AT134183B - Weichgummisteckvorrichtung. - Google Patents

Weichgummisteckvorrichtung.

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  Weichgummisteckvorriehtung. 



   Die Erfindung betrifft Weichgummisteckvorrichtungen mit einem die Kontaktteile aufnehmenden starren Tragstück. 



   Nach der Erfindung sind die   Anschlussstellen   der in den Weichgummikörper eingeführten Leitung ausser durch diesen selbst noch durch eine besondere in seinem Innern angeordnete Einrichtung vom Zug entlastet. Bisher hat man bei Weichgummisteckern den   Weichgummikörper   selbst zur Zugentlastung der Leitungsanschlüsse benützt. Diese werden aber während des Aufbringens des Weichgummikörpers stark beansprucht und können schon bei der Fertigstellung beschädigt werden. Der Fehler bleibt hiebei unbemerkt, da die   Anschlussstellen durch   den Weiehgummikörper nach aussen vollständig verdeckt sind. 



  Die Erfindung bietet somit den Vorteil, dass die Zugentlastung nicht bloss dem nachgiebigen und besonders während der Aufbringung an den Leitungsansehlüssen zerrenden   Weichgummikörper   überlassen, sondern ausserdem durch eine selbständige mechanische Verbindung zwischen der Leitungshülle und dem starren Tragstück bewirkt wird. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt dargestellt. 1 ist das starre Tragstück, in welches die Steckerstifte 3 eingelassen sind. Das Tragstück ist auf seiner Rückseite mit den Anschlussklemmen für die Zuleitungen und ferner mit zwei Vorsprüngen 14 versehen, an deren Enden zwei Schellen 5 befestigt sind, die zur Entlastung der   Anschlussstellen   von den an der beweglichen Steckerleitung wirkenden Zugkräften dienen. Über dem Tragstück sitzt ein   Weiehgummikörper   2, der die Vorrichtung zur Zugentlastung und die Anschlussklemmen einschliesst. Der   Weichgummikörper   greift mit einem Vorsprung in eine umlaufende Nut des   Tragstückes   1. Er wird dadurch am Tragstück gehalten. 



   Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Weichgummikörpers vom Tragstück zu vermeiden, ohne es, z. B. durch Aufkleben völlig unlösbar zu machen, ist der in Fig. 1 dargestellte Stecker mit einer Platte 16 versehen, die nach dem Anschliessen und Zusammensetzen des Steckers über die Steckerstifte geschoben und mit einer Schraube 17 am   Tragstück   1 befestigt ist. Die Platte greift so über die Enden des Weichgummikörpers 2, dass sie das Herausziehen dieser Enden aus der umlaufenden Nut des Tragstüekes 1 verhindert. Man kann die Platte 16 noch mit Vorsprüngen versehen, die in der Figur gestrichelt angedeutet sind. Diese Vorsprünge drücken sich in den   Weichgummikörper 2   bzw. in entsprechende Kerben ein. 



   Bei dem Stecker nach Fig. 2 der Zeichnung wird das Halten des Weichgummikörpers 2 am Trag-   stÜck 1 mit Hilfe   einer umlaufenden Nut erzielt, die sich an der   Mantelfläche   des Tragstückes befindet. 



  Nach dem Zusammensetzen des Steckers wird der   Weichgummikörper   2 mit einem Klemmring 18, einer Schelle od. dgl. in die Nut des Tragstücke 1 eingepresst. 



   Die Sicherung des   Weichgummikörpers   durch den Klemmring od. dgl. dient gleichfalls dem Er-   findungszweek,   nämlich der doppelten Zugentlastung der Leitungsanschlüsse. Ausserdem wäre jedes Abgleiten des Weichgummikörpers vom Tragstück mit einer heftigen Beanspruchung der Leitung-   anschlüsse   oder der inneren Zugentlastungsvorrichtung verbunden ; dies wird durch die angegebene Sicherung verhindert. 



   Die vom   Weichgummikörper   unabhängige Zugentlastung erlaubt, diesen, ohne dass die Festigkeit der Steckvorrichtung leidet, wie dargestellt, von sämtlichen unter Spannung stehenden Kontaktteilen so weit abzurücken, dass sie ausser Berührung mit dem   Weichgummi sind.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Weichgummisteckvorrichtung mit einem die Kontaktteile aufnehmenden TragstÜck, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen der in den Weichgummikörper eingeführten Leitung ausser durch den Weiehgummikörper selbst noch durch eine besondere in seinem Innern angeordnete Einrichtung, z. B. eine besondere mechanische Verbindung zwischen dem Leitungsmantel oder einem Teil davon und dem Tragstück, vom Zug entlastet sind.
    2. Weichgummisteckvorrichtung nach Anspruch 1, mit gesondert hergestelltem Weichgummikörper, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück durch eine nach dem Zusammensetzen mit dem Weichgummikörper anzubringende besondere Vorrichtung, z. B. einen den Weichgummikörper in eine umlaufende Nut oder sonstige Vertiefungen des Tragstücke eindrückenden Klemmring, gegen ein unbeabsichtigtes Lösen aus dem Weichgummikörper gesichert ist, um auch die innere Zugentlastungvorrichtung zu schonen. EMI2.1
AT134183D 1930-03-18 1931-03-18 Weichgummisteckvorrichtung. AT134183B (de)

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