DE556936C - Vorrichtung zum Aufpressen abgenutzter, gelochter Eisenteile, insbesondere Verbindungslaschen fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufpressen abgenutzter, gelochter Eisenteile, insbesondere Verbindungslaschen fuer Eisenbahnschienen

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DE556936C
DE556936C DENDAT556936D DE556936DD DE556936C DE 556936 C DE556936 C DE 556936C DE NDAT556936 D DENDAT556936 D DE NDAT556936D DE 556936D D DE556936D D DE 556936DD DE 556936 C DE556936 C DE 556936C
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ruler
pressing
worn
iron parts
connecting straps
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DENDAT556936D
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Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K9/00Reconditioning railroad accessories, e.g. rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufpressen abgenutzter, gelochter Eisenteile, insbesondere Verbindungslaschen für Eisenbahnschienen Die Erfindung bezieht sich auf eine Voxrichtung, abgenutzte Eisenteile, z. B. Laschen aller Art; so aufzupressen, daß sie wieder die ursprüngliche oder eine gewünschte andere Außenform erhalten, ohne daß die vorhandenen Schrauben- oder Bolzenlöcher entformt werden, und ohne daß Wulste oder andere besonders geformte Teile im oder am Preßstempel vorgesehen werden.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, zum Aufpressen von Laschen Preßlineale zu verwenden, die. von Hand auf jedes aufzupressende Stück gelegt wurden, um dann vom Preßstempel in die Lasche eingedrückt zu werden, Diese Arbeitsweise setzte große Zuverlässigkeit des Gesenkschmiedes voraus. Wurde das Lineal schief oder nicht in der richtigen Entfernung von den Löchern auf die Lasche ge= legt, so entstand Ausschuß.
  • Ferner, ist vorgeschlagen- worden, zum Aufpressed von Laschen unmittelbar am Preßstempel oder auch am Untergelenk wulstartige- Vorsprünge vorzusehen, gegen deren Verwendung der Nachteil geltend gemacht werden muß, daß die Wulste einer sorgfältigen Herstellung und Nacharbeit von Hand bedürfen, sie müssen auch öfter ausgewechselt werden, da sie den Hauptteil der Preßarbeit zu leisten haben.
  • Durch die Erfindung soll eine Verbesserung der zuerst genannten Vorrichtungen erreicht werden, bei denen ein Preßlineal benutzt wird. Und zwar sollen an den beiden Seiten des Preßstempels der Vorrichtung als Führungen des Lineals Rahmen angeordnet werden, in denen die Enden des Lineals ruhen. . Dabei "sollen die Rahmen das eingehängte Lineal mit Spiel umschließen, damit sie eine Verkürzung des Lineals in seiner Längsachse nicht behindern. Durch diese Anordnung wird ständig eine richtige Lage des Lineals auf der anzupressenden,Lasche und dabei gleichzeitig der Vorteil erzielt, daß das Lineal nach beendetem Arbeitsvorgang aus der Lasche entfernt und dadurch die Vorrichtung zum Rufpressen der nächsten Lasche betriebsbereit wird. Außerdem wird es infolge der mit Spiel erfolgten Lagerung ermöglicht, daß das Lineal der beim Rufpressen eintretenden Baustoffwanderung quer zum Stempeldruck folgen und sich entsprechend dieser Abwanderung in seiner Längsebene durchbiegen kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in einer Seitenansicht dargestellt.
  • Abb. a zeigt dasselbe wie Abb. i, jedoch befindet sich der Preßstempel in der Druckstellung.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß, welcher die Durchbiegung des aufgelegten Lineals beim Pressen zeigt, In einer Ausnehmung b -des Untergelenkes a liegt die Lasche c; e ist der Preßst,-mpel. Gemäß der Erfindung hängt das Preßlineal d im Rahmen f1; die den Zweck haben, für den Preßvorgang das Lineal in die richtige Lage auf der anzupressenden Lasche zu bringen und es beim Hochgehen des Stempels in bekannter Weise aus dein Werkstück zu heben, Die Verwendung von- Rahmen der vorstehend erläuterten Art schaltet somit Handarbeit überhaupt aus und läßt dabei doch die Durchbiegung des Lineals quer zum Stempeldruck entsprechend der Baustoffwanderung in die ausgeschlagene Stelle der Lasche zu (vgl. Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH :. Vorrichtung zum Aüfpressen abgenutzter, gelochter Eisenteile, insbesondere Verbindungslaschen für Eisenbahnschienen, mittels eines auf'das Werkstück aufgelegten, biegsamen Preßlineals, das vom Preßstempel in das Werkstück gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenwangen des Preßstempels (e) zur Führung des Preßlineals (d) Rahmen (f 1) angeordnet sind, die die Enden des eingehängten Lineals (d) mit Spiel umschließen, derart, daß eine seitliche Verlagerung des Linealmittelteils entsprechend der Verschiebung -des Werkstoffes zum -Ausfüllen des Gesenkhohlraumes möglich ist.
DENDAT556936D Vorrichtung zum Aufpressen abgenutzter, gelochter Eisenteile, insbesondere Verbindungslaschen fuer Eisenbahnschienen Expired DE556936C (de)

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