DE69737C - Bufferfeder - Google Patents

Bufferfeder

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DE69737C
DE69737C DENDAT69737D DE69737DA DE69737C DE 69737 C DE69737 C DE 69737C DE NDAT69737 D DENDAT69737 D DE NDAT69737D DE 69737D A DE69737D A DE 69737DA DE 69737 C DE69737 C DE 69737C
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DE
Germany
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spring
rods
shows
springs
rod
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69737D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. turton und W. platts in Sheffield, Savile Street, Engj land
Publication of DE69737C publication Critical patent/DE69737C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Bufferfeder.
Vorliegende, für Eisenbahnbuffer ^nd der7
gleichen bestimmte Feder besteht aus zwei
oder mehreren gewundenen Theilen oder Abschnitten, welche an einer Stelle fest mit einander verbunden sind.
Zu diesem Zwecke werden zwei oder mehrere Metallstäbe von geeigneter Querschnittsform und Länge neben einander gelegt und an einem Ende zusammengeschweifst, worauf man die Stäbe derart windet, dafs man eine Kegeloder Schraubenfeder oder auch eine combinirte Kegel- und Schraubenfeder erhält.
Manchmal macht man diese Stäbe zweckmäfsig so lang, dafs ihre Endpunkte an_yerschiedenen_ Stellen desL Federumfanges zu liegen Tcommen, um der Feder am weiteren Ende gröfsere Stabilität zu verleihen. Manchmal kann man dieselben auch so herstellen, dafs sie an verschiedenen Stellen der Feder in der Längsrichtung derselben enden, so dafs der.kürzere ,„.Stab--eine Feder .für gesonderte Belastung bildet. Aufserdem ist es vorteilhaft, das eine oder beide Enden der Stäbe keil- oder kegelförmig herzustellen. Die Stäbe können sich gegen einander in einer zur Federachse parallelen Richtung frei bewegen, ausgenommen an oder nahe an der Schweifs- oder Verbindungsstelle, und so aufgewunden werden. Der äufsere Stab kann auch nach Befinden den inneren mehr oder weniger überlappen.
Die Stäbe können auch an einer anderen Stelle als am Ende zusammengeschweifst werden ; ferner könnte man dieselben statt zusammenzuschweifsen auch zusammenschrauben, nieten u. s. w.
Dadurch, dafs man die Stäbe an passender Stelle ihrer Länge mit einander verbindet, wird die Verschiebung derselben gegen einander verhindert. Aufserdem besitzt eine solche aus zwei oder mehr Stäben hergestellte Vielfachfeder mehr Elasticitä't als eine gewöhnliche einfache Feder von demselben Gewicht und kann auch besser gehärtet werden. Nach einer Abart kann man die Federn derart herstellen, dafs man die Vortheile der Kegel- oder Schraubenfedern mit einander verbindet und eine Auflagescheibe zur Stütze des Federendes vermeidet.
Zu diesem Zwecke macht man an einer kegelförmigen Feder eine Verlängerung am engeren Ende in Form einer cylindrischen Schraubenfeder, welche auf den Schaft des betreffenden Eisenbahnbuffers oder dergleichen pafst. . Dieser cylindrische Theil hält die Feder auf dem Schaft in wagerechter Stellung ohne eine Auflagescheibe am offenen Ende des weiteren Endes des kegelförmigen Theiles.
Solche. Federn können aus Stäben beliebigen Querschnittes hergestellt werden und sind bedeutend elastischer als die gewöhnlichen Schraubenfedern. Der kegelförmige Theil gewährt die Vortheile einer Kegelschraubenfeder, und solche Federn erzeugen weniger Reibung als die gewöhnlichen Schraubenfedern.
Diese Federn sind hauptsächlich für Buffer bestimmt, deren Schafte sich durch den Rahmen des Fahrzeuges erstrecken. Die so hergestellten Federn können jedoch auch für andere Zwecke Verwendung finden, z. B. als Zugstangenfedern oder als Tragfedern für bewegliche Radgestelle.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Abarten einer solchen Feder dargestellt.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt und Fig. 2 die Endansicht einer doppelten flachdrähtigen Kegelbufferfeder. Bei dieser Federform sind zwei flache Stäbe b c, die halb so stark wie gewöhnlich sind, am Ende α zusammengeschweifst, an beiden Enden abgeschrägt und dann in die verlangte Form gebracht. Die beiden Stäbe b und c haben solche Länge, dafs die Enden bl cl an entgegengesetzte Stellen des Umfanges des weiteren Endes der Feder zu liegen kommen. Aufserdem sind die Stäbe b c so gewunden, dafs sie einander theilweise überlappen, d. h. dafs der äufsere Stab b nicht vollständig über den inneren Stab c greift.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht, theilweise im Längsschnitt, einer doppelten cylindrischen Schraubenfeder, als Bufferfeder oder dergleichen passend. Die beiden Stäbe b c, aus welchen die Feder besteht, haben quadratischen Querschnitt und sind am Ende α zusammengeschweifst und auf einander gewunden. Der äufsere Theil umschliefst concentrisch den inneren.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht, theilweise im Schnitt, einer Feder für Zugstangen. Hier ist der äufsere Theil stärker als der innere; im übrigen ist die Anordnung dieselbe wie in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht, theilweise im Schnitt, einer anderen Zugstangenfeder für Rahmen oder dergleichen, die häufig in Verbindung mit Zugstangen benutzt werden. Die Construction dieser Feder ist ziemlich ähnlich den in Fig. 3 und 4 dargestellten.
Fig. 6 zeigt den Längsschnitt und Fig. 7 die Endansicht einer doppelten Kegelfeder, die von der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten dadurch etwas abweicht, dafs die Aufsenfläche des äufseren Stabes b leicht gewölbt ist.
Fig. 8 und 9 zeigen den Längsschnitt bezw. die Endansicht einer zusammengesetzten Kegelfeder, die der in Fig. 1 und 2 dargestellten ähnlich ist; nur ist der innere Stab c mit einem über den äufseren Stab b hinausragenden Flantsch c2 versehen.
Fig. 10 bis 19 zeigen Längsschnitte weiterer Abarten.
Fig. 10 zeigt eine zusammengesetzte cylindrische Schraubenfeder, deren innerer Theil c bedeutend kürzer ist als der äufsere Theil b und nur in Wirkung tritt, wenn der ausgeübte Druck übermäfsig ist und fler äufsere Theil schon zusammengedrückt wird.
Fig. 11 zeigt eine der in Fig. ι ο dargestellten ähnliche Feder mit der Abänderung, dafs beide Theile gleich lang sind und der äufsere andere Querschnittsform hat.
. Fig. 12 zeigt eine .Doppelfeder mit theils kegelförmig bei A B und theils cylindrisch bei A C gewundenem äufseren und inneren Theile; der. innere Theil pafst auf den Schaft eines Buffers oder dergleichen und dient als Stütze für die Feder.
Fig. 13 zeigt eine doppelte cylindrische Schraubenfeder, deren Stäbe b und c runden Querschnitt haben und wobei der äufsere und innere Theil von gleicher Länge ist.
Fig. 14 zeigt eine Doppelfeder, deren äufserer Stab b theils kegelförmig bei A B und .theils cylindrisch bei A C gewunden ist, während der innere, für Sonderbelastung bestimmte Stab c kürzer als der äufsere und cylindrisch gewunden ist, so dafs derselbe genau auf den Schaft eines Buffers oder dergleichen pafst.
Die Feder (Fig. 15) besteht aus zwei Stäben b c, die von einem Ende zum anderen kegelförmig zulaufen, an ihren engeren Enden zusammengeschweifst und derart gewunden sind, dafs die Feder innen cylindrisch und aufsen kegelförmig wird.
Fig. 16 zeigt eine doppelte Kegelfeder, die am weiteren Ende mit Flantschen d versehen ist, mittels welcher sie durch Schrauben oder dergleichen an. einem geeigneten Träger befestigt werden kann. Diese Feder kann umgekehrt und für verschiedene Zwecke benutzt werden.
Fig. 17 zeigt eine Doppelfeder, deren äufserer Stab b kegelförmig und deren innerer Stab c cylindrisch gewunden ist. Hier ist der innere Theil kürzer als der äufsere, und letzterer ist mit einem Flantsch d am weiteren Ende versehen, um ihn an einem geeigneten Träger befestigen zu können.
Fig. 18 zeigt eine zusammengesetzte Schraubenfeder, deren beide Stäbe b c auf oder ungefähr auf Mitte ihrer Länge zusammengeschweifst sind und deren zwei Theile gleichen Durchmesser haben.
Fig. 19 zeigt eine Abart der in Fig. 3 dargestellten Feder insofern, als die beiden Stäbe b c auf oder ungefähr auf Längsmitte bei α statt am Ende zusammengeschweifst sind.
Statt die beiden Stäbe, wie oben beschrieben, zusammenzuschweifsen, kann man dieselben auch wie in Fig. 20 zusammennieten oder wie in Fig. 21 zusammenschrauben.
Fig. 22 zeigt die Endansicht, theilweise im Schnitt, einer zusammengesetzten Kegelschraubenfeder, während die Fig. 23 und 24 Querschnitte der engeren Enden von zusammengesetzten Schraubenfedern zeigen, bei welchen die Stäbe b c nicht zusammengeschweifst, sondern andere Vorkehrungen getroffen sind, um die Theile in gegenseitiger Stellung zu halten.
In Fig. 22 ist z. B. aufsen am einen Ende des inneren Stabes c ein Vorsprung e gebildet, der in eine entsprechende Oeffnung am Ende des äufseren Stabes b pafst.
In Fig. 23 ist an dem inneren Stab c ein durchlochter Vorsprung e gebildet, der in ein Loch am Ende des äufseren Stabes b pafst und mittels eingetriebenen Domes oder eines anderen Werkzeuges fest vernietet wird.
In Fig. 24 sind die Enden der Stäbe b c bei α vernietet.
Fig. 25 zeigt den Längsschnitt einer zusammengesetzten cylindrischen Schraubenfeder, bei welcher die Stäbe b c an einem Ende bei α zusammengeschweifst sind, während die Theile sonst gleichen Durchmesser haben.
Fig. 26 und 28 zeigen Längsschnitte von zusammengesetzten Sicherheitsventilfedern, wobei die beiden Stäbe an einem oder beiden Enden zusammengeschweifst werden können.
Fig. 27 zeigt die Endansicht von Fig. 26, Fig. 29 den Längsschnitt und Fig. 30 die Endansicht einer zusammengesetzten cylindrischen Schraubenfeder, deren Theile bei α verbunden sind, während der innere Theil c kürzer als der äufsere b ist und für Zusatzbelastung dient.
Fig. 31 zeigt einen Längsschnitt einer cylindrischen Schraubenfeder, deren äufserer Theil b kürzer ist als der innere c, so dafs er für Zusatzbelastung dient. Manchmal werden auch zusammengesetzte oder Vielfachfedern in der Weise hergestellt, dafs gleichzeitig zwei oder mehr Stäbe in der in Fig. 1 und 2 oder in der in Fig. 6 bis 9 oder in Fig. 16 oder 25 / dargestellten Weise gewunden werden, ohne y sie zusammenzusehweifsen oder sonstwie zu C verbinden. (,
In Fig. 32 sind mehrere Combinationen von Stäben verschiedener Querschnittsform dargestellt, welche bei Herstellung dieser Federn benutzt werden können, wobei die Stäbe zusammengeschweifst oder sonstwie verbunden werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vielfachfeder, bestehend aus Stäben (b c), die derart gewunden sind, dafs sie zwei oder mehr entweder zusammen oder getrennt wirkende, in oder an einander liegende Theile bilden, die in gegenseitiger Stellung dadurch gehalten werden, dafs sie an geeigneter Stelle (a) ihrer Länge durch Zusammenschweifsen, Zusammenschrauben, Zusammennieten oder dergleichen mit einander verbunden sind, wobei der eine gewundene Theil kürzer als der andere sein kann, so dafs er für eine gesonderte Belastung dient.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69737D Bufferfeder Expired - Lifetime DE69737C (de)

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