DE2117259A1 - Pneumatische Aufhängungsvorrichtung, z.B. für Fahrzeuge - Google Patents
Pneumatische Aufhängungsvorrichtung, z.B. für FahrzeugeInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dr. rer. not. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
Dr. rer. not. W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
JONAS WOODHEAD LIMITED 8* ΑρΓΐ1 1971
177 Kirkstall Road
Leeds 4, Yorkshire, England
Pneumatische Aufhängungsvorrichtung, z.B. für Fahrzeuge
Die Erfindung "bezieht sich auf pneumatische Aufhängungsvorrichtungen oder Federungen und betrifft insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich, Radaufhängungsvorrichtungen für Fahrzeuge. Wenn solche Aufhängungsvorrichtungen bei einem
Fahrzeug verwendet werden, können sie einen Teil des Gewichtes oder das gesamte Gewicht der gefederten Teile des Fahrzeugs
aufnehmen, und sie können in Verbindung mit Schwingungsdämpfern bzw. sogenannten Stoßdämpfern verwendet werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, z.B. in dem britischen Patent 1 029 290, eine Wälzmembran zwischen einem Zylinderteil
eines hydraulischen Stoßdämpfers und einem durch die Kolbenstange unterstützten Becher anzuordnen, um eine pneumatische
Feder zu schaffen. In diesem Fall weist der äußere Rand der Membran einen Wulst auf, der sich in Richtung auf den Rand der
Membran fortschreitend verdickt und zwischen einer konischen Fläche auf der Innenseite des Bechers und einer konischen Fläche
eines in dem Becher schwimmend gelagerten Rings festgehalten wird. Hierbei verjüngen sich die konischen Flächen des
Bechere und des Rings in entgegengesetzten Richtungen. Unmittelbar unterhalb der konischen Fläche des Bechers ist ein nach
innen ragender abgerundeter Flansch vorgesehen, dessen Innendurchmesser
kleiner ist als der Außendurchmesser des Ringe.
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Wenn auf die Membran durch den Druök der Feder eine Spannung
aufgebracht wird, wird.ein Teil der Membran an der Übergangsstelle
zwischen dem verdickten Wulst und dem parallelwandigen größten Teil der Membran zwischen dem Ring und dem Plansch '
eingeklemmt. Dieser Einklemmvorgang liefert die Einspannkraft,
durch die der Sand der Membran festgehalten wird. Ein Nachteil dieser Anordnung zum Einspannen der Membran besteht darin, daß
an der Klemmstelle eine sehr hohe Spannungskonzentration auftritt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die eingeklemmte
Zone der Membran sehr schmal ist, so daß sehr hohe Druckbeanspruchungen auftreten, und diese Druckbeanspruchungen ergeben
sich insbesondere in einer Zone, innerhalb welcher die Membran im wesentlichen der vollen durch die Federkraft hervorgerufenen
Zugspannung ausgesetzt ist. Diese beiden Arten von Spannungen treten im rechten Winkel zueinander auf und addieren
sich. Diese hohe Spannungskonzentration stellt einen erheblichen Nachteil dar, da sie an diesem Teil der Membran zu
einer Beschädigung, z.B. zum Aufreißen der Membran, führen kann, und da dieser Vorgang dann, wenn die Membran eine Verstärkung
aufweist, davon begleitet wird, daß die Verstärkung aus dem verdickten Wulst herausgerissen wird.
Die vorstehend genannten Nachteile werden durch die Aufhängungsvorrichtung
nach der Erfindung vermieden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die konischen Flächen an dem schwimmenden
Ring und dem Becher oder Kolben bzw. der Stange parallel zueinander verlaufen, und daß der zwischen den konischen
Flächen liegende Teil der Membran parellelwandig ist. Bei dieser Konstruktion verteilt sich die Druckbeanspruchung, die
durch das Einklemmen oder Einspannen der Membran zwischen den konischen Flächen hervorgerufen wird, über eine Fläche von erheblicher
Größe, so daß die Druekbeanspruchung ziemlich niedrig bleibt. Außerdem nimmt die Übergangszone, innerhalb welcher
die maximale Zugspannung in der Membran auf den Betrag Null am Rand der Membran zurückgeht, eine erhebliche Breite
an, wobei die Zugspannung über die Breite des eingespannten Teils der Membran von ihrem Maximum allmählich bis auf Null
zurückgeht.
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Damit die auf die Membran aufgebrachte Zugspannung die konische Fläche des schwimmenden Rings zuverlässig in einer
solchen Richtung zu bewegen bestrebt ist, daß der parallelwandige Teil der Membran in zunehmendem Maße eingespannt wird,
ist die Membran vorzugsweise jenseits der konischen fläche an dem schwimmenden Ring mit einem Abschnitt versehen, der eine
größere Dicke hat als der parallelwandige Teil der Membran; dieser verdickte Abschnitt kann die Form eines Wulstes haben,
der mit dem benachbarten Rand des schwimmenden Rings oder einem aufgeweiteten Abschnitt des schwimmenden Rings zusammenarbeitet.
Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, zwei parallele konische Flächen vorzusehen, zwischen denen ein Rand der Wälzmembran
festgelegt werden kann. In den meisten Fällen bildet der schwimmende Ring ein von der Membran getrenntes Bauteil,
doch ist es auch möglich, den schwimmenden Ring als einen Bestandteil
der geformten Membran auszubilden, so daß nur ein eine bestimmte Wandstärke aufweisender Teil der Membran zwischen
dem schwimmenden Ring und der ihm zugeordneten konischen Fläche eingeklemmt wird. Bei dieser Konstruktion kann
die Membran mit einer Verstärkung versehen sein, die um den geformten Ringabschnitt herumgelegt ist. Bei einer weiteren
möglichen Anordnung^ setzt sich die Seitenwand des Bechers aus zwei Teilen zusammen, zwischen denen ein in der Umfangsriehtung
verlaufender Spalt vorhanden ist.
In manchen Fällen, insbesondere dann, wenn die Aufhängungsvorrichtung
nicht bei einem Fahrzeug verwendet wird, brauchen die Stange und der Becher relativ zueinander nicht
genau geführt zu werden, doch wird man in den meisten Fällen Gleitführungsmittel vorsehen, um die Stange und den Becher in
ihrer konzentrischen lage zu halten. Diese Anordnung wird gewöhnlich bei Fahrzeugen vorgesehen, bei denen die Stange bzw.
der Kolben durch einen Zylinderabschnitt eines hydraulischen ein- und ausschiebbaren Stoßdämpfers gebildet ist, wobei der
Becher an der Kolbenstange des Stoßdämpfers befestigt ist;
in diesem Fall "bildet der Stoßdämpfer gleichzeitig Führungsmittel
für die Stange und den Becher. Bei dem Stoßdämpfer kann es sich um einen solchen der Bauart mit nur einem Eohr
handeln; in diesem Fall erweist es sich gewöhnlich als unzweckmäßig, die Außenfläche der Zylinderwand des Stoßdämpfers
so zu gestalten, daß sie eine der konischen Flächen "bildet, denn die Innenfläche muß eine zylindrische Form haben, damit
sie mit dem Kolben mit dichtender Wirkung zusammenarbeiten kann, oder der Außendurchmesser des Zylinders reicht zu dem
genannten Zweck nicht aus; in einem solchen Fall kann man an dem Arbeitszylinder eine ihn umschließende Buchse befestigen,
der mit der konischen Fläche versehen ist. Handelt es sich dagegen
um einen Stoßdämpfer der Bauart mit zwei Rohren, besteht die Möglichkeit, daß die die Behälterkammer abgrenzende
Rohrwand einen ausreichenden Durchmesser hat und so geformt ist, daß ihre Außenfläche eine der konischen Flächen bilden
kann.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufhängungsvorrichtung in einer verkürzten, teilweise
als Seitenansicht und teilweise als Längsschnitt gezeichneten Darstellung.
Fig. 2 zeigt einen Teil von Fig. 1 in einem größeren Maßstab.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung eines Teils der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
.
Fig. 5 zeigt einen Teil von Fig. 4 in einem größeren Maßstab.
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In Fig. 1 erkennt man einen insgesamt mit 1 bezeichneten Stoßdämpfer, der an seinem unteren Ende 2 mit Hilfe eines
Augenteils 3 am nicht gelederten Teil des Fahrzeugs befestigt werden kann, bei dem er verwendet werden soll. Der Stoßdämpfer
umfaßt einen an seinem unteren Ende 2 verschlossenen Arbeitszylinder 4 und einen Kolben 5 mit einer Kolbenstange 6,
die sich am oberen Ende des Zylinders 4 durch eine Abdichtungsanordnung 7 erstreckt.
Der Arbeitszylinder 4 ist von einem konzentrisch mit ihm angeordneten und daran befestigten Buchsenteil 19 umgeben, das
einen größeren Durchmesser hat als der Arbeitszylinder, und das an seinem oberen Ende einen konischen Abschnitt 33 aufweist.
Das obere Ende der Kolbenstange 6 ist starr mit einem Augenteil 22 verbunden, das dazu bestimmt ist, am gefederten
Teil des Fahrzeugs befestigt zu werden. Unmittelbar unter dem Augenteil 22 ist eine Scheibe 63 vorgesehen, die an der Kolbenstange
6 befestigt ist und ein äußeres Buchsen- oder Hülsenteil 24 mit einem zylindrischen Abschnitt 25 und einem konischen
Abschnitt 26 trägt; die Scheibe 23 und das Buchsenteil 24 bilden einen Becher, längs dessen Achse sich der Zylinder
4 hin- und herbewegen kann.
Das äußere Buchsenteil 14 ist gleichachsig mit dem Buchsenteil oder Zylinder 19 angeordnet. In dem Raum 27 zwischen
dem Buchsenteil 24 und dem inneren Buchsenteil 19 befindet sich normalerweise ein unter Druck stehendes Flud, das dazu
dient, die gefederte Masse teilweise gegenüber der ungefederten Masse abzustützen. Zwischen dem Zylinder 19 und dem äußeren
Buchsenteil 24 sind Dichtungsmittel 28 angeordnet, damit das Flud nicht aus dem Raum 27 entweichen kann. Die Dichtungsmittel
28 umfassen eine Wälzmembran 29, deren eines Ende am konischen Abschnitt 26 des äußeren Buchsenteils 24 befestigt
ist, während ihr anderes Ende mit dem inneren Buchsenteil 19 des Stoßdämpfers fest verbunden ist. Die Membran 29 hat eine
solche Länge, daß der Stoßdämpfer die erforderlichen Bewegun-
109843/1329
gen gegenüber dem Buchsenteil 24 ausführen kann. An jedem ihrer Enden ist die Membran 29 mit einem verdickten Rand 11 ,
12 versehen, und sie ist so angeordnet r daß ihr parallelwandiger
Teil nahe der betreffenden Verdickung zwischen einem schwimmenden Ring 31 bzw. 32 und einer konischen Fläche 33
bzw. 26 eingespannt ist.
Betrachtet man zuerst das gemäß Pig. 1 an dem inneren Buchsenteil 19 befestigte, auch in Fig. 2 dargestellte untere
Ende der Membran 29, erkennt man, daß der schwimmende Ring 31 einen ersten konischen Abschnitt 34 und einen zweiten konischen
Abschnitt 35 umfaßt, und daß die zu dem ersten konischen Abschnitt 34 parallele konische Fläche 33 durch einen Abschnitt
des inneren Buchsenteils 19 gebildet ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich,
daß ein parallelwandiger Abschnitt der Membran zwischen den konischen Flächen 33 und 34 eingeklemmt ist, und daß
sich die durch dieses Einklemmen hervorgerufene Druckbeanspruchung
innerhalb des breiten Streifenabschnitts der Membran verteilt, der zwischen diesen, konischen Flächen liegt» Der
freie Rand der Membran ist mit einer Yerdiekung bzw. einem Wulst 11 versehen, der mit dem konischen Abschnitt 35 des
Rings 31 zusammenarbeitet und bestrebt istj, den Ring nach unten
zu ziehen. Gemäß !ig. 2 ist die Membran §9 mit einer 7er=·
Stärkungseinlage 12 versehen, die sich nach oben nahezu bis zum Ende der Membran und auch naca -mten durch denjenigen Teil
der Membran erstreckt, welcher zwischen den konischen Flächen 33 und 34 eingespannt ist.
Das mit dem äußeren Buchsenteil 24 verbundene Ende der
Membran 29 ist auf ähnliche Weise eingespannt. In diesem Fall ist ein parallelwandiger Teil der Membran zwischen einem konischen Abschnitt 36 des schwimmenden Rings 32 und dem dazu parallelen konischen Abschnitt 26 des Buchsenteils 24 eingeklemmt .
Im übrigen hat der scliwlmaienäe Ring 52 rins- ^fixnC ris^e
Form, und er ist gleichachsig mit dem Btoßdäinp^sx 1 angsorä
net, wobei er eine Unterstützung für die Eq^t&u wn-h damit
109843/1329 bad original
praktisch eine Verlängerung der Seitenwand des durch den zylindrischen
Abschnitt 25 gebildeten Bechers bildet.
In Anlage an den Enden der Membran 29 sind auf den Buchsenteilen 24 und 19 mit einem Preßsitz Ringe 37 und 38 angeordnet,
die Vorsprünge bilden, um die Membran in ihrer Lage zu halten. Jeder der Hinge 37 und 38 weist einen nach außen abgewinkelten
Plansch 39 bzw. 41 auf, der in Berührung mit dem betreffenden Ende der Membran steht und eine übermäßige Aufwärtsbewegung
der die schwimmenden Ringe tragenden Membran verhindert.
Gemäß Pig. 1 kann die Aufhängungsvorrichtung eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 40 umfassen, die den
Stoßdämpfer umgibt und zwischen einer an der Scheibe 23 befestigten Scheibe 43 und einer am unteren Ende des Arbeitszylinders
4 angebrachten Scheibe bzw. einem Pederteller 42 angeordnet ist.
Pig. 3 zeigt eine abgeänderte Anordnung zum Befestigen des oberen Endes der Membran 29 an dem mit der Scheibe 23 fest
verbundenen äußeren Buchsenteil 24f. Bei dieser Ausführungsform hat das Buchsenteil 24* eine solche Länge, daß es das
obere Ende des Zylinders 4 auch dann noch überdeckt, wenn der Kolben 5 und der Zylinder 4 ihre vollständig ausgesoliobene
Stellung einnehmen. Das Buchsenteil 24* weist einen sich nach innen und unten verjüngenden konischen Abschnitt 47 und einen
die Membran abstützenden zylindrischen Abschnitt 48 auf. Perner ist ein schwimmender Ring 44 vorgesehen, der einen konischen
Abschnitt 45 umfaßt, welcher sich parallel zu dem konischen Abschnitt 47 des Buchsenteils 24' erstreckt, und der
Rand der Membran 29 ist zwischen diesen beiden Abschnitten festgekeilt. Auch in diesem Pail ist ein Ring 46 mit einem
Preßsitz in das Buchsenteil 24' eingebaut, um eine Aufwärtsbewegung
der den schwimmenden Ring 44 tragenden Membran zu verhindern.
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Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Aufhängungsvorrichtung
mit einem insgesamt mit 51 bezeichneten Stoßdämpfer der Bauart mit zwei Rohren. Dieser Stoßdämpfer umfaßt einen nicht
dargestellten Kolben, der an einer Kolbenstange 52 befestigt und in einem Arbeitszylinder bewegbar ist, weicher von einem
ringförmigen Behälter zwischen dem Arbeitszylinder und einem äußeren Zylinder umgeben ist, dessen Außenwand 53 in Fig. 4
zu erkennen ist. Der Arbeitszylinder ist mit einem Augenteil 54 verbunden, um an dem nicht gefederten Teil des Fahrzeugs
befestigt werden zu können. Das obere Ende der Kolbenstange 52 trägt ein Befestigungsauge 55 zum Anbringen am gefederten
Teil des Fahrzeugs. Das Befestigungsauge 55 trägt eine Scheibe 56, an der ein Buchsenteil 57 befestigt ist. Der Raum zwischen
der Behälterwand 53 und dem Buchsenteil 57 bildet eine Kammer 58 zum Aufnehmen eines unter Druck stehenden Fludes, das der
Kammer über einen Einlaß 59 zugeführt wird. Die Kammer 58 ist gegenüber der Atmosphäre durch eine Wälzmembran 61 abgeschlossen,
die an jedem Ende mit einem verdickten Rand versehen ist. In das an dem Behälter 53 befestigte Ende 62 der Membran ist
ein kegelstumpfförmiger Ring 63 eingeformt. Der Ring 63 erstreckt sich parallel zu einem konischen Abschnitt 64 der
Wand des Behälters 53» so daß ein parallelwandiger Abschnitt am Ende 62 der Membran zwischen den beiden durch den Abschnitt
64 und den Ring 63 gebildeten konischen Teilen festgekeilt ist.
Gemäß Fig. 5 enthält die Membran 61 eine Verstärkungseinlage 71, die den Ring 63 umschließt. Zwar ist diese Verstärkungseinlage
in Fig. 5 als von dem Ring 63 getrennt dargestellt, doch könnte sie gegebenenfalls auch in Berührung
mit dem Ring stehen.
Das Ende 62 der Membran wird während des Gebrauchs der Aufhängungsvorrichtung durch einen mit Preßsitz eingebauten
Ring 65 festgehalten, der einen fest auf einem zylindrischen oberen Abschnitt 67 des Arbeitszylinders sitzenden zylindrischen
Abschnitt 66 und einen Flansch 68 umfaßt, an dem sich das Ende 62 der Membran abstützt.
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»9-
Das andere Ende 69 der Membran ist ebenfalls zwischen
zwei konischen Teilen festgekeilt, von denen das eine Teil 71· durch einen Abschnitt des Buchsenteils 57 und das andere Teil
72 durch einen Abschnitt eines Rings 73 gebildet ist. Auch das mit einer wulstförmigen Yerdickung 75 versehene Ende 69 der
Membran wird durch einen mit Preßsitz eingebauten Ring 74 in seiner Lage gehalten.
Bei dieser Anordnung ist eine Abänderung möglich. Statt den erwähnten Ring in das innere Ende der Membran einzuformen,
kann man ihn in das äußere Ende der Membran einformen. Alternativ könnte in jedes Ende der Membran ein kegelstumpfförmiger
Ring eingeformt sein.
Die mit Preßsitz eingebauten Ringe können z.B. durch
Punktschweißstellen fest mit dem inneren oder dem äußeren Buchsenteil oder mit beiden Buchsenteilen verbunden sein.
Ansprüche;
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Claims (7)
1. Pneumatische Aufhängungsvorrichtung mit einem Becher, einem längs der Achse des Bechers hin- und herbewegbaren
Stange und einer Wälzmembran, deren Enden an dem Becher bzw. der Stange befestigt sind, wobei mindestens eine der Vorrichtungen
zum Befestigen der Enden der Membran durch einen schwimmend angeordneten Ring gebildet ist, und wobei ein einem Ende
benachbarter Teil der Membran zwischen konischen Flächen an dem schwimmenden Ring und dem Becher bzw. der Stange eingeklemmt
ist, dadurch gekennzeichnet , daß die konischen Flächen (33, 34, 26, 36; 45, 47; 63, 64, 71, 72)
zueinander parallel sind, und daß jeder zwischen zwei konischen Flächen liegende Teil der Membran (29; 61) parallelwandig ist.
2. Aufhängungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein jenseits der konischen Fläche
des schwimmenden Rings angeordneter Teil (11; 75) der Membran eine größere Dicke hat als der parallelwandige Abschnitt
der Membran, so daß eine auf die Membran aufgebrachte Zugspannung den dickeren Teil der Membran veranlaßt, die konische
Fläche des schwimmenden Rings in einer solchen Richtung zu bewegen, daß der parallelwandige Abschnitt der Membran noch fester
eingeklemmt oder eingespannt wird.
3. AufhängungsVorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Bechers durch zwei Teile (24, 32) gebildet ist, zwischen denen ein
radialer Abstand vorhanden ist, und daß an jedem dieser Teile eine der beiden parallelen konischen Flächen (26, 36) ausgebildet
ist.
4· Aufhängungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f
dadurch gekennzeichnet, äa£ äer Becher bzw.
die Stange mit einem Vorsprung (39* 41; 46| 68, 74) versehen
ist, der mit dem benachbarten Rand der Membran susanBBenarbei-
109843/ 1329
tet, um die Membran in ihrer Lage zu halten, wenn sie keiner
Spannung ausgesetzt ist.
5. Aufhängungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4,
bei der die Stange durch den Zylinderabschnitt eines hydraulischen Stoßdämpfers der Bauart mit nur einem Rohr gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Buchsenteil (19) vorgesehen ist, das den Arbeitszylinder (4) des
Stoßdämpfers umgibt und an ihm befestigt ist, und daß das Buchsenteil einen Abschnitt aufweist, der eine der beiden parallelen
konischen Flächen bildet.
6. Aufhängungsvorrichtung nacn einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Stange durch einen hydraulischen Stoßdämpfer der
Bauart mit zwei Rohren gebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine der beiden parallelen konischen
Flächen durch einen Teil der Außenfläche der Rohrwand gebildet ist, welche den Behälter des Stoßdämpfers abgrenzt (Fig. 4).
7. Aufhängungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine der parallelen konischen
Flächen durch einen Ring (63) gebildet ist, der in die Membran (61) eingeformt ist, und daß die Membran eine diesen Ring umschließende
Verstärkungseinlage (71) enthält.
Der Patentanwalt:
109843/ 1 329
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