DE230196C - - Google Patents

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DE230196C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/028Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails for joining separate bedsteads

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  • Bedding Items (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 230196 KLASSE 34#. GRUPPE
WILHELM REINS in LEHE a. d.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, um zwei nebeneinanderstehende Bettstellen leicht und schnell in ein Doppelbett mit einer großen Liegefläche umzuwandeln. Diese Neuerung kann bei allen in Gebrauch befindlichen Holzbettstellen angebracht werden, indem es nur erforderlich ist, die beiden inneren Seitenteile der Bettstellen zu entfernen und sie durch vier den Gegenstand der Erfindung bildende Matratzenträger zu ersetzen. An sich ist es bekannt, den Raum zwischen zwei nebeneinanderstehenden Holzbettstellen durch ein Polster u. dgl. zu überbrücken, doch müssen in diesem Falle die inneren Längswände der Bettgestelle eine gerade Oberkante haben. Dagegen ist die Erfindung für gewöhnliche Bettstellen bestimmt, bei denen beide Längswände eine geschweifte Form aufweisen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen der Matratzenträger von der Seite gesehen, Fig. 2 als Schnitt nach der Linie A-A dar. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf zwei nebeneinanderstehende Bettstellen mit dem Erfindungsgegenstand versehen.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache aus einer Schiene α von U-förmigem Querschnitt, welche mit zwei Haken b c versehen ist, von denen der obere Haken b fest, der untere c dagegen beweglich ist und sich auf und nieder schieben läßt. Durch diese Anordnung ist die Erfindung für jedes Bettgestell passend.
Soll der Matratzenträger (Fig. 1 und 2) an den Bettpfosten d befestigt werden, so schiebt man die Haken b und c in die vorhandenen Schlitze der Bettpfosten d, welche früher zum Festhalten der Seitenstücke dienten, hinein und drückt den Matratzenträger herunter. In der U-förmigen Schiene α befindet sich der eigentliche verstellbare Matratzenträger e, welcher an seiner Unterkante mit einer Tragfläche f versehen ist, auf welche die Matratze g, die in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet ist, zu liegen kommt. Der Matratzenträger e mit seiner Tragfläche f ist so eingerichtet, daß er je nach Beschaffenheit der Matratzen und nach der Lage der Schlitze in den Bettpfosten in der Höhe verstellbar ist, indem man ihn, wie aus Fig. ι ersichtlich (in Pfeilrichtung), aus den Einschnitten k nimmt und ihn nach Erfordernis hoch und niedrig stellt.
Um nun den Zwischenraum zwischen den beiden Bettstellen auszufüllen, ist an den vier Matratzenträgern je ein Auge i angebracht, in welche ein Matratzenzwischenstück k eingehängt wird, welches gleichzeitig die Bettstellen gegen Auseinandergehen sichert. Dieses Zwischenstück k besteht aus Zugfedern und Haken und wird an einem Ende durch eine kleine Spannschraube angespannt. Der
Stift I auf der Tragfläche f soll ein seitliches Verschieben der Matratze g verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zum Überbrücken des Zwischenraumes zwischen zwei nebeneinanderstehenden, gewöhnlichen Holzbettstellen, dadurch gekennzeichnet, daß als Ersatz für die inneren Bettstell-Längswände in die Bettpfosten einzuhängende Matrat-zenträger dienen, die je aus einer Führungsschiene (a) mit Haken (b c) und einer in der Höhe verstellbaren Stütze (e f) bestehen und mit ösen (i) zum Einhaken eines den Zwischenraum ausfüllenden Drahtnetzes (k) versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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