 5 hergestellt werden kann, die sich auch wieder lösen läßt. Die einzelnen Teile sind auch leicht herstellbar und einfach zu montieren. Durch das Zusammenwirken der Schwelle 8 mit der Klemmleiste 14 kann ein hoher Druck auf die Litzen 5 und Leiterbahnen 9 ausgeübt werden, so daß die Verbindung auch Erschütterungen standhält. Zur Stabilität der Verbindung tragen auch die Zugentlastungen 6/7 bzw. 11/12 bei.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verbinden von elektrischen Leitungen miteinander an einem Geräteteil, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Leitungen (2) auf einer Schwelle (8) des Geräteteiles (1) aufliegen und die zweiten Leitungen (4) mittels einer Klemmleiste (14) auf die ersten Leitungen (2) andrückbar sind, wobei die Klemmleiste (14) Bestandteil eines Klemmstückes (13) ist, welches am Geräteteil (1) anklemmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Leitungen als Flachleiter (3) ausgebildet sind und als Zugentlastung wenigstens eine Ausnehmung (6) aufweisen, in die eine Nase (7) des Geräteteils (1) hineinragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Leitungen (4) als Litzen (5) ausgebildet und mit einer Manschette (10) versehen sind, an welcher als Zugentlastung ein in ein Loch (12) des Geräteteils (1) einsteckbarer Zapfen (11) angeformt ist.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zapfen (11) und das Loch (12) als codierbare Steckverbindung ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) mit einem gummielastischen Dichtring (19) versehen ist.
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