DE473249C - Knotenpunktsverbindung fuer Spielzeugbauten zur Nachahmung von Eisenkonstruktionen - Google Patents

Knotenpunktsverbindung fuer Spielzeugbauten zur Nachahmung von Eisenkonstruktionen

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DE473249C
DE473249C DEO15671D DEO0015671D DE473249C DE 473249 C DE473249 C DE 473249C DE O15671 D DEO15671 D DE O15671D DE O0015671 D DEO0015671 D DE O0015671D DE 473249 C DE473249 C DE 473249C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/106Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with rotation, e.g. of bayonet type

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Knotenpunktsverbindung für Spielzeugbauten zur Nachahmung von Eisenkonstruktionen Die Erfindung betrifft eine Knotenpunktsverbindung für Spielzeugbauten zur Nachahmung von Eisenkonstruktionen. Auch eignet sie sich für den Aufbau von Modellen. Es ist bekannt, in derartigen aus Metall gefertigten Stäben eine große Zahl von Löchern vorzusehen, durch die dann kleine Schraubenbolzen gesteckt werden, die zur Verbindung der Konstruktionsteile dienen. Die Zusammensetzung und Lösung der Teile ist hierbei umständlich; auch werden namentlich die Muttern der Verbindungsbolzen leicht verloren.
  • Es ist ferner bekannt, für die Knotenpunktsverbindungen aus Blech gestanzte Winkelstücke zu verwenden, die für die Befestigung der Einzelstreben eine Reihe von Haken aufweisen. Die Streben werden mit Aussparungen über diese Haken geschoben und durch eine gemeinsame, gegen die Stirnenden der Streben wirkende Verriegelungsscheibe befestigt. Diese Anordnung ist verhältnismäßig verwickelt und teuer und hat ferner den Nachteil, daß auch nach dem Zusammenbau durch Drehung der Verriegelungsscheibe eine Lösung einzelner Streben stattfinden kann.
  • Es sind auch zylindrische Zapfen zur Aufnahme mehrerer Streben bekannt, bei denen durch eine geringe Drehbewegung jeder Strebe diese an einem Vorsprung des Zapfens verriegelt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die Anwendungsmöglichkeit von Knotenpunktsverbindungen derart zu erweitern, daß außer Verbindungen in rechtwinklig zueinanderliegenden Ebenen auch solche in raumdiagonaler Richtung hergestellt werden können, um damit eine wesentliche Versteifung der mit den Streben hergestellten Fachwerksbauten zu ermöglichen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß Winkelstücke mit je einem für die Aufnahme mehrerer Teile geeigneten Zapfen auf jedem Schenkel verwendet werden, daneben aber auch Winkelstücke, die an einem Schenkel mit einem vorzugsweise nach innen gerichteten Zapfen, an dem anderen mit einer Aussparung zur Befestigung an einem Winkelstück der erstgenannten Art versehen sind. Durch geeignete Schrägstellung der letztgenannten Winkelstücke können die an deren Zapfen befestigten Streben eine, beliebige Schräglage im Raum erhalten.
  • In den Abbildungen sind beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der neuen Verbindungsteile dargestellt.
  • Abb. r zeigt teils im Schnitt, teils in Ansicht, Abb. a in Vorderansicht einen normalen Eckverbinder. Dieser besteht aus einem Winkelstück r. In der Mitte seiner beiden Schenkel ist je ein Zapfen a befestigt. Dieser Zapfen ist aus einem Blech eingerollt, das ursprünglich an beiden Seiten je einen Ansatz 3 aufweist. Beim Zusammenbiegen des Bleches legen sich die Ansätze, wie aus Abb. z ersichtlich ist, aneinander und bilden einen Anschlag für die über den Zapfen geschobenen Stäbe, deren je fünf auf einem Zapfen angeordnet werden können. Die Be-festigung der Zapfen erfolgt in der Weise, daß sie am unteren Ende durch Eindrücken etwas abgesetzt und mit diesem Teil in ein Loch des Schenkels des Winkelstückes eingeschoben und auf dessen Rückseite umgewalzt oder mit einer Vernietung 5 versehen sind.
  • Die in den Abb. 5 und 6 in zwei Ansichten und Querschnitt dargestellten Streben 6 sind an den Enden mit einem kreisförmigen Loch 7 versehen, an das sich eine Aussparung 8 anschließt. Sie werden mit dieser zunächst über die Nase 3 der Zapfen 2 geschoben und durch sie nach einer beliebigen kleinen Drehung gegen ein Wiederabgleiten verriegelt.
  • In Abb. 8 ist eine mittels eines Winkelstückes i ausgeführte Eckverbindung dargestellt, die über den einen Zapfen 2 drei Streben übergeschoben zeigt, während auf dem zweiten Zapfen nur eine Strebe angeordnet ist. Damit beim Aufschieben von weniger als fünf Streben keine Lücken entstehen und diese nicht seitlich klappern, sind die in Abb. 7 veranschaulichten Unterlegscheiben 9 vorgesehen, die ebenfalls mit einem Loch 7 nebst Aussparung 8 ausgerüstet sind.
  • In den Abb. 3 und 4 ist in Vorder-, Seitenansicht und teilweisem Schnitt ein Winkelstück für die Befestigung von Streben dargestellt, die in raumdiagonaler Richtung verlaufen. Dieses Stück io weist am einen Schenkel einen nach innen gerichteten Zapfen i i auf, der im übrigen genau wie die Zapfen der anderen Winkelstücke beschaffen ist, in dem anderen Schenkel das für die Streben übliche Loch 7 nebst Aussparung B. Wie punktiert dargestellt, kann der Zapfen i i sich auch nach der Außenseite- des Winkelstückes erstrecken. In Abb.9 ist die Verbindung eines derartigen Winkelstückes io mit einem Winkelstück i schaubildlich gezeigt. Die raumdiagonal abgehende Strebe würde auf den Zapfen i i aufgeschoben werden, während die anderen Zapfen z in der in Abb. 8 angedeuteten Weise mit in rechtwinkligen Ebenen verlaufenden Streben versehen werden können.
  • Die Hohlzapfen :2 bzw. i i weisen den Vorteil auf, daß sie auch noch in der Weise zur Herstellung einer Verbindung benutzt werden können, daß ein runder Stab durch einen oder mehrere der Zapfen hindurchgesteckt wird. Diese Verbindung ist besonders für die Anordnung fertig zusammengestellter Konstruktionsteile an anderen, beispielsweise von F achwerkbrücken an Fachwerktürmen oder sonstigen Widerlagern geeignet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knotenpunktsverbindung für Spielzeugbauten zur Nachahmung von Eisenkonstruktionen, bestehend aus Winkelstücken mit Zapfen zur Aufnahme der Streben, gekennzeichnet durch 'Winkelstücke (i) mit je einem in bekannter Weise für die Aufnahme mehrerer Streben (6) geigneten Zapfen (2) auf jedem Schenkel und durch Winkelstücke (io), die auf einem Schenkel mit einem vorzugsweise nach innen gerichteten Zapfen (i i), an dem anderen mit einer Aussparung (7, 8) zur Befestigung an einem Winkelstück (i) der erstgenannten Art versehen sind, so daß Verstrebungen sowohl in rechtwinklig zueinanderstehenden Ebenen als auch in raumdiagonaler Richtung hergestellt werden können.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2, 11) zur Aufnahme von Kupplungsstangen oder -zapfen hohl sind.
DEO15671D 1926-05-07 1926-05-07 Knotenpunktsverbindung fuer Spielzeugbauten zur Nachahmung von Eisenkonstruktionen Expired DE473249C (de)

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DE (1) DE473249C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659376A (en) * 1969-05-30 1972-05-02 Artur Fischer Connecting arrangement for use in a toy assembly kit
WO2004103482A1 (en) * 2003-05-22 2004-12-02 Rays Concept Development Building element, connector, fall-absorbing base and a kit of parts for constructing a play apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659376A (en) * 1969-05-30 1972-05-02 Artur Fischer Connecting arrangement for use in a toy assembly kit
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